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Alter des Universums?

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    Zitat von Skymarshall
    Dennoch ist die Vakuumlichtgeschwindigkeit exakt 330000km/s.
    Kleine Korrektur: Die Vakuumlichtgeschwindigkeit ist 300000km/s

    Ansonsten verstehe ich deine Idee. Hatte ja die gleiche.

    @Bynaus
    Urzeitmenschen kannten den Wert von Gold nicht. Vieleicht war es damals vollkommen wertlos. Habe gerade gegessen und sehe jetzt seltsame Farben.
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      Ja stimmt - 300000km/s!

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        Das c bezieht sich auf die Vakuumlichtgeschwindigkeit, also die Lichtgeschwindigkeit des Mikrokosmos. Im Mikrokosmos ist der Raum zwischen den Teilchen relativ leer, auch in Makroskopisch massiven Dingen. Zumindest, wenn es keine BHs oder Neutronensterne sind, da ist sehr wenig platz...

        Das sind übrigens 299 792 458 m/s.

        Kommentar


          Das Hin- und Herwerfen alleine kann es nicht sein. Manche Objekte haben unterschiedliche Brechungsindizes abhängig von der Richtung, in die sie ein Lichtstrahl durchdringt.

          Außerdem verläuft das Hin- und Herwerfen ja zufällig. Das bedeutet, dass parallel eindringende Photonen statistisch gesehen unterschiedliche Wege nehmen müssten und dementsprechend unterschiedlich lange brauchen würden. Tatsächlich aber brauchen parallele Lichtstrahlen immer gleich lange durch ein homogenes Kristallgitter.
          Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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            Zitat von Komodo
            Das c bezieht sich auf die Vakuumlichtgeschwindigkeit, also die Lichtgeschwindigkeit des Mikrokosmos. Im Mikrokosmos ist der Raum zwischen den Teilchen relativ leer, auch in Makroskopisch massiven Dingen. Zumindest, wenn es keine BHs oder Neutronensterne sind, da ist sehr wenig platz...

            Das sind übrigens 299 792 458 m/s.
            Trotzdem hat die Lichtgeschwindigkeit im Wasser einen geringeren Wert. Und wenn das Universum mal einen Dichtezustand wie Wasser hatte, dann war die Lichtgeschwindigkeit ähnlich. Oder Luft etc.

            Also asynchron zur mikroskopischen Lichtgeschwindigkeit.

            Da frage ich mich ob ein Mittelwert von beiden nicht besser für die Formel E=mc² wäre?

            Natürlich nur Zeit - und Zustandsabhängig.


            Allerdings müßte man für die Dichteschwankungen des frühen Universums dann kontinuirlich Mittelwerte berechnen. Es wäre wort-wörtlich ein variables C.

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              Aber das würde dann bedeuten, dass sich E ändert, wenn sich nur die Dichte ändert. Das würde bedeuten, dass ich die Energie, die beim verdampfen von Wasser frei wird folgende Ausmaße annimmt:

              E1 = 1kg * 262500000² m²/s² = 6,89 * 10^16 J (Energie, die in einem Kilo flüssigem Wasser steckt (ich habe den Mittelwert der beiden Cs eingesetzt)
              E2 = 1kg * 300000000² m²/s² = 9 * 10^16 J (Energie, die in einem Kilo gasförmigen Wasser steckt (angenommen, dass sich die Wasserteilchen zu einem fast-Vakuum verteilt hätten))

              Das macht einen unterschied von knapp 2,11 * 10^16 J. Das ist etwa das 375fache der Energie, die durch die Hiroshima-Bombe freigesetzt wurde. Und das alles nur, weil ich einen Liter Wasser verdampen will...

              Edit: Ich weiß, dass diese Rechnung viel Ansatz zur Kritik bietet, aber zumindest sollte deutlich geworden sein, was für gravierende Probleme solch eine Annahme aufbringt.
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                Also es kommt drauf an was man damit berechnen will. Wäre es die Gesamtmasse so müsste es mehr sein. Umso dichter - umso mehr Masse.

                Aber wenn es um die Expansionsenergie geht, dann würde es meiner Meinung nach Sinn machen. Weil die Dichte der Expansion entgegenwirkt und demnach umgekehrt proportional ist. Wegen der Gravitationskraft welche proportional zur Masse ist.

                Auf jeden Fall würde das bedeuten dass das Universum minimal kleiner ist als angenommen.

                Edit: Das 375fache einer Hiroshima-Bombe ist auf das Universum bezogen relativ wenig. Würde ich mal behaupten.
                Zuletzt geändert von Skymarshal; 13.07.2006, 21:15.

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                  Zitat von Skymarshall
                  Edit: Das 375fache einer Hiroshima-Bombe ist auf das Universum bezogen relativ wenig. Würde ich mal behaupten.
                  Bezogen auf einen Liter Wasser ist das aber sehr viel. Wenn man das Ganze auf die Masse des Universums hochrechnet ist das unbeschreiblich viel.

                  Zitat von EarMaster
                  Das macht einen unterschied von knapp 2,11 * 10^16 J. Das ist etwa das 375fache der Energie, die durch die Hiroshima-Bombe freigesetzt wurde. Und das alles nur, weil ich einen Liter Wasser verdampen will...
                  Die Energiemenge hat ja nichts mit dem Vorgang des Verdampfens zu tun. Es ist die Energie die in der Masse des Wassers steckt.
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                    Die Energiemenge hat ja nichts mit dem Vorgang des Verdampfens zu tun. Es ist die Energie die in der Masse des Wassers steckt.
                    Ja, das wollte ich auch gerade schreiben. Was du berechnet hast, ist, was passiert, wenn man ein halbes kg Wasser und ein halbes kg Antiwasser zusammenbringt. In der Formel, mit der man die Verdampfungsenergie von Wasser berechnen kann, kommt c gar nicht vor. Wäre ja auch recht erstaunlich, wenn das Verdampfen eines Liter Wassers 9 * 10^16 J Energie kosten würde, nach deinen Angaben wäre das dann etwa das 1600fache der Hiroshima-Atombombe... Da kannst du lange warten, bis das Spaghettiwasser kocht...
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                      Zitat von Esquilax
                      Bezogen auf einen Liter Wasser ist das aber sehr viel. Wenn man das Ganze auf die Masse des Universums hochrechnet ist das unbeschreiblich viel.
                      Ja stimmt. War ein Denkfehler. Das würde bedeuten dass das Universum sehr viel kleiner ist oder?

                      Zum anderen: Ich denke schon das Earmaster das auch gemeint hat.


                      @Bynaus: Was hälst du davon so einen Mittelwert einzuführen? Ist das Schwachsinn oder sinnvoll?

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                        Zitat von Bynaus
                        Ja, das wollte ich auch gerade schreiben. Was du berechnet hast, ist, was passiert, wenn man ein halbes kg Wasser und ein halbes kg Antiwasser zusammenbringt. In der Formel, mit der man die Verdampfungsenergie von Wasser berechnen kann, kommt c gar nicht vor. Wäre ja auch recht erstaunlich, wenn das Verdampfen eines Liter Wassers 9 * 10^16 J Energie kosten würde, nach deinen Angaben wäre das dann etwa das 1600fache der Hiroshima-Atombombe... Da kannst du lange warten, bis das Spaghettiwasser kocht...
                        Aber genau darum geht es ja. Wenn ich annähme, dass die Formel e=mc² von dem Mittelwert der Vakuumlichtgeschwindigkeit und der Ausbreitungslichtgeschwindigkeit abhängt, dann müsste ich genau diese Energie aufbringen um Wasser zu verdampfen (zugegebenermaßen sehr stark zu verdampfen), denn sonst würde die Energieerhaltung nicht mehr stimmen.

                        PS: Bei den Zahlen hast du dich wohl verlesen... 9*10^16 J ist die Energie, die laut e=mc² in einem Liter Wasser steckt...die Differenz zwischen verdampften Wasser und flüssigem Wasser nach der Annahme von Skymarshall habe ich ja in meinem vorherigen Beitrag aufgeführt...
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                          Aber genau darum geht es ja. Wenn ich annähme, dass die Formel e=mc² von dem Mittelwert der Vakuumlichtgeschwindigkeit und der Ausbreitungslichtgeschwindigkeit abhängt, dann müsste ich genau diese Energie aufbringen um Wasser zu verdampfen (zugegebenermaßen sehr stark zu verdampfen), denn sonst würde die Energieerhaltung nicht mehr stimmen.
                          Ich seh immer noch nicht, wie da der Aggregatszustand von Wasser reinspielen soll... Ach so, jetzt!

                          Du meinst, im Wasserdampf bewegt sich das Licht fast so schnell wie im Vakuum, im Wasser aber nicht. Wenn sich c auf die Geschwindigkeit im Medium (in diesem Fall Wasser bzw. Wasserdampf) beziehen würde, bräuchte es diese Menge an Energie, um Wasser zu verdampfen, damit die Energieerhaltung nicht verletzt wird. Ja, das macht Sinn. Das heisst, in der kruden Logik der mediumabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit, macht es Sinn. Ich hoffe, das Beispiel hat Sky geholfen, den Unterschied zwischen der Naturkonstante und der mediumabhängigen Ausbreitungsgeschwindigkeit zu verstehen.
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                            Zitat von Bynaus
                            Das heisst, in der kruden Logik der mediumabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit, macht es Sinn. Ich hoffe, das Beispiel hat Sky geholfen, den Unterschied zwischen der Naturkonstante und der mediumabhängigen Ausbreitungsgeschwindigkeit zu verstehen.
                            Ich habe das schon verstanden. Nur hatte ich ja die Idee geäußert einen Mittelwert aus der Konstanten C/Vakuum und dem mediumabhängigen C zu nehmen. Weil sie sich ja stark unterscheiden zwischen Mirko - und Makrokosmos.

                            Normalerweise müsste man das für jeden Dichtezustand machen und daraus die Differenz errechnen. Dann müßte man die tatsächliche Energie kennen. Weil der Zustand von C/Wasser ja nur für einen kurzen Zeitpunkt so war.

                            Also die Dichteschwankungen bzw. Abnahme wärend der Inflation. Und die daraus resultierende Energie wenn man einen Mittelwert von C nimmt.

                            Allerdings ist das alles sinnlos wenn es zu Komplikationen führt und in Wirklichkeit nichts genauer beschreibt.

                            Vielleicht ist es auch nur eine fixe Idee. Scheinbar ist der einzigste hier der mich wirklich versteht Esquilax.

                            Bei @Earmaster bedanke ich mich für die Rechnung.

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                              Ich verstehe deine Idee schon, nur lässt sie sich nach meiner Meinung (die keineswegs irgendwelche professionellen Ansprüche erhebt) nicht mit unseren Beobachtungen der Wirklichkeit vereinbaren.
                              Opa fuhr den Hasen tot und brät ihn zum Abendbrot. | Goodbye Galaxy!

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                                Jo. Wenn es wirklich voll der Schwachsinn ist dann laßt uns lieber diese Idee vergessen.

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