Zivilisation und Arbeitsteilung

[DragoMuseveni]

Aber die Armeen werden nicht gebaut, weil sie einen finanziellen Vorteil bringen, oder weil ein anderes "Unternehmen" mit seinen Soldaten erfolgreicher ist

Früher wurde sie nicht deshalb eingeführt aber schon im 17.Jahrhundert wollte jede stadt Garnisonsstadt werden das brachte Wirtschaftliche vorrteile!
Und z.b. die U.S.A. haben deshalb so ein großes heer weil Viele Soldaten sonst Arbeitslos wären!

[Spocky]

Nein, die Streitkräfte in den USA haben große Nachwuchsprobleme, weil sich heute eben nicht mehr so viele junge Leute für ihr Land erschießen lassen wollen. An der Arbeitslosigkeit kann das also nicht liegen. Garbissionsstadt zu sein bringt nicht nur wirtschaftliche Vorteile. Es hebt auch das Ansehen, weil man eben dazugehört und dann bringt es auch Sicherheit, wenn die Stadt mal belagert werden sollte.

[Skymarshal]

Aber die Armeen werden nicht gebaut, weil sie einen finanziellen Vorteil bringen, oder weil ein anderes "Unternehmen" mit seinen Soldaten erfolgreicher ist

Die Armeen werden gebaut um dem Land(oder Reich) politische, wirtschaftliche und (andere)strategische Vorteile zu erbringen. War schon immer so.

Da hat es auch kreativen Aufrüstungswettbewerb gegeben. Die ganze Zeit.

Ich bezweifel das es bei den Frühmenschen genauso war.

Außerdem würde nach deiner Vorstellung von einer kommunistischen Gesellschaft, es ja keinen Krieg geben. Oder Auseinandersetzungen.

Weil den Leuten ja schon die Brathänchen in den Mund geflogen kommen. Wie im Schlaraffenland. Alle sind happy - Peace Bruder!

[Spocky]

Zu den von dir genannten Vorteilen würde ich in jedem Fall noch das Ansehen hinzunehmen.

Was die Frühmenschen angeht, so hat es zu deren Zeit ganz sicher auch schon Krieg gegeben. Den gibts ja schon bei den Menschenaffen, also ganz sicher auch bei Vor- und Frühmenschen.

Bei einer echten "kommunistischen" Gesellschaft gibt es keinen Grund für Kriege, weil es keine Unterschiede gab. Viele Leute machen aber den Fehler, den Staatskapitalismus des Ostblocks als Kommunismus zu bezeichnen. Dafür gilt das natürlich nicht, wenngleich die UdSSR mit Sicherheit nicht den Krieg angefangen hätte.

[Skymarshal]

Zu den von dir genannten Vorteilen würde ich in jedem Fall noch das Ansehen hinzunehmen.

Welches Ansehen? Meinst du das Produkt aus der statusorientierten oberflächlichen gesellschaftlichen Sichtweise?

Was die Frühmenschen angeht, so hat es zu deren Zeit ganz sicher auch schon Krieg gegeben. Den gibts ja schon bei den Menschenaffen, also ganz sicher auch bei Vor- und Frühmenschen.

Ich meinte auch eher so "größere" Sachen. Weil du mit Amerika angefangen hattest.

Bei einer echten "kommunistischen" Gesellschaft gibt es keinen Grund für Kriege, weil es keine Unterschiede gab. Viele Leute machen aber den Fehler, den Staatskapitalismus des Ostblocks als Kommunismus zu bezeichnen. Dafür gilt das natürlich nicht, wenngleich die UdSSR mit Sicherheit nicht den Krieg angefangen hätte.

Eine echte kommunistische Gesellschaft hat es nie gegeben und wird es wohl auch nicht geben. Sie existiert nur auf dem Papier.