Ist die Klimaerwärmung noch zu stoppen? - SciFi-Forum

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Ist die Klimaerwärmung noch zu stoppen?

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    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Brennstoffzellen sind eigentlich auch keine Lösung, da es bisher keine CO²-neutrale Herstellungsmethode für Wasserstoff gibt, die wirtschaftlich rentabel ist, und außerdem sind die Platinvorräte (die man für Brennstoffzellen braucht) auch begrenzt und reichen nicht für eine komplette Umstellung aus.
    Wäre aber mit solarenergie möglich co2 frei zu gewinnen, sogar in unbegrenzter menge.
    Is ganz klar es müsste noch ne menge getan werden, aber warten wir ab wenns wetter erstmal richtig verrücktspielt wie dann plötzlich rangeklotzt wird.
    Wenn mal die ersten super hurricans / tornados über die USA rauschen und nie dagewesene mengen an opfern fordern und megaverwüstungen anrichten dann zwingt das amerikanische volk ihre regierenden zu handeln. Dann kann mann mit umweltschutz plötzlich wahlen gewinnen.
    Und so wie die USA andere Länder zu kriegshandlungen erpressen kann so kann sie das auch mit umweltschutz.

    hier nochwas über brennstofzellen das hoffnung macht
    Sie sind auf unserer 404-Seite gelandet. Man kann nicht immer Glück haben. Versuchen Sie es doch einfach noch mal.

    und

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      Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
      Naja, ist die Frage in welcher Größe Wüsten wirklich elementar sind. Zu Zeiten der Römer gab es die Sahara nicht - das war damals fruchtbares Land, wo man Wein etc. angebaut hat. Insofern kann man sich fragen wie schlimm es wäre, wenn man da ein paar (viele braucht man von diesesn Aufwindkraftwerken z.B. nicht) Quadratkilometer zu baut - vor allem im Vergleich zu dem Nutzen, den man daraus für das restliche Ökosystem sehen kann.
      Die Wüsten sind schließlich nicht gerade vom Aussterben bedroht.
      Ich finde auch dass wir den "schaden" den wir der wüste zufügen verkraften können.
      Wir bräuchten theoretisch auch nur ein bruchteil der sahara "zuzupflastern" um genügend energie für die ganze welt zu gewinnen.

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        Zitat von Harmakhis
        Regenerative Energien sind vor allem eins: Zukunftsmusik. Zumindest wenn sie zu Hauptlastträgern werden sollen. Wir müssen uns so schnell wie möglich von Kohle-, Gas-, und Ölkraftwerken trennen. Diese tragen aber die Hauptlast und können in absehbarer Zeit nur durch die Kernenergie ersetzt werden.
        Natürlich muss man parallel auf die regenerativen Energien setzen, diese werden aber noch sehr lange brauchen bevor sie die Lücke selbst schließen können. Das geschieht nicht mal einfach so, wenn man viel Geld reinpumpt, da hier auch einfach noch wissenschaftliche Probleme zu überwinden sind, um die regenerativen Energien im großen Stil energetisch sinnvoll und wirkungsvoll zu machen.
        Um die fossilen Energien in Deutschland komplett durch Kernenergie zu ersetzen, müsste man eine ganze Menge neue Kraftwerke bauen, was enorme Kosten verursachen würde, da solche Kraftwerke nicht billig sind. Ob das sinnvoll ist, sei dahingestellt, aber politisch ist es wohl absolut nicht durchsetzbar. Außerdem würde ich einen Anteil am Deutschen Energiemix von bereits 10% nicht als Zukunftsmusik bezeichnen.

        Die Förderung der regenerativen Energien dagegen wird von ganz alleine gefördert. In dem Maß, in dem fossile Brennstoffe sich verteuern, werden alternative Energien auch ohne Förderung immer rentabler.

        Zitat von Harmakhis
        Ich denke das meine ich mit meinem Argument. Aber wir werden den weltweiten Energieverbrauch IMO nie senken können. Die einzelnen Geräte werden zwar relativ immer weniger verbrauchen, aber die Masse an Geräten macht es dann wieder wett. Die Weltbevölkerung wird auf absehbare Zeit noch steigen und selbst wenn sie es nicht tut kommen wir trotzdem in Energieprobleme, wenn die Entwicklungs- und Schwellenländer den Industrieländern nacheifern.
        Der weltweite Energieverbrauch ist wohl nicht zu senken, wohl aber der Deutsche. Erstens wächst die Deutsche Bevöllkerung eh nicht mehr, sondern schrumpft, und zweitens gibt es ein gewaltiges Einsparpotenzial. Diese Einsparungen, wenn sie konsequent umgesetzt werden, können den Ausstieg aus der fossilen Energie in Deutschland erleichtern.

        Zitat von Harmakhis
        70 Jahre - eigentlich sind es glaub ich 50 Jahre die die weltweiten Uranreserven noch ungefähr halten können, wenn man die Kernenergie im großen Stil ausbaut - reichen ja auch um Ersatzenergiequellen zu erschließen und tragfähig zu machen. Aber man kann nicht einfach bis dahin warten. Öl wird schon in den nächsten 5-15 Jahren zu teuer, Erdgas folgt nicht knapp dahinter. Die regenerativen Energien werden das Loch nicht stopfen können.
        Es ist ja nicht so, dass das ein Problem ist, dass erst in vielen Jahrzehnten ansteht. Klimaveränderung und Energieknappheit gehen hier Hand in Hand und der Crash steht unmittelbar vor der Tür. Die Ölpreise können theoretisch schon in diesem Jahr in ungeahnte Höhen aufbrechen und nie wieder runterkommen. Dann haben wir den Salat.
        Deshalb sollte man sich eine lukrative Energiequelle wie die Kernkraft nicht rigeros verbauen.
        Wenn man Kernbrennstoffe konsequent wiederaufbereiten würde, würden sie viel länger halten. Außerdem gibt es auch Reaktortypen, die aus Thorium neuen Kernbrennstoff erbrüten können. Da es wesentlich mehr Thorium als nutzbares Uran gibt, könnte man auf diese Weise die Nutzungsdauer der Kernenergie sogar noch mehr verlängern.

        Ich persönlich wäre für eine Verlängerund der Restlaufzeiten der Deutschen Kernkraftwerke und vielleicht eine moderate Neubarpolitik, aber die Gewinne aus dem Strom der bestehenden Reaktoren und die zukünftigen Gewinne der neuen Reaktoren sollte man gezielt zur Förderung der regenerativen Energien einsetzen.
        "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
        -Cpt. Jean-Luc Picard

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          Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
          Außerdem gibt es auch Reaktortypen, die aus Thorium neuen Kernbrennstoff erbrüten können. Da es wesentlich mehr Thorium als nutzbares Uran gibt, könnte man auf diese Weise die Nutzungsdauer der Kernenergie sogar noch mehr verlängern.
          Zitat:

          THTR Fakten
          Die Idee, anstelle von stahlummantelten Uran-Brennstäben, Graphitkugeln zu verwenden entwickelte Dr. Rudolf Schulten schon Ende der 50er Jahre. 1967 wurde dann der erste Prototyp eines 'Kugelhaufenreaktors', mit einer Nennleistung von 15 Megawatt, im Kernforschungszentrum Jülich in Betrieb genommen und der funktionierte angeblich auch einwandfrei, bis bei einem Störfall im Jahre 1978 fünfundzwanzig Tonnen Wasser in den Reaktor einbrachen...

          Der Kugelbruch der Graphitkugeln sollte sich eigentlich in Grenzen halten, man rechnete mit 1 bis 2 kaputten Kugeln pro Jahr, zwischen 1985 und 1987 sind dann aber tatsächlich 8000 Kugeln entzwei gegangen. Der dabei entstandene Staub musste dann jedes Mal abgesaugt und entsorgt werden ...

          Die Arbeiten an dem 300 Megawatt Thorium-Hochtemperaturreaktor in Hamm/Uentrop begannen 1970 und sollten eigentlich 5 Jahre später abgeschlossen sein, es wurden dann aber doch schlappe 15 Jahre Bauzeit.

          Bis 1985, als die vorläufige Betriebsgenehmigung erteilt wurde, hatte der Bau des THTR anstatt der geplanten 0,69 Milliarden DM Baukosten runde 4 Milliarden DM verschlungen und ein Ende dieser Verschwendung von Steuergeldern ist bis heute nicht in Sicht.

          Die Kosten für den Erhaltungsbetrieb und den sicheren Einschluß des THTR belaufen sich auf 5,1 Millionen Euro jährlich, die zu je 50% von Bund und Land getragen werden. Weitere 0,5 Millionen EUR Endlagervorausleistungen jährlich teilen sich zu je einem Drittel Bund, Land NRW und die HKG.

          Die Finanzierung der Phase seit Stilllegungsbeschluss im September 1989 bis Ende 2004 umfasst in Summe 391,8 Mio EUR, die sich auf den Bund mit 112,1 Mio EUR, das Land NRW mit 131,0 Mio EUR und die Gesellschafter der HKG mit 148,7 Mio EUR aufteilen.

          Diese Zahlen sind aus einem Brief vom Finanzministerium NRW vom 02.04.2005. Siehe Rundbrief Nr.: 99


          Da können wir auch gleich papiergeld als energieträger nutzen

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            Zitat von Tau-Ceti
            THTR Fakten
            Die Idee, anstelle von stahlummantelten Uran-Brennstäben, Graphitkugeln zu verwenden entwickelte Dr. Rudolf Schulten schon Ende der 50er Jahre. 1967 wurde dann der erste Prototyp eines 'Kugelhaufenreaktors', mit einer Nennleistung von 15 Megawatt, im Kernforschungszentrum Jülich in Betrieb genommen und der funktionierte angeblich auch einwandfrei, bis bei einem Störfall im Jahre 1978 fünfundzwanzig Tonnen Wasser in den Reaktor einbrachen...

            Der Kugelbruch der Graphitkugeln sollte sich eigentlich in Grenzen halten, man rechnete mit 1 bis 2 kaputten Kugeln pro Jahr, zwischen 1985 und 1987 sind dann aber tatsächlich 8000 Kugeln entzwei gegangen. Der dabei entstandene Staub musste dann jedes Mal abgesaugt und entsorgt werden ...

            Die Arbeiten an dem 300 Megawatt Thorium-Hochtemperaturreaktor in Hamm/Uentrop begannen 1970 und sollten eigentlich 5 Jahre später abgeschlossen sein, es wurden dann aber doch schlappe 15 Jahre Bauzeit.

            Bis 1985, als die vorläufige Betriebsgenehmigung erteilt wurde, hatte der Bau des THTR anstatt der geplanten 0,69 Milliarden DM Baukosten runde 4 Milliarden DM verschlungen und ein Ende dieser Verschwendung von Steuergeldern ist bis heute nicht in Sicht.

            Die Kosten für den Erhaltungsbetrieb und den sicheren Einschluß des THTR belaufen sich auf 5,1 Millionen Euro jährlich, die zu je 50% von Bund und Land getragen werden. Weitere 0,5 Millionen EUR Endlagervorausleistungen jährlich teilen sich zu je einem Drittel Bund, Land NRW und die HKG.

            Die Finanzierung der Phase seit Stilllegungsbeschluss im September 1989 bis Ende 2004 umfasst in Summe 391,8 Mio EUR, die sich auf den Bund mit 112,1 Mio EUR, das Land NRW mit 131,0 Mio EUR und die Gesellschafter der HKG mit 148,7 Mio EUR aufteilen.

            Diese Zahlen sind aus einem Brief vom Finanzministerium NRW vom 02.04.2005. Siehe Rundbrief Nr.: 99


            Da können wir auch gleich papiergeld als energieträger nutzen
            Der Reaktor hat funktioniert und Strom produziert, es gab keinen wirtschaftlichen Grund, ihn abzuschalten. Dies wurde aufgrund einer politischen Entscheidung unternommen, die unter dem Eindruck des Tschernobyl-Unglücks geschehen ist, nicht weil das Konzept nicht brauchbar wäre. Viele andere Länder forschen weiter an diesem Konzept, und China will sogar 30 Thoriumreaktoren bis 2020 bauen.

            "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
            -Cpt. Jean-Luc Picard

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              Zitat von Tau-Ceti Beitrag anzeigen
              Wenn ein kernkraftwerk 16 stunden außer kontrolle ist dann haben alle sicherheitssysteme versagt. Denn sicherheitssysteme zeichnen sich dadurch aus dass man die kontrolle eben NICHT verliert.

              Und wenn mann wie in schweden bis jetzt noch nicht die genaue ursache bekannt ist, dann sagt mir das, dass es anscheinend noch einige
              möglichkeitenfür störungen gibt, von denen wir noch gar nichts ahnen.
              Und dann sind auch die sicherheitssysteme unter umständen fürn arsch weil die ja nur für bekannte störungen konzipiert sind.

              Man kann kein sicherheitssystem entwickeln für eine "unglückliche verkettung von umständen" wie es immer wieder heißt wenn es irgendwo knallt und keiner hat es für möglich gehalten.

              Und wenn es moderne reaktoren gibt bei denen reaktorschmelzen fast unmöglich ist dann mag das ja gut sein.
              Wie lange wird es aber dauern bis die alten durch diese neuen erstetz sind?


              Und wenn der greenpeace gründer sagt dass man nicht jede Technologie grundlegend ablehnen darf nur weil sie nicht ganz ungefährlich zu handhaben ist,
              Dann glaube ich NICHT dass er die kernspaltung damit gemeint hat.
              Naja, Fehler sind die Sache des Menschen und nicht der Maschinen.
              99% aller Fehler liegen am Bediener (siehe Tschernobyl).

              Und ich finde diese "Klimaveränderung OMG OMG!" Masche ist purer populismus im Augenblick.
              Es gibt ein nettes Zitat: "Wenn die Leute der Wettervorhersage für Morgen nicht trauen, warum trauen sie einer die für 50 Jahre bestimmt ist?"
              Und: "Es gibt nur 3 Arten von Lügen: Lügen, Notlügen und Statistiken."

              Laut einer Statistik von 1890 (eine äußerst lustige noch dazu), wurde einmal berechnet das wir, bei dem zuwachs an Menschen und Pferdewägen, bis 2010 in Pferdemist versinken werden.

              Klimaveränderungen in dem Maße wie sie jetzt stattfinden sind "natürlichen" ursprungs, denn wir gehören immerhin auch zur Natur und zum Ökosystem, und das System passt sich an.
              Ob uns das gefällt oder nicht, ist dem System ziemlich latte.

              Ich würde vorschlagen, anstatt hier mords den Stress zu schieben das sich das Wetter verändert und das es warme Winter gibt, einfach mal uns mit dem Ökosystem anzupassen (was wir früher oder später eh tun werden), anstatt rumzuwerkeln wie wir das Ökosystem von dieser Anpassung abhalten können.

              Das wir alternative Energiequellen brauchen, ist ein anderes Thema, und hängt nur Tangential mit dem Klima zusammen.

              AKW FTW!
              Later, AdamTM
              Isaac Newton once said, he felt like picking shells at the beach of the great ocean of wisdom as he discovered his theories. Then Einstein came and went swimming..

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                Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                Der Reaktor hat funktioniert und Strom produziert, es gab keinen wirtschaftlichen Grund, ihn abzuschalten. Dies wurde aufgrund einer politischen Entscheidung unternommen, die unter dem Eindruck des Tschernobyl-Unglücks geschehen ist, nicht weil das Konzept nicht brauchbar wäre. Viele andere Länder forschen weiter an diesem Konzept, und China will sogar 30 Thoriumreaktoren bis 2020 bauen.
                Also wenn das so wäre wie schreibst dann würden bereits solche reaktoren gebaut werden.
                Stattdessen forschen sie noch da diese technologie noch nicht ausgereift ist.

                Das "Aus" für den reaktor war der STÖRFALL vom 04.05.1986 bei dem etwa 90 Millionen Becquerel ausgetreten sind und der auch noch verschwiegen werden sollte!

                dazu der spiegel bericht:



                Die Liste der Störungen beim Betrieb des THTR von 1985 - 1988

                07.09.1985
                Ausfall Feuchtefühler. Ursache: Belegung der Messelektroden der Feuchtefühler mit Graphitstaub.

                10.09.1985
                Anriss in Kondensatleitung. Ursache: Schwingungsrissbildung

                25.09.1985
                Fehlstart eines Notstromdiesels. Ursache: nicht gefunden.

                29.09.1985
                Abschaltung des Reaktors durch Auslösung "Schnellverfahren". Ursache: elektromagnetische Störimpulse

                02.10.1985
                Leistungsabfall an einem Notstromdiesel. Ursache: nicht gefunden.

                24.10.1985
                Ausfall einer Temperaturmessstelle. Ursache: Leistungsunterbrechung im Messfühler.

                12.11.1985
                Reaktorabschaltung mit NK 45*. Ursache: Falsche Armaturen-Sollwerteinstellung.

                22.11.1985
                Reaktorabschaltung mit NK 45: Ursache: Selbstabschaltung eines Transformators

                23.11.1985
                Nichtvollständiges Einfahren von 7 Kernstäben. Ursache: erhöhte Gegenkräfte auf Stäbe durch fehlende Ammoniakeinspeisung, niedrige Coretemperatur, ungedrosselten Kühlmitteldurchsatz.

                24.01.1986:

                Reaktorabschaltung mit NK 45: Ursache: fehlerhaftes Abschalten einer elektrischen Schiene.

                01.02.1986:
                Reaktorabschaltung mit NK 45. Ursache: Zurückfahren der Speisewassermenge von Hand und Ansprechen eines Schutzkriteriums.

                07.02.1986:
                Reaktorabschaltung mit NK 45. Ursache: Abfall eines Schutzes beim Umschalten von Eigenversorgung auf öffentliches Netz.

                26.02.1986:
                Ausfall der Belüftungsanlage TL 11. Ursache: Ventilator: Lagerschaden, Fehlfunktion im Auslösemechanismus.

                05.03.1986:
                Reaktorabschaltung mit NK 45. Ursache: Fehlerhaftes Signal.

                13.03.1986
                Reaktorabschaltung mit NK 45. Ursache: defekter elektronischer Kontakt.

                29.03.1986:
                Reaktorabschaltung mit NK 45: Ursache: Leckage mit 2 Drosselventilen.

                5.04.1986:
                Reaktorabschaltung mit NK 45: Ursache: Unterspeisung der Dampferzeuger.

                25.04.1986:
                Reaktorabschaltung mit NK 45: Ursache: Spannungseinbrüche an der Versorgung der Gebläse im Rahmen eines Versuchs

                29.04.1986:
                Reaktorabschaltung mit NK 45. Ursache: Spannungseinbruch an der Gebläseversorgung im Verlauf eines Versuchs.

                04.05.1986: Der Störfall im THTR siehe dazu in der - Historie - Der Störfall
                Betriebsstörung in der Kugeleinschleusung der Beschickungsanlage. Ursache: Siehe großen Beitrag im SPIEGEL!!

                13.08.1986:
                Auslösung einer Nachkühlprozedur. Ursache: Fehlfunktion eines elektronischen Bauteils.

                02.09.1986:
                Reaktorabschaltung mit NK 45. Ursache: Störung während der Prüfung einer Schaltanlage.

                * Die Notkühlprozedur NK 45 ist ein bestimmter, automatisch ablaufender Notkühlvorgang. Bei solchen Notkühlvorgängen werden die Reaktorkomponenten durch Temperaturwechselvorgänge einer thermischen Belastung unterzogen. Daher sollte die Zahl dieser Notkühlprozeduren begrenzt sein.

                27.09.1986:
                Der THTR hat erstmals seine volle Leistung erreicht. Anschließend wird die Anlage zur Überprüfung für mehrere Wochen abgeschaltet.

                04.10.1986:
                Der THTR ist seit gestern nicht mehr in Betrieb. Es finden Instandhaltungs- und Optimierungsarbeiten statt, an denen 500 Fachleute beteiligt sind.

                13.12.1986:
                Nur zwei Tage nach einer siebenwöchigen Generalinspektion musste der Reaktor wieder abgeschaltet werden. Es ereignete sich ein Stau im Kugelabzugsrohr. Durch einen Fehler in der elektronischen Steuerung ist ein Kühlgebläse ausgefallen. Die Temperatur stieg kurzfristig so stark an, dass der Reaktor sich selbsttätig abschaltete.

                31.01.1987:
                Bei 40 Prozent Leistung wurden "letzte Verbesserungen an Steuerungen und Regelung vorgenommen".

                07.03.1987:
                Die VEW teilen mit, dass beim An- und Abfahren des THTR das hochgiftige Korrosionsschutzmittel Hydrazin in die Lippe gelangt. Die Konzentration beträgt angeblich 0,1 Milligramm pro Liter.

                26.03.1987:
                Anlieger in unmittelbarer Nähe des THTR beschweren sich zum wiederholten Mal über tieffliegende Düsenjäger der Bundeswehr. Seit acht Jahren sind es bei sonnigem Wetter bis zu 80 Anflüge pro Tag.

                06.04.1987
                Seit dem 2. März ist der THTR abgeschaltet.

                08.04.1987:
                Sammelkannen für nicht mehr verwertbare Brennelemente wurden ausgewechselt.

                25.04.1987:
                Abschaltung des Reaktors. Überprüfungen an den Rohrleitungen des Wasserdampfkreislaufes. Sämtliche Schweißdrahtbereiche an den Kleinleitungen mussten überprüft und zum Teil ausgewechselt werden.

                19.05.1987:
                Die VEW bestätigen eine erhöhte Kugelbruchrate. Statt 800 Kugeln mussten in den letzen anderthalb Jahren 8.000 Brennelemente ausgesondert werden.

                27.07.1987:
                Ein Lagerschaden an einer der vier Nebenkühlwasserpumpen wurde behoben.

                22.08.1987:
                Automatische Abschaltung des Reaktors. Die Kühlwasserversorgung der Turbinen wurde unterbrochen, weil ein Fehler bei der Steuerung des Dampfkreislaufes der Turbine behoben werden musste. Eine Spannungsversorgungseinheit fiel während des Stillstandes aus.

                29.08.1987:
                Turbine wegen eines zu niedrig eingestellten Ansprechwertes in der Generator-Schutzeinrichtung abgeschaltet, zwei Elektronikkarten defekt. Die Stromerzeugung war zwei Stunden unterbrochen, der Reaktor ist in Betrieb geblieben.

                16.09.1987:
                Abschaltung wegen "Jahresrevision" bis Ende Januar 1988.

                24.09.1987:
                Automatische Abschaltung. Als Grund gaben die VEW fehlerhaftes Ansprechen der Füllstandsüberwachung des Speisewasserbehälters im konventionellen Anlagenteil an.

                09. - 15.11.1987:
                Unter dem Stichwort "Erkenntnisse" hakten die Betreiber einen Störfall ab, bei dem in der vergangenen Woche unzulässig hohe Werte des radioaktiven Stoffes Tritium in die Lippe gelangten (WA 21. 11. 1987).

                29.01.1988:
                Der THTR hat nach Beendigung der im Oktober 1987 begonnenen Jahresrevision seinen Betrieb wieder aufgenommen.

                27.02.1988:
                Der THTR wurde abgeschaltet, um die im letzten Wochenbericht bereits erwähnte Schwergängigkeit von einigen Regelventilen im Wasser-Dampf-Kreislauf zu beseitigen.

                23.03.1988:
                Bei Kontrollarbeiten am Abwasserkanal, über den geprüftes schwach kontaminiertes Betriebsabwasser des THTR 300 direkt zur Lippe abgeleitet wird, ist kurzzeitig ein Teil des Abwassers über den Regenwasserableitungspfad des Kraftwerkes in die Lippe geleitet worden.

                31.03.1988:
                Abschaltung des THTR für vier Wochen zur Durchführung "verschiedener" Arbeiten. U. a. werden die Behälter für beschädigte Betriebselemente ausgetauscht und Inspektionen an der Kugelfördereinrichtung durchgeführt. Darüber wird die Pause genutzt, um wiederkehrende Prüfungen an der Anlage vorzunehmen.

                18.05.1988:
                Es wurde bei einer wiederkehrenden Prüfung an einer Regelarmatur das Wasser-Dampf Kreislaufes eine Fehlfunktion festgestellt. Der defekte Regler wurde umgehend ausgetauscht.

                30.05. - 02.06.1988:
                Bei einer wiederkehrenden Prüfung schloss ein Kühlwasser-Ventil in der Gasreinigungsanlage nicht programmgemäß.

                12.06.1988:
                Durch eine defekte Elektronikkarte in der Steuerung des Trockenkühlturmes wurde die Kühlwasserversorgung der Turbine unterbrochen. In der Folge wurde eine automatische Abschaltung des Reaktors ausgelöst.

                05.07.1988:
                Bei einer Überprüfung der Lüftungsanlagen für die Reaktorhalle wurde eine mechanische Schwergängigkeit an einer Lüftungsklappe festgestellt und behoben.

                13.07.1988:
                Zur Auswechslung einer undichten Flanschdichtung im Wasser-Dampf-Kreislauf wurde das Kraftwerk kurzzeitig vom Netz genommen.

                18. - 23.07.1988:
                Es wurden schadhafte Elektronikkarten an der Steuerung von zwei Entlastungsventilen des Wasser-Dampf-Kreislaufes ausgewechselt. Diese Ventile dienen der geregelten Druckabsenkung bei verschiedenen Abfahrprozeduren.

                09.08.1988:
                Nachdem der Austausch eines Behälters für nicht mehr brauchbare Betriebselemente abgeschlossen wurde, ging der THTR nach einer einwöchigen Abschaltpause wieder ans Netz.

                12.08.1988:
                Es wurde bei Weiterbetrieb des Reaktors zur Beseitigung einer kleinen Dampfleckage an der Hauptturbine der Generator für ca. 5 Stunden vom Netz getrennt.

                Hört sich eher wie pleiten pech und pannen an - nur nicht so witzig

                Sollen sich die chinesen doch die finger dran verbrennen is ok.
                wenn was gutes dabei rauskommt - von mir aus.

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                  Dass irgendetwas über kurz oder lang klimamäßig passierern wird, ist schon klar und läßt sich auch nicht so einfach mit Abwinken verniedlichen. Die Menschen vermehren sich mehr den je (außer wohl in Deutschland) und so steigert sich der Energieverbrauch und auch die menge der damit entstehenden Abfallprodukte, sei es Atommüll oder Abgase.
                  Aus meiner Sicht geht es weniger darum, die mögliche Erderwärmung zu stoppen, als vielmehr sie wieder umzukehren. Das wird aber auch mit regenerativen Energien nicht möglich sein. Diese Energien könnten in größerem Ausmaß erforscht und genutzt werden, allerdings hat keiner der großen Energieerzeuger, deren Lieferanten sowie deren Lobby ein Interesse daran. Also: Alles bleibt wie es ist und an dieser Situation wird sich auch absehbar nichts ändern.
                  Siehe Spritpreis: Ein Aufschrei geht für einen Moment durch die Bevölkerung. Trotzdem wird die nächste Tanke angefahren, weil der Arbeitsweg von 3 km nicht zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden kann. Alle zahlen brav weiter, auch wenn wie allgemein bekannt, immer vor Feiertagen oder Ferien eine Ölkrise ansteht, die die Preise hochtreibt. Anstatt sich, bis in 10-15 Jahren (falls dann noch Öl da sein sollte) von den Mullahs unabhängig zu machen, werden mehr Hubraum und höhere Geschwindigkeiten propagiert. Und das ist nur ein Beispiel. Traurig, aber wahr und leider noch nicht mal mit Brandbomben zu ändern...
                  Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
                  Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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                    Zitat von AdamTM Beitrag anzeigen
                    Klimaveränderungen in dem Maße wie sie jetzt stattfinden sind "natürlichen" ursprungs, denn wir gehören immerhin auch zur Natur und zum Ökosystem, und das System passt sich an.
                    Ob uns das gefällt oder nicht, ist dem System ziemlich latte.

                    Ich würde vorschlagen, anstatt hier mords den Stress zu schieben das sich das Wetter verändert und das es warme Winter gibt, einfach mal uns mit dem Ökosystem anzupassen (was wir früher oder später eh tun werden), anstatt rumzuwerkeln wie wir das Ökosystem von dieser Anpassung abhalten können.
                    Das ist eine gefährliche und vollkommen falsche Aussage. Lass dir mal von einem Biologen gesagt sein, dass sich das Ökosystem niemals an die achso "natürlichen" Veränderungen durch den Menschen anpassen wird. Das Ökosystem tut nur eins: es bricht zusammen. Und damit unsere Lebensgrundlage.
                    Schon jetzt haben wir Aussterberaten erreicht, die in der Erdgeschichte bisher nur bei fünf großen Massensterben erreicht worden sind, als es zu gewaltigen Veränderungen durch äußere Einflüsse (Stichwort Meteroit) kam.
                    Das Klima und die Umwelt verändert sich aufgrund menschlicher Einflüsse in einer Geschwindigkeit, die viel zu hoch ist, als das Anpassungen stattfinden können. Arten weichen entweder auf alternative Lebensräume aus oder sie sterben aus.
                    Da die Veränderungenen den ganzen Planeten betreffen werden - wenn wir nichts tun - in absehbarer Zeit nur die Arten überleben, die vom Menschen als Nutzpflanzen unter seinem Schutz stehen oder die absolute Allrounder sind (die berühmte Kakerlake).

                    Deine Aussagen sind - wie die vieler Politiker - vor allem eins: ein Beleg für die Tatsache, dass man einfach mal die Klappe halten sollte, wenn man keine Ahnung hat. (Sorry klingt hart und unfreundlich, ist aber so!)
                    Wissenschaftler würfeln nicht aus Spaß an der Freude irgendwelche Statistiken zusammen, sondern diese Daten sind fundiert und die Projektionen innerhalb der jeweiligen Abweichungen plausibel und korrekt.
                    Es stellt sich ja kein Wissenschaftler hin und sagt: "In zehn Jahren steigt die Temperatur um genau 6,51°C!"
                    Das wäre natürlich Bullshit, aber es ist nicht falsch zu sagen, dass alle Forschungen darauf hindeuten, dass sich das globale Klima in den kommenden Jahrzehnten im Bereich von 2-6 K erwärmen wird.
                    Und das ist eine Veränderung - selbst wenn man von der kleinsten ausgeht - mit der das Ökosystem unter keinen Umständen zurecht kommt.

                    Wenn wir Glück haben kommt es "nur" zu einem Massensterben, Klima-Unruhen, viel schlechtem Wetter und ein paar hundert Millionen Toten und nach ein paar hundert-tausend Jahren hat sich das Klima wieder eingependelt. Wenn die Pessimisten Recht haben, dann kippt das Klima und der Planet geht wort-wörtlich mit dem Arsch auf Grundeis.

                    Und mal eine Sache noch zu der "Lüge"-Unterstellung: welche Motivation hat denn die wissenschaftliche Gemeinde sowas herbeizulügen? Welchen Nutzen zieht sie aus der Lüge und welcher Nutzen ist das, der die Forscher mehrheitlich auf der Welt vereint und zu solch einer grandiosen Fehlinterpretation der Daten antreibt? Mir fällt das nichts ein...
                    Bei den Skeptikern ist es hingegen schon viel einfacher: Angst vor wirtschaftlichen Einbußen, strengeren Gesetzen und einfach Realitäts-Verleugnung, Angst vor einer unsicheren Zukunft.
                    Schon von der Motivation her, ist es IMO für mich eindeutig wer eher lügt...
                    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                    Makes perfect sense.

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                      Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
                      Das ist eine gefährliche und vollkommen falsche Aussage. Lass dir mal von einem Biologen gesagt sein, dass sich das Ökosystem niemals an die achso "natürlichen" Veränderungen durch den Menschen anpassen wird. Das Ökosystem tut nur eins: es bricht zusammen. Und damit unsere Lebensgrundlage.
                      Schon jetzt haben wir Aussterberaten erreicht, die in der Erdgeschichte bisher nur bei fünf großen Massensterben erreicht worden sind, als es zu gewaltigen Veränderungen durch äußere Einflüsse (Stichwort Meteroit) kam.
                      Das Klima und die Umwelt verändert sich aufgrund menschlicher Einflüsse in einer Geschwindigkeit, die viel zu hoch ist, als das Anpassungen stattfinden können. Arten weichen entweder auf alternative Lebensräume aus oder sie sterben aus.
                      Hi,

                      wie du schon richtig bemerkt hast, bricht das Ökosystem dann zusammen. Aber meinst du ehrlich, dass sich die Erde da was draus "macht"? Na und, dann sind halt wieder einige Spezies weg (inklusive Mensch) und es bekommt eine andere Gruppe ne Chance.

                      Wer weiß, vielleicht sind nach den Dinosauriern bzw. den Säugetieren dann mal die Insektekten dran eine führende Rolle spielen zu dürfen. Wie du auch schon richtig bemerkt hast gab es schon einige Massensterben auf unserem Planeten und immer wieder war das die Chance für eine neue Spezies (oder glaubst du ehrlich die Säugetiere hätten sich so entwicklen können, wenn uns nicht ein Meteorit "geholfen" hätte?).

                      Wenn ich eines über das Leben gelernt habe, dann ist das folgendes, es findet immer wieder Mittel und Wege zu überleben auch wenn es einige hundert Millionen Jahre dauert. Ist zwar schade für unsere Spezies homo sapiens, aber wenn wir es nicht verdient haben, dann muss sich die Erde halt unserer Existen "entledigen".

                      Zeit genug bleibt der Evolution ja noch, da sollte sicherlich noch was passieren können (die Erde ist ja erst 4,55Mrd Jahre alt).
                      Gruß,

                      vanR

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                        Zitat von AdamTM Beitrag anzeigen
                        Naja, Fehler sind die Sache des Menschen und nicht der Maschinen.
                        99% aller Fehler liegen am Bediener (siehe Tschernobyl).
                        Ja, das ist es ja was die sache so unberechenbar macht.

                        Zitat von AdamTM Beitrag anzeigen
                        Klimaveränderungen in dem Maße wie sie jetzt stattfinden sind "natürlichen" ursprungs, denn wir gehören immerhin auch zur Natur und zum Ökosystem, und das System passt sich an.
                        Ob uns das gefällt oder nicht, ist dem System ziemlich latte.
                        Autos die co2 produzieren gehören garantiert nicht zur natur .


                        Ein artikel aus der frankfurter rundschau.

                        Zitat:
                        Der Stoff, aus dem die Sterne sind . Wasserstoff soll eine Energierevolution auslösen und das Ende der fossilen Brennstoffe einleiten . Von Karl-Heinz Karisch
                        Ein wahnwitziger Traum. 200 Millionen Autos mit Brennstoffzellen produzieren Strom. Die Besitzer nutzen die Energie aber nicht zum Fahren, sondern speisen sie via Steckdose direkt ins Stromnetz ein.
                        Einer, der glaubt, diesen verrückten Traum Realität werden zu lassen, ist der streitbare Querdenker und US-Ökonom Jeremy Rifkin. "Die Pkw stehen üblicherweise 96 Prozent des Tages herum, da können wir sie doch nutzen, um das Land mit Elektrizität zu versorgen", behauptet er. Bei jeweils 20 Kilowatt Leistung würde viermal so viel Strom erzeugt, wie die USA derzeit verbrauchen.

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                          Ein artikel aus der frankfurter rundschau.

                          Zitat:
                          Der Stoff, aus dem die Sterne sind . Wasserstoff soll eine Energierevolution auslösen und das Ende der fossilen Brennstoffe einleiten . Von Karl-Heinz Karisch
                          Ein wahnwitziger Traum. 200 Millionen Autos mit Brennstoffzellen produzieren Strom. Die Besitzer nutzen die Energie aber nicht zum Fahren, sondern speisen sie via Steckdose direkt ins Stromnetz ein.
                          Einer, der glaubt, diesen verrückten Traum Realität werden zu lassen, ist der streitbare Querdenker und US-Ökonom Jeremy Rifkin. "Die Pkw stehen üblicherweise 96 Prozent des Tages herum, da können wir sie doch nutzen, um das Land mit Elektrizität zu versorgen", behauptet er. Bei jeweils 20 Kilowatt Leistung würde viermal so viel Strom erzeugt, wie die USA derzeit verbrauchen.

                          Und in den usa gibt es genügend wüsten in denen mit solaranlagen wasserstoff produziert werden könnte.

                          Geht sicher nicht von heute auf morgen. Alles braucht eben seine zeit

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                            Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
                            Letztlich wird es aber keine Frage der finanziellen Entlohnung sein, sondern allein des "Überlebens" unseres Lebensstils. Wasserstoff ist bisher leider der beste Ansatz, die Mobilität unserer Gesellschaft halbwegs aufrechtzuerhalten sobald das Öl zu teuer/knapp dafür wird.
                            Ob das wirklich der beste Ansatz ist bezweifle ich.

                            Link: Wasserstoff löst keine Energieprobleme

                            sinnvoller wäre es den Strom so weit es geht direkt zu verwenden um Energieverluste bei Umwandlungen zu vermeiden. Verkehrsmittel die mit Strom laufen gibt es bekanntlich schon seit 100 Jahren ( da müsste man noch nicht mal erst großartig was neues erfinden ) , man müsste halt nur die Infrastruktur dahingehend umbauen.

                            Kommentar


                              Bei dieser Fehlerliste fand ich besnoders zwei Dinge ziemlich witzig.

                              Fehlstart des Notstromdiesels und Leistungsabfall des Notstromdiesels.
                              In beiden Fällen hieß es als Ursache "nicht gefunden".
                              Das ist doch wirklich zum Schreien komisch, ich wußte nur nicht, dass Polen.Witze auch für den Tschernobyl-Reaktor verantwortlich waren.
                              Ich meine, dass es doch klar ist, dass ein Ntotstromdiesel nicht einwandfrei funktionieren kann, wenn er weg ist und deshalb nicht gefunden wird
                              Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                              Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                              Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

                              Kommentar


                                Zitat von vanR Beitrag anzeigen
                                Wenn ich eines über das Leben gelernt habe, dann ist das folgendes, es findet immer wieder Mittel und Wege zu überleben auch wenn es einige hundert Millionen Jahre dauert.
                                Das bestreite ich nicht. Ich sehe aber nicht ein, warum wir Menschen ein Massensterben einfach akzeptieren sollten, dass wir zu verschulden haben. Wenn eins der Sinn des Lebens ist, dann Leben zu erhalten und zu verbreiten. Wir haben mit unseren Intelligenz IMO die Verantwortung und auch die Möglichkeit beides zu tun - deshalb sollten wir etwas gegen die Klimaerwärmung tun.
                                Würdest du denn auch dafür plädieren einen Asteroiden nicht abzulenken, der ganz sicher die Erde trifft und alles große Leben töten würde?

                                Oder persönlicher: wäre es dir egal, wenn Familienmitglieder von dir an Folgen der Klimaerwärmung (Tornado, Erdrutsch, Hitzewelle, Lawinen, such dir was aus) ums Leben kommen, einfach nach dem Motto "So ist das Leben" - obwohl man was hätte tun können?
                                Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                                Makes perfect sense.

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