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Ist die Klimaerwärmung noch zu stoppen?

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    Wieso "Provokation"?

    Du bist doch derjenige, der es schafft, immer alles und jedes mit militärischen "Notwendigkeiten" in Verbindung zu bringen.

    Folglich versuche ich, Deine Gedanken zu antizipieren.

    Und folge dabei einfach Deinen üblichen Denkschemata. Das ich von denselben nicht wirklich überzeugt bin, um das mal zurückhaltend zu formulieren, will ich hierbei gar nicht bestreiten. Das hat aber weniger mit Provokation zu tun, als Du vermutest.
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    Kommentar


      Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
      Z.B. jene die den IPCC-Bericht verfasst haben... Es gibt keinen vernünftigen, dh, mit Fakten begründbaren Zweifel daran, dass der Mensch die gegenwärtige Klimaerwärmung verursacht, und dass dies, wenn es nicht gestoppt wird, weitreichende Auswirkungen in der Zukunft haben wird. Die Klimawissenschaftler sind sich diesbezüglich einig.
      Nö, sind sie nicht. Die Verfasser des IPCC Berichts mit wissenschaftlichen und politischen Anhängsel sind lediglich sehr gut darin jeden Widerspruch schon im Keim zu ersticken.
      Und am Ende wagt es eben niemand mehr gegen den Strom zu schwimmen sondern hält die Klappe.
      Aber das ist ja noch nicht mal das Problem.

      Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
      Die Frage ist, wie diese Auswirkungen genau ausfallen werden, und das ist eben je nach Modell etwas verschieden - folgenlos bleibt das Pumpen von CO2 in die Atmosphäre aber nirgends.
      Etwas ist gut. Die Meinungen reichen hier ja wohl über das komplette mögliche Spektrum.
      Der Punkt dabei ist eben: Wenn die Effekte eher gering sind oder durch andere Faktoren ausgeglichen werden kann man sich den irrsinnigen Aufwand an der CO2 Schraube zu drehen sparen.

      Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
      Offenbar bist du der deutschen Sprache nicht mächtig, oder du hast einfach nicht gelesen, was ich weiter oben zur faktenbasieren Entscheidungsfindung geschrieben habe.
      Ach nö, du hast nur mal wieder nicht verstehen wollen auf was sich das bezog.

      Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
      Nun, dass der Mensch nicht der Verursacher der globalen Erwärmung ist, lässt sich nicht mit Fakten belegen (bzw, diese sagen das Gegenteil).
      Jaja. Klimaskeptiker würden jetzt zu allererst mal fragen von welcher globalen Erwärmung du denn genau sprichst.
      Die soll sich gerade in dne letzten Jahren ja nicht so fortgesetzt haben wie berechnet.
      Wer recht hat interessiert mich übrigens nicht großartig.
      Wenn überhaupt beobachte ich die Auswirkungen des ganzen und stelle dabei eine nette politische Eigendynamik unter dem Deckmantel der Wissenschaft statt.
      Ist immer das selbe. Ist die Masse erst mal in Bewegung geraten hält sie nichts mehr auf.

      Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
      Du darfst deine politischen Überzeugungen ja gerne bis zum Umfallen in "Politik & Geschichte" breitschlagen. Hier in diesem Unterforum aber sind Fakten gefragt, kein politisches blupblup und "Stammtischparolen", wie es Zefram weiter oben ausgedrückt hat.
      Jaja, mir ist schon klar das du das T&W als deinen privaten Hinterhof im Forum betrachtest.
      Aber schau, so wie ich es aushalte das du deinen Blödsinn im P&G ablässt wirst du es auch aushalten müssen das ich von Zeit zu Zeit vorbeischaue und die friedliche Idylle mit meinem Blödsinn störe.

      Zitat von Lucky Guy
      Wieso "Provokation"?
      Du bist doch derjenige, der es schafft, immer alles und jedes mit militärischen "Notwendigkeiten" in Verbindung zu bringen.
      Vollkommen schwachsinnige Behauptung.

      Zitat von Lucky Guy
      Folglich versuche ich, Deine Gedanken zu antizipieren.
      Versuchs mal lieber mit eigenständigen Gedanken bevor du bersuchst meine nachzuvollziehen. Das haben schon ganz andere versucht und es ging jedesmal furchtbar schief.
      Aber amüsant ist dieses Kindergartenniveau allemal.
      Wobei ich jetzt nicht sicher bin ob das dem einen Hausherrn hier gefällt.

      Kommentar


        Zitat von Ch'ReI
        Nö, sind sie nicht. Die Verfasser des IPCC Berichts mit wissenschaftlichen und politischen Anhängsel sind lediglich sehr gut darin jeden Widerspruch schon im Keim zu ersticken.
        Im Gegenteil. Vielen Klimawissenschaftlern ist der IPCC-Bericht zu verwässert, zu verharmlosend, weil die Politik mitreingespielt hat und man wusste, dass man auf diesen Bericht verhaftet werden würde - also war man viel vorsichtiger und zurückhaltender, als man hätte sein müssen.

        Du kannst natürlich noch so lange behaupten, sie seien sich nicht einig - der Bericht zeigt etwas ganz anderes und sagt es auch explizit: die Menschheit ist mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit an der gegenwärtigen Klimaerwärmung schuld. Aber in deiner Welt der eingebildeten Gewissheiten heisst das natürlich gar nichts, schon klar.

        EDIT: http://environment.newscientist.com/...change/dn11654

        Und am Ende wagt es eben niemand mehr gegen den Strom zu schwimmen sondern hält die Klappe.
        Das kann so nur jemand sagen, der keine Ahnung (entschuldige: nur eine Stammtischahnung) hat, wie Wissenschaft funktioniert... Kennt man auch von all den Crackpots, die hier ab und zu mal vorbeischauen.

        Etwas ist gut. Die Meinungen reichen hier ja wohl über das komplette mögliche Spektrum.
        Nein, nicht wirklich. Eine Verdoppelung der CO2-Menge bringt etwa 3° C Erwärmung der mittleren Oberflächentemperatur. Das geht aus einfacheren wie komplexen Klimamodellen hervor, ebenso aus paläoklimatischen Beobachtungen. Die Frage ist einzig, wie das Klimasystem genau auf diese Temperaturerhöhung reagiert. Letztlich wird sich der Ozean an diese neue Temperatur anpassen: destabilisiert das Klathrate an den Kontinentalabhängen? Wie viele? Taut das Sibirische Eis auf? Wie stark? Wie viel Methan wird dadurch frei? Und so weiter...

        Deshalb gehen die Meinungen definitiv nicht über "das komplette mögliche Spektrum", wenn "es passiert gar nichts und wir dürfen alle weiter machen wie bisher" zu diesem Spektrum gehört.

        Aber schau, so wie ich es aushalte das du deinen Blödsinn im P&G ablässt wirst du es auch aushalten müssen das ich von Zeit zu Zeit vorbeischaue und die friedliche Idylle mit meinem Blödsinn störe.
        Über Politik kann man sich streiten, weil man dort unscharfe Entscheidungen aufgrund persönlicher Vorzüge und Neigungen fällen muss. Natürlich ist die Meinung der anderen dann bei dir definitionsgemäss immer Blödsinn, das ist mir schon klar.

        In Wissenschaft und Technik gibt es aber oft keine derartigen "Meinungen", zumindest so lange nicht, wie man nicht wirklich versteht, was man schwafelt oder anderen nachplappert - Fakten, Beobachtungen, Argumente sind hier wichtig. Wer sich nicht daran hält, risikiert eben, tatsächlich Blödsinn zu reden...

        Versuchs mal lieber mit eigenständigen Gedanken
        Und das zu Lucky Guy...
        Zuletzt geändert von Bynaus; 25.09.2008, 14:20.
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        Kommentar


          Zitat von Cmdr. Ch`ReI
          Nö, sind sie nicht. Die Verfasser des IPCC Berichts mit wissenschaftlichen und politischen Anhängsel sind lediglich sehr gut darin jeden Widerspruch schon im Keim zu ersticken.
          Und am Ende wagt es eben niemand mehr gegen den Strom zu schwimmen sondern hält die Klappe.
          Aber das ist ja noch nicht mal das Problem.
          Mit anderen Worten: Die Verfasser des IPCC sind unglaubwürdig und ernstzunehmende Wissenschaftler trauen sich deshalb nicht, etwas anderes zu sagen, weil sie sonst niedergemacht werden. Typisch Verschwörungstheorie. Nichts zur Hand, die eigenen Aussagen zu bekräftigen, aber alle anderen liegen natürlich falsch.
          Dass ein Wissenschaftler der auch nur die Möglichkeit beweisen kann (z.B. durch Verweis auf eine Periode der Erdentwicklung), dass eine Steigerung der CO2 Menge keinen Einfluss aufs Klima hat, wäre automatisch berühmt. Handelt es sich aber um halbseidene Aussagen deren Faktengehalt leicht widerlegt werden kann, dann ist es nicht die vorherrschende politische Meinung die diesen "Wissenschaftler" ins Abseits stellt.
          können wir nicht?

          macht nix! wir tun einfach so als ob!

          Kommentar


            Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
            Du kannst natürlich noch so lange behaupten, sie seien sich nicht einig - der Bericht zeigt etwas ganz anderes und sagt es auch explizit: die Menschheit ist mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit an der gegenwärtigen Klimaerwärmung schuld. Aber in deiner Welt der eingebildeten Gewissheiten heisst das natürlich gar nichts, schon klar.
            Natürlich sagt der Bericht das. Was sollter er auch anders sagen, schließlich wurde Skeptiker an dieser Politveranstaltung die Teilnahme garnicht ermöglicht.

            Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
            Das kann so nur jemand sagen, der keine Ahnung (entschuldige: nur eine Stammtischahnung) hat, wie Wissenschaft funktioniert... Kennt man auch von all den Crackpots, die hier ab und zu mal vorbeischauen.
            Jaja sicher. Wer nicht deiner Meinung ist hat erst mal keine Ahnung.
            Es stellt sich weniger die Frage wie Wissenschaft funktioniert sondern eher welche Auswirkung eine politisch gewollte Massenbewegung hat.
            Mit reiner Wissenschaft hat das nichts zu tun. Die greife ich auch garnicht an.
            Es geht um das was die Politik aus diesem Thema macht.

            Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
            Nein, nicht wirklich. Eine Verdoppelung der CO2-Menge bringt etwa 3° C Erwärmung der mittleren Oberflächentemperatur.
            Sagt der schöne Bericht.
            Es gibt Gegenstimmen.
            Wer recht hat? Mir vollkommen egal.
            Ums nochmal zu verdeutlichen: Mir geht es nicht um die wissenschaftlichen Hintergründe des ganzen Theaters. Ich will da mit dir garnicht darüber streiten oder groß offizielle Positionen angreifen. Das ist nicht meine Welt.
            Was ich aber beobachte - und mit Skepsis und Sorge sehe - ist die politische Eigendynamik die das Ganze entwickelt hat.
            Eine offene wissenschaftliche Debatte findet aufgrund der politischen Vorgaben nicht mehr statt seit durch den IPCC erklärt wurde wie man etwas zu sehen hat. Das magst du aus wissenschaftlicher Sicht weniger bedenklich sehen, unter politischen Vorzeichen gesehen sehe ich das mit Sorge und Skepsis.
            Die politische Seite des ganzen bezieht bei einzelnen Punkten sehr schnell Position wobei rein wissenschaftlich gesehen womöglich noch Unsicherheiten bestehen und unterschiedliche Ansichten kusieren.
            Die politische Seite bewirkt dann hier automatisch eine Kanalisierung des Denkens.
            Und das ist nicht gut. Unabhängig davon wie akkurat der Bericht jetzt ist.
            Du siehst das ganze wohl so ziemlich rein wissenschaftlich und wärts für wissenschaftlich fundierte, abweichende Meinungen zumindest offen.
            Die Wissenschaft ist hier wesentlich flexibler als die Politik.
            Was wäre denn wenn sich die Inaktivität der Sonne bestätigen würde?
            Die Wissenschaft hätte ihre Modelle schnell angepasst und sich der Realität gestellt. Da habe ich wenig Zweifel.
            Die Politik? Die Anpassung wäre ungleich schwerer. Der Klimakonsens geht durch alle Lager des politischen Spektrums. Diese Masse zum umdrehen zu bewegen wäre schier unmöglich.


            Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
            In Wissenschaft und Technik gibt es aber oft keine derartigen "Meinungen", zumindest so lange nicht, wie man nicht wirklich versteht, was man schwafelt oder anderen nachplappert - Fakten, Beobachtungen, Argumente sind hier wichtig. Wer sich nicht daran hält, risikiert eben, tatsächlich Blödsinn zu reden...
            Du missverstehst. Mir geht es in erster Linie um die politischen Auswirkungen des augenblicklichen Befundes. Mir ist nicht daran gelegen darüber zu diskutieren wer jetzt recht hat was den zugrundeliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse angeht.
            Ich sage aber folgendes: Die gesteigerte Politische Aufmerksamkeit hat auf die Wissenschaftlichen Untersuchungen des Klimawandels höchst negative Auswirkungen.
            Ich greife dabei nicht deine geheiligte Wissenschaft an.


            Zitat von blueflash
            Mit anderen Worten: Die Verfasser des IPCC sind unglaubwürdig
            Nein, sicher nicht. Die Verfasser des IPCC waren nur so ausgesucht das sie alle in die selbe Richtung tendierten. Andere wissenschaftliche Meinungen wurden nicht berücksichtigt.
            Das IPCC ist aber ein politisches Dokument und mittlerweile der Heilige Gral der Klimapolitik.
            Jede Stimme dagegen wird nicht für voll genommen und das obwohl die Zusammensetzung des IPCC aus politischen Gründen sehr einseitig war.
            Das da mit dem IPCC einiges im argen lag sprechen übrigens auch Beteiligte offen an, etwa Dr.Vincent Gray.

            Zitat von blueflash
            Dass ein Wissenschaftler der auch nur die Möglichkeit beweisen kann (z.B. durch Verweis auf eine Periode der Erdentwicklung), dass eine Steigerung der CO2 Menge keinen Einfluss aufs Klima hat, wäre automatisch berühmt.
            Nach meinen Kenntnisstand - Bynaus sollte das genau wissen - ist nciht mal das Gegenteil je experimentell bewiesen worden.

            Kommentar


              Sagt der schöne Bericht.
              Es gibt Gegenstimmen.
              Japp, ungefähr in der selben Art und Weise wie sich das ID zur Evolutionstheorie verhält - die Kontroverse ist nur in den Köpfen der IDler existent, die dieses Bild auch agressiv vertreten.
              Ich wurde schon als linkslinker Linksmarxistengutmenschlinker bezeichnet. Was soll das sein?

              Kommentar


                Jaja, zweifellos. Mit diesem Ansatz kann man sich wunderbar jeder tiefergehenden Untersuchung der Zusammen- und Zielsetzung des IPCCs verwehren.

                Ein Insider redet derweil Klartext:


                Hat er recht? Womöglich.
                Was aber definitiv feststeht ist, das die Debatte über den Klimawandel durch die hohe politische Brisanz beeinflusst wird.
                Wäre das eine unbeachtete Nischenwissenschaft wäre die Debatte wahrscheinlich offener.

                Kommentar


                  Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                  Jaja, zweifellos. Mit diesem Ansatz kann man sich wunderbar jeder tiefergehenden Untersuchung der Zusammen- und Zielsetzung des IPCCs verwehren.

                  Ein Insider redet derweil Klartext:


                  Hat er recht? Womöglich.
                  Was aber definitiv feststeht ist, das die Debatte über den Klimawandel durch die hohe politische Brisanz beeinflusst wird.
                  Wäre das eine unbeachtete Nischenwissenschaft wäre die Debatte wahrscheinlich offener.
                  Andererseits muss man aber auchmal sehen, dass es bei diesem Thema einen "point of no return" gibt. Wenn wir bis zu einem Zeitpunkt X uns nicht aktiv einmischen, wird das chaotische System eine Eigendynamik entwickeln die sich nicht mehr kontrollieren lässt.

                  Um mal die Metapher zu bemühen, dass ein Schmetterlingsflügelschlag einen Hurrikan auslösen kann. Solange sich in dem chaotischen System diese kleine Störung noch nicht potenziert hat, kann man durch eine geeignete Gegenreaktion noch bremsend eingreifen, hat aber erstmal die Störungspotenzierung stattgefunden, ist kein Gegensteuern mehr möglich.

                  Die Klima-Sache wird einfach so brisant, weil sie einen Zeitfaktor besitzt.

                  Es ist ja so das zwar die natürlichen Klimaschwankungen mehrere Größenordnungen über dem steht was wir aktuell anrichten könnten, selbst wenn wir sämtliche fosilen Brennstoffe mit einmal verbrennen. Durch den Störungspotenzierungsfaktor in chaotischen Systemen (das Klima ist eindeutig ein chaotisches System) kann aber unser begrenzter Einfluss langfristig das System kippen. Der Zeitfaktor gibt jetzt vor in welchem zeitlichen Fenster wir noch die Möglichkeit haben dagegen zu steuern, also solange die menschgemachte Störung des Klima noch Größenordnungen unter denen des natürlichen Klimawandels liegt. Diese Zeit ist aber begrenzt.
                  Das sind alles unwiderlegte Fakten. Das einzige worin sich die Wissenschaft nicht einig ist, wie groß dieser Zeitfaktor ist. Das Klima könnte schon in 100 Jahren kippen oder auch erst in 100.000 Jahren oder sogar garnicht, wenn sich die Störung nicht potenziert sondern vorher von anderen Störungen überlagert wird. Die größere Gruppe der Wissenschaftlicher ist auf der Seite, dass sich die Störung so oder so irgendwann auswirkt und nicht von anderen Faktoren rechtzeitig überlagert wird. Der einzige echte Streitpunkt ist nur der zeitliche "point of no return".

                  Wenn allerdings die Sonne jetzt "herumspinnen" sollte, bevor unser CO2-Ausstoß richtig greift, dann könnte der letzte Fall eintreten, nach denen die menschgemachte Klimastörung nie eine nennenswerte Rollen spielen wird.
                  Da wir es aber nicht mit 100%iger Sicherheit ausschließen können, muss die Politik handeln, weil Vorbeugung realistisch gesehen das einzige ist was uns noch bleibt, da wir einmal angerichteten Schaden mit unserer Technik nicht mehr vollständig ausgleichen können.
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                  Kommentar


                    Versuchs mal lieber mit eigenständigen Gedanken bevor du bersuchst meine nachzuvollziehen. Das haben schon ganz andere versucht und es ging jedesmal furchtbar schief.
                    Was von "klüger als Einstein" bis "genau so wenig nachvollziehbar wie die Gedanken von jemandem, der sich für Napoleon hält" ein breites Spektrum möglicher Ursachen offen lässt.

                    Aber mal abgesehen davon, finde ich die Suche nach alternativen Energien und auch die Abschaffung von Großkraftwerken militärisch sehr sinnvoll.

                    Eine dezentrale Energieversorgung kann nicht durch wenige gezielte Schläge lahmgelegt werden. Das ist so ähnlicher Vorteil, wie der vom Internet.

                    Und die Notwendigkeit, dass effektive Speichertechniken für Elektrizität gefunden werden, wird völlig neue Waffen ermöglichen. Derzeit sind wir im Bereich der Handwaffen ja erst bei Tasern. Das ist zwar ein lobenswerter Schritt in die richtige Richtung, aber mit kraftvollen Energiespeichern könnte man ja auch vielleicht Handphaser oder Plasmakugelwerfer bauen oder sowas.

                    Oder die verbesserten Energiespeicher könnten auch in lang funktionierende Kampfroboter eingebaut werden. So in der Art.

                    Die Entwicklung von CO2-Spartechniken und -strukturen macht militärisch Sinn. Alleine deshalb verdienen sie schon jede erdenkliche Förderung. Und schon werden nicht mehr "zig Milliarden zur Rettung des Klimas versenkt", sondern sinnvoll ausgeben, um der Welt zu zeigen, wer hier den Hammer schwingt.
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                    Kommentar



                      Ich habe nichts gegen erneuerbare Energien.
                      Da musst du nicht irgendwelche kuriosen militärische Anwendungen konstruieren.
                      Da gäb es wesentlich nützlichere Investitionen.

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                        Ich habe nichts gegen erneuerbare Energien.
                        ...sie dürfen halt nur nichts kosten.

                        Oder wie soll ich diese gehaltvolle Aussage, im Klimaschutz würden zig Milliarden versenkt, sonst verstehen?

                        Aber die Aussage: "Ich habe nichts dagegen, wenn es mich nicht stört und mich nichts kostet" ist doch irgendwie wenig spektakulär, oder?

                        Dabei wäre das so praktisch: Die Forschung für meine vorgeschlagenen militärischen Anwendungen würden durch den Öko-Etat finanziert und den Wehretat nicht mal zusätzlich belasten! Die Müslis ruhiggestellt und gleichzeitig die Waffentechnik verbessert! Das wäre wirklich elegant.

                        Ach ja, übrigens:

                        Welche Experten? Schließt das auch all diejenigen ein die gegen den Klimahype schon garnichts mehr sagen weil jeder Zweifel einem totalen Ansehensverlust gleichkommt?
                        Man hat sich längst auf die politisch korrekte Gangart verständigt, alles andere wird totgetrampelt.
                        Was du natürlich notfalls bis zur nächsten Eiszeit bestreiten wirst.
                        Fällt Dir auf, dass Du hier exakt Spacejays Thesen bezüglich der Erforschung extraterristrischer UFOs auf Deine Position bezüglich des Klimahypes überträgst?
                        Das die Argumentationskunst des Knaben mal Schule macht, hätte ich echt nicht gedacht.
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                          Zitat von LuckyGuy Beitrag anzeigen
                          ...sie dürfen halt nur nichts kosten.

                          Oder wie soll ich diese gehaltvolle Aussage, im Klimaschutz würden zig Milliarden versenkt, sonst verstehen?
                          Seit wann reduziert sich Klimaschutz auf Erneuerbare Energien?

                          Zitat von LuckyGuy Beitrag anzeigen
                          Dabei wäre das so praktisch: Die Forschung für meine vorgeschlagenen militärischen Anwendungen würden durch den Öko-Etat finanziert und den Wehretat nicht mal zusätzlich belasten! Die Müslis ruhiggestellt und gleichzeitig die Waffentechnik verbessert! Das wäre wirklich elegant.
                          Jetzt lass diese bescheuerten militärischen Anwendungen mal ruhen. Es wird niemand ein Windrad aufstellen um einen Gefechtsstand mit Strom zu versorgen. Das ist einfach absolut lächerlich.
                          Dafür gäbe es Generatoren.
                          Ich helf dir mal.
                          Denke doch geopolitisch.
                          Erneuerbare Energien bedeutet letztenendes verminderte Abhängigkeit vom Gas.
                          Und das kommt woher?

                          Zitat von LuckyGuy Beitrag anzeigen
                          Fällt Dir auf, dass Du hier exakt Spacejays Thesen bezüglich der Erforschung extraterristrischer UFOs auf Deine Position bezüglich des Klimahypes überträgst?
                          Was haben UFOs mit dem IPCC zu tun?
                          Wir sprechen hier von Kritik an Zusammensetzung und Arbeitsweise eines bestimmten Gremiums und nicht von irgendwelchen Aliens.
                          Hier Verbindungen aufziehen zu wollen zeigt nur das eine vernünftige Diskussion über das IPCC nicht erwünscht.
                          Hätte mich auch gewundert.

                          Kommentar


                            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                            Was haben UFOs mit dem IPCC zu tun?
                            Nichts, aber die Methode ist die gleiche.

                            Aber an dieser Stelle wäre es doch toll, mal konkrete Fälle/Thesen/Aufsätze zu diskutieren und nicht wieder in das alte Diskussionsschema zu fallen. Gibt es denn Ansätze, die dem IPCC widersprechen und einer Überprüfung stand halten?
                            Forum verlassen.

                            Kommentar


                              Zitat von maestro Beitrag anzeigen
                              Aber an dieser Stelle wäre es doch toll, mal konkrete Fälle/Thesen/Aufsätze zu diskutieren und nicht wieder in das alte Diskussionsschema zu fallen. Gibt es denn Ansätze, die dem IPCC widersprechen und einer Überprüfung stand halten?
                              Hier hat man sich den 4. Sachstandsberichts mal genauer angesehen:


                              Ein weiterer Aussteiger:
                              - Prometheus: Chris Landsea Leaves IPCC Archives

                              Hier übrigens mal ein Zeitartikel der genau das anspricht womit ich meine Probleme habe:

                              Konfliktstoff steckt jedoch nicht nur in den Resümees, sondern auch im IPCC-Bericht selbst. Bevor die Forscher zum Zug kommen, schachern die Politiker: Die Auswahl der Autoren obliegt IPCC-Funktionären, also Vertretern der Nationalstaaten. Wie fragwürdig es ist, wenn Politiker ihre Berater selbst berufen, wissen Soziologen aus früheren Untersuchungen. »Politiker beauftragen meist Forscher, die ihre eigene Überzeugung teilen«, sagt Peter Weingart von der Universität Bielefeld.

                              Was im IPCC-Report steht, gilt als wissenschaftliche Wahrheit. Was es nicht hineinschafft, gilt bestenfalls als belanglos. Schon aus Platzgründen beschränken sich die IPCC-Autoren auf das, was sie für das Wesentliche halten – und marginalisieren ganze Forschungszweige. Obwohl die Meere die wichtigste irdische Komponente der Wettermaschine sind, sind der Ozeanografie nur 40 Seiten gewidmet.

                              Gerade wegen seiner überragenden Autorität droht der Report sogar den Fortschritt der Klimaforschung zu bremsen. »Es besteht die Gefahr, dass neue Erkenntnisse es schwer haben, akzeptiert zu werden«, sagt der Klimatologe Hans von Storch vom GKSS-Forschungszentrum in Geesthacht.

                              [...]

                              Die jetzt in Paris ausgehandelte Zusammenfassung des IPCC-Berichts indes beurteilen viele Wissenschaftler weniger wohlwollend. »Das ist ein Bericht der Regierungen, nicht der Wissenschaft«, kritisiert Willebrand. Dagegen verteidigt man sich beim IPCC, das Resümee sei notwendig, um die teils widersprüchlichen und komplizierten Forschungsresultate verständlich zu machen. Politiker verlangten nach klaren Botschaften, um Entscheidungen treffen zu können.

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                              Wohin das führen kann, zeigte vor sechs Jahren die Affäre um die sogenannte Hockeyschläger-Grafik. Diese Klimakurve, abgebildet in der Zusammenfassung des dritten IPCC-Berichts, demonstrierte anschaulich eine gleichmäßige Temperatur im Mittelalter und erst im vergangenen Jahrhundert eine rasante Erwärmung. Was das Resümee im Gegensatz zum Report unterschlug: Es gibt andere Temperaturkurven, die einen weniger beängstigenden Klimaverlauf zeigen. »Politiker sollten auf Grundlage neutraler Daten entscheiden«, rügt Peter Weingart die Tendenz der IPCC-Resümees, Unsicherheiten auszublenden.
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                              UN-Klimareport: des IPCC steht unter politischem Einfluss | Nachrichten auf ZEIT ONLINE

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                                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                                Hier hat man sich den 4. Sachstandsberichts mal genauer angesehen:


                                Ein weiterer Aussteiger:
                                - Prometheus: Chris Landsea Leaves IPCC Archives
                                Also ich fasse zusammen: deine Kritik ist, dass das IPCC aus von der Politik ausgewählten Leuten und Berichten besteht und zur wissenschaftlichen Wahrheit erklärt wurde, die keine anderen Ansichten zulässt. Belegen willst du das durch ein Papier eines Institutes, das unter anderem von Tabak- und Ölfirmen finanziert wird bzw. nahe steht?

                                Achja, und noch die Landsea-Sache. Hab ich das richtig verstanden, dass er lediglich moniert, dass der Effekt der Klimaerwärmung auf die Häufigkeit von Wirbelstürmen kleiner ist als ihn die US-Medien verkündet haben? Hilft das bei der Debatte irgendwie weiter?
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