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Ist die Klimaerwärmung noch zu stoppen?

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    @EREIGNISHORIZONT: Einzelne Elemente aus dem Film sind nicht so weit her geholt wie andere. So scheint es, dass der 1000jährige "Rücksturz" in die Eiszeit während der sogenannten Episode der "Jüngeren Dryas" während des Auftauens aus der letzen Eiszeit vor rund 10400 Jahren sehr schnell von statten ging, dh, innert weniger Wochen war das Klima sehr viel kälter geworden. Das hat aber mit den ganz speziellen Umständen dieses "Rücksturzes" zu tun, nämlich mit dem Auslaufen des riesigen Schmelzwassersees Lake Agassiz (der damals das gesamte Gebiet der Grossen Seen Nordamerikas bedeckte) in den Atlantik - dies hat den Golfstrom abgewürgt und in Europa (!) zu einer sehr deutlichen Abkühlung geführt.

    That's it.

    Der Rest des Films ist, naja, Hollywood. So können Hurrikane zwar die Tropopause etwas hinunter ziehen, aber ich würde jetzt mal vermuten, dass sich die Luft beim Absteigen erwärmen würde. Zudem ist ein Hurrikan selbstbeschränkend: er kann ja nur existieren, weil über sehr warmem Wasser warme Luft aufsteigt - wenn er so kalte Luft zum Boden ziehen würde, würde er sich seiner eigenen Energiequelle berauben.

    Zitat von KennerDerEpisoden
    Was den kalten Winter angeht, müssen sich die ständigen "Hurrikan X = Klimawandel, heißer Sommertag Y = Klimawandel" Argumentierer jetzt mal selbst an die Nase fassen, wenn Klimawandelskeptiker den Spieß umdrehen.
    Es geht nie um Einzelereignisse. Wer sagt, dies oder jene Hitzewelle, dieser oder jener Hurrikan, "das ist jetzt eben der Klimawandel", liegt genauso falsch wie der, der behauptet, dass der kalte Winter gegen den Klimawandel spreche. Das Klima ist das mittlere Wetter in 30 Jahren! Das heisst, man kann höchstens bei einer Häufung von gewissen Ereignissen von Klimawandel sprechen (etwa, wenn mehrere Jahre oder Jahrzehnte hintereinander ungewöhnlich heftige Hurrikane auftreten, oder besonders viele Hitzesommer beobachtet werden), nicht aber bei Einzelereignissen (wobei extreme Einzelereignisse durch den Klimawandel natürlich schon auch häufiger und damit "wahrscheinlicher" werden können).

    Im Übrigen hat das kalte Winterwetter mit besonderen Wetterverhältnissen in mittleren Breiten zu tun. Die Arktis ist, gesamthaft gesehen, sehr viel wärmer als in anderen Jahren. Global gesehen könnte dieser Januar zu einem der bisher wärmsten werden.
    Quelle: Errors and lies thrive in cold weather - opinion - 14 January 2010 - New Scientist

    Im Übrigen ist es etwas seltsam, von "Klimawandelskeptikern" zu sprechen: Niemand bezweifelt heute noch ernsthaft, dass es einen Klimawandel gibt. Niemand bezweifelt, dass der CO2-Anstieg in der Atmosphäre auf die Aktivitäten des Menschen zurück zu führen sind. Die Skeptiker (zumindest die informierten unter ihnen) bezweifeln höchstens, dass das künftig freigesetzte CO2 das Klima so stark erwärmen wird, wie es die Klimamodelle voraus sagen. Man müsste diese Leute also eher "CO2-Erwärmungseffektstärkeskeptiker" (oder so ) nennen.
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      Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
      Im Übrigen ist es etwas seltsam, von "Klimawandelskeptikern" zu sprechen: Niemand bezweifelt heute noch ernsthaft, dass es einen Klimawandel gibt. Niemand bezweifelt, dass der CO2-Anstieg in der Atmosphäre auf die Aktivitäten des Menschen zurück zu führen sind. Die Skeptiker (zumindest die informierten unter ihnen) bezweifeln höchstens, dass das künftig freigesetzte CO2 das Klima so stark erwärmen wird, wie es die Klimamodelle voraus sagen.
      Oder auch das es überhaupt noch relevanten Mengen ans CO2 Quellen gibt die man verheizen könnte.
      Wir alle sind ineiner Zeit aufgewachsen, in der Energie aus Erdöl spottbillig war.
      So können wir uns nicht vorstellen das diese Zeit nun langsam zu ihrem Ende kommt.
      Die Klimamodelle ( es sind Modelle, die spucken auch nur das aus was man ihnen eingibt ) berücksichtigen das aber nicht.
      Da wird so getan als würde das Öl ewig fliessen.
      Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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        Oder auch das es überhaupt noch relevanten Mengen ans CO2 Quellen gibt die man verheizen könnte.
        Oh ja, die gibt es durchaus. Die Menschheit hat bisher etwa 300 Gt CO2 aus fossilen Rohstoffe freigesetzt. Bis alles Erdöl weg ist, werden es vielleicht nochmals weitere 300 Gt sein. Viel wichtiger, viel schlimmer ist jedoch die Kohle: aus dem Verbrennen aller Kohle schlummern noch insgesamt rund 5000 Gt CO2 im Boden (deshalb redet man ja auch von der "Kohleverflüssigung" als Lösung für die Erdölknappheit, und nie umgekehrt).

        Etwa die gleiche Menge ist in Klathraten (Methanhydraten) am Meeresgrund gespeichert.*

        Das Hauptproblem ist ja eigentlich, dass fossile Energie so billig ist, verglichen mit allen anderen Methoden. Selbst wenn alles Erdöl weg bzw zu teuer in der Förderung geworden ist, die Kohle ist dann immer noch da. Beim heutigen Verbrauch (der sich mit dem sich abzeichnenden Ende des Erdöls sicher steigern wird) wird die Kohle noch für rund 400 Jahre reichen.

        So könnte man auch umformulieren: Eigentlich geht es bei der ganzen Klimadebatte um die Kohle. Wenn man heute alle Länder der Welt darauf verpflichten könnte, ihre Kohle im Boden zu lassen und stattdessen auf andere Energien (Regenerativ oder Nuklear) zu setzen, wäre das Problem grösstenteils gelöst. Zwar sind auch die 300 Gt aus dem verbleibenden Erdöl keine Peanuts und es wäre natürlich besser, sie würden bleiben, wo sie sind - aber ein sofortiges Ende der Kohlenutzung (was in Sachen Umweltschutz und Freisetzung von Radioaktivität ohnehin angezeigt wäre) wäre ein Selbstbeschränkungsszenario, das in Bezug auf CO2-Reduktion "restriktiver" ist als alles, was in Kopenhagen vorgeschlagen wurde. Anderseits eröffnet China jede Woche ein neues Kohlekraftwerk, jedes mit einer Laufzeit von 30 Jahren, so dass es unwahrscheinlich scheint, dass man sich darauf einigen kann.

        Die Klimamodelle ( es sind Modelle, die spucken auch nur das aus was man ihnen eingibt ) berücksichtigen das aber nicht.
        Im Gegenteil. Die Unsicherheit der Klimamodelle hängt vorwiegend vom Verbrennungsszenario ab. Dh, die Unterschiede zwischen "weiter wie bisher", "Reduktion um 80% bis 2050" etc sind deutlich grösser als die Unterschiede der Voraussagen zwischen den verschiedenen Computer-Modellen. Wenn es also heisst, die Klimamodelle würden eine Erwärmung um 1 bis 6 Grad bis 2100 voraussagen, hängt dieser "Fehler"-Bereich vorwiegend vom Szenario ab, nicht von "internen" Fehlern.

        ---

        * Darin steckt, in meinen Augen, auch eine recht grosse Gefahr: wenn wir durch die langsame Erwärmung des Ozeans diese Klathrate destabilisieren, könnte das zu einem sich selbst verstärkenden Feedback-Mechanismus führen (wärmerer Ozean -> Klathrate destabilisiert -> Methan freigesetzt -> mehr Treibhauseffekt -> Ozean erwärmt sich weiter...), der schliesslich die meisten dieser Klathrate als Methan freisetzt und zu einem wahren Temperaturschock führen wird, gegenüber dem sich der bisherige und extrapolierte anthropogene Klimawandel noch moderat ausnimmt. Ab diesem Punkt ist es dann völlig sinnlos geworden, den menschlichen CO2-Ausstoss bremsen zu wollen, weil das keinen nennenswerten Effekt mehr hätte. Aber wir müssten uns damit arrangieren, dass der Meeresspiegel mittelfristig um einige 10 m ansteigen wird, mit allen damit verbundenen Folgen. Je länger wir warten und je näher wir der Klathrat-Schwelle kommen, desto wahrscheinlicher wird dieses Szenario.
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          Übrigens: Hier eine Abbildung, die ich schon lange mal verlinken wollte. Wir können heute mit verschiedenen "Proxies" die Temperaturen der Erdgeschichte rekonstruieren. Wir können auch generell die Höhe des Meeresspiegels rekonstruieren - und diese beiden Werte miteinander in Verbindung setzen. Die folgende Grafik plottet erdgeschichtliche Temperaturen gegen die zugehörige Höhe des Meeresspiegels:



          Wie man sehen kann, gibt es eine Gerade, die man durch diese blauen Punkte legen kann. Diese Gerade stellt die Höhe des Meeresspiegels nach Erreichen des thermischen Equilibriums dar, das heisst, ab dem Zeitpunkt, ab dem sich die Erde mit einer gegebenen Menge CO2 in der Atmosphäre nicht mehr weiter erwärmt (dieses ist heute nicht erreicht: würden wir heute kein CO2 mehr ausstossen, würde die Temperatur trotzdem noch um ca. 0.8 Grad steigen).

          Wie man in dieser Grafik schön sieht, ist die Kurve viel steiler als was man so gemeinhin annimmt. Dies liegt daran, dass die Projektionen für den Meeresspiegelanstieg bis 2100 eben nicht vom thermischen Equilibrium ausgehen, und es Zeit braucht, bis die Eisschilde entsprechend schmelzen (wenige Jahrhunderte). 100 Jahre sind eine sehr kurze Zeit, verglichen mit geologischen Abläufen. Aber man sieht sehr schön, dass langfristig zu der Temperaturerhöhung, wie sie für 2100 vorhergesagt wird, eine Meeresspiegelerhöhung von rund 40 m zu erwarten wäre.

          Ich weiss nicht, wie sich die Klimaerwärmung genau auf die Kontinente auswirken wird. Denkbar, dass ein bestimmter Grad von Erwärmung sich sogar positiv auswirkt, wer weiss. Es ist aber sicher nicht vernünftig, hier einfach per default vom positivsten denkbaren Szenario auszugehen. Aber ich weiss mit Sicherheit, dass ein Meeresspiegelanstieg von 40 m das Ende von vielen heutigen Grossstädten (New York, London, Tokyo, Shanghai, Bombay...) bedeutet. Einige dieser Städte sind Jahrtausende alt, andere entstanden erst in den letzten 400 Jahren - in nochmals 400 Jahren werden sie - sofern wir der Erwärmung der Erdatmosphäre weiterhin so gleichgültig begegnen wie bisher - versunken sein. Auf dem Gelände des Presidio in San Francisco wird niemals die Sternenflottenakademie stehen - da werden dann höchstens einige Fische zwischen den Betonbergen des riesigen San Francisco Riff herum schwimmen.
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            CO2 hat einen Anteil von nur 0.0385% an der Atmosphäre (laut Wiki) und der
            Mensch trägt dazu nur 5% bei (laut UNO Klimabericht), also nur 0.0019%.
            Dieser winzige Anteil an der Luft soll das Klima verändern? Schwachsinn!!!

            Die Behauptung der Klimahysteriker, das CO2 vom Menschen erwärmt das
            Klima, ist genau so absurd wie die Behauptung, wenn wir ins Meer pinkeln
            dann erwärmt sich der Ozean.


            Wo ist O'Neill, wenn man ihn mal braucht.

            Die Wahrheit von heute ist der Irrtum von morgen.

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              CO² ist kein Gift


              CO² ist doch kein Gift, wir atmen es aus und die Pflanzen brauchen es,
              um zu wachsen.
              Die Umweltzerstörung und das Abholzen der Wälder ist der eigentliche
              Wahnsinn, denn dann stimmt das Gleichgewicht nicht mehr.
              Wo ist O'Neill, wenn man ihn mal braucht.

              Die Wahrheit von heute ist der Irrtum von morgen.

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                Niemand behauptet, CO2 sei (in den Mengen, um die es hier geht - einige 100 ppm) ein Gift. Es geht um die Wirkung von CO2 als Treibhausgas.

                das Abholzen der Wälder ist der eigentliche Wahnsinn
                Dann wird es dich wohl schocken zu erfahren, dass der amazonische und zentralafrikanische Regenwald erst in den letzten 11000 Jahren (der gegenwärtigen Zwischeneiszeit) entstanden ist. Obwohl es natürlich ein Wahnsinn ist, die Regenwälder abzuholzen, sie verschwinden in jeder Eiszeit. Der CO2-Pegel hingegen ist heute höher als in jeder Zwischeneiszeit des gegenwärtigen Eiszeitalters. Was ist wohl die grössere Störung am System?
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                  CO2 hat einen Anteil von nur 0.0385% an der Atmosphäre (laut Wiki)
                  Der CO2-Gehalt der Luft betrug in der letzten Eiszeit 0.0180%, vor dem Menschen betrug er 0.0280%. Dieser Unterschied von nur gerade 0.01% reichte aus, um den Unterschied zwischen Eiszeit und Zwischeneiszeit zu machen.

                  und der Mensch trägt dazu nur 5% bei (laut UNO Klimabericht), also nur 0.0019%.
                  Das ist irreführend. In der Zeit seit der Industrialisierung hat sich der CO2-Gehalt von den genannten 0.0280% auf die heutigen 0.0385% erhöht - dies ist der wahre Beitrag des Menschen, 0.0105% oder rund 27% des CO2s, das sich heute in der Atmosphäre befindet.

                  Die 5% kommen so zustande: Verschiedene Quellen und Senken auf Land und Ozean setzen im Verlauf eines Jahres CO2 frei und nehmen es wieder auf. Das gibt einen CO2-"Umsatz" oder "Kreislauf". In absoluten Mengen beträgt der CO2-Ausstoss des Menschen rund 5% des Gesamtumsatzes. Nun stehen Quellen und Senken ohne das Zutun des Menschen im Gleichgewicht (temperaturabhängig). Das heisst, das System nimmt den zusätzlichen Beitrag des Menschen an sich nicht auf - trotzdem wird beobachtet, dass das System rund 60% des von Menschen freigesetzten CO2s aufnimmt. Der Rest sammelt sich in der Atmosphäre an. Dh, der CO2-Gehalt steigt jedes Jahr um diesen Betrag (ca 40% von 0.0019%), der freigesetzt wird, aber nicht absorbiert werden kann.
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                    Zitat von Anjja Beitrag anzeigen
                    CO2 hat einen Anteil von nur 0.0385% an der Atmosphäre (laut Wiki) und der
                    Mensch trägt dazu nur 5% bei (laut UNO Klimabericht), also nur 0.0019%.
                    Dieser winzige Anteil an der Luft soll das Klima verändern? Schwachsinn!!!
                    Nur weil die Zahlen klein sind?
                    Die Grenzwerte für die meisten Giftstoffe im Boden oder im Wasser liegen im ppm, teilweise sogar im ppb Bereich, weil bereits ein sehr geringer Anteil giftig ist. Bei Arsen - was noch vergleichsweise ungiftig ist - liegt die lethale Dosis bei 1,4 mg/kg Körpergewicht. Bei Cyanid im Wasser sterben Fische bereits bei einem Gehalt von 1-5 µg/l (alle Daten aus Wikipedia).

                    Aber wenn es Schwachsinn ist, wenn solche kleinen Mengen so viel bewirken, dann darfst du gerne den Gegenbeweis im Selbstversuch antreten, wenn du magst.
                    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                    endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                    Klickt für Bananen!
                    Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                      Was uns so alles erzählt wird




                      1. Es wird behauptet, CO2 wäre ein Todesgas. Wir atmen es aber aus.

                      2. Es wird behauptet, CO2 ist mit Abstand das gefährlichste Gas der Welt. Völlig absurd. Dann müsste ja das Militär es als Waffe verwenden. Dabei benutzen sie es höchstens zum Feuer löschen. Ausserdem, wenn euch in einer Bar das nächste mal ein Trink gemixt wird, der so schön blubbert und raucht, dann wisst ihr, es ist ein Giftcocktail, die tun nämlich gefrorenes CO2 rein (Trockeneis) für den Effekt.

                      3. Es wird behauptet, die Anzahl Moleküle (CO2 in der Luft) wäre erschreckend hoch, widerspricht sich aber sofort in dem man sagt, der Anteil sei nur 0,039 Prozent.

                      4. Es wird behauptet, der CO2-Anteil wäre 0,039 Prozent. Richtig ist 0,0387 Prozent. Es wird nicht erwähnt, die Messung erfolgt am Mauna Loa, ein Vulkan auf Hawaii. Da kann man genau so gut auch am Auspuff eines Autos messen. Das aber davon 95 Prozent aus der Natur stammen und nur 5 Prozent vom Menschen, verschweigt der Artikel.

                      5. Es wird behauptet, CO2 würde die Ozonschicht als Schutzschild der Erde in Gefahr bringen. Tatsächlich sind Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) die Ursache.

                      6. Es wird behauptet, CO2-Partikel speichern Sonnenwärme, heizen das Klima auf und erzeugen den Treibhauseffekt. Erstens sind CO2-Moleküle keine „Partikel“, denn solche werden als kleine Festkörper bezeichnet, z. B. die festen Bestandteile von Aerosolen, Suspensionen oder Pulvern. Dann ist der Anteil an CO2 in der Stratosphäre, wo es angeblich so schädlich sein soll, nur 0,001 Prozent, da CO2 1,5 mal schwerer als Luft ist und sich in Bodennähe aufhält. Drittens ist CO2 am sogenannten Treibhauseffekt sehr wenig beteiligt, denn Wasserdampf ist mit über 70 Prozent die grösste Ursache und zusammen mit den Wolken sogar 85 Prozent. Dann gibt es 17 weitere Gase die als solche gelten.

                      7. Es wird behauptet, CO2 ist seit jeher Teil unserer Atmosphäre, allerdings nur in kleinen Mengen und es wird angedeutet 0,039 Prozent wäre sehr hoch. Tatsächlich leben wir erdgeschichtlich gesehen in einer CO2 armen Zeit, denn in den letzten 600 Mio Jahren war der CO2-Anteil bis zu 18 Mal höher und es gab Eiszeiten da war das CO2 12 mal höher als heute. Das CO2 bewirkt keine grosse Temperaturerhöhung, sondern umgekehrt, wenn die Temperatur durch die Sonnenaktivität steigt, erhöht sich das CO2 mit einer Zeitverzögerung von 800 Jahren.
                      Wo ist O'Neill, wenn man ihn mal braucht.

                      Die Wahrheit von heute ist der Irrtum von morgen.

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                        Ich bin mal so frei und Antworte auf die Punkte auf die ich aus dem Kopf heraus eine Antwort habe

                        Zitat von Anjja Beitrag anzeigen

                        1. Es wird behauptet, CO2 wäre ein Todesgas. Wir atmen es aber aus.
                        Schon mal in einem Raum gewesen, der nur CO2 enthält? Ja, dacht ich mir

                        2. Es wird behauptet, CO2 ist mit Abstand das gefährlichste Gas der Welt. Völlig absurd. Dann müsste ja das Militär es als Waffe verwenden. Dabei benutzen sie es höchstens zum Feuer löschen. Ausserdem, wenn euch in einer Bar das nächste mal ein Trink gemixt wird, der so schön blubbert und raucht, dann wisst ihr, es ist ein Giftcocktail, die tun nämlich gefrorenes CO2 rein (Trockeneis) für den Effekt.
                        Das 'Gift' besteht eher darin, dass CO2 den Luftsauerstoff verdrängt, und wenn du genug davon in einem kleinen Raum hast (oder in einer Senke - CO2 ist schwerer als O2) erstickst du schlicht und einfach wegen des Mangels an O2..

                        3. Es wird behauptet, die Anzahl Moleküle (CO2 in der Luft) wäre erschreckend hoch, widerspricht sich aber sofort in dem man sagt, der Anteil sei nur 0,039 Prozent.
                        Siehe Bynaus und Spockys Post. Von manchen Sachen brauchts wirklich nicht viel um etwas zu bewirken. Du schluckst ja auch nur ein paar Tabletten wenn es um Antibiotika geht, und trinkst nicht 5 Liter von dem Zeug

                        4. Es wird behauptet, der CO2-Anteil wäre 0,039 Prozent. Richtig ist 0,0387 Prozent. Es wird nicht erwähnt, die Messung erfolgt am Mauna Loa, ein Vulkan auf Hawaii. Da kann man genau so gut auch am Auspuff eines Autos messen. Das aber davon 95 Prozent aus der Natur stammen und nur 5 Prozent vom Menschen, verschweigt der Artikel.
                        30% vom Menschen, und glaubst du wirklich dass nur an einer Stelle gemessen wird?

                        5. Es wird behauptet, CO2 würde die Ozonschicht als Schutzschild der Erde in Gefahr bringen. Tatsächlich sind Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) die Ursache.
                        Für DIE Behauptung würd ich gern mal eine Quelle haben (also wo CO2 das Ozon gefährdet)

                        6. Es wird behauptet, CO2-Partikel speichern Sonnenwärme, heizen das Klima auf und erzeugen den Treibhauseffekt. Erstens sind CO2-Moleküle keine „Partikel“, denn solche werden als kleine Festkörper bezeichnet, z. B. die festen Bestandteile von Aerosolen, Suspensionen oder Pulvern. Dann ist der Anteil an CO2 in der Stratosphäre, wo es angeblich so schädlich sein soll, nur 0,001 Prozent, da CO2 1,5 mal schwerer als Luft ist und sich in Bodennähe aufhält. Drittens ist CO2 am sogenannten Treibhauseffekt sehr wenig beteiligt, denn Wasserdampf ist mit über 70 Prozent die grösste Ursache und zusammen mit den Wolken sogar 85 Prozent. Dann gibt es 17 weitere Gase die als solche gelten.
                        Das mit dem Wasserdampf hat Bynaus schon sehr schön erklärt - Wasserdampf ist per Molekül aber ein wesentlich schwächeres Treibhausgas. Es ist nur wegen der gigantischen Mengen davon in der Atmosphäre (wir sind ein Wasserplanet, schon vergessen? ^^) dass dessen Treibhauseffekt so gigantisch hoch ist. Aber die Menge von Wasserdampf die es in der Atmosphäre geben kann ist beschränkt - die von CO2 und anderen Treibhausgasen nicht.
                        Ich wurde schon als linkslinker Linksmarxistengutmenschlinker bezeichnet. Was soll das sein?

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                          Infantiles Geschwätz....durch das Abholzen der Wälder wird der Lebensraum von Menschen und unzähligen Tier - und Pflanzenarten bedroht - der Einfluß auf das Klima ist dabei zweitrangig .
                          Wird es weltweit wärmer verdunstet auch mehr Wasser und der kommt als Regen oder Schnee wieder runter...weiß doch jedes Kind . Und dann wird es automatisch wieder kühler .

                          Aber ich will niemanden etwas aufzwingen und auch niemandem an die Ehre gehen - ich persönlich glaube an den Organismus Erde , der zur Selbstregulation fähig ist !

                          Die einzige Krankheit heißt Mensch - das wird aber auch vorübergehen - wenn der Mensch weiter so macht mit der Umweltzerstörung , sollte man sich wohl doch nach einem anderen Planeten umsehen.....
                          Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                          Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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                            Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                            Infantiles Geschwätz....durch das Abholzen der Wälder wird der Lebensraum von Menschen und unzähligen Tier - und Pflanzenarten bedroht - der Einfluß auf das Klima ist dabei zweitrangig .
                            Wird es weltweit wärmer verdunstet auch mehr Wasser und der kommt als Regen oder Schnee wieder runter...weiß doch jedes Kind . Und dann wird es automatisch wieder kühler .

                            Aber ich will niemanden etwas aufzwingen und auch niemandem an die Ehre gehen - ich persönlich glaube an den Organismus Erde , der zur Selbstregulation fähig ist !

                            Die einzige Krankheit heißt Mensch - das wird aber auch vorübergehen - wenn der Mensch weiter so macht mit der Umweltzerstörung , sollte man sich wohl doch nach einem anderen Planeten umsehen.....
                            Sei bitte nicht so respektlos gegenüber Bynaus, das kann man wirklich netter formulieren

                            Und ein biologoscher Organismus versucht immer ein Gleichgewicht herzustellen bis er den Point of no return überschreitet und eine Eigendynamik erreicht die auf ein anderes Gleichgewicht hinauszielt
                            Zuletzt geändert von Boltar; 15.01.2010, 10:06.
                            Und manchmal denk ich mir, ich sollte mir die Ruhe und
                            Nervenstärke von einem Stuhl
                            zulegen.
                            Der muß auch mit jedem Arsch klarkommen!

                            Kommentar


                              In meiner Schulzeit wurden mir auch so viele Dinge erzählt die sich später als haltlos erwiesen - CO2 ist ach so gefährlich aber ohne dieses Gas gebe es kein Leben auf der Erde - nicht in der bekannten Form !
                              Der Einfluß der Meeresströmungen wird immer noch unterschätzt , würde der Golfstrom aus welchem Grund auch immer abbrechen - würde sich Europa sehr stark abkühlen und durch die Meeresfeuchtigkeit hätten wir wohl eine Schneezeit....

                              Berechnet man die Kondensationsgeschwindigkeit des Wassers ergibt sich ein Abkühlungstempo - mit dem Mitteleuropa bis 2025 große Probleme haben wird...Laut Lexikon der Allgemeinphysik .

                              Wir Mitteleuropäer müssen uns schon auf ein extremeres ''Klima'' einstellen.
                              Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                              Also sprach Zarathustra (nietzsche)

                              Kommentar


                                @Challenger

                                "Für DIE Behauptung würd ich gern mal eine Quelle haben (also wo CO2 das Ozon gefährdet)"

                                Kohlenstoffdioxid ? Wikipedia

                                YouTube - Experten warnen vor Al Gore und dem Klimaschwindel




                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                Anjja schrieb nach 5 Minuten und 30 Sekunden:

                                Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                                In meiner Schulzeit wurden mir auch so viele Dinge erzählt die sich später als haltlos erwiesen - CO2 ist ach so gefährlich aber ohne dieses Gas gebe es kein Leben auf der Erde - nicht in der bekannten Form !

                                Ja genau. Und vor allem brauchen die Pflanzen das CO² um zu wachsen.

                                Nur wenn wir natürlich alle Pflanzen abholzen, denn stimmt das ganze Gleichgewicht der Natur nicht mehr.
                                Zuletzt geändert von Anjja; 15.01.2010, 10:23. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                                Wo ist O'Neill, wenn man ihn mal braucht.

                                Die Wahrheit von heute ist der Irrtum von morgen.

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