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Ist die Klimaerwärmung noch zu stoppen?

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    Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
    Es leben aber inzwischen sehr viele Menschen vor allem in den Gebieten, die durch den Anstieg des Meeresspiegels bedroht sind (z. B. in Bangla Desh und auf den ozeanischen Inseln).
    Grade Bangladesh ist ein ganz schlechtes Beispiel. Das Land ist so dich bevölkert WEIL es so oft überschwemmt wird und dadurch extrem fruchtbar ist.
    Dass das Probleme mit sich bringt ist klar und liegt in der Natur der Sache.
    Ausserdem geht es in diesem Land seit einer ganzen Weile wirtschaftlich dramatisch aufwärts, das heißt eine Menge Leute ziehen eh aus den betroffenen Gebieten weg in Städte.
    Aussserdem hat man dort damit immer mehr Mittel in der Hand, einen wirksamen Hochwasserschutz zu verwirklichen..da werden wir sicher bald von hören.
    Der Meeresspiegel steigt seit der letzten Eiszeit kontinuierlich an, habt ihr mal drüber nach gedacht wie viele Menschen davon betroffen waren ?
    Und ist davon die Welt untergegangen ?

    Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen

    Ein wärmeres Klima führt auch zu veränderten Bedingungen in der Landwirtschaft, z. B. Ausbreitung von Wüsten im Süden, Zunahme von schwereren Wetterereignissen wie Stürmen und schweren Niederschlägen.
    Regionen, z. B. am Mittelmeer, die eigentlich von einem warmen Klima profitieren könnten, sind inzwischen eher bedroht, weil die Abholzung und Beweidung mit Schafen und Ziegen die Erosion begünstigt und größere Pflanzen kaum noch vorhanden sind. Gerade kürzlich habe ich einen Bericht gesehen, der für Spanien düstere Aussichten an die Wand gemalt hat.
    Und dass der CO2-Ausstoß in absehbarer Zeit sinken wird, glaubt doch wohl wirklich niemand ernsthaft. Es werden sogar in Deutschland neue große Kohlekraftwerke gebaut, von China ganz zu schweigen.
    Das mit Spanien stimmt, aber du hast das Problem ja korrekt benannt.
    Ursache der Wüstenbildung ist nicht primär die Erwärmung, sondern die massive Abholzung in der Vergangenheit und die Landnutzung heute.
    Vielleicht sollte man da ansetzen ?
    In allen Gebieten in denen die Wüsten auf dem Vormarsch sind ist es ähnlich... Menschen holzen ab, das Vieh weidet die frischen Pflanzen ab, zack, die Wüste ist da.
    Könnte man diesen Prozeß aufhalten oder gar umkehren wäre viel für das lokale und globale Klima getan.
    Teilweise ist man da recht erfolgreich, man schaue mal nach Island (ok, ist eh ein Sonderfall)
    Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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      Erstes Brennstoffzellenflugzeug? Erste Flüge fürs Jahresende geplant? Irgendwie bin ich im falschen Film, das gibts doch schon länger:

      DLR Portal - Erfolgreicher Erstflug des "HyFish" - ein Brennstoffzellen-Flugmodell geht in die Luft

      oder als Video:
      DLR Portal - Video: Erstflug von HyFish
      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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        tagesschau.de -- Forscher warnen vor Anstieg des Meeresspiegels

        Aufgrund neuer Forschungsergebnisse befürchten deutsche Klimaforscher deutlich schwerwiegendere Folgen des weltweiten Klimawandels als bisher angenommen. "Wir müssen uns auf einen Anstieg des Meeresspiegels um einen Meter noch in diesem Jahrhundert einsstellen", sagte der Leiter des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Joachim Schellnhuber. Der UN-Klimarat prognostiziert bislang einen Anstieg bis zu 59 Zentimeter.
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          Die globale Erwärmung ist wohl gar nicht so schlecht.

          Laut DIESEN Forschungsergebnissen würden wir uns ohne sie vermutlich bereits in der Eiszeit befinden .

          Bereits in den Siebziger Jahren kamen Experten zu dem Ergebnis, das eine neue Eiszeit bevorstehen würde.
          Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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            Es mag sein, dass der Mensch schon einmal zu einer globalen Erwärmung des Klimas beigetragen hat, ohne die wir jetzt wieder einer Eiszeit wären.

            Aber das heisst noch lange nicht, dass deshalb in unserer heutigen Situation eine zusätzliche Erwärmung "gar nicht so schlecht" wäre.

            Das sind zwei grundverschiedene Dinge.
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              Also geologisch korrekt befinden wir uns immer noch in einer Eiszeit (nicht müde werd, das immer wieder zu betonen).

              Auf Dauer ist es auf jeden Fall besser, die Erde kühl zu halten, weil heiß wird sie schon noch schnell genug in spätestens 200 Ma
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                Ich habe mal wieder etwas recherchiert und gelesen, das auf dem Tiefpunkt der "kleinen " Eiszeit in manchen Jahren hierzulande die Sommertemperaturen bei etwas um die 15 Grad lagen. Da kann man schon gut verstehen, warum zu dieser Zeit der Hexenwahn grassierte, irgend wer musste ja schuld dran sein dass die Ernte auf dem Feld vergammelte.
                Aber was würde das heute bedeuten ?
                Wie oft zu lesen reicht die Getreideproduktion jetzt schon nicht mehr aus, um die Nachfrage zu decken.
                Was würde mit der industriellen Landwirtschaft passieren ?
                Und wären die Ernteausfälle wirklich gefährlich im Sinne von echten Hungersnöten ?
                Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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                  Zitat von prince Beitrag anzeigen
                  Wie oft zu lesen reicht die Getreideproduktion jetzt schon nicht mehr aus, um die Nachfrage zu decken.
                  Aha, nun die EU und die USA sind die größten Getreideexporteure der Welt.
                  Im Notfall heißt es dann eben: "Wir oder die anderen"
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                    Zitat von HiroP Beitrag anzeigen
                    Aha, nun die EU und die USA sind die größten Getreideexporteure der Welt.
                    Im Notfall heißt es dann eben: "Wir oder die anderen"
                    Eigentlich reicht die Getreideproduktion bereits HEUTE nicht mehr aus, um den Bedarf zu decken.
                    Im Ernstfall sollte man aber sehr viel Getreide für den menschlichen Verzehr gewinnen können, wenn man die Viehproduktion sehr deutlich reduziert,also Massenschlachtungen durchführt.
                    Das Problem dabei wäre wohl, dass man erst recht spät feststellen kann das es eng wird.
                    Dann würde vermutlich erst mal monatelang diskutiert werden ob und weshalb und das etc..
                    Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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                      Zitat von prince Beitrag anzeigen
                      Im Ernstfall sollte man aber sehr viel Getreide für den menschlichen Verzehr gewinnen können, wenn man die Viehproduktion sehr deutlich reduziert,also Massenschlachtungen durchführt.
                      Die Futtermittelproduktion stellt natürlich eine Verschwendung ersten Ranges dar, wenn man bedenkt das man mit acht Kilo Weizen nur ein Kilo Rindfleisch produziert.
                      Aber das eigentliche Problem ist die Landwirtschaft in den Ländern der dritten Welt. Diese arbeitet dort häufig noch mit den Methoden und Mitteln aus vorindustrieller Zeit. Ein europäischer Landwirt erwirtschaftet im Schnitt den zehnfachen Ertrag pro Hektar, als ihre Kollegen in der dritten Welt.
                      Deshalb muss es das Hauptziel sein, die Leistungsfähigkeit der Landwirtschaft in diesen Ländern zu erhöhen. Dazu gehört aber auch das die EU aufhört ihre Überproduktion zu Dumpingpreisen auf den Weltmarkt zu verramschen. Denn wenn ein europäisches Tiefkühlhuhn in Kenia billiger ist als ein Huhn aus örtlicher Produktion, bekommen die Bauern in Afrika nie ein Bein auf den Boden.
                      Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                      Dr. Sheldon Lee Cooper

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                        Mal ein paar aktuelle Artikel zum Thema:

                        Seit dem Jahr 2000, referierte Field, seien die Kohlendioxid-Emissionen durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe um durchschnittlich dreieinhalb Prozent pro Jahr gestiegen - dreimal so schnell wie zwischen 1990 und 1999.
                        "Inzwischen liegen die Prognosen des menschlichen CO2-Ausstoßes außerhalb dessen, was man bei der Erstellung des IPCC-Berichts von 2007 für möglich gehalten hätte", meint Field. "Wir haben es in der Zukunft mit einem Klima zu tun, das weit über alles hinausgeht, was wir auf Basis von Simulationen bisher ernsthaft erwogen haben."

                        Rasanter Anstieg der CO2 Emissionen schockiert Klimaforscher
                        Antarktis wir wärmer

                        Langfristige Erderwärmung - CO2 bleibt tausende Jahre



                        Alles in allem hört sich das jetzt nicht wirklich gut an.
                        "Not born. SHIT into existence." - Noman the Golgothan
                        "Man schicke dem Substantiv zwanzig Adjektive voraus, und niemand wird merken, daß man einen Haufen Kot beschreibt. Adjektive wirken wie eine Nebelbank."
                        Norman Mailer

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                          Als ich mich noch nicht so aktiv und intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt habe, dachte ich, dass eine Veränderung des Lebensstils uns alle noch retten könnte, aber die Artikel scheinen eher wenig Hoffnung zu geben. Hoffentlich kommt keiner auf die Idee die Permafrostböden aufzureißen um sich ein paar schöne Villen oder das eine oder andere Einkaufszentrum drauf zu bauen...
                          "Früher war alles besser, da waren Wunschzettel noch keine Erfüllungszettel und der Weihnachtsmann gehörte nicht Coca Cola, er war unpolitisch!"

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                            Also ganz ehrlich, aber ich kann mich echt noch dran erinnern, dass CO2 als Klimatot Jahrelang bezweifelt wurde und einfach über Nacht so mir nix dir nix, war es als solches angesehen. Überall hört man "wie senken wir den CO2 Ausstoß", "geschwindigkeit von steigendem CO2 Ausstoß so hoch wie seit 65000 Jahren nicht mehr", aber wenn ich nach dem CO2-Haushaltt Googel, dann zeigen sich mir da häufig Graphiken, die das Gegenteil zeigen, also Bohrkerne im Eis und so, die erst die Erwärmung, dann den Ausstoß zeigen, also is danach der CO2 Ausstoß vom Klima abhängig, nicht umgekehrt. Auch dass NIE, NIE, NIE erklärt wir wie genau CO2 Einfluss auf das Klima nimmt macht mch stutzig. Solange mir das keiner Erklärt, geh ich davon aus, dass diese ganze Politik auf einer gezielt gelegten Falschannahme beruht... Für mich ist es logischer, dass die Sonnenaktivität einen direkten Einfluss auf das Klima hat und duch die dadurch erhöhte Temperatur, werden mehr Gase in die Umwelt gegeben, die vorher wegen geringerer Temp im Eis, oder sinst wo gespeichert wurden, hinzu kommt natürlich der antropogene (war doch das Wort für Menschengemacht oder?) Ausstoß von beasagten Gasen.

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                              Es ist richtig, dass in der Vergangenheit das CO2 oft der Temperatur folgte - und nicht umgekehrt. Das hat verschiedene Gründe und Ursachen, die heute alle untersucht werden.

                              Es ist aber auch so, dass niemand behauptet, CO2 sei der Grund bzw. die Ursache für die eiszeitlichen/zwischeneiszeitlichen Temperaturschwankungen: woher soll denn plötzlich mitten in der Eiszeit all das CO2 kommen? Dass sich das Eis in Zwischeneiszeiten zurückzieht, hat mit den veränderten Einstrahlungsbedingungen zu tun (google Milankovich-Zyklen). Das heisst, in diesen Fällen ist das CO2 nicht die unmittelbare Ursache der Erwärmung: seine Freisetzung bei höherer Temperatur verstärkt jedoch den Effekt der globalen Erwärmung, der so wie beobachtet nicht allein auf Milankovich-Zyklen zurückgehen könnte.

                              Heute sind wir an einem Punkt, wo die Milankovich-Zyklen wieder langsam den Weg in Richtung Eiszeit weisen würden (wobei das auch umstritten ist). Nun kommt aber enorm viel CO2 aus der Verbrennung fossiler Rohstoffe zusätzlich in die Atmosphäre, womit sie sich - basierend auf physikalischen Prinzipien - erwärmt, statt langsam auskühlt.

                              Der Energieausstoss der Sonne ist jedoch seit Jahrzehnten mehr oder weniger konstant - dies lässt sich mit Satelliten direkt messen. Die Energiemenge, die die Erde erreicht, hat sich nicht verändert, und doch steigt die Temperatur. Das kann nur auf ein Treibhausgas zurück gehen, eben jenes, dessen Konzentration sich in den letzten Jahrzehnten so stark erhöht hat: CO2.
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                                Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                                Nun kommt aber enorm viel CO2 aus der Verbrennung fossiler Rohstoffe zusätzlich in die Atmosphäre, womit sie sich - basierend auf physikalischen Prinzipien - erwärmt, statt langsam auskühlt.
                                Welche Physikalische Pirinzipien sind denn das genau? Weil das ist genau der Punkt, das hat mir bisher keiner erklären können... und ich habs auch nirgens zufriedenstellend finden können. Da gibts immer nur so allgemeines Zeug, aber nie direkt, was CO2 nun genau macht in der Atmosphäre...

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