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Ist die Klimaerwärmung noch zu stoppen?

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    klar ist dezentrale energieversorgung möglich.

    nur: unser energienetz ist über jahrzehnte so gewachsen, wie es heute ist. "teuer" ist in bezug auf einen umbau wohl untertrieben. außerdem ist man sich immer noch nicht einig, wie ein dezentrales energienetz überhaupt aussehen soll. also konkret gesprochen. "virtuelles kraftwerk", sprich zentrale regelung der dezentralen kraftwerke.? oder koppelt man eine reihe von inselnetzen? wie soll man diese dann regeln?

    zudem: die diversität verschiedener möglichkeiten, elektrische energie dezentral zu gewinnen, ist auch nicht zu unterschätzen. ein synchrongenerator erzeugt drehspannung, wunderbar also.

    eine brennstoffzelle oder photovoltaikanlage dagegen erzeugen gleichspannung. diese muß erst wieder wechselgerichtet werden, was netzrückwirkungen (oberschwingungen, verzerrungsblindleistung, verschiebungsblindleistung) mitsichbringt.



    wie man das zentrale netz von heute in ein dezentrales umbauen will, wird außerdem schwierigkeiten im betrieb bringen. an elektroenergie wird unter anderem die anforderung der qualität gestellt. d.h. bestimmte parameter müssen vom netz erfüllt werden, was spannungsstabilität, frequenzstabilität, verfügbarkeit et cetera anbelangt.
    dementsprechend muß ein netz geregelt werden, um all den normen gerecht zu werden und die standards einzuhalten.

    je mehr dezentrale einspeiser es gibt, desto größer wird aber die kluft zum zustand heute. und was wird mit den großverbrauchern (mittelspannung, hochspannung, große leistungen)? müssen die in zukunft ihr eigenes kraftwerk betreiben? oder behält man einen rest des zentralen netzes bei? koppelt man dann das dezentrale netz/ die dezentralen inselnetze davon ab? wie integriert man soviele dezentrale einspeiser, ohne das bisherige netz zu gefährden? oder andersherum: baut man eher ein dezentrales netz parallel auf und schaltet irgendwann das zentrale netz ab?

    welche spannungsebenen wird es schlußendlich geben? die dezentralen generatoren sind ja keine monster wie bspw. die wasserstoffgekühlten synchronmaschinen mit turboläufer in den großkraftwerken...

    überlegungen zualledem gibt es viele, doch kein umfassendes konzept.




    zu diesem kram kommt dann noch der gesetzgeber. der müßte handeln, damit man das energienetz überhaupt im großen stil umbauen kann. für die neuen strukturen müssen normen festgelegt werden. der lobbyismus und der einfluß der vier großkonzerne in den vier "energiebesatzungszonen" müßte ebenso gebrochen werden.

    das EEG wäre ebenso zu schlachten. aus elektrotechnischer sicht sind die stark geförderten windkraftanlagen für den netzbetrieb ein einziges ärgernis. die absolute havarie ist für unser gegenwärtiges netz nämlich bspw. ein ausgesprochen ruhiger ostersonntag, an dem es so richtig pustet.

    dezentrale energiegewinnung macht deswegen eigentlich nur spaß, wenn sich das lastprofil in ähnlicher weise auffangen läßt wie heute - grundlast, mittellast, spitzenlast.
    windkraft und solarkraft sind daher alles andere als zukunftsfähige kandidaten.

    elektroenergie hat eben den großen nachteil der schlechten speicherbarkeit. viele, viele ingenieure zerbrechen sich den kopf an möglichen lösungen. kann man die erheblichen schwankungen einer windkraftanlage, und noch um einiges schlimmer bei einer PV-anlage, nicht durch speicherung kompensieren, fallen diese zwei technologien schnell ins loch. die stationäre brennstoffzelle wäre daher ein echter segen. ist ziemlich unverständlich, warum dort nicht einfach soviel kohle hineingepumpt wird, wie einst in die atomkraft.


    am einfachsten wäre es vermutlich, einfach 'mal den stecker rauszuziehen und in aller ruhe ein schönes dezentrales netz aufzubauen.

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      Dass Rapsöl eine negative Umweltbilanz hat, das ist ja bereits länger bekannt. Offensichtlich gilt das aber auch für Biosprit aus Soja. Das Kohlendioxid, das auf brasilisnischen Regenwaldplantagen freigesetzt wird liegt demnach 300 mal höher, als die Menge, die pro Jahr eingespart werde...

      NETZEITUNG KLIMAWANDEL: Biosprit heizt den Klimawandel an
      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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        Ja, laut den neuesten Studien sind wir Mensch (große Konzerne, Autos etc) dran 100% Schuld. Oder sagen wir besser wir haben diesen Prozess ausgelöst. So viel ich weiß gibt es eine Norm wie stark sich die Erde unter normalen Umständen (Vulkanausbrüche, Waldbrennte) erwärmt. Wir Menschen haben diese Norm verändert und stark erhöht. Was zu einer Eiszeit führen könnte
        Und so viel ich weiß wurden plötzliche Eiszeiten meisten von einem schnellen Klimawandel ausgelöst (Kometeneinschlag)

        Der Klimawandel kann nicht mehr rückgängig gemacht werden, selbst wenn man es schaft das Kohlendioxied in der Atmosphäre zu binden und da gäbe es einige Möglichkeiten lässt sich der Prozess nicht mehr um drehen. Jedenfalls nicht so schnell wie er herbeigeführt wurde. Denn durch die erhöhten Temperaturen schmilzt immer mehr Eis an den Polen das fürht zu einem Anstieg des Meeres und könnte die Heizung der Erden den Golf aus dem Konzept bringen was zu einer Eiszeit führen könnte.
        Jetzt gild einfach nur Schadensbegrenzung!!!

        Was den Energie bedarf betrifft wird es laut den Studien in 40 Jahren zu großen Energiebeschaffungsprobelmen kommen auf der ganzen Welt. Dank des Wirtschaftlichen Aufschwungs vieler Länder wie Indien oder China. Es lebe der Kapitalismus!!!

        Doch die Wissenschaftler arbeiten bereit an neuen Energiequellen wie einem Stoff der unter der Meeresoberfläche zu finden ist. (Mir fällt der Name nicht ein) Dieser Stoff besitzt sehr viel Energiepotenzial ist aber auch sehr gefährlich weil er sehr instabil ist. Außerdem lassen sich die Wissenschaftler immer mehr neu Weg einfallen Energie zu sparen (Segel für große Tanker)

        Hoffen wir das wir ein Lösung finden, sonst sitzten wir richtig in der Scheiße!!!
        Jack: Wie lief es? // Cater: Wir konnten die Replikatoren mit den Asgard aufhalten. // Thor: Es war deine blöden Idee Major Cater

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          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
          Dass Rapsöl eine negative Umweltbilanz hat, das ist ja bereits länger bekannt. Offensichtlich gilt das aber auch für Biosprit aus Soja.
          Es ist und war ja schon immer blödsinng Sprit aus Nahrungspflanzen gewinnen zu wollen. Zum Glück wird dieser Schmarn bei uns nicht mehr(bzw nicht mehr lange) steuerlich begünstigt.

          Zitat von Captain D. Vader Beitrag anzeigen
          Denn durch die erhöhten Temperaturen schmilzt immer mehr Eis an den Polen das fürht zu einem Anstieg des Meeres und könnte die Heizung der Erden den Golf aus dem Konzept bringen was zu einer Eiszeit führen könnte.
          Jetzt gild einfach nur Schadensbegrenzung!!!
          Roland Emmerich ist kein Klimaforscher und seinen Szenarien sollte daher nicht so viel Gewicht beigemessen werden. Science Fiction ohne viel Science.


          Die USA werden beim Klimaschutz wohl nicht mehr lange auf der Ersatzbank liegen. Sowohl Mc Cain als auch die demokratischen Kandidaten sprachen sich im Wahlkampf gegen den Klimawandel aus.
          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen

            Roland Emmerich ist kein Klimaforscher und seinen Szenarien sollte daher nicht so viel Gewicht beigemessen werden. Science Fiction ohne viel Science.
            Das sagst du, aber sehr viele Wissenschaftler sagen das kann genau so schnell passieren wie es der Film gezeigt wurde. Das Klima ist sehr Komplex und die kleinste Kleinlichkeit kann es aus dem Gleichgewicht bringen.

            Die Natur besitzt nahezu grenzen lose Macht, Erdbeben, Vulkanausbrüche, Tornados, etc. wenn sie sich gegen uns wendet kann sie uns vernichten, das solltest du wissen. Außerdem hat die CIA eine Liste der Meistgefährlichen Dinge die die USA bedrohen. Auf Platz 1 Das Klima, auf Platz 2. Böse Außerirdische und auf Platz 3. Terror
            Jack: Wie lief es? // Cater: Wir konnten die Replikatoren mit den Asgard aufhalten. // Thor: Es war deine blöden Idee Major Cater

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              Das sagst du, aber sehr viele Wissenschaftler sagen das kann genau so schnell passieren wie es der Film gezeigt wurde.
              Nein, das stimmt nicht. Es könnte NIEMALS so schnell passieren wie im Film, das ist rein physikalisch schon ausgeschlossen (ein Atlantik, der innert Tagen zufriert?).

              Es ist denkbar, dass sehr viel schmelzendes Grönlandeis zum Abwürgen des Golfstroms führen würde, bzw. dazu, dass sich der Golfstrom weiter nach Süden verlagert. Dies hätte Folgen für Nordeuropa, aber sicher nicht innert Tagen, sondern innert Jahrzehnten. Anderseits ist es aber auch sehr gut möglich, dass gar nichts passiert, weil das Grönlandeis einfach viel zu langsam schmilzt.

              Und so viel ich weiß wurden plötzliche Eiszeiten meisten von einem schnellen Klimawandel ausgelöst (Kometeneinschlag)
              Mit Kometeneinschlägen hat der Beginn einer Eiszeit nichts zu tun. Wirklich grosse Kometen mit entsprechend globalen Auswirkungen schlagen auch viel zu selten ein, als dass sie den Eiszeitzyklus hervorrufen könnten. Tatsächlich muss man sich vorstellen, dass seit rund 2.5 Mio Jahren die Eiszeit den stabilen "Normzustand" der Erde darstellt. Nur alle ca. 100000 Jahre wirken einige Faktoren (v.a. bzgl. Umlaufbahn und Ausrichtung der Erdachse) derart zusammen, dass das Klima in einen anderen, halbstabilen Zustand wechselt, den man "Zwischeneiszeit" (oder "Warmzeit") nennt und der jeweils vielleicht 10000 - 20000 Jahre anhält. Durch die Klimaerwärmung wird nun diese Zwischeneiszeit wohl etwas länger dauern als bisher.

              Die Natur besitzt nahezu grenzen lose Macht, Erdbeben, Vulkanausbrüche, Tornados, etc. wenn sie sich gegen uns wendet kann sie uns vernichten, das solltest du wissen.
              "Die Natur" wendet sich nicht gegen uns, denn sie "denkt" nicht. Sie ist einfach. Erdbeben entstehen nicht, weil die Natur sauer ist, sondern weil sich Erdplatten verschieben. Der Mensch (bzw. seine Zivilisation) hat sich mittlerweile derart ausgebreitet, dass er praktisch alle Katastrophen, die die Natur so mit sich bringt, überleben wird, vielleicht mit Ausnahmen von Supervulkanausbrüchen. Der Mensch wird sich letztlich auch an die Klimaerwärmung anpassen, aber das wird natürlich viele Kosten, Leid, Blut und einen schweren Verlust von Biodiversität mit sich bringen.

              Außerdem hat die CIA eine Liste der Meistgefährlichen Dinge die die USA bedrohen. Auf Platz 1 Das Klima, auf Platz 2. Böse Außerirdische und auf Platz 3. Terror
              Quatsch. Man sollte nicht alles glauben, was man so liest... Quelle?
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                Doch die Wissenschaftler arbeiten bereit an neuen Energiequellen wie einem Stoff der unter der Meeresoberfläche zu finden ist. (Mir fällt der Name nicht ein) Dieser Stoff besitzt sehr viel Energiepotenzial ist aber auch sehr gefährlich weil er sehr instabil ist.
                Ich glaube du meinst hier die Methanhydrate.
                Ich wurde schon als linkslinker Linksmarxistengutmenschlinker bezeichnet. Was soll das sein?

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                  Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                  Nein, das stimmt nicht. Es könnte NIEMALS so schnell passieren wie im Film, das ist rein physikalisch schon ausgeschlossen (ein Atlantik, der innert Tagen zufriert?).

                  Es ist denkbar, dass sehr viel schmelzendes Grönlandeis zum Abwürgen des Golfstroms führen würde, bzw. dazu, dass sich der Golfstrom weiter nach Süden verlagert. Dies hätte Folgen für Nordeuropa, aber sicher nicht innert Tagen, sondern innert Jahrzehnten. Anderseits ist es aber auch sehr gut möglich, dass gar nichts passiert, weil das Grönlandeis einfach viel zu langsam schmilzt.

                  Mit Kometeneinschlägen hat der Beginn einer Eiszeit nichts zu tun. Wirklich grosse Kometen mit entsprechend globalen Auswirkungen schlagen auch viel zu selten ein, als dass sie den Eiszeitzyklus hervorrufen könnten. Tatsächlich muss man sich vorstellen, dass seit rund 2.5 Mio Jahren die Eiszeit den stabilen "Normzustand" der Erde darstellt. Nur alle ca. 100000 Jahre wirken einige Faktoren (v.a. bzgl. Umlaufbahn und Ausrichtung der Erdachse) derart zusammen, dass das Klima in einen anderen, halbstabilen Zustand wechselt, den man "Zwischeneiszeit" (oder "Warmzeit") nennt und der jeweils vielleicht 10000 - 20000 Jahre anhält. Durch die Klimaerwärmung wird nun diese Zwischeneiszeit wohl etwas länger dauern als bisher.

                  "Die Natur" wendet sich nicht gegen uns, denn sie "denkt" nicht. Sie ist einfach. Erdbeben entstehen nicht, weil die Natur sauer ist, sondern weil sich Erdplatten verschieben. Der Mensch (bzw. seine Zivilisation) hat sich mittlerweile derart ausgebreitet, dass er praktisch alle Katastrophen, die die Natur so mit sich bringt, überleben wird, vielleicht mit Ausnahmen von Supervulkanausbrüchen. Der Mensch wird sich letztlich auch an die Klimaerwärmung anpassen, aber das wird natürlich viele Kosten, Leid, Blut und einen schweren Verlust von Biodiversität mit sich bringen.



                  Quatsch. Man sollte nicht alles glauben, was man so liest... Quelle?
                  Es besteht die Möglichkeit für beide Prognosen, ob du es wahr haben willst oder nicht.

                  Ein Komet der genug Staub aufwirbelt kann das Klima stark beeinflussen und die Erde ist dauernd von so was bedroht, wenn man sich die zahlreichen Komet und Asteroidenbahnen ansieht.

                  Schon mal was von Reaktion und Aktion gehört jede Handlung löst eine gegen Handlung aus. So wie ein Flügelschlag eines Schmetterlings einen Tornado auslösen kann, alles ist miteinander verbunden und wirkt auf einander. Wenn man etwas kleines aus dem Gleichgewicht bringt, ist das ganze Gleichgewicht bedroht.

                  Die Natur kann sich nicht gegen uns wendet, ja, aber wenn man sich auf der ganzen Welt um sieht und vor allem die Naturkatastrophen und ihre Stärke, dann kommt einen der Gedanke das vielleicht ein Höhere Macht wünscht uns eine Lektion zu erteilen

                  Darüber kann man jahre Streiten, wichtige jedoch ist das Problem zu lösen
                  Jack: Wie lief es? // Cater: Wir konnten die Replikatoren mit den Asgard aufhalten. // Thor: Es war deine blöden Idee Major Cater

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                    Es besteht die Möglichkeit für beide Prognosen, ob du es wahr haben willst oder nicht.
                    Es geht nicht darum, was ich wahr haben will oder nicht, sondern darum, was die Fakten in der Natur draussen sagen...

                    Und diese Fakten sagen eben, dass Asteroiden und Kometen (Kometen sind gegenüber Asteroiden stark untervertreten, was Einschläge auf der Erde angeht), die genügend gross sind, um so viel Staub aufzuwirbeln, dass daraus eine Eiszeit würde (fraglich, ob das überhaupt möglich ist - es gibt keinen einzigen dokumentierten Fall, bei dem Einschlag und Eiszeit zusammenhängen), viel zu selten auf die Erde treffen, als dass man dadurch die Eiszeiten erklären könnte. Man kann Krater zählen und vermessen, ihre Alter bestimmen und dann rechnen - und dann kommt eben raus, dass es nicht reicht.

                    Schon mal was von Reaktion und Aktion gehört jede Handlung löst eine gegen Handlung aus.
                    Aber nicht in dem Sinne, dass irgend eine höhere Macht versuchen würde, ein "Gleichgewicht" herbei zu führen, um jeden erdenklichen Preis. Aktion und Reaktion mögen für physikalische Kräfte eine angemessene Beschreibung sein, für komplexe Systeme ist es einfach falsch. Oder kannst du mir zeigen, wie das zusammenbrechende Kartenhaus auf den Finger, der es angeschubst hat, zurück wirkt?

                    Die Natur kann sich nicht gegen uns wendet, ja, aber wenn man sich auf der ganzen Welt um sieht und vor allem die Naturkatastrophen und ihre Stärke, dann kommt einen der Gedanke das vielleicht ein Höhere Macht wünscht uns eine Lektion zu erteilen
                    Das sind einfach ganz normale Naturkatastrophen, die uns nur deshalb auffallen, weil heute global darüber berichtet wird. Das gab es früher schon genauso, bloss waren einfach viel weniger Menschen da, die davon betroffen waren und die darüber berichten konnten. Einige Naturkatastrophen, die vom Klima abhängig sind (wie etwa Hurrikane), haben sich verstärkt oder treten häufiger auf, aber ihre Auswirkungen sind auch einfach dadurch grösser, weil sie mehr Menschen treffen.

                    Tatsache ist, dass eher anders herum ist: die Natur hat gegen der menschlichen Zivilisation als ganzes einfach nichts entgegenzusetzen. Lokale Katastrophen können die Unterwerfung der Natur, die der Mensch betreibt, zwar an kleinen Orten teilweise rückgängig machen - aber insgesamt geht es mit der Natur rapide bergab. Wenn es so weiter geht mit der Ausbreitung der menschlichen Zivilisation und ihrem unerstättlichen Hunger nach Rohstoffen, können wir froh sein, wenn es in 100 Jahren noch intakte Natur und die einen oder anderen wilden Tiere gibt.
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                      Captain D. Vader
                      Doch die Wissenschaftler arbeiten bereit an neuen Energiequellen wie einem Stoff der unter der Meeresoberfläche zu finden ist. (Mir fällt der Name nicht ein) Dieser Stoff besitzt sehr viel Energiepotenzial ist aber auch sehr gefährlich weil er sehr instabil ist.
                      Was ich dazu gehört habe, wäre ein Abbau von Methanhydrat recht gefährlich und das nicht nur weil es instabil ist; es hält wohl einige Kontinentalhänge zusammen. Abbau ist also ziemlich blöde, wenn man nicht halbe Kontinente überschwemmen will.

                      Bynaus
                      Das sind einfach ganz normale Naturkatastrophen, die uns nur deshalb auffallen, weil heute global darüber berichtet wird. Das gab es früher schon genauso, bloss waren einfach viel weniger Menschen da, die davon betroffen waren und die darüber berichten konnten. Einige Naturkatastrophen, die vom Klima abhängig sind (wie etwa Hurrikane), haben sich verstärkt oder treten häufiger auf, aber ihre Auswirkungen sind auch einfach dadurch grösser, weil sie mehr Menschen treffen.
                      Das seh ich genauso. Früher hat es einfach nur niemand mitbekommen, wenn am anderen Ende der Welt eine Naturkatastrophe Landstriche verwüstet hat. Besonders nicht, wenn dort auch keine Menschen betroffen waren.

                      Tatsache ist, dass eher anders herum ist: die Natur hat gegen der menschlichen Zivilisation als ganzes einfach nichts entgegenzusetzen. Lokale Katastrophen können die Unterwerfung der Natur, die der Mensch betreibt, zwar an kleinen Orten teilweise rückgängig machen - aber insgesamt geht es mit der Natur rapide bergab. Wenn es so weiter geht mit der Ausbreitung der menschlichen Zivilisation und ihrem unerstättlichen Hunger nach Rohstoffen, können wir froh sein, wenn es in 100 Jahren noch intakte Natur und die einen oder anderen wilden Tiere gibt.
                      Man kann vielleicht auch befürchten, dass die "Klimakatastrophe" viel später kommt, als eine andere menschgemachte. Eben durch die radikale Zerstörung der Natur. Bzw. beides gibts sich mitunter die Hand. Eine Überschwemmung z.B. wäre nur halb so schlimm, wenn drum herum nicht alle Bäume gerodet, die Küsten begradigt und das natürliche Schwemmland einbetoniert worden wäre.
                      Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen.
                      Schrimps und Krabben haben das Herz im Kopf.

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                        Das seh ich genauso. Früher hat es einfach nur niemand mitbekommen, wenn am anderen Ende der Welt eine Naturkatastrophe Landstriche verwüstet hat. Besonders nicht, wenn dort auch keine Menschen betroffen waren.
                        Und hier der dritte im Bunde, der das meint.
                        Bis zum frühen 19. Jahrhundert war die Reisegeschwindigkeit von Information etwa 30km/Tag (die Strecken, die berittene Kuriere und Kutschen so etwa zurücklegen konnten), was heisst, Neuigkeiten von der anderen Seite des Planeten brauchten Monate oder bis zu einem Jahr um 'unsere' Breiten zu erreichen.
                        Mit der Erfindung der Dampfmaschine, und der Motorisierung der Schiffahrt und die Einführung der Eisenbahn erhöhte sich diese Geschwindigkeit auf (wenn ich mich recht erinnere) 60-70km/Tag. Dann kam die Telegrafie ins Spiel, welche die Informationsverbreitung nochmal drastisch beschleunigte.
                        Die Verbreitung von Flugzeug und Auto anfang des 20. Jahrhunderts brachten ebenfalls eine Erhöhung des Informationsflusses, Satellitenkommunikation brachte nochmals eine Steigerung, und spätestens mit dem Internet und vor allem mit dessen heutiger Ausbaustufe ist Information global in quasi-Lichtgeschwindigkeit abrufbar. Wir erfahren innerhalb von Minuten von grossen Katastrophen auf der anderen Seite des Planeten, und auch entlegene Gegenden in denen katastrophales geschieht wird durch Satellitenüberwachung und Mobilfunk schnell bekannt..
                        Ich wurde schon als linkslinker Linksmarxistengutmenschlinker bezeichnet. Was soll das sein?

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                          Leute, wie lange seid ihr schon am Leben, wie viele Naturkatastrophen habt ihr schon gesehen, ob nun im Fernsehen oder live? Die Naturkatastrophen sind stärker geworden!!!

                          Aktion und Reaktion, wir Menschen haben das Ausgelöst wir werden die Konsequenzen tragen müssen.

                          Und wer sich mit der Natur und all ihren Wissenschaften beschäftigt der weis das die Menschen nicht Mal 50% davon wissen und verstehen. Wie oft ist es schon geschehen das die Wissenschaftler überrascht wurden von der Natur und der Wissenschaft. Die Natur ist unberechenbar, es können jederzeit Dinge geschähen die sich nicht vorhersehen lassen können!!! Selbst wenn man alles wüssten, frei nach dem Motto alles ist relativ!!!
                          Jack: Wie lief es? // Cater: Wir konnten die Replikatoren mit den Asgard aufhalten. // Thor: Es war deine blöden Idee Major Cater

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                            ich bin der Meinung das es noch keine wirklcihe Klima erwärmung gibt ich hab etz zwar keine Quellen aber wir haben in der Schule Temperatur Skalen(der Jahresmittelwert) angeschaut einmal über die letzten hundert Jahre da sieht man das die Temperatur steigt wenn mann das ganze aber dann über 10.000 Jahre hinweg betrachtet sieht man das wir uns Imo nur an einem Temperatur Hochpunkt befinden und es danch,wenn alles wie die letzten Jahretausende zuvor vreläuft es wieder kühler wird.Tatsächlich stehen wir IMO vor einer Eiszeit.
                            die Temperatur kann natürlich auch noch weiter ansteigen aber bis jetzt ist sie noch normal und das bei höheren Temperaturen mehr Naturkatastrophen gibts ist auch total normal.
                            Natürlich müssen wir trotzdem an unserer Haltung zum CO2 austoß und denn anderen DIngen etwas ändern da das auf dauer natürlich dem Klima schadet.
                            aber wusstet ihr dsa ein Elch im Jahr so viel CO2 austößt wie ein Flug von Deutschland nach Amerika und zrück.Also bringen wir alle Elche um un die Sache ist gegessen.NEin ist natürlcih ein Scherz^^
                            Die 2 Seiten der Medaille
                            Alles hat zwei Seiten, wer seine Augen öffnet wird beide sehen, wird die Realität erkennen.
                            Doch wer seine Augen verschließt wird nur eine Seite sehen können, wird nur das Schlechte in allem sehen.
                            ein netter kleiner Sinnspruch.....

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                              Zitat von Sam Fan Beitrag anzeigen
                              ich bin der Meinung das es noch keine wirklcihe Klima erwärmung gibt ich hab etz zwar keine Quellen
                              Es ist immer wieder Interessant, wie unterschiedlich die Meinung von Wissenschaftlern und Laien sein können!

                              Alleine deine Aussage, dass du keine Quellen hast, sollte dich zum Nachdenken bringen.

                              Für dich also eine Quelle (genauer Sekundärliteratur):

                              "Der Klimawandel" von S. Rahmstorf und H.J. Schellnhuber, C.H. Beck, München, 2006.

                              Kostet 7,90 € und da schreiben nicht irgendwelche BWLer oder Fachwissen-befreite BILD-Journalisten, sondern zwei Professoren, die die Klimaentwicklung erforschen. Trotzdem ist es gut lesbar.
                              Resistance is fertile
                              Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                              The only general I like is called strike

                              Kommentar


                                Zitat von max Beitrag anzeigen
                                ...da schreiben nicht irgendwelche BWLer...


                                herrlich.




                                -----

                                entgegen einiger kommentare hier ist die künstliche erwärmung des klimas sehr wohl noch zu begrenzen.
                                besser gesagt: wir können ein irreversibles abkippen der atmosphäre verhindern. folgendes:
                                der anteil an treibhausgasen steigt seit jahrzehnten rasant;
                                die sättigungsgrenze der atmosphäre für diese stoffe liegt bei ungefär 550 ... ppm ?! [verdammt, einheit vergessen ].
                                rechnet man methan, FCKW und dergleichen ab, bleiben für CO2 etwa 450 ppm. sollten diese werte erreicht werden, ist dieser zustand nicht mehr umzukehren, anders gesagt, die mengen würden sich langfristig nicht wieder auf natürliche weise auf ein natürliches maß abbauen.
                                der clou ist: würden die weltweiten emissionen tatsächlich auf dem stand des kyoto-protokolls (1990) eingefroren, würden wir die sättigungsgrenze etwa 2300 erreichen. gegenwärtig haben wir jedoch eine jährliche steigerungsrate von mindestens + 2% weltweit. ändert sich dieser wert nicht, bringen wir die atmosphäre 2030 bis spätestens 2040 in die irreversible sättigung. sollte sich der zuwachs sogar vergrößern, geht es noch schneller. ein weiterer clou - könnten wir den zuwachs auf + 1% jedes jahr begrenzen, hätten wir bis 2100 zeit. für den menschlichen fortschritt könnte dies der entscheidende zeitliche puffer sein, um die passenden "wunder" zu vollbringen - immerhin 90 jahre.

                                würden wir es gar schaffen, die emissionsrate auf - 1% zu bringen, würde der sättigungszustand gar nicht erreicht. nach einem maximum im jahre 2400 ein stückweit unterhalb der 550 ppm fiele die kurve sukzessive ab. bei - 2% wäre der blaue planet dicke auf der sicheren seite. die kurve fiele nach dem maximum weit unterhalb der sättigung wieder rapide ab und ware 2500 in der - eine große klimaänderung betreffend - irrelevanz verschwunden.

                                doch was passiert? zwar scheint europa den blanken zahlen nach weniger in die luft zu pusten, doch bereinigt man die werte, sieht man: deutschland reduzierte seit 1990 seine emissionen um einen hohen zweistelligen wert (um 19%). dies nutzten die anderen staaten, bspw. frankreich, um glattweg mehr zu emittieren (+ 1,6%). möglich ist das, durch eine verquere verrechnung der länder gegeneinander. doch auch deutschland ist alles andere als ein musterbeispiel. weshalb sanken die emissionen so stark? weil die ehemalige DDR bis 1994 auf unter 20% ihres standes von 1988 deindustrialisiert wurde, weite teile der braunkohleenergiewirtschaft inbegriffen. mit anderen worten: nicht nur, daß diese ideologische, konkurrenzbeseitigende zerschlagung einer volkswirtschaft äußerst unbedacht - schlichtweg falsch - war, wie wir heute am fehlen von industrie in den neuen ländern ja sehen, nein, die alten ländern hätten heute, siehe frankreich, ebenfalls eine emissionssteigerung auf dem konto.

                                damit kommt zu der unverständlichen haltung der laien ("es gibt doch keine klimaerwärmung, die schieben doch nur wieder panik") auch noch ein verzwickter sumpf an politischen spielchen inkl. dem schönkämmen von statistiken & zahlen.
                                frei nach den eskalationsstufen, wenn man ein kind beim blödsinn erwischt hat:
                                "ich hab doch nichts gemacht" - "ich wars nicht" - "der da wars" - "es machen doch alle".

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