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Intelligent design - Untergang der seriösen Naturwissenschaft?

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    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Das du immer nur alles in schwarz oder weiß siehst

    Ich mag eben Gegensätze!

    Hatte das ja auch nochmal korrigiert....

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      Ich gehe von dem Fall aus das man sich das Universum nach der "Entdeckung" der Mathematik wegdenkt.

      Worauf bezieht sich dann noch eine Gültigkeit?
      Die Mathematik bezieht sich grundsätzlich - egal ob das Universum mal gerade existiert oder nicht - auf rein formale Gegenstände, wie eben Zahlen, nicht auf physikalische Sachverhalte.

      Und eben deshalb ist es völlig wurscht, wie das Universum beschaffen ist, da die formalen Eigenschaften von Zahlen nicht abhängig sind von den Eigenschaften der physischen Welt.

      Begreif doch: Die Mathematik macht überhaupt keine Aussagen über die Beschaffenheit des Universums - und deshalb können mathematische Sätze auch auf keine Weise von den Tatsachen des Universums abhängig sein. Man könnte an den physikalischen Tatsachen beliebig drehen, ohne dass sich auf der Ebene der Mathematik etwas ändern würde.

      Das ist ja der ganze Witz an der Mathematik: Ihre Sätze drücken nicht, wie die Aussagen aller anderen Wissenschaften, Sachverhalte aus, die anders wären, wenn die Dinge in der Welt anders stünden, sondern die Wahrheit ihrer Aussagen gilt notwendig, da sie von allen Fakten der empirischen Welt unabhängig ist.

      Kommentar


        Genau richtig. Ich habe ja längst angeführt, dass man mit Unserer Mathematik sogar in anderen Universen mit anderen Dimensionierungen herumrechnen kann. Das ist ja mit Hilfe der Analytrischen Geometrie vollkommen problemlos möglich. Das hab sogar ich damals begriffen
        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
        endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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          Ok, habe ich verstanden. Klingt einleuchtend...

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            In anbetracht, das Mathematik was "erfundenes" ist, verblüfft es mich immerwieder, das jemand mal auf die Idee kam, die physische Welt mit der Mathematik beschreiben zu wollen, und das das dann auch noch funktioniert
            Zum Beispiel komplexe Zahlen.... Mathematiker waren frustriert das das sie keine Wurzel aus negativen Zahlen ziehen können, also haben sie sich gedacht: Wurzel aus -1 = i. Dazu haben sie dann direkt noch einen ganzen Zweig drumherum entwickelt. Und wenn man das dann auf Physik anwendet, speziell in der Wellentheorie, dann kommt raus, das einige Physikalische Dinge tatsächlich Komplexe Zahlen enthalten, bzw. damit beschreibbar sind.
            Man stelle sich nur mal vor... Man beschreibt das Verhalten von etwas physikalischem, etwas materiellem, mit einem Formalismus der teilweise imaginäre Teile enthält, eben jene komplexe Zahlen. Unglaublich das das funktioniert
            "Wissenschaft ist die einzige Wahrheit, die reinste Wahrheit"

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              In anbetracht, das Mathematik was "erfundenes" ist
              Also ich würde nicht sagen, dass die Mathematik etwas "erfundenes" ist. Denn "Erfindung" klingt stark nach Willkür, nach beliebiger Kreation, und impliziert, dass die erfundene Sache auch anders sein könnte, wenn man sie nur anders gestaltet hätte.

              Aber eben das gilt für die Wahrheiten der Mathematik ja überhaupt nicht! Es steht überhaupt nicht in unserer Macht, darüber zu bestimmen, welche mathematischen Sätze wahr sind. Sondern die Wahrheit der Mathematik ist uns vorgegeben, als etwas vollkommen objektives. Dass "2+2=4" wahr ist, darauf haben wir ebenso wenig Einfluss wie darauf, dass das heliozentrische Weltbild wahhr ist.

              Deshalb würde ich nicht sagen, dass die mathematischen Wahrheiten "erfunden" werden, sondern eher dass sie aufgefunden werden. Sie werden entdeckt. Und nur deshalb ist Mathematik ja auch eine wissenschaftliche und keine künstlerische Disziplin.

              Kommentar


                Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                Aber eben das gilt für die Wahrheiten der Mathematik ja überhaupt nicht! Es steht überhaupt nicht in unserer Macht, darüber zu bestimmen, welche mathematischen Sätze wahr sind. Sondern die Wahrheit der Mathematik ist uns vorgegeben, als etwas vollkommen objektives. Dass "2+2=4" wahr ist, darauf haben wir ebenso wenig Einfluss wie darauf, dass das heliozentrische Weltbild wahhr ist.
                Das einzigste, was wir dann bei der Mathematik beeinflußt haben, war, dass wir eine 2 als 2 schreiben usw. oder?
                Ich kann mich noch an meine Vorlesungen erinnern, die trotz des Themas "Mathematik" keine Zahlen enthielten sondern nur griechische Buchstaben (und das bei meiner Sauklaue )

                Liska
                It is the heart that gives - the fingers just let go. (Nigerianisches Sprichwort)

                Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (A. Einstein)

                Kommentar


                  Ja, man kann Mathematik vollkommen ohne Zahlen beschreiben. Man kann Buchstaben verschiedenster Sprachen verwenden oder einfach irgendwelche Fantasiezeichen. Alles das ist in der Mathematik erlaubt.

                  Wir haben in Mathe an der Uni mal Graphenebenen entworfen, also nicht die normalen Funktionen mit X- und Y-Achse, sondern alles noch mit einer Z-Achse.

                  Wie ich gerade sehe gibts das "Bilderbuch" zu unserer Vorlesung immer noch
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                  Kommentar


                    Also eines ist natürlich klar: Die Notationsweise ist in der Mathematik, ähnlich wie in der formalen Logik und überall, willkürlich. Die "Sprache" der Mathematik ist also tatsächlich eine Erfindung, ein Kunstprodukt, das beliebig anders sein könnte.

                    Aber die Wahrheiten, die mit dieser Sprache ausgesprochen werden, sind nicht willkürlich. Sie werden nicht festgelegt und entschieden, sondern entdeckt.

                    Kommentar


                      Äääähhh ich stör mal kurz eure mathematische Unterhaltung , ich glaub das gehört auch mit hier her ^.^

                      Teufelswerk Evolution
                      Freud, Marx und Rousseau sind verdorbene Nachkommen von Charles Darwin, die Erde ist 6000 Jahre alt, einen Urknall gab es nie. Das wollen 40 Wissenschaftler eines Instituts in San Diego beweisen. Ihr Lehrbuch ist nur die Bibel. Zweifel kennen die akademischen Gotteskrieger nicht.

                      Zwei Minuten vor Sendebeginn, beim Radiosender des "Institute for Creation Research" (ICR), wird keine Kirchen-, sondern sphärisch anmutende Computermusik gespielt. Am Mikrofon sitzen auch keine Priester, sondern Biologen, Physiker und Mathematiker. Institutsdirektor John Morris will es so. Seine Mitarbeiter sollen ihre Kreuzzüge nicht für die Religion, sondern gegen die, wie er sagt, "schlechte Wissenschaft" führen. Jeden Tag gehen sie auf Sendung, um das naturwissenschaftliche Weltbild durch die biblische Schöpfungsgeschichte auszuhebeln.

                      "Ich bin kein Theologe, sondern Wissenschaftler! Als solcher kann ich nicht akzeptieren, dass Galaxien, Sterne und Menschen durch den Urknall entstanden sein sollen, denn Explosionen schaffen nun mal keine Ordnung - das ist ein Naturgesetz", sagt Morris. "Außerdem: Kein seriöser Wissenschaftler käme etwa auf die Idee, einen Fernsehapparat dem Zufallsprinzip zuzuordnen. Aber mit der Schöpfung passiert das andauernd, obwohl ihr Design viel komplexer ist!"

                      Der Vatikan hält Gottesglaube und Evolutionstheorie seit 1996 für miteinander vereinbar und möchte die Genesis eher symbolisch verstanden wissen. Die 40 Forscher des ICR bestehen dagegen weiterhin auf dem Wortlaut der Schrift. Die Biologen versuchen zu beweisen, dass Gott alle Kreaturen am fünften und sechsten Tag erschaffen hat; die Geologen durchkämmen den Grand Canyon nach Anzeichen für die große Flut.

                      Denn am Anfang war das Wort

                      Larry Hartman ist für die bibeltreue Datierung des Erdzeitalters zuständig. Der Physiker war vor seiner Karriere am ICR 15 Jahre lang beim Pentagon beschäftigt. Doch da wollte keiner etwas von seinen Helium-Experimenten hören.

                      "Helium entsteht durch radioaktiven Alpha-Zerfall im Erdinneren", doziert Hartman. "Meine konventionellen Kollegen behaupten, dass das Element so selten ist, weil es ständig ins Weltall entweicht. Das stimmt. Aber wenn die Erde wirklich 4,5 Milliarden Jahre alt ist, müsste bereits alles Helium aus den Gesteinsformationen herausgesickert sein. Das ist nicht der Fall. Die Entweichungsrate ist immer noch so hoch, dass die Erde meinen Berechnungen nach höchstens 6000 Jahre alt ist. Sprich: Genau so alt, wie die Genesis besagt!"

                      Alle Forscher des ICR haben auch einen Lehrauftrag. An die 25 Nachwuchskräfte in den Naturwissenschaften erhalten hier jedes Jahr den Mastertitel. Die Abschlüsse sind anerkannt, auch wenn die kalifornische Schulbehörde seit Jahren Zweifel an ihrer Wissenschaftlichkeit äußert.

                      Präsident Bush, Freund aller Frommen

                      In der US-Universitätslandschaft genießt das Diplom allerdings einen schlechten Ruf. Tom Sharkee hat während seines Studiums am ICR DNA-Strukturen analysiert, um zu widerlegen, dass der Mensch vom Affen abstammt. Doch jetzt macht er seinen Doktor an der University of Washington.

                      "Wenn du dich als Forscher hier gegen die Evolutionstheorie äußerst, bekommst du keine Stipendien und wirst auch nie in der Lage sein, deine Arbeiten zu veröffentlichen", so Sharkee. "Ich halte mich bedeckt, was meinen Glauben angeht, der Karriere wegen."

                      Die Diskussion um die Vereinbarkeit von Religion und Wissen avanciert in den USA immer mehr zum akademischen Dauerstreit. Schuld daran ist nicht zuletzt US-Präsident Bush, der will, dass die Schöpfungsgeschichte in den Lehrplänen gleichberechtigt mit der Evolutionstheorie behandelt wird.

                      Charles Darwin, Urvater alles Bösen

                      Eugenie Scott vom National Center for Science Education spricht von politischer Schützenhilfe für pseudo-wissenschaftliche Bibellobbyisten. "Die Wissenschaft definiert sich dadurch, dass sie nach Antworten sucht und diese gegebenenfalls auch revidiert. Ob Schwerkraft oder Atomforschung: Es gibt immer noch viel, was wir nicht begreifen", sagt Scott. "Die biblische Naturgeschichte ist insofern problematisch, weil sie sagt: Ihr braucht gar nicht mehr neugierig zu sein, gar nicht selber zu denken, es ist so und nicht anders."

                      Gegen die Wissenschaftler des ICR spricht zudem, dass sie die Erkenntnisse der Ungläubigen zum Teufelswerk degradieren. Nirgends wird man sich dessen so sehr bewusst wie in dem Museum des Institutes, das nur einen Steinwurf entfernt in einem schmucklosen Betonbau residiert. Gleich am Eingang gibt es einen interaktiven Stammbaum, der Sigmund Freud, Karl Marx und Jean-Jacques Rousseau als die verdorbenen Nachkommen von Charles Darwin präsentiert.

                      Darwins Abstammungslehre ist für die Gotteskrieger des ICR der Ursprung alles Bösen: ob Kriminalität, Kriege, Homosexualität oder Scheidungsraten. Den Besuchern scheint das zu gefallen. Zehntausende US-Christen pilgern jedes Jahr hierher. Und sorgen dafür, dass das Institut ausschließlich von privaten Spenden leben kann.
                      Quelle
                      Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

                      Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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                        Au Scheiße, habt ihr euch mal das Video auf der Seite angeschaut? Das ist doch nur noch krank

                        Das beste ist ja noch, dass die Mussolini mit dazuzählen, den Mann, der dem Vatikan seine Hoheitsrechte zurückgab. Ausgerechnet der soll aus mangelndem Glauben an Gott Darwins Lehre gefolgt sein? Das ist ja der Gipfel der Desinformation
                        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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                          Zitat von Irmo Beitrag anzeigen
                          A)Epigenetik ist schon seit einiger Zeit bekannt.
                          das schließt doch keiner aus, und ich habe auch nie behauptet, dass es etwas neues ist.

                          Zitat von Irmo Beitrag anzeigen
                          D)Dass bei der Fettleibigkeit auch Vererbung dabei ist, ist auch nicht wirklich neu. Das aber nicht nur auf epigenetischer sondern auch auf genetischer Ebene. Völker, die in relativ kargen Regionen lebten, hatten einen Vorteil davon, wenn sie, was auch immer sie zu essen bekommen, so effektiv wie nötig verwerten. Das funktioniert wunderbar, solange man wenig zu essen bekommt. Bekommt man aber ständig genug zu essen, wird es ein Problem.
                          Vom medizinischen Standpunkt ist das Schwachsinn. Wenn jemand etwas genug zu essen bekommt und einen Hang zu Adipositas hat darf man nicht daraus schließen, dass er es gut verwertet, das ist ein Vorurteil alter Tage. Vielmehr handelt es sich eher um eine Dysfunktion, sprich eine schlechte Verwertung. Desweiteren ist das ein gutes Bsp. für einen Zirkelschluss , der ja einer der Totsünden wissenschaftlicher Arbeiten ist. Ein Mediziner beobachtet die Fettleibigkeit und versucht diese zu erklären, er zieht hier die klasische ET, heran und baut seine Beobachtung in diese hinein. Jetzt kommt ein ET-Befürworter und gibt jemandem der nach Beweisen für die ET sucht die Adipositas als Bsp. Geile Wissenschaft oder? Die Fakten sind nicht von der Hand zu weisen. Und frag jetzt bitte nicht was ET mit Genetik zu tun hat, das 2 baut heutzutage auf dem 1 auf, sprich Genetik ist der lange Arm der ET. Wobei ich hier nicht gegen die Genetik bin, sondern gegen die eindimensional und einfache Betrachtungsweise dieser.

                          Zitat von Irmo Beitrag anzeigen
                          Pembrey hat jetzt mal ne Hypothese aufgestellt bezüglich bestimmter Faktoren. Es ist eine mögliche Schlussfolgerung aus seinen Beobachtungen. Man muss mal weiter beobachten, was daraus wird
                          Richtig, da sind wir ja einer Meinung. Diese Sichtweise versuche ich auch die ganze Zeit bezüglich der klasischen ET zu vermitteln.

                          Zitat von Irmo Beitrag anzeigen
                          Nur: Was deine These angeht: Niemand geht heutzutage mehr davon aus, dass erbliche Veränderungen rein zufällig passieren. Sie treten bei bestimmten Bausteinen des Erbguts besonders leicht auf und an anderen seltener. Nur treten sie nicht zielgerichtet auf.
                          Entschuldige, aber ich kann hier die Logik nicht sehen. Wenn etwas an bestimmter Stelle leichter passiert als an anderer, ist es dann nicht mehr zufällig? Das Zufallsprinzip wird dadurch nicht verletzt, dem Zufall wird an dieser Stelle einfach nur mehr Freiraum gegeben. Für dein Bsp. bedeutet das, dass bestimmte Bausteine leichter mutieren als andere , weil an dieser Stelle bestimmte Kontroll-mechanismen nicht so genau sind, trotzdem passiert die Mutation zufällig.

                          Zitat von Irmo Beitrag anzeigen
                          Es ist ein häufiges Missverständnis, dass es das Ziel von Evolution sei, Lebewesen zu optimieren. Das ist nicht der Fall.
                          Das viele die klasiche ET missverstanden haben will ich garnicht anzweifeln. Ich persönlich weiß wie die ET argumentiert, und für mich ist sie ein reines Gedankenkonstrukt, das nicht bewiesen ist und das sich auf Grund immer neuer Wiedersprüche immer neue Interpretationen sucht. Für mich persönlich ist sie einfach unlogisch, alles was sie mir an Bsp. zeigt, aknn ich auch anders und einfacher erklären. Nochmal, ich habe die ET nicht falsch verstanden, sondern suche nach anderen Erklärungsansätzen weil das klasische zu phantasievoll und zudem unbewiesen ist. Insofern ist deine Aussage "Das ist nicht der Fall" anmaßend.

                          Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                          Erstaunt es mich, dass in dem Artikel Bibelzitate vorkommen? Wer hätte das gedacht...
                          löl, ich wusste, dass so eine Aussage kommt, deshalb habe ich auch extra diese Quelle genommen. Ich hätte auch locker eine andere nehmen können, in der kein Bibelzitat vorkommt.

                          Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                          Was ich nicht sehe, ist, wie man darauf kommen kann, die Epigenetik als "Stützung der These von nicht-zufälligen Veränderungen" zu bezeichnen...
                          Nun gut, wenn man zum Beispiel die These von weiter oben aufführt und behauptet, die Fettleibigkeit wäre das Überbleibsel des frühen Vorteils der besonders guten Nahrungsverwertung die rein genetisch bedingt ist, und dann feststellt, dass hier epigenetische Faktoren eine Rolle spielen(also Faktoren die nicht direkt im genetischen Code enthalten sind), dann darf man davon ausgehen, dass die Fettleibigkeit kein zufälliges Produkt einer früheren Mutation ist, sondern sich einige Generationen später als Antwort auf ein auschweifendes Leben entwickelt, und ein Zeichen von Degeneration und Krankheit ist, und zwar egal welcher Bevölkerungsgruppe man angehört. Ich ziehe auch hier den Schluß zur Reinkarnation und Karma, der für mich sehr nachvollziehbar ist.

                          Ich

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                            Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                            Also eines ist natürlich klar: Die Notationsweise ist in der Mathematik, ähnlich wie in der formalen Logik und überall, willkürlich. Die "Sprache" der Mathematik ist also tatsächlich eine Erfindung, ein Kunstprodukt, das beliebig anders sein könnte.

                            Aber die Wahrheiten, die mit dieser Sprache ausgesprochen werden, sind nicht willkürlich. Sie werden nicht festgelegt und entschieden, sondern entdeckt.
                            Da stimme ich dir zu und trifft es eigentlich genau.

                            Die Entdeckung funktioniert aber durch unsere Anpassung des Gehirns auf eine empirische naturwissenschaftliche Umwelt.

                            Dann hat Spocky wohl doch Recht mit der Halbgeraden als Analogie gehabt.


                            PS: Kann man die maximale Kapazität der menschliche Kreativität berechnen?

                            Auch wenn es nicht ganz dazu gehört. Also Assoziationspotential(Vorstellungsvermögen)*Kombinationsmöglichkeiten(Wissen, Erfahrungen). Natürlich mit Berücksichtigung der neuronalen Beschaffenheit, aber diese gibt ja eigentlich das Assoziationspotential vor oder nicht?

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                              Zitat von Naranek
                              Vom medizinischen Standpunkt ist das Schwachsinn. Wenn jemand etwas genug zu essen bekommt und einen Hang zu Adipositas hat darf man nicht daraus schließen, dass er es gut verwertet, das ist ein Vorurteil alter Tage. Vielmehr handelt es sich eher um eine Dysfunktion, sprich eine schlechte Verwertung. Desweiteren ist das ein gutes Bsp. für einen Zirkelschluss , der ja einer der Totsünden wissenschaftlicher Arbeiten ist. Ein Mediziner beobachtet die Fettleibigkeit und versucht diese zu erklären, er zieht hier die klasische ET, heran und baut seine Beobachtung in diese hinein. Jetzt kommt ein ET-Befürworter und gibt jemandem der nach Beweisen für die ET sucht die Adipositas als Bsp. Geile Wissenschaft oder? Die Fakten sind nicht von der Hand zu weisen. Und frag jetzt bitte nicht was ET mit Genetik zu tun hat, das 2 baut heutzutage auf dem 1 auf, sprich Genetik ist der lange Arm der ET. Wobei ich hier nicht gegen die Genetik bin, sondern gegen die eindimensional und einfache Betrachtungsweise dieser.
                              Das ist überhaupt kein Schwachsinn, wenn man nachweisen kann, dass so etwas speziell in diesen kargen Regionen auftritt. Wie aber soll es sich denn bitte um eine schlechte Verwertung handeln, wenn du so viel Nahrung verwertest, dass dein Körper einen großen Vorrat anlegen kann. Das musst du mir mal bitte erklären.

                              Eigentlich sind die ID-Leute die, die immer Zirkelschlüssen unterliegen. Einer bringt ein schlechtes Beispiel, das relativ früh widerlegt wird, Dafür wird er dann aber trotzdem noch auf Jahrzehnte hinweg zitiert

                              Nun gut, wenn man zum Beispiel die These von weiter oben aufführt und behauptet, die Fettleibigkeit wäre das Überbleibsel des frühen Vorteils der besonders guten Nahrungsverwertung die rein genetisch bedingt ist, und dann feststellt, dass hier epigenetische Faktoren eine Rolle spielen(also Faktoren die nicht direkt im genetischen Code enthalten sind), dann darf man davon ausgehen, dass die Fettleibigkeit kein zufälliges Produkt einer früheren Mutation ist, sondern sich einige Generationen später als Antwort auf ein auschweifendes Leben entwickelt, und ein Zeichen von Degeneration und Krankheit ist, und zwar egal welcher Bevölkerungsgruppe man angehört. Ich ziehe auch hier den Schluß zur Reinkarnation und Karma, der für mich sehr nachvollziehbar ist.
                              Du hast die ET tatsächlich nicht verstanden. Du glaubst wohl immer noch, die ET wäre der Lamarquismus
                              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                              Klickt für Bananen!
                              Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                                Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                                Das ist überhaupt kein Schwachsinn, wenn man nachweisen kann, dass so etwas speziell in diesen kargen Regionen auftritt.
                                Dann weis das mal nach, ich bin gespannt wie ein Flitzebogen. Wie ich schon sagte, handelt es sich hier um ein reine Hypothese ohne einen Beleg. Nicht umsonst kommt die Fettleibigkeit heutzutage Generationen verzögert in jedem Land vor, dass "genug" zum Essen hat.

                                Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                                Wie aber soll es sich denn bitte um eine schlechte Verwertung handeln, wenn du so viel Nahrung verwertest, dass dein Körper einen großen Vorrat anlegen kann. Das musst du mir mal bitte erklären.
                                So so, der Körper legt sich also einen großen Vorat an ja?
                                Kann hier nur wiederholen, das ist ein falscher Ansatz. Ich führe jetzt mal kurz die bisher gängige medizinische Meinung über die Risikofaktoren auf.

                                Neben den erblichen Faktoren, die in ihrer jetzigen Form ja zunehmend ins Schußfeld geraten sind es:

                                - Falsche Ernährung, z.B. häufiges Snacking, hoher Konsum energiereicher Lebensmittel, Fast Food, zuckerhaltige Softdrinks, alkoholische Getränke,

                                - Seelische Faktoren - Stress, Einsamkeit und Frustration;

                                Die falsche Ernährung ist hier ganz wichtig, denn eine ausgewogene und gesunde Ernährung baut sich nicht wie früher angenommen (und wie ich hier so sehe, leider auch heute noch) aus Kohlenhydraten, Lipiden und Proteinen auf, sondern es spielen hier ganz viele Vitalstoffe und Mineralien eine zentrale Rolle. Leider ist die heutige Nahrung sehr arm an diesen und dafür voll mit Giftstoffen. Natürlich wird jetzt einer sagen, dass das nicht stimmt, da wir der Nahrung ja mit Vitaminen und co anreichern. Ja das stimmt zum Teil sogar, allerdings bestimmt nicht die Nahrung die man bei Mc Donalds und co findet. Desweiteren hat man z.B. im Rahmen der Schockstudien zu Provitamin A (Beta-Carotin) herausgefunden, dass diese hochkonzentriert und künstlich hergestellt bei Rauchern ein erhöchtes Lungenkrebsrisiko verursachen, eine natürliche Kost, in der das Vitamin reichhaltig in seiner natürlichen Form vorkommt allerdings dieses Risiko senkt. Das läßt den Schluß zu, das entweder die hoche Dosis Zelltoxisch, das Vitamin ohne einen Cofaktor falsch arbeitet, oder aber in seiner unnatürlichen Form anders wirkt. Nun zurück zur Fettleibigkeit, deren Auslöser wie oben beschrieben energiereiche und vitalstoffarme Nahrung gepaart mit Bewegungsmangel ist. Diese Faktoren bewirken, dass bestimmte Stoffe nicht genügend verwertet, und nicht gut verstoffwechselt werden , was dazu führt dass sie sich im Gewebe anreichern. Die Schlußfolgerung, dass Fettleibigkeit aus einer guten Nährstoffverwertung resultiert ist fatal, wenn nicht sogar fahrlässig. Mach mal einen Test und sende jemanden mit Übergewicht und jemanden der schlank ist und sein Leben lang eher wenig Nahrung hatte für paar wochen in die Wildnis. Es ist 100%ig sicher, dass der Übergewichtige schon nach einigen Tagen in einen lebensbedrohlichen Zustand kommt. Was glaubst Du, warum Blitzdiäten so gefährlich sind für Übergewichtige? Normalerweise müssten diese ja nach der gute Nahrungsverwertung und Anlage für schlechte Zeiten Theorie besonders davon profitieren, da sie ja genug Nährstoffe gespeichert haben die sie jetzt während der Hungerphase versorgen. Leider ist dem nicht so, ein Übergewichtiger auf Hungerkurs ist nach einigen Tagen in einer so insuffizienten Lage, dass es lebensbedrohlich wird für ihn.


                                Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                                Eigentlich sind die ID-Leute die, die immer Zirkelschlüssen unterliegen. Einer bringt ein schlechtes Beispiel, das relativ früh widerlegt wird, Dafür wird er dann aber trotzdem noch auf Jahrzehnte hinweg zitiert
                                Eigentlich finde ich immer wieder Zirkelschlüsse bei den Schulwissenschaften. Das Problem ist, dass Wissenschaftler zumeist sehr spezialisiert sind und deshalb nur ansatzweise andere Fachgebiete nachvollziehen. Da ich aus dem Medizinbereich komme, kann ich ein Liedchen davon singen, wie fatal es für manche Kranke ist, wenn sie von einem Spezialisten behandelt werden, der es nicht mal für nötig hält die Meinung eines Kollegen einzuholen. Gott (Sorry Bynaus, ist mir so ausgerutscht) sei dank, haben wir nun Gesetze, die einen Second look fordern. Wenn ich die Beobachtung aus der Medizin auf andere Bereiche übertrage, so ist es hier auch nicht viel anders.



                                Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                                Du hast die ET tatsächlich nicht verstanden. Du glaubst wohl immer noch, die ET wäre der Lamarquismus
                                Ne ist klar Ernie, Du solltest endlich lernen etwas im Kontext zu lesen, denn langsam festigt sich meine Meinung, dass Du vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen kannst.

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