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Ist die Klimaerwärmung noch zu stoppen?

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    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Lol, das wird auch mit viel Gentechnik nicht gelingen. Eine Frage der Energiebilanz.
    Das bezweifle ich, zumindest in dieser Absolutheit.

    Das CO2, das jetzt aus dem Verbrennen von Erdöl kommt, war ja ursprünglich in der Atmosphäre und wurde von Pflanzen bzw. Einzellern gebunden. Der Weg CO2->Erdöl existiert offensichtlich in der Natur.

    Darüber hinaus gibt es ja schon Versuche, CO2 mittels Grünalgen aus der Luft zu gewinnen. Nicht, dass sie schon erfolgreich wären und eine deutlich negative CO2-Bilanz vorzuzeigen hätten - aber grundsätzlich sehe ich für dieses Vorgehen keine physikalischen Barrieren.
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      Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
      Sicher keine einfachen Fragen. Aber Fragen, die wir lösen müssen. Insbesondere China hat, mit seinen Meernahen Städten, ein Interesse daran, die anthropogene Klimaerwärmung zu stoppen und sogar umzukehren.
      Da wirst du bei den Betonköpfen in Peking wenig Glück haben. In den küstennahen Ballungsräumen (Shanghai, Guandong, HK, etc.) schüttet man momentan große Flächen neues Bauland aus den Meer auf. Wenn du denen erzählst, das der Meeresspiegel steigt, werden die dir nur antworten "Dann legen wir halt noch ein paar Meter drauf". Solche Probleme löst man in China mit Arbeitskraft, und nicht in dem man die Ursachen beseitigt. Bis sich da ein Umdenken durchsetzt, können noch Jahrzehnte vergehen.

      Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
      Es ist doch im Endefekt relativ egal bei wem die Schuld liegt. Fakt ist erneuerbare Energien sind die ukunft und ein riesiges Wachstumsfeld. Wir müssen darin investieren um in Zukunft noch Arbeitsplätze zu haben. Wenn China nicht darin investiert kann uns das doch nur recht sein.
      China hat 2009, 25.1 Gigawatt an Strom durch Windkraft produziert, und ist damit weltweit auf Platz 3 nach Deutschland. Bezogen auf den stark wachsenden Energiebedarf Chinas, ist das allerdings nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
      Xinjiang Goldwind Science (China) und Suzlon Energy (Indien) sind längst Global Player auf den Markt der Windkraftanlagen, wer glaubt das die Schwellenländer den Deutschen diesen Markt überlassen, hat nicht richtig hingesehen.
      Zuletzt geändert von Enas Yorl; 30.08.2010, 17:05.
      Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
      Dr. Sheldon Lee Cooper

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        Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
        Das bezweifle ich, zumindest in dieser Absolutheit.
        Was bezweifelst du? Das man mittels Gentechnik ein "Enzym" das CO in Propan umwandeln kann, auf CO2 umstellen kann?

        Das wird niemals gehen, denn CO und CO2 sind chemisch sehr verschieden.


        Das CO2, das jetzt aus dem Verbrennen von Erdöl kommt, war ja ursprünglich in der Atmosphäre und wurde von Pflanzen bzw. Einzellern gebunden. Der Weg CO2->Erdöl existiert offensichtlich in der Natur.
        Ja und der Weg erfordert viel Energie. Photosynthese nutzt Sonnenenergie, die sowieso vorhanden ist. Aber dafür ist mehr als ein Enzym nötig.

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          Was bezweifelst du?
          Ich bin nicht in der Lage, zu beurteilen, ob die Änderung eines Enzyms dafür ausreichen würde, und das wollte ich auch nicht sagen. Mag gut sein, dass du da völlig recht hast.

          Mir ging es eher darum, dass man aus deinem Posting den Eindruck haben könnte, die Gewinnung von "Treibstoff aus atmosphärischem CO2" sei prinzipiell, physikalisch, unmöglich (was natürlich nicht der Fall ist, wie die Existenz von Erdöl an sich schon zeigt). Diesen allfälligen Eindruck wollte ich zerstreuen.
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            Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
            China hat 2009, 25.1 Gigawatt an Strom durch Windkraft produziert, und ist damit weltweit auf Platz 3 nach Deutschland. Bezogen auf den stark wachsenden Energiebedarf Chinas, ist das allerdings nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
            Xinjiang Goldwind Science (China) und Suzlon Energy (Indien) sind längst Global Player auf den Markt der Windkraftanlagen, wer glaubt das die Schwellenländer den Deutschen diesen Markt überlassen, hat nicht richtig hingesehen.
            Naja komm. Windkraft ist auch einfach. Klatsch nen Propeller an ne Turbine und du bist fertig. (Achtung leichte Übertreibung)
            Richtig spannend wirds doch erst bei Solartechnik, Gezeitenkrafterken, Geothermie, etc.

            Da können wir durchaus noch Markführer werden und uns behaupten, wir müssen nur dne Arsch hoch kriegen.

            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
            Was bezweifelst du? Das man mittels Gentechnik ein "Enzym" das CO in Propan umwandeln kann, auf CO2 umstellen kann?

            Das wird niemals gehen, denn CO und CO2 sind chemisch sehr verschieden.

            Ja und der Weg erfordert viel Energie. Photosynthese nutzt Sonnenenergie, die sowieso vorhanden ist. Aber dafür ist mehr als ein Enzym nötig.
            Wobei das noch lange nicht heißt, dass es unmöglich ist ein Enzym zu entwickeln das CO2 spaltet. Pflanzen haben nur normalerweise kein Interesse daran CO2 einfach nur zu spalten. Sie stellen mit Photosynthese Kohlehydrate her und die sind von ihrer chemischen Struktur ziemlich komlpiziert. Beispiel: http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:A...cose_views.svg

            Ich bin auch nur ein Cheieliehe, also könnte es sein, dass ich mich grad koplett lächerlich mache, aber: Ich sehe nicht wo CO und CO2 chemisch sehr verschieden sind. CO hat eine Dreifachbindung, die es eigentlich schwerer spaltbar machen sollte als CO2, mit seinen zwei zweifachbindungen.
            Das einzige was die Spaltung von CO begünstigt ist der unausgeglichene Elektronenhaushalt.

            Aber wie gesagt, selbst wenn wir eine Art Photosynthese bräuchten: Die Sonne ist immernoch kostenlos und wenn du Sonne mit spiegeln auf veränderte Bakterien oder Pflanzen scheinst, die diese Fähigkeit haben kostet dich das kaum was.
            Zuletzt geändert von Slowking; 30.08.2010, 22:09.
            Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
            "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
            "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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              Zitat von Slowking Beitrag anzeigen


              Wobei das noch lange nicht heißt, dass es unmöglich ist ein Enzym zu entwickeln das CO2 spaltet.
              Abgesehen davon, das noch niemand Enzyme entwickeln kann, kostet die Spaltung von CO2 eine Riesenmenge Energie.
              ENzyme können die Geschwindigkeit einer Reaktion ändern. Sie verändern nicht die Energiebilanz.


              Pflanzen haben nur normalerweise kein Interesse daran CO2 einfach nur zu spalten. Sie stellen mit Photosynthese Kohlehydrate her und die sind von ihrer chemischen Struktur ziemlich komlpiziert.
              Kohlenhydrate sind von der Struktur her eher simpel.
              Aber darauf kommt es nicht an.


              Ich bin auch nur ein Cheieliehe, also könnte es sein, dass ich mich grad koplett lächerlich mache, aber: Ich sehe nicht wo CO und CO2 chemisch sehr verschieden sind. CO hat eine Dreifachbindung, die es eigentlich schwerer spaltbar machen sollte als CO2, mit seinen zwei zweifachbindungen.
              Das einzige was die Spaltung von CO begünstigt ist der unausgeglichene Elektronenhaushalt.
              Der unausgeglichene Elektronenhaushalt macht Kohlenmonoxid zu einer relativ reaktiven Verbindung.
              Kohlendioxid ist dagegen saturiert und vergleichsweise inert. Vom chemischen Verhalten liegen da Welten dazwischen.

              Aber wie gesagt, selbst wenn wir eine Art Photosynthese bräuchten: Die Sonne ist immernoch kostenlos und wenn du Sonne mit spiegeln auf veränderte Bakterien oder Pflanzen scheinst, die diese Fähigkeit haben kostet dich das kaum was.
              Naja, man braucht schon eine ganze Menge Fläche.
              Die Blätter dieser Erde haben eine Blattoberfläche von 100 Milliarden qkm (BLätter sind nicht so glatt, wie sie manchmal erscheinen). Und das ist noch gar nichts gegenüber der Fläche des Photosyntheseapparats.

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                Sommer 2010: Wetterextreme ohne Ende

                Ausgeprägte Schafskälte im Juni, eine gewaltige Hitze- und Dürrewelle im Juli, Rekordniederschläge im August: Der Sommer 2010 zeigte sich als eine Jahreszeit der Extreme. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2.100 Messstationen. Der Sommer 2010 erinnerte damit ein wenig an den Sommer 2006, der ähnliche Wetterbedingungen brachte.
                scinexx | Sommer 2010: Wetterextreme ohne Ende: Schafskälte, Hitze und intensive Regenfälle prägten Deutschlandwetter - Wetter, Klima, Regen, Niederschläge, Temperaturen, Wetterextreme, Überschwemmungen, Schafskälte, Hitzewelle, Dürre, Klimawandel, g
                "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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                  Man sollte mal die Kirche im Dorf lassen....im Zusammenhang mit Pakistan lese ich wieder allzu schlimme Sachen vom ''Bösen'' Klimawandel !

                  Die Hochwasserkatastrophe in Pakistan , wurde ausgelöst durch den Monsun in Verbindung mit dem 'normalen' El Nino-Effekt - dazu kam das ungewöhnliche Sommerhoch über Russland - nix mit Klimawandel....

                  Wenn ich einen Apfelbaum sehe - dann sehe ich einen Baum mit Äpfeln , und keinen Baum mit Zitronen.......

                  Der Klimawandel ist das Natürlichte in der Welt - ohne das viele Co2 was in der Natur entsteht gebe es sicher kein Leben mehr auf diesem Planeten und all die Ach so schlimmen Dinge die der Mensch in den Himmel pustet , sorgen zwar für sauren Regen und Smog in den Städten - aber das Klima ändert sich nicht überhaupt nicht - weil der menschliche Einfluß aud das Weltklima (laut MIT -Studie ) bei unter 4 Prozent liegt , da müssten schon ein Dutzend große Vulkane Vom Typ Krakatau ausbrechen damit das Weltklima (zumindest für einige Jahrzente) umkippt.....

                  Also nicht anfangen , Äpfel mit Zitronen zu vergleichen.......
                  Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                  Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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                    Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                    Der Klimawandel ist das Natürlichte in der Welt - ohne das viele Co2 was in der Natur entsteht gebe es sicher kein Leben mehr auf diesem Planeten und all die Ach so schlimmen Dinge die der Mensch in den Himmel pustet , sorgen zwar für sauren Regen und Smog in den Städten - aber das Klima ändert sich nicht überhaupt nicht - weil der menschliche Einfluß aud das Weltklima (laut MIT -Studie ) bei unter 4 Prozent liegt , da müssten schon ein Dutzend große Vulkane Vom Typ Krakatau ausbrechen damit das Weltklima (zumindest für einige Jahrzente) umkippt.
                    Na dann kann ich ja beruhigt sein und muss in Zukunft nicht mehr auf das Geschwafel tausender Klimaforscher hören, die sich z.T. seit Jahrzehnten mit dem Thema professionell auseinandersetzen.
                    Wenn nochmal was unklar ist, frage ich einfach den Umwelttechniker aus Brehmen.

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                      Also nicht anfangen , Äpfel mit Zitronen zu vergleichen.....
                      Ein Botaniker und ein selbsternannter Skeptiker laufen an einem Zitronenbaum vorbei. Der Botaniker sagt: "Schau mal, der schöne Zitronenbaum!" Darauf der Skeptiker: "Ich bin da skeptisch, es könnte auch ein Apfelbaum sein". Der Botaniker geht hin, zeigt ihm die verschiedenen Merkmale, die Blattformen, die Früchte... doch der Skeptiker bleibt hart: "Es könnte trotzdem ein Apfelbaum sein. Eine Missbildung, die zufällig einem Zitronenbaum sehr ähnlich ist." - "Aber schau hier, die Früchte, das sind doch Zitronen!" - "Sie sehen vielleicht etwas aus wie Zitronen, aber es könnten auch Äpfel sein!" Der Botaniker schüttelt den Kopf: "Es sieht aus wie ein Zitronenbaum, die Früchte sehen aus wie Zitronen, schau, ich öffene eine, sie schmecken sogar wie Zitronen!" Darauf der Skeptiker: "Kannst du dir denn 100% sicher sein, dass es ein Zitronenbaum ist, und kein Apfelbaum, der mutiert ist, mit mutierten Früchten, die wie Zitronen aussehen und schmecken, aber eigentlich Äpfel sind? Kannst du das zu 100% ausschliessen?" Der Botaniker denkt nach: natürlich kann er es nicht zu 100% ausschliessen - wer könnte das schon? Natürlich ist es absurd unwahrscheinlich, dass es sich so verhält, aber Gewissheit kann es keine geben. Also sagt er: "Ich kann es nicht 100% ausschliessen" - "Na siehst du, geht doch" triumphiert der selbsternannte Skeptiker, und sie gehen weiter.

                      Das ist nicht besonders tragisch: es hat für das Leben des Botanikers und des Skeptikers, oder ihrer Kinder und Grosskinder keine besondere Bedeutung, ob das nun tatsächlich ein äusserst seltsamer, eigentlich unmöglicher Apfelbaum war, oder ob es nicht viel eher ein gewöhnlicher Zitronenbaum war. Beim Klimawandel ist es nicht so: Die nächsten 5000 Generationen werden die Konsequenzen für das tragen müssen, was wir heute mit der Welt anstellen. Da kann man es sich echt nicht leisten, solchen Vollidioten wie den "Zitronenskeptiker" aus der oberen Geschichte ernst zu nehmen.
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                        Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                        Da kann man es sich echt nicht leisten, solchen Vollidioten wie den "Zitronenskeptiker" aus der oberen Geschichte ernst zu nehmen.
                        Zumal unsere Gesellschaft und Wirtschaft durch eine rasche Umstellung auf Erneuerbare Energien und umweltverträgliche Rohstoffkreisläufe langfristig nichts zu velieren, sondern nur zu gewinnen hat. Egal ob nun mit oder ohne anthropognenen Treibhauseffekt.

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                          Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                          Zumal unsere Gesellschaft und Wirtschaft durch eine rasche Umstellung auf Erneuerbare Energien und umweltverträgliche Rohstoffkreisläufe langfristig nichts zu velieren, sondern nur zu gewinnen hat. Egal ob nun mit oder ohne anthropognenen Treibhauseffekt.
                          Andererseits haben Klimapropheten wie Al Gore oder Rajendra Pachauri durchaus etwas zu gewinnen, z.B. weil sie über diverse Gesellschaften an Fabriken in Asien beteiligt sind, die klimaschädliche Stoffe produzieren und dann viel Geld dafür kassieren, diese Stoffe wieder zu vernichten, oder weil sie just vor der Verabschiedung bestimmter Richtlinien noch schnell alte Fabriken kaufen, die sie danach einfach abschalten und an den CO2-Zertifikaten Milliarden verdienen.

                          Klimawandel hin oder her - nicht übersehen darf man, dass das inzwischen für einige Personen einfach ein sehr einträgliches Bereicherungsgeschäft ist - ohne Nutzen für irgend jemanden, außer sie selbst.

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                            und an den CO2-Zertifikaten Milliarden verdienen.
                            Selbst wenn es so wäre (ich bezweifle es, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen) - das ändert nichts daran, dass der Klimawandel real ist. Wenn Leute das System, das man zu dessen Verhinderung einrichten will (Zertifikate) missbrauchen können, dann ist das kein Beweis, dass der Klimawandel nicht existiert, sondern ein Hinweis darauf, dass man das System ändern sollte.

                            Statt Zertifikate sollte man auf eine Carbon-Tax setzen (wie ich sie hier im Thread schon mal vorgestellt habe), die billiger und mit vernachlässigbarem bürokratischem Aufwand umzusetzen wäre. Ihr Effekt hat die selbe Wirkung wie die Verknappung, die eines Tages unweigerlich kommen wird, einfach mit dem Unterschied, dass diese Verknappung zeitlich vorgelagert wird, um dann, wenn sie eintritt, gerüstet zu sein.

                            Klimawandel hin oder her - nicht übersehen darf man, dass das inzwischen für einige Personen einfach ein sehr einträgliches Bereicherungsgeschäft ist - ohne Nutzen für irgend jemanden, außer sie selbst.
                            Fakt ist aber auch, dass sich mit "Nichts tun" beim Klimawandel sehr viel mehr Geld verdienen lässt, als wenn man etwas tut. Nicht ohne Grund werden die sogenannten Klimaskeptiker vor allem von der Öl- und Kohleindustrie finanziert: die lassen sich bestimmt nicht das vielleicht grösste Geschäft in der Wirtschaftsgeschichte des Planeten vermiesen (= die Verknappung der fossilen Rohstoffe). Eine Carbon-Tax würde die Einnahmen, auf die sie sich jetzt schon freuen können, in die Taschen des Staates (oder noch besser: der Bürger) umleiten, das entspricht natürlich ganz und gar nicht den Vorstellungen dieser Konzerne.
                            Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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                              Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                              Ein Botaniker und ein selbsternannter Skeptiker laufen an einem Zitronenbaum vorbei. Der Botaniker sagt: "Schau mal, der schöne Zitronenbaum!" Darauf der Skeptiker: "Ich bin da skeptisch, es könnte auch ein Apfelbaum sein". Der Botaniker geht hin, zeigt ihm die verschiedenen Merkmale, die Blattformen, die Früchte... doch der Skeptiker bleibt hart: "Es könnte trotzdem ein Apfelbaum sein. Eine Missbildung, die zufällig einem Zitronenbaum sehr ähnlich ist." - "Aber schau hier, die Früchte, das sind doch Zitronen!" - "Sie sehen vielleicht etwas aus wie Zitronen, aber es könnten auch Äpfel sein!" Der Botaniker schüttelt den Kopf: "Es sieht aus wie ein Zitronenbaum, die Früchte sehen aus wie Zitronen, schau, ich öffene eine, sie schmecken sogar wie Zitronen!" Darauf der Skeptiker: "Kannst du dir denn 100% sicher sein, dass es ein Zitronenbaum ist, und kein Apfelbaum, der mutiert ist, mit mutierten Früchten, die wie Zitronen aussehen und schmecken, aber eigentlich Äpfel sind? Kannst du das zu 100% ausschliessen?" Der Botaniker denkt nach: natürlich kann er es nicht zu 100% ausschliessen - wer könnte das schon? Natürlich ist es absurd unwahrscheinlich, dass es sich so verhält, aber Gewissheit kann es keine geben. Also sagt er: "Ich kann es nicht 100% ausschliessen" - "Na siehst du, geht doch" triumphiert der selbsternannte Skeptiker, und sie gehen weiter.
                              Hammer das ist mal ein geiler geschrieben

                              Und somit ist der Skeptiker an der macht und glauben ihm wo er null Ahnung hat und bekommt auch seine Geld damit er weiter so was widerlegen kann.
                              "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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                                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                                Der unausgeglichene Elektronenhaushalt macht Kohlenmonoxid zu einer relativ reaktiven Verbindung.
                                Kohlendioxid ist dagegen saturiert und vergleichsweise inert. Vom chemischen Verhalten liegen da Welten dazwischen.
                                Ja man merkt mein Chemiunterricht ist ein paar Jährchen her. Aber eigentlich nciht genug, dass mir sowas pasiseren sollte. Naja manchmal gehn halt die Pferde mit mir durch.

                                Jetzt nur mal ein gedankenspiel. Schlag mich wenn ich wieder falsch liege.

                                Kolendyoxid ist auf jeden Fall spaltbar. Auch wenn dafür etwas komplexere Prozesse und Zusatzenergie der Sonne nötig sind. Und wenn es erst einmal gespalten ist, könnte man eventuell eine modifizierte Version des Enzyms dazu benutzen die Kohlenstoffatome wieder zu Ketten zusammen zu bauen und damit z.B. Propan herzustellen.

                                Man müsste hierfür also Bakterien mit Photosynthese ausstatten und dem Enzym das Kohlenstoffatome zu Propan zusammensetzt. Sicherlich nicht einfach, aber auch nicht unmöglich, oder?

                                Fläche ist hierbei wirklich relativ. Schließlich können wir stapeln. 10cm Abstand zwischen den einzelnen Schichten von bakteien sollte ausreichen. Licht kann man mit Spigeln und Glasfasern von außen hinein leiten.
                                Es müsste sogar ohne Licht möglich sein. Die Bakterien würden dann eben die benötigte Energie aus der Nährlösung die man ihnen füttert beziehen.
                                Natürlich kannst du hiermit nicht signifikant das CO2 auf dem ganzen Planeten reduzieren. Davon habe ich aber auch nie gesprochen. ich denke nur es könnte eine interessante Idee sein um die Luft in Großstädten zu verbessern und gleichzeitig noch ein bischen Treibstoff zu gewinnen.

                                Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                                Na dann kann ich ja beruhigt sein und muss in Zukunft nicht mehr auf das Geschwafel tausender Klimaforscher hören, die sich z.T. seit Jahrzehnten mit dem Thema professionell auseinandersetzen.
                                Wenn nochmal was unklar ist, frage ich einfach den Umwelttechniker aus Brehmen.
                                Es gibt aber eben auch tausende Klimaforscher die bestreiten, dass der Klimawandel vom Menschen gemacht wird und/oder beeinflusst werden kann.

                                Fakt ist wir sind nur in einer Warmzeit einer Eiszeit und Fakt ist, wenn man sich die Klimazyklen der Erde ansieht, dass eine richtige Warmzeit bereits überfällig ist.

                                Zudem erweckt es natürlich nicht gerade Vertrauen wenn Klimawandler ihre Zahlen fälschen um diesen Klimawandel zu belegen, bzw. das er vom Menschen gemacht wurde, was sie ansonsten nicht könnten. Wie z.B. Al Gore der in seiner Riesenslideshow einfach mal wichtige Fakten unterschlagen hat, wie z.B. das CO2 historisch immer nach der Erwärmung anstieg und nicht anders herum.
                                Das ist nicht wissenschaftlich, das ist unseriös.
                                Wenn diese Ergebnisse also darauf beruhen, dass Wissenschaftler an den vom Menschen gemachten Klimawandel glauben und nicht auf nachprüfbaren Ergebnissen, warum sollte man sich dann mehr darauf vorbereiten als auf die nächste von Gott gesannte Sinnflut?
                                Und warum sollten wir den heutigen Klimaforschern mehr Vertrauen schenken als denen in den 70ern, die rumgeschrien haben der Mensch würde eine neue Eiszeit verursachen und wir müssten dringend etwas tun, wenn wir nicht alle erfrieren wollten, nur weils ein paar Jahre mal etwas kälter war?

                                Gut dass es Klimaforscher noch nicht im Mittelalter gab. Was die uns wohl erzählt hätten als lange Zeit die Temperaturen im keller waren und man im Winter auf der Themse Marktbuden aufstellen konnte.
                                Naja wahrscheinlich hat damals die Kirche den Job übernommen den Menschen damit Angst zu machen, ohne wissenschaftliche Beweise zu haben

                                Nichts des so trotz halte ich es für unglaublich wichtig, dass wir imens in erneuerbare Energien investieren. Fossile Brennstoffe werden immer schneller immer teurer. Wir müssen also so schnell wie möglich davon weg und neue Energiequellen erschließen, die wir dann auch verkaufen können, wenn andere das auch wollen. Dort liegt die Zukunft.

                                Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
                                Hammer das ist mal ein geiler geschrieben

                                Und somit ist der Skeptiker an der macht und glauben ihm wo er null Ahnung hat und bekommt auch seine Geld damit er weiter so was widerlegen kann.
                                Eben nicht. Bei diesem Beispiel gibt es viele wissenschaftliche Hinweise darauf, dass es ein Zitronenbaum ist und ein endgültiger Nachweis ließe sich mit einem DNA Test führen. Dass die DNA eines Apfelbaums nämlich so mutiert, dass sie mit de eines Zitronenbaums identisch ist, ist nämlich unmöglich.
                                Dafür, dass der Klimawandel, sollte er denn überhaupt langfristig anhalten, von Menschen gemacht wurde, gibt es nichtmal starke Hinweise.

                                Wie gesagt ich bin absolut dafür erneuerbare Energien massiv auszubauen. Aber doch bitte nicht wegen dieser neuen Religion des Klimawandels, sondern wegen harten, wirtschaftlichen Fakten.
                                Zuletzt geändert von Slowking; 06.09.2010, 02:21.
                                Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
                                "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
                                "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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