Ist die Klimaerwärmung noch zu stoppen? - SciFi-Forum

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Ist die Klimaerwärmung noch zu stoppen?

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    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    So sicher ist das nicht. Wir wissen zum Beispiel der Wald sah früher schlimm aus, heute geht es ihm besser. Ob das nun wirklich so ist, weil wir weniger Schwefel in den Himmel blasen, weiß man nicht. Dafür hätte man ein Stück Wald weiter sauer beregnen müssen.
    Das lässt sich im Gewächshaus aber ganz gut reproduzieren. Neben Schwefeldioxid ist auch Ozon ein Faktor dabei.

    Begast man die Pflanzen mit denselben Schadstoffdosen, die man auch im Feld gemessen hat, dann erhält man dieselben Effekte. Das ist schon ein starkes Argument.

    Dass es mit der Luftverschmutzung zu tun hat, konnte man auch an manchen Höhenzügen erkennen, bei denen nur die Wetter- und Windseite des Waldes kahl war, während die Bäume an den anderen Seiten noch Blätter hatten. Die Bäume auf der Windseite bekamen besonders viel Schadstoffe angeliefert und gingen zuerst ein.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Generell nutzt technischer Fortschritt langfristig dem Menschen, nicht dem Planeten.
    Genau so ist es.
    Zuletzt geändert von Liopleurodon; 24.08.2014, 10:59.
    "En trollmand! Den har en trollmand!"

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      Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
      Das lässt sich im Gewächshaus aber ganz gut reproduzieren. Neben Schwefeldioxid ist auch Ozon ein Faktor dabei.

      Begast man die Pflanzen mit denselben Schadstoffdosen, die man auch im Feld gemessen hat, dann erhält man dieselben Effekte. Das ist schon ein starkes Argument.
      Aber man hat ursprünglich fast aussschließlich auf den sauren Regen geschimpft.

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        Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen

        Mach dir nicht so viel Kopf um den Klimawandel, da ist das meiste eh Fehlinformation von inzwischen einer ganzen Kaste die von staatlichen geldern lebt und regelmässig Prognosen abgibt die sich bis jetzt ausnahmslos als falsch herausgestellt haben.
        Was tatsächlich existiert, ist eine Kaste von Industrielobbyisten in sogenannten "Think Tanks", die sehr gut dafür bezahlt werden, genau so einen Quatsch zu verbreiten und Propaganda zu verbreiten.

        Und so toll sind die staatlichen Gelder nicht, dass man dafür eine Verschwörung auf den Weg bringt.
        Genau so gut könnten wir vermuten, dass in Wirklichkeit die Polizei alle Verbrechen begeht oder das Ärzte heimlich das Trinkwasser vergiften.

        - - - Aktualisiert - - -

        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Aber man hat ursprünglich fast aussschließlich auf den sauren Regen geschimpft.
        Wer ist "man"? Verwechselst du hier vielleicht "die Medien" mit "die Wissenschaft"?

        - - - Aktualisiert - - -

        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Ob das nun wirklich so ist, weil wir weniger Schwefel in den Himmel blasen, weiß man nicht. Dafür hätte man ein Stück Wald weiter sauer beregnen müssen.
        Wir pusten zwar weniger Schwefel in den Himmel, andere sind da aber nicht so zimperlich. Man kann die Effekte auch in CHina beobachten.

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          Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
          Ganz im Gegenteil, ohne den massiven technischen Fortschritt im Bereich der Umwelttechnologie sähe die Lage noch wesentlich schlimmer aus.
          Ohne den damaligen technischen Fortschritt wäre es ja auch gar nicht erst soweit gekommen. Offenbar werden Erfindungen erst dann überholt wenn die negativen Auswirkungen schon so extrem ist dass selbst kleine Kinder auf den wald zeigen und sagen: die Bäume sind krank. Wer weiß was der nächste technische Meilenstein mit der Umwelt anstellt....
          Generell nutzt technischer Fortschritt langfristig dem Menschen, nicht dem Planeten.
          So siehts aus.
          I am what I am

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            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
            Wer ist "man"?
            Die deutsche Öffentlichkeit.
            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
            Verwechselst du hier vielleicht "die Medien" mit "die Wissenschaft"?
            Nein.

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              Also liest du wissenschaftliche Primärliteratur zum Thema?

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                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Also liest du wissenschaftliche Primärliteratur zum Thema?
                Nein, wie kommst du denn darauf?
                Wenn ich schreibe man habe hauptsächlich auf den sauren Regen geschimpft, auf deine Nachfrage erkläre "man" beziehe sich auf die deutsche Öffentlichkeit, ist doch klar, dass ich nicht über wissenschaftliche Primärquellen spreche. Ich sprach da nicht über Wissenschaft sondern über ne öffentliche Diskussion und wie Zusammenhänge in der Öffentlichkeit verstanden und wiedergegeben werden.
                Geh doch einfach woanders trollen.

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                  Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                  Aber man hat ursprünglich fast aussschließlich auf den sauren Regen geschimpft.
                  Der ist auch ein ganz gewichtiger Faktor beim Waldsterben gewesen. Zum einen vertragen es die Blätter und Nadeln nicht so gut, wenn sie mit verdünnter Säure beregnet werden, zum anderen geht durch die Schwefelsäure der pH-Wert des Bodens so weit in den Keller, dass ein großer Teil der Bodenflora und -fauna eingeht. Die davon abhängigen Bäume haben dann ein Problem. Auch werden durch die Säure schwer lösliche Schwermetalle aus dem Boden mobilisiert (gelöst) und die wiederum wirken giftig auf die Bäume. Durch die Reduzierung des sauren Regens wurde schon mal ein wesentlicher Stressfaktor weggenommen.

                  Ozon wirkt anders - auf die Photosynthesemembranen - und wurde als Stressfaktor erst später identifiziert. Kurioserweise ist die Ozonkonzentration in Wäldern oft höher als in den Städten. Die in den Ballungsgebieten freigesetzten Abgase werden vom Wind mitgenommen und reagieren unterwegs unter dem Einfluss der Sonneneinstrahlung zu Ozon. Erreicht die Luftmasse einen abseits gelegenen Wald, dann ist gerade nachmittags die Ozonkonzentration schon deutlich angestiegen. Waldarbeiter haben deswegen relativ oft mit Atemwegsbeschwerden zu tun.
                  Zuletzt geändert von Liopleurodon; 24.08.2014, 12:37.
                  "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                    ich bin der *ältere* User der sogar damals anfing Auto zu fahren.
                    Und ich kann mich sowohl an die Panik erinnern als auch daran das die Wälder damals nicht gross anders (sprich kranker) aussahen als heute.

                    Ja zu Vögeln und auch allg. Tieren aber dazu muss man bedenken das viele um die 90er zurück eingewandert sind.
                    Da ich davon ausgehe, dass Deine Angaben zu Dir in einem anderen Thread wahr sind, muß ich Dir sagen, dass ich 5 Jahre älter bin als Du.
                    Als ich 1990 das erste Mal bei Phillipstal/Vacha über die hessisch/thüringische Grenze durch den Thüringer Wald fuhr, spürte man schon an den Schlagbäumen die schlechtere Luftqualität und beim Anblick der Krüppelbäume dachte ich "Ach Du sch...". Jahrzehntelanges filterloses Verfeuern von Braunkohle und Autos, die mit Zweitakter-Gemisch fuhren konnte nur in eine Öko-Katastrophe führen.
                    Ich habe mal den wiki-Artikel Deiner Heimatstadt gegoogelt. Dort gibt es nach den Bildern viele Grünflächen, zumindest am Rand der Stadt. Wenn man dann den schlechten Zustand von Bäumen nicht sieht, dann weil man bewußt wegsieht, oder weil man nicht weiß, wie gesunde Wälder aussehen.
                    Mein Heimatland Hessen ist für seinen Reichtum an Wald bekannt und in meinen ersten Lebensjahren war ich mit meinen Eltern oft in Wäldern und konnte dies genießen.
                    Die Ozon-Problematik ist Dir ebenso entgangen wie das Verbot von FCKW?
                    Leider dauert es mit der Umkehrung des Trends länger als beim Verbot von verbleiten Benzin.

                    Den Klimawandel zu ignorieren, wenn in den nächsten Jahrzehnten die Heimat von Hunderten Millionen Menschen (z.B. Bangladesch, um das Indien schon eine Mauer gegen Flüchtlinge baut) durch den Anstieg des Meeresspiegels unbewohnbar wird, ist kurzfristiges Denken.
                    Slawa Ukrajini!

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                      Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                      oder weil man nicht weiß, wie gesunde Wälder aussehen.
                      Das kann ich bestätigen . "Grün" ist eben nicht alles und kein alleiniger Indikator dafür, dass der Wald sich in einem guten Zustand befindet.

                      Manche Spaziergänger sind schon zufrieden, wenn die Bäume grüne Blätter tragen und sie in der Ferne ein paar Vögel hören. Es sind kleinere Details, die einem guten Beobachter mehr über den Wald verraten können. Wachsen auf dem Boden Kräuter und welche Arten? Welche Arten wachsen nicht? Sieht man Schößlinge von Bäumen? Welche Flechten wachsen an den Bäumen? Flechten reagieren sehr sensibel auf Luftverschmutzung und werden gerne als Bioindikatoren verwendet. Wenn man den Boden ein wenig angräbt, was genau findet man dort vor? Welche Pilze findet man? Welche Insekten sieht man und welche fehlen, weil sie keine Nahrung oder keine geeigneten Reproduktionsbedingungen vorfinden?
                      Zuletzt geändert von Liopleurodon; 24.08.2014, 13:45.
                      "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                        Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                        Da ich davon ausgehe, dass Deine Angaben zu Dir in einem anderen Thread wahr sind, muß ich Dir sagen, dass ich 5 Jahre älter bin als Du.
                        Als ich 1990 das erste Mal bei Phillipstal/Vacha über die hessisch/thüringische Grenze durch den Thüringer Wald fuhr, spürte man schon an den Schlagbäumen die schlechtere Luftqualität und beim Anblick der Krüppelbäume dachte ich "Ach Du sch...". Jahrzehntelanges filterloses Verfeuern von Braunkohle und Autos, die mit Zweitakter-Gemisch fuhren konnte nur in eine Öko-Katastrophe führen.
                        Ich habe mal den wiki-Artikel Deiner Heimatstadt gegoogelt. Dort gibt es nach den Bildern viele Grünflächen, zumindest am Rand der Stadt. Wenn man dann den schlechten Zustand von Bäumen nicht sieht, dann weil man bewußt wegsieht, oder weil man nicht weiß, wie gesunde Wälder aussehen.
                        Mein Heimatland Hessen ist für seinen Reichtum an Wald bekannt und in meinen ersten Lebensjahren war ich mit meinen Eltern oft in Wäldern und konnte dies genießen.
                        Die Ozon-Problematik ist Dir ebenso entgangen wie das Verbot von FCKW?
                        Leider dauert es mit der Umkehrung des Trends länger als beim Verbot von verbleiten Benzin.

                        Den Klimawandel zu ignorieren, wenn in den nächsten Jahrzehnten die Heimat von Hunderten Millionen Menschen (z.B. Bangladesch, um das Indien schon eine Mauer gegen Flüchtlinge baut) durch den Anstieg des Meeresspiegels unbewohnbar wird, ist kurzfristiges Denken.
                        ähm..auch wenn ich jetzt in Gomaringen wohne und Pfullingen arbeite komm ich aus Reutlingen..ist aber die selbe ecke und kann nicht behaupten das sie sich gross zu den 80er unterscheidet.

                        Verbot von FCKW ist mir keinesfalls entgangen, abgesehen von den Dosen hatten wir damals eine Menge Probleme die einwandfrei funktionierenden Halon Feuerlöschanlagen in Panzern durch was vernünftiges zu ersetzen..ka. was da heute verbaut ist aber in den 90er wurde es bei einer Sondergenehmigung belassen.

                        Was den Anstieg des Meeresspiegels angeht da kann ich mich einwandfrei an vorhersagen mitte der 80er Jahre erinnern nach denen 2000-2005 Holland gänzlich unter Wasser sein würde wie auch die Nordküste etc cc.
                        Ich sehe aber immer noch jede menge keinesfalls ertrunkener Holländer^^
                        Ich erinnere mich auch an die Prognosen aus den 90er das es in Europa keinen Schnee mehr geben wird dafür Palmen......
                        In prinzip erinnere ich mich daran das jegliche Prognose vollkommen falsch war, das es (nach diesem Email Hack) herauskam das die Ergebnisse *passend* gefälscht wurden und das man schon seit einer weile die prognosen unterlässz oder sie so weit in die Zukunft verlagert hat das es kein heute Lebender überprüfen kann.

                        Deswegen halte ich es für stuss.
                        Allerdings meine ich damit den ominösen *menschen verursachten Klimawandel* das sich das Klima wandelt, oft alle paar hundert Jahre ist eine feststehende Tatsache die niemand bestreitet.
                        Damit kann man aber kein Geld machen durch *katastrophismus*


                        Das Bild zeigt die Prognose von 1987 und die eingefügte grüne Linie die tatsächliche Entwicklung


                        Kyoto verzögert den Klimawandel um 6 Jahre - Nachrichten DIE WELT - DIE WELT

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                          Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                          Ich erinnere mich auch an die Prognosen aus den 90er das es in Europa keinen Schnee mehr geben wird dafür Palmen......
                          In Freiburg hatte ich Palmen gesehen. Gut, das waren Kübelpflanzen, die im Winter vermutlich wieder reingeholt wurden, aber immerhin: Palmen in Europa.

                          Auf den Shetland-Inseln und den Hebriden wachsen die aber auch frei stehend.

                          Allerdings hast Du Recht, manche Prognosen waren etwas überzogen und mussten später korrigiert werden.
                          "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                            Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                            In Freiburg hatte ich Palmen gesehen. Gut, das waren Kübelpflanzen, die im Winter vermutlich wieder reingeholt wurden, aber immerhin: Palmen in Europa.

                            Auf den Shetland-Inseln und den Hebriden wachsen die aber auch frei stehend.

                            Allerdings hast Du Recht, manche Prognosen waren etwas überzogen und mussten später korrigiert werden.
                            Ich hab im Garten ohne Kübel drei Palmen. Schnee haben wir nur sehr selten, und er bleibt noch seltener liegen. Letzten Winter gar nicht. Die drei Winter davor waren außergewöhnlich kalt. Ich bin 82 geboren und bin 2010 das erste mal seit meiner Grundschulzeit in den Bergen um meine Heimatstadt Schlittenfahrengewesen. Dazwischen gab es keine Gelegenheit.

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                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Ich hab im Garten ohne Kübel drei Palmen. Schnee haben wir nur sehr selten, und er bleibt noch seltener liegen. Letzten Winter gar nicht. Die drei Winter davor waren außergewöhnlich kalt.
                              Bis zu einer gewissen Grenze sind Palmen auch frostfester, als man ihnen gemeinhin zutraut. Vor allem entwickeln sich die Kaltphasen allmählich, da haben die Pflanzen noch ausreichend Zeit, um Zucker in ihren Gefäßen einzulagern und sich somit Frostresistenz aufzubauen.

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Ich bin 82 geboren und bin 2010 das erste mal seit meiner Grundschulzeit in den Bergen um meine Heimatstadt Schlittenfahrengewesen. Dazwischen gab es keine Gelegenheit.
                              Bei uns ähnlich. Die Tochter unserer Nachbarin war glaube ich 6 Jahre alt, als sie zum ersten Mal in ihrem Leben überhaupt Schnee sah.

                              Allerdings ist Schnee bei uns im Norden auch gar nicht so das dominierende Wetterphänomen im Winter. Kommt der Wind von der Nordsee - wie meistens - dann regnet es eher, während die Kaltfronten aus Russland zwar sehr kalte, aber auch knochentrockene Luft mitbringen. Wir hatten hier schon klirrend kalte Winter mit -10 bis -17°C, alles war zugefroren, aber das einzig weiße Element in der Landschaft war der Raureif.

                              Die norddeutsche Tiefebene ist nicht für Schnee bekannt. Es gibt natürlich Ausnahmewinter, an die sich die Leute noch lange erinnern. Das verfälscht sicher auch ein wenig die Wahrnehmung während der normaleren Phasen.
                              "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                                Zitat von Mine K. Beitrag anzeigen
                                Klimawandel ist aber nicht einfach nur ein kranker Witz, zwar sind die Schreckensszenarien wie z.B. die Welt wird unter Wasser gesetzt noch lange nicht eingetreten, aber wenn man sich mal die Gletscher ansieht wird doch deutlich was sich verändert...
                                Ein Scheiss verändert sich. Unter geschmolzenen Gletschern hat man Überreste von Siedlungen aus der Römerzeit gefunden. Was sagt das dem Hobby-Glaziologen? Dass "Veränderung" keine Katastrophe ist, sondern sie dauernd passiert. Was, wenn sich die Gletscher im Rhytmus von 1000 Jahren sowieso derart verändern?

                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Generell nutzt technischer Fortschritt langfristig dem Menschen, nicht dem Planeten.
                                Na und?
                                Zuletzt geändert von Feldanalyse; 24.08.2014, 15:44.

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