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Wo hat das denn bitte mit Existenzsicherung zu tun? Was war mit all den Tieren, die in den ersten 3,8 Ga der Evolution lebten, als es noch kein Geld gab? Haben die einfach nicht existiert?
Wenn man nur Waren tauscht(Kuh gegen Hose) ist das kein Kapitalismus oder?
Es ist zwar ein Handel, aber eben ein Tauschhandel. Erst mit der Einführung von Zahlungsmitteln wie Geld wird es doch kapitalistisch.
@ LG: Gehört zur Zivilisation jetzt schon Geld? Dann bin ich lieber unzivilisiert . Was ist eigentlich dann, wenn alle Arbeit von Madchinen übernommen wird? Machen wir dann einen Rückschritt in unserer Zivilisation, weil dann niemand mehr Geld verdient und wir somit die Zivilisation aufgeben?
@ Sky: Auch Tauschwaren sind Kapital. Letztlich ist es doch so, dass auch Geld nur eine Tauschware ist, die gegen Gebrauchsgegenstände o.ä. getauscht wird.
@ Sky: Auch Tauschwaren sind Kapital. Letztlich ist es doch so, dass auch Geld nur eine Tauschware ist, die gegen Gebrauchsgegenstände o.ä. getauscht wird.
Aber Tauschwaren die zur Sicherung der Grundbedürfnisse dienen sichern automatisch die Existenz. Also Existenzsicherung und nicht raffgieriger Kapitalismus. Eine Notwendigkeit wenn man über dem Status "Jäger und Sammler", damit Steinzeitmensch stehen will.
Einen Schritt weiter würde man zu Genußmitteln und Luxusgütern kommen. Wenn es die Umstände zulassen.
@ LG: Gehört zur Zivilisation jetzt schon Geld? Dann bin ich lieber unzivilisiert . Was ist eigentlich dann, wenn alle Arbeit von Madchinen übernommen wird? Machen wir dann einen Rückschritt in unserer Zivilisation, weil dann niemand mehr Geld verdient und wir somit die Zivilisation aufgeben?
Geld war eine Gewisse Zeit in der entwicklung der Zivilisation sehr Nützlich!
"Wettbewerb fördert die Innovationskraft" sagt man!
Neue Ideen und gutes Handeln sollten immer irgendwie Belohnt werden, dass is zeichen von Zivilisation!
Aber ich denke es muss in Zivilisierten Staaten(oder geselschaften is ja ca. das selbe) auch Ideele Werte geben z.b. Wahrheit, Das Gute u.s.w.!
Der Mensch braucht halt etwas nach dem er Strebt.
"Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.
@ Sky: Wo gibts denn positiven Kapitalismus? Man muss nicht tauschen, um die Grundbedürfnisse zu sichern. Wären alle Menschen sozial eingestellt, dann könnte man auf solche Dinge getrost verzichten und es ginge uns weit besser.
@ Drago: Konkurrenz belebt, richtig, aber du brauchst kein Geld für Konkurrenz, sondern lediglich Ehrgeiz. Beim Rennen zum Mond ging es auch mehr um das Prestige, als ums Geld. Geldmäßig hat das auch rein gar nichts gebracht.
Im Gegenteil, Geld hindert sogar den Fortschritt. Wir wären schon lange auf dem Mars, wenn wir es uns leisten könnten.
@Spocky: Ich sprach doch schon von Ideelen werten!
Zur definiton von Zivilisation:
ich hab mal was gehört von 5 krieterinen:
1. Wirtschaftliche (grund-)versorgung(exestenssicherung)
2. Wissenschaftlicher Fortschritt(innovationskraft, Freies denken)
3. Moral Tradition( sitten einhalten um der sitten willen, Humanität mehr oder minder)
4. Die schönen Künste
5. Organisation (politik denke ich würde es auch treffen)
was haltet ihr davon???
"Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.
Ich bin halt der Meinung, dass eine Grundversorgung auch ohne eine kapitalistische Wirtschaft funktioniert, sogar besser, als heute, denn es wird genug produziert, damit eigentlich niemand verhungern müsste und trötzdem sterben täglich Menschen an Unterernährung
Ich bin halt der Meinung, dass eine Grundversorgung auch ohne eine kapitalistische Wirtschaft funktioniert, sogar besser, als heute, denn es wird genug produziert, damit eigentlich niemand verhungern müsste und trötzdem sterben täglich Menschen an Unterernährung
Das denke ich auch!
Aber unsere Zivilisation hat sich halt in die richtung entwickelt und das kann man wohl kaum so Mir-nichts-dir-nichts Wegmachen.
@Spocky:Hab ich je behauptet das Kapitalismus und Wirtschaftliche Grundversorgung zwingend zusammen gehören?
Ich fühle mich missverstanden!
Ich meinte nur das sei eine Gute definition von Zivilisation!
"Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.
@ Sky: Wo gibts denn positiven Kapitalismus? Man muss nicht tauschen, um die Grundbedürfnisse zu sichern. Wären alle Menschen sozial eingestellt, dann könnte man auf solche Dinge getrost verzichten und es ginge uns weit besser.
Die Dinge die Drago genannt hat. Der Antrieb usw. Die Produktvielfalt und der Wettbewerb.
Nachteil ist das es reich und arm gibt...
Ich bin halt der Meinung, dass eine Grundversorgung auch ohne eine kapitalistische Wirtschaft funktioniert, sogar besser, als heute, denn es wird genug produziert, damit eigentlich niemand verhungern müsste und trötzdem sterben täglich Menschen an Unterernährung
Ohne Handel wird nichts funktionieren. Dann nur über unzählige autarke Systeme die sich selber versorgen. Falls sie es können.
Und schon weil die Menschen unterschiedliches können und leisten wirst du nie ein 100% gleiches System hinbekommen. Der eine will mehr entlohnt werden als der andere. Und wer macht schon etwas umsonst? Die Qualität würde auch darunter leiden...
Naja, die Diskussionen hatten wir schon einige male.
Eine kleine Gruppe muss immer Autark überleben können, denn man kann sich kein bischen darauf verlassen, dass man immer Handel treiben kann. Außerdem könnte Anfangs sowieso niemand Handeln, weil kaum jemand etwas im Überfluss besitzt. Außer villeicht Wissen, dass zum Überleben erstmal unbrauchbar ist.
Handel wird erst dann Sinnvoll, wenn genügend Gruppen sich das auch Leisten können, und selbst dann wird er meist nur Luxus sein.
@ Drago: Ich bin ja immer noch der Meinung, dass der Menschheit irgendwann nichts mehr anders übrig bleiben wird, als sich an ein Leben ohne Geld zu gewöhnen, denn irgendwann gibt es nicht mehr genug Arbeitsplätze um sie zu ernähren
@ Sky: Wie ich schon gezeigt habe ist Konkurrenz auch ganz ohne Geld möglich. Bleiben also ausschließlich die negativen Aspekte
Wenn nicht mehr genug Jobs da sind, dann bleibt nichts anderes übrig, als der Antikapitalismus
@ Sky: Wie ich schon gezeigt habe ist Konkurrenz auch ganz ohne Geld möglich. Bleiben also ausschließlich die negativen Aspekte
Wenn nicht mehr genug Jobs da sind, dann bleibt nichts anderes übrig, als der Antikapitalismus
Dann kann es trotzdem Handel mit Gütern geben die Grundbedürfnisse abdecken. So wie die Menschen angefangen haben bevor es noch kein Geld gab.
Und da wurde auch schon seine Arbeit verkauft und getauscht, nämlich indem die selbst produzierten Waren angeboten wurden. Sei es Körbe, Kleidung, Tonkrüge oder sonstwas.
Noch weiter davor gab es es die selbstversorgenden Clans. Die haben dann auch mal den Nachbarclan eins mit dem Knüppel übergezogen. Das war Konkurrenzkampf. Aber kein kreativer...
Aber die Armeen werden nicht gebaut, weil sie einen finanziellen Vorteil bringen, oder weil ein anderes "Unternehmen" mit seinen Soldaten erfolgreicher ist
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