Also diesseits gibt es sie definitiv und was dahinter ist, weiß kein Mensch. Das ist nicht mehr Teil unseres Universums, insofern muss es da nicht zwingend Gravitation geben
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Du meinst sicher Meteore
Ja, Spocky hat recht, die Wirkung der Gravitation ist nach heutigen Modellen unendlich, sie nimmt aber auch quadratisch ab. In einigen Modellen (die nicht akzeptiert sind, aber teilw. diskutiert werden) nimmt die Gravitation ab, bis sie Null erreicht, dann wird sie eine Zeit lang abstossend, bis sie wieder auf Null zurück fällt. Auch interessant...
Übrigens: obwohl sie eine unendliche Wirkungsweite hat, beeinflusst sie doch nicht das ganze Universum - sie kann nur den Teil des Universums, der im Vorwärtslichtkegel liegt. Das ist auch der Grund, warum das Universum prinzipiell unendlich sein könnte - es kann dann unendlich viel Materie beinhalten, die einfach nie die Zeit hatte, mit sich zu interagieren (weil die Distanz zu gross ist).Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Was ich nicht verstehe ist folgendes....
In der Relativitätstheorie wird die Gravitation zwischen zwei Massen damit über die lokale Krümmung der Raumzeit vermittelt, wobei sich Änderungen nur mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten können. Die Gravitation hat daher den Status einer Nahwirkungskraft
Selbst wenn die emitierten Gravitonen weiterreisen können dann muß ihre Kraft doch vernachlässigend klein sein oder?
Das Graviton ist das Austauschteilchen der Gravitation und wird als masselos angenommen. Ansonsten müßte die Reichweite der Gravitation begrenzt sein.
Also relevant sind doch nur die lokalen Kräfte oder nicht.
Deswegen hatte ich das mit dem Meteoriten gesagt. Nehmen wir mal an er fliegt an der Erde mit einer bestimmten Geschwindigkeit vorbei. Dann erhöhen wir hypothetisch die Masse der Erde. Der Meteorit hat immer noch die selbe Geschwindigkeit aber wird nun eingefangen. Weil die lokale Raumkrümmung und damit die Reichweite größer ist.
Oder wie? Oder was?
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Vergiss mal die Gravitonen. Die gibt es so nicht... die Raumkrümmung lässt sich damit nicht erklären.
Nehmen wir mal an er fliegt an der Erde mit einer bestimmten Geschwindigkeit vorbei. Dann erhöhen wir hypothetisch die Masse der Erde.Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Zitat von BynausVergiss mal die Gravitonen. Die gibt es so nicht... die Raumkrümmung lässt sich damit nicht erklären.
Die Raumkrümmung ist ja nur lokal.
Wenn die Gravitation anders als bei Newton keine spontane Fernwirkung hat, dann muß sie eine Kraft oder Teilchen emitieren die sich mit endlicher Lichtgeschwindigkeit unendlich weit bewegen. Steht auch oben.
Nö, warum?? Wenn er an ihre vorbei fliegt, bleibt die Masse der Erde gleich...
Um zu zeigen das die Reichweite bei steigender Gravitation beeinflusst wird. Aber nur eine relevante lokale Wirkung hat. Deswegen habe ich außerdem gesagt das die Geschwindigkeit des Meteoriten gleich bleiben soll. Damit keiner mit der Fliehkraft ankommt......
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Die Raumkrümmung ist ja nur lokal.
Ich habe gesagt hypothetisch erhöhen.Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Zitat von BynausNein, warum? Die Raumkrümmung ist ebenfalls unendlich. Die Krümmung wird einfach immer geringer.
In der Relativitätstheorie wird die Gravitation zwischen zwei Massen damit über die lokale Krümmung der Raumzeit vermittelt, wobei sich Änderungen nur mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten können. Die Gravitation hat daher den Status einer Nahwirkungskraft
Hö? Warum sollte man eine solch unsinnige Hypothese aufstellen?
Wenn es eine unendliche Reichweite der Gravitation(Begründung habe ich bis jetzt nicht gehört) geben soll, dann muß sie ab einen bestimmten Punkt eigentlich ohne große Bedeutung sein.
Oder zieht die Erde Teilchen aus der Nachbargalaxie an?
Wenn ja, dann erkläre mal bitte warum.......
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Naja, aber die GRavitation wird doch als lokale Eigenschaft definiert.
Oder zieht die Erde Teilchen aus der Nachbargalaxie an?
Das Problem ist eben, dass die Gravitationswirkung eines anderen Körpers irgendwann stärker wird als jener der Erde. Eine andere Kugel, um bei der obigen Analogie zu bleiben, macht eine zweite Delle, so dass ein Testkügelchen in einem bestimmten Bereich eher von der zweiten Kugel "angezogen" wird als von der ersten, weil in diesem Bereich der Gradient in Richtung der zweiten Kugel zeigt. Der Bereich, in dem die Gravitation eines Körpers über den aller anderen dominiert, wird als Gravisphäre oder Hill-Raum bezeichnet. Der Hillraum der Sonne dehnt sich unterschiedlich weit in alle Richtungen aus, im Schnitt gut zwei bis drei Lichtjahre. Die Gravisphäre der Erde hingegen hat einen Radius von etwa 1.5 Mio km, wobei es darin natürlich ein "Loch" gibt, das vom Mond gebildet wird.Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Zitat von BynausNimm dafür wieder mal das bewährte Tuchmodell. Obwohl die grösste Krümmung natürlich in der Nähe der Kugel liegt, ist das Tuch bin in beliebige Entfernungen leicht eingedellt. Sehr wenig zwar, aber eben doch eingedellt. Sobald auch nur eine einzige Kugel darauf liegt, befindet sich die gesamte Oberfläche des Tuches ein klein wenig tiefer. Soweit die Analogie.
Naja, rein mathematisch gesehen schon. Physikalisch gesehen glaube ich, dass die Störeffekte und zufälligen Fluktuationen diesen Effekt vermutlich wieder zunichte machen, da die nächsten Galaxien nun mal wirklich sehr weit entfernt sind.
Das Problem ist eben, dass die Gravitationswirkung eines anderen Körpers irgendwann stärker wird als jener der Erde. Eine andere Kugel, um bei der obigen Analogie zu bleiben, macht eine zweite Delle, so dass ein Testkügelchen in einem bestimmten Bereich eher von der zweiten Kugel "angezogen" wird als von der ersten, weil in diesem Bereich der Gradient in Richtung der zweiten Kugel zeigt.
Der Bereich, in dem die Gravitation eines Körpers über den aller anderen dominiert, wird als Gravisphäre oder Hill-Raum bezeichnet. Der Hillraum der Sonne dehnt sich unterschiedlich weit in alle Richtungen aus, im Schnitt gut zwei bis drei Lichtjahre. Die Gravisphäre der Erde hingegen hat einen Radius von etwa 1.5 Mio km, wobei es darin natürlich ein "Loch" gibt, das vom Mond gebildet wird.
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Zitat von SkymarshallOk. Aber unendlich?"Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
"Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."
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Zitat von notsch aka PustefixDie Gravitationskraft ist mathematisch proportional zu 1/r^2, wobei r der Abstand zweier Massen ist. Ergo kann man für r auch unendlich einsetzen und würde trotzdem noch einen winzig winzig winzig kleinen Anteil zur Gravitationskraft erhalten. Drum hat die Gravitationskraft formal eine unendliche Reichweite, auch wenn diese von weit entfernten Körpern herrührende Kraft vernachlässigbar ist.
Von den letzten Satz bin ich auch ausgegangen. Naja, noch ist das Universum nicht unendlich(vermute ich), demnach auch keine Gravitation, weil der Raum auch nicht unendlich ist.
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na ja, der RAum ist schon unendlich...immerhin gibt es keinen Rand...ist halt wie die Erdoberfläche...da kannste auch immer langlaufen ohne irgendwo runterzufallen."Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
"Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."
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Zitat von notsch aka Pustefixna ja, der RAum ist schon unendlich...immerhin gibt es keinen Rand...ist halt wie die Erdoberfläche...da kannste auch immer langlaufen ohne irgendwo runterzufallen.
Da die Oberfläche der Erde ist ja endlich nur sie keine Grenze wenn man es so will.
Ein Blatt Papier hat einen Rand. Oder ein Würfel.
Man kann ja auch die Oberfläche der Erde berechnen. Oder einer Kugel.
Und dieser Raum der das Universum bildet muß außerdem als Volumen angesehen werden weil er eine Tiefe hat. Selbst wenn er wie eine Oberfläche aussieht. Also eher wie eine Apfelsinenschale als reine Oberfläche.
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Gut, dann sagen wir das Weltall ist ein 3-dimensionaler endlicher unbegrenzter Raum und die Erdoberfläche ist ein 2-dimensionaler unbegrenzter Raum."Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
"Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."
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Gut, dann sagen wir das Weltall ist ein 3-dimensionaler endlicher unbegrenzter Raum und die Erdoberfläche ist ein 2-dimensionaler unbegrenzter Raum.
Doch die Frage ist: ist das Weltall wirklich ein endlicher unbegrenzter 3D-Raum oder nicht viel mehr ein unendlicher unbegrenzter 3D-Raum??? Klar, das Universum kann (Olbers-Paradoxon) nicht beliebig alt sein (das wissen wir aber schon), doch es kann in diesem Fall sehr wohl beliebig gross sein...Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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