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Ist die Klimaerwärmung noch zu stoppen?

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    @ nana2007:

    Das sind alles in allem gute Gedanken und Intentionen.
    Immerhin ist niemand alleinin der Lage, alles zum Besseren zu verändern, aber wenn alle ihren möglichen Beitrag dazu leisten, kann jeder dazu beitragen, dass alles letztendlich zum Besseren verändert werden kann.

    Dein Beitrag erschafft auch einen Anschein dessen, was das Ziel der Klimaerhaltung ist, aber ich denke, dass schon bei gleichblebender Tendenz der Klima- und Umweltbelastung, weit früher kein menschliches Leben mehr möglich ist, wenn auch um einige Jahre später als eine Klimaveränderung zunächst unumkehrbar ist, was wohl in 13 Jahren der Fall sein soll.
    Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
    Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
    Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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      Geothermie Boom in Deutschland:
      Die Nachfrage nach Geothermie-Anlagen für das Beheizen von Wohnhäusern lässt sich kaum noch befriedigen: Derzeit müssen Interessierte durchaus ein Jahr Wartezeit einkalkulieren. Das berichtet Technology Review in seiner aktuellen Ausgabe 3/2007.


      in den Kommentaren zum Artikel hab ich diesen Link gefunden. 2GW bei 3,5mrd Investition hört sich sehr sehr gut an. Für unsere gesamte Stromversorgung bräuchte es davon 250 Stück, macht gut 875mrd€ Gesamtinvestition. Das hieße jedes Jahr 35mrd und das 25 Jahre für eine Vollumstellung
      "Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
      (Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)

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        Hallo,
        hätte bitte mal eine Frage es wird immer verneint aber trotzdem habe ich zweifel ob der ganze Orbitschrott mit all seinen explosionen nicht auch zur Klimaerwärmung bei trägt? Oder liege ich da total daneben?

        Kommentar


          Zitat von salus Beitrag anzeigen
          Hallo,
          hätte bitte mal eine Frage es wird immer verneint aber trotzdem habe ich zweifel ob der ganze Orbitschrott mit all seinen explosionen nicht auch zur Klimaerwärmung bei trägt? Oder liege ich da total daneben?
          Eher nicht. Wenn überhaupt tragen die daraus entstehenden Trümmer zur Abkühlung bei, da weniger Sonnenlicht, die Erdoberfläche erreicht. Dafür müssten es aber erheblich mehr sein.



          mfg
          Dalek
          "The Earth is the cradle of humanity, but one can not live in a cradle forever."
          -Konstantin Tsiolkovsky

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            Tja, diese Thematik ist mal wieder sehr schnell aus den Nachrichten verflogen. War ja zu befürchten, denn mit einsetzen des Frühlings und somit der warmen Temperaturen, sind die Ängste verflogen, denn es muss ja schließlich wärmer sein im Frühling.

            Der "Knut" ist da viel wichtiger. Das erinnert mich irgendwie an die Feinstaubdebatte im Jahre 2005, da haben alle "Welle" geschlagen und die Menschen wurden verunsichert und was ist nun? Niemand thematisiert das mehr und die Leute leben so weiter wie bisher.

            So kommt es nun wohl bis zum nächsten warmen Winter wieder zu einer Verdrängungspolitik und niemand berichtet drüber. *kopfschüttel*
            Gruß,

            vanR

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              der zug is abgefahren, und zwar vor mehr als 20 jahren.
              dieses volksberuhigungs gesetz "Glühbirnen verbieten" ist nur dazuda, um dem einfachen volk was zu tun zu geben und das gefühl zu erzeugen, der staat tut irgendwas.

              Die panik, die sie heute schieben, (und vereinzelte wissenschaftler vor 20 jahren ankündigten) hätte viel ehr ausbrechen müssen.

              nun können wir uns zurücklehnen und abwarten.

              zu stoppen isses ned mehr.

              man kann nur hoffen, dass die katastrophe aufgrund der umweltschutzmaßnahmen in den letzten jahren nicht allzuviel schaden anrichtet.

              Und wer jetzt noch angst vor der zukunft hat soll sich diese tollen beruhigungsvideos ansehen:

              YouTube - Global Warming - "Energy"

              YouTube - Global Warming - "Glaciers"

              Kommentar


                Zitat von Galax Beitrag anzeigen
                (...)zu stoppen isses ned mehr.
                Da hast du leider Recht aber man kann es sicherlich abbremsen, so dass uns keine 7.5°C zu erwarten sind, sondern vielleicht nur 3.5°C mehr am Ende dieses Jh.

                Vorteil: Wir brauchen nicht mehr ans Mittelmeer fahren, da es dann dort zu heiss ist, sondern bleiben einfach an der Nord-/Ostsee und verbringen dort unsere Ferien.
                Gruß,

                vanR

                Kommentar


                  Zitat von vanR Beitrag anzeigen
                  Vorteil: Wir brauchen nicht mehr ans Mittelmeer fahren, da es dann dort zu heiss ist, sondern bleiben einfach an der Nord-/Ostsee und verbringen dort unsere Ferien.
                  Und so weit zur Küste haben wir dann ja auch nicht mehr.

                  Wisst Ihr, was mich am meisten an der ganzen Geschichte ärgert? Die Politiker und ihr scheinheiliges Gesülze.
                  25 Jahre lang hab ich mir im Bezug auf Klimaerwärmung anhören müssen "Das ist nicht bewiesen! Das ist nicht bewiesen!" Auf die Idee, dass die Ka**e am dampfen ist, WENN man die Erwärmung beweisen kann, darauf scheint keiner gekommen zu sein, oder? Lachhaft!!! Die hatten keinen Bock darauf, weil das ja Geld gekostet hätte und die heilige Kuh "Wirtschaft" kann man ja nicht behindern in ihrem Drang nach Profit. Das kostet ja Arbeitsplätze!

                  Und jetzt schauen sie mit großen Augen in der Gegend rum und heucheln "Ja, dass es soooo schlimm wird, das haben wir nicht gedacht!" Hallo?! Wo haben die die letzten 25 Jahre lang gelebt? Hinter dem Mond? Mir war klar, was da auf uns zu kommt! Aber ihnen nicht?

                  25 Jahre hätten sie Zeit gehabt, etwas zu tun! Ein viertel Jahrhundert lang! Das ist länger, als viele von Euch auf der Welt sind!
                  Und auch jetzt wird nur Mist gebaut, in dem man sich alleine um den CO2-Ausstoß kümmert, und den Rest, der unseren Planeten beutelt - z.B. Überfischung oder die Vergiftung von Böden und Wasser, um irgendwelchen glitzernden Tand aus dem Boden zu spülen - wird wieder vergessen.
                  Aber wir haben ja die Atomenergie, die ach so umweltfreundlich ist. Würde mich interessieren, was die Herren und Damen sagen würden, wenn uns die Ägypter anstelle der Pyramiden, 3 riesen Berge strahlenden Atommüll zurückgelassen hätten.

                  Aber jetzt fliegen wir ja demnächst auf den Mond, damit wir da unseren Claim abstecken können. Da muss man sich dann ja nicht mehr um irgendwelche Umweltauflagen kümmern. Also Leute - alles wird gut.
                  *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                  *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                  Indianische Weisheiten
                  Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

                  Kommentar


                    Ja ja, nun postuliert eine große Boulevardzeitung den Leuten wieder das Gegenteil, nämlich dass das CO2 nicht Schuld ist.

                    Autos haben kaum einen Einfluss darauf, wie viel Kohlendioxid in der Atmosphäre ist.

                    Alle Autos weltweit erzeugen 2,1 Milliarden Tonnen Kohlendioxid pro Jahr. Die 6,7 Milliarden Menschen erzeugen durch ihre Atmung 2,5 Milliarden.

                    Der Anteil des Menschen am Kohlendioxid wird weltweit insgesamt nur auf 1 bis 4 Prozent geschätzt. Der Großteil stammt aus tierischer Atmung und aus den Ozeanen. Die geben umso mehr CO2 ab, je wärmer sie werden.
                    Den kompletten Artikel findet ihr hier.

                    Tja, da wird der Normalbürger je nach Tendenz beeinflusst!
                    Gruß,

                    vanR

                    Kommentar


                      Naja, scheinbar zitiert die BILD ausnahmsweise nur die FAZ. Ist natürlich die Frage, ob sie das richtig macht, aber davon kann man wohl mehr oder weniger ausgehen. Dann ist es natürlich die FAZ, die absoluten Müll schreibt... wäre interessant von wem die Journalisten bezahlt worden sind.

                      Immer wieder lustiger, dass über 99% aller wissenschaftlichen Artikel zu dem Thema die Rolle des Menschen bestätigen, während das nur in knapp 50% aller pupolärjournalistischen Artikel zu dem Thema der Fall ist.
                      Daran kann man eindeutig ersehen, dass ein Großteil der Presse einfach geschmiert ist.
                      Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                      Makes perfect sense.

                      Kommentar


                        Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
                        (...)Dann ist es natürlich die FAZ, die absoluten Müll schreibt... wäre interessant von wem die Journalisten bezahlt worden sind.
                        Wieso so negativ?
                        Die FAZ trägt nur Fakten zusammen und stellt sie dar. Man muss, gerade in der Wissenschaft, alle Faktoren berücksichtigen und nicht immer nur einer Behauptung blindlings folgen.

                        Sicherlich ist CO2 ein "Klimakiller", doch warum wird denn das Thema nun wieder totgeschwiegen? Müssen wir erst wieder einen zu kalten Sommer haben und hören dann wieder: "Steuert die Erde einer neuen Eiszeit entgegen?"

                        Auch finde ich schade, dass niemand mehr auf die Regenwaldabholzung hinweist, da werden täglich unwiederbringlich unvorstellbare große Wälder vernichtet, die zu dem noch einen Großteil des CO2 "phothosyntetisieren". Eine aktive Aufforstung aller Wälder, weltweit, wäre sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung.

                        Man sollte ein System einführen, welches die CO2 Bilanz eines Landes ermittelt und man danach in einen Umweltfonds einzahlen müsste. Je kleiner der Quotient aus Bindung/Ausstoss (0...0.99), desto höher der "Strafzoll" der entrichtet werden müsste. Je größer der Qutient (>1), desto mehr Vergütung müsste ein Land erhalten.
                        Gruß,

                        vanR

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                          Zitat von vanR Beitrag anzeigen
                          Wieso so negativ?
                          Die FAZ trägt nur Fakten zusammen und stellt sie dar. Man muss, gerade in der Wissenschaft, alle Faktoren berücksichtigen und nicht immer nur einer Behauptung blindlings folgen.
                          Hast du eigentlich gelesen was ich geschrieben habe? Unter seriösen Wissenschaftler zweifelt keiner mehr die menschengemachte Klimaveränderung an. Nur in normalen Zeitungen oder sonstigen populärwissenschaftlichen Medien wird das angezweifelt. Die FAZ trägt keine Fakten zusammen, sondern lügt einfach ihre Leser an, wenn sie mit ihrer Berichterstattung suggeriert, dass in der Wissenschaft noch keine Sicherheit darüber herrscht ob der Mensch am Klimawandel schuld ist. Und diese Leugnung mündet dann natürlich darin, dass in der Politik mit den nötigen Entscheidungen gezögert wird.
                          Ich kann natürlich nicht sagen warum sie das tut, aber ich behaupte mal, dass da bestimmt irgendwo viel Geld im Spiel ist.

                          Sicherlich ist CO2 ein "Klimakiller", doch warum wird denn das Thema nun wieder totgeschwiegen? Müssen wir erst wieder einen zu kalten Sommer haben und hören dann wieder: "Steuert die Erde einer neuen Eiszeit entgegen?"
                          Wo wird das Thema denn totgeschwiegen? Du solltest auch schnell von der Vorstellung wegkommen, dass die globale Erwärmung auch automatisch wärmere Sommer und Winter bedeutet. Das ist nämlich keineswegs der Fall. Die Durchschnittstemperatur, lokal und zeitlich begrenzt, kann das Wetter aber auch sehr viel kälter als unter normalen Umständen werden.

                          Auch finde ich schade, dass niemand mehr auf die Regenwaldabholzung hinweist, da werden täglich unwiederbringlich unvorstellbare große Wälder vernichtet, die zu dem noch einen Großteil des CO2 "phothosyntetisieren". Eine aktive Aufforstung aller Wälder, weltweit, wäre sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung.
                          Naja, da musst du dich dann bei der FAZ und ihren Kollegen beschweren. Es sind die Medien, die immer von einem lukrativen Thema zum nächsten springen und damit auch die Bevölkerung steuern. Bei Wissenschaftlern und Umweltorganisationen sieht das nicht so aus, die sind sich schon im Klaren, dass wir noch ganz andere Probleme habe (wie z.B. auch Überfischung).

                          Man sollte ein System einführen, welches die CO2 Bilanz eines Landes ermittelt und man danach in einen Umweltfonds einzahlen müsste. Je kleiner der Quotient aus Bindung/Ausstoss (0...0.99), desto höher der "Strafzoll" der entrichtet werden müsste. Je größer der Qutient (>1), desto mehr Vergütung müsste ein Land erhalten.
                          Nicht durchsetzbar und IMO auch der falsche Ansatz, weil es eben wieder der Versuch ist, den CO²-Ausstoß über Geld zu regulieren. Das ist - wie so ziemlich alle Vorschläge aus der Politik - ein kurzfristiger Lösungsansatz, der leider im Nichts verpuffen wird. Wenn man wirklich was bewegen will, muss man halt nachhaltige Lösungen anstreben, dann muss man ändern, warum die Menschen sich so strunzdoof verhalten und nicht mit Strafgelder versuchen das zu dämpfen. Eine Rettung der Biosphäre Erde ist nur möglich, wenn die Menschen sie wirklich retten wollen und nicht wenn man sie über finanzielle (oder politische, militärische) Mittel dazu zwingen will.

                          Artikel wie in der Bild und der FAZ tragen dann halt nicht zum Verstehen des Problems bei und damit sind die Medien ein Teil des Problems. Wenn man den Menschen nicht seriös über den aktuellen Forschungsstand und die Gesamtheit der Probleme aufklärt, dann kann er eben auch nicht sehen was auf dem Spiel steht und dann sein Verhalten ändern.
                          Dabei ist es ganz einfach: wir sind die letzte spätestens vorletzte Generation, die wildgefangenen Fisch essen wird, die im Sommer eine Eiskappe auf der Nordpol erleben kann, die die Tropen als Lunge des Planeten erleben darf, die in einer Welt ohne alltägliche Extremwetterereignisse leben kann, usw.
                          Wir sind wirklich eine Generation der Superlative - leider der negativen. Und darüber sollte die FAZ berichten und nicht über irgendwelchen, von der Autoindustrie gesponserten, Schund dass Autos nicht entscheidend zur Klimaveränderung betragen.
                          Aber der seriöse Journalismus ist eh schon sehr lange eine aussterbende Art.
                          Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                          Makes perfect sense.

                          Kommentar


                            Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
                            Hast du eigentlich gelesen was ich geschrieben habe?
                            Ja, das habe ich.

                            Unter seriösen Wissenschaftler zweifelt keiner mehr die menschengemachte Klimaveränderung an. Nur in normalen Zeitungen oder sonstigen populärwissenschaftlichen Medien wird das angezweifelt. Die FAZ trägt keine Fakten zusammen, sondern lügt einfach ihre Leser an, wenn sie mit ihrer Berichterstattung suggeriert, dass in der Wissenschaft noch keine Sicherheit darüber herrscht ob der Mensch am Klimawandel schuld ist. Und diese Leugnung mündet dann natürlich darin, dass in der Politik mit den nötigen Entscheidungen gezögert wird.
                            Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, das man die Gesamtheit der Faktoren und Variablen mit einbeziehen muss.
                            Was wäre wenn wir eine Klatzeit hätten, dann käme der Klimawandel doch recht, oder?

                            Ich kann natürlich nicht sagen warum sie das tut, aber ich behaupte mal, dass da bestimmt irgendwo viel Geld im Spiel ist.
                            Aha, das sind natürlich nur Vermutungen denke ich mal, oder?

                            Wo wird das Thema denn totgeschwiegen?
                            In Volkes Stimme, kaum kommt der Frühling und damit das gute Wetter, sind alle Probleme wie weggeblasen.
                            Ich warte schon wieder auf die Diskussion der Feinstaubemissionen, wenn es wieder Sommer ist, und täglich grüßt das Murmeltier...

                            Naja, da musst du dich dann bei der FAZ und ihren Kollegen beschweren. Es sind die Medien, die immer von einem lukrativen Thema zum nächsten springen und damit auch die Bevölkerung steuern.
                            Wozu gibt es denn dann die öffentlich Rechtlichen?
                            Die haben ebenso ein breites Spektrum und sagen von sich immer sie wären neutral.

                            Bei Wissenschaftlern und Umweltorganisationen sieht das nicht so aus, die sind sich schon im Klaren, dass wir noch ganz andere Probleme habe (wie z.B. auch Überfischung).
                            Na ja, Überfischung ist sicherlich ein Problem, dies könnte man aber mit Aquafarmen beherrschbar machen, ich sage nur Algen.

                            Nicht durchsetzbar und IMO auch der falsche Ansatz, weil es eben wieder der Versuch ist, den CO²-Ausstoß über Geld zu regulieren. Das ist - wie so ziemlich alle Vorschläge aus der Politik - ein kurzfristiger Lösungsansatz, der leider im Nichts verpuffen wird.
                            Tja, mit der Freiwilligkeit in der Industrie ist das so eine Sache. Die Automobilindustrie hatte sich schließlich auch freiwillig bereit erklärt, die Emissionen des CO2 auf unter 130g/km zu senken, die Realität sieht leider anders aus.
                            Du kannst die Leute nur zum "Umdenken" bewegen, indem du die finanziellen Daumenschraube ansetzt, Freiwilligkeit ist schlicht wirkungslos.

                            Eine Rettung der Biosphäre Erde ist nur möglich, wenn die Menschen sie wirklich retten wollen und nicht wenn man sie über finanzielle (oder politische, militärische) Mittel dazu zwingen will.
                            Und genau da liegt das Problem, die Hälfte der Weltbevölkerung weiß sicherlich nicht einmal was CO2 ist, bzw. wie es bewirkt.
                            Somit ist es für die Leute zu abstrakt und bleibt weit weg.

                            Neulich sah ich einen Bericht (FocusTV?), wo man Leute zeigte, die in einem Bioladen einkaufen gehen, dann aber mit nem dicken M5, X3, SLK,..., davon fuhren.
                            Hallo? Wenn das nicht mal in Deutschland funktioniert, wo soll es denn dann sonst funktionieren?


                            Dabei ist es ganz einfach: wir sind die letzte spätestens vorletzte Generation, die wildgefangenen Fisch essen wird, die im Sommer eine Eiskappe auf der Nordpol erleben kann, die die Tropen als Lunge des Planeten erleben darf, die in einer Welt ohne alltägliche Extremwetterereignisse leben kann, usw.
                            Tja, dann sollten wir viel dokumentieren und es für Nachwelt erhalten. Mehr wird uns wohl nicht übrig bleiben.
                            Gruß,

                            vanR

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                              Zitat von vanR Beitrag anzeigen
                              Was wäre wenn wir eine Klatzeit hätten, dann käme der Klimawandel doch recht, oder?
                              Du denkst zu linear. Klimaerwärmung bedeutet nicht automatisch, dass es bei uns auch wärmer werden muss.
                              Wenn ich richtig informiert bin, dann kam es in der Geschichte der Erde offenbar schon mehrfach dazu, dass es zwar eine Eiszeit gab, aber die Wüsten trotzdem gewachsen sind (es also anderswo wärmer wurde). U.a. hat das wohl auch zu unserem Entstehen beigetragen, da die Wälder verschwunden sind und wir von den Bäumen herunter kommen mussten.
                              *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                              *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                              Indianische Weisheiten
                              Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                                Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                                Du denkst zu linear. Klimaerwärmung bedeutet nicht automatisch, dass es bei uns auch wärmer werden muss.
                                Wenn ich richtig informiert bin, dann kam es in der Geschichte der Erde offenbar schon mehrfach dazu, dass es zwar eine Eiszeit gab, aber die Wüsten trotzdem gewachsen sind (es also anderswo wärmer wurde). U.a. hat das wohl auch zu unserem Entstehen beigetragen, da die Wälder verschwunden sind und wir von den Bäumen herunter kommen mussten.
                                Stimmt

                                Und genau deswegen, weil das System so komplex ist, kann ich nicht glauben das man alles "vorhersagen" kann.

                                Nehmt aus allen Theorien etwas und man erhält sicherlich die Wahrheit.
                                Gruß,

                                vanR

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