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    Psychologie - Kann man sich objektiv selber analysieren?

    Die Frage mußten bis jetzt alle Psychologen mit nein beantworten. Darunter auch Jung und Freud.

    Es besteht anscheinend immer keine kritische Distanz zu eigenen Denkfehlern und Emotionen.

    Doch was ist wenn man diese merkt? Und zu "Diagnosen" kommt die stimmen?


    Wie ihr merkt bin ich jetzt auch die letzten Tage nicht oft im Forum gewesen. Ich konnte es nicht mehr und wollte auch meine Internet/Computer-Sucht bekämpfen.

    Auch bin ich dabei einige andere Dinge zu ändern....


    Wer fragen zu meiner Krankheit hat - ich kann sie gerne beantworten. Per PN!



    PS: Ich philosophiere und beschäftige mich mit Psychologie. Aber eher hobbymäßig. Würde es gerne beruflich machen. Aber mit psychischer Labilität wird das schwer.
    Zuletzt geändert von Skymarshal; 24.02.2006, 18:33. Grund: War nicht der Hit...hoffentlich überlesen...

    #2
    Ja, ich wusste schon, dass du psychisch krank bist

    Nee, mal ernsthaft. Niemand kann sich wirklich objektiv und vollständig psychisch analysieren. Dazu sind zum einen nicht nur die Gedanken, sondern auch die Gesten wichtig und zum anderen kann niemand über sich selbst wirklich objektiv denken. Sicher kann man einige Fehler selbst entdecken, aber du wirst es nie vollkommen selbst schaffen, ohne diese Fehler zu denken, ganz einfach weil sie dir eigen sind
    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
    endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
    Klickt für Bananen!
    Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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      #3
      Ah, ein interessantes Thema
      Bin auch der Meinung, dass es so gut wie unmöglich ist, sich selbst zu analysieren. Ist auch gut so! Sonst wären jede menge Seelenklempner arbeitslos
      Der Grund dafür liegt wohl einfach in der Natur des menschlichen Denkens.
      Was ist "normal" oder "gesund" und was ist "krank"?
      Ich meine, physische Verletzungen sind noch einigermassen einfach.
      Wens dir weh tut, stimmt was nicht, und du solltest zumindest mal nachsehen.
      Aber wenn das Problem "zwischen den Ohren" liegt, wirds schwierig.
      Man tendiert immer dazu die eigene Situation als Normalzustand zu betrachten.
      Vermutlich ist die Unfähigkeit uns selbst zu analysieren evolutorisch bedingt.
      Lebewesen haben ein Schmerzempfinden entwickelt, da die Fähigkeit Verletzungen am eigenen Körper zu erkennen beim überleben von Vorteil ist.
      Psychische Krankheiten kommen bei anderen Tieren als dem Menschen entweder nicht vor, oder haben keinen grossen Einfluss auf die Überlebensfähigkeit. So hatte sich eine Fähigkeit zum Erkennen einer psychischen Störung gar nie entwickelt. Wer weis, vielleicht werden die Menschen in einigen 1000 Jahren diese Fähigkeit haben?
      Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

      - Florance Ambrose

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        #4
        Also ich denke bis zu einem gewissen Grad kann man das schon selbst einschätzen. Ich gehe mal davon aus, dass Sky genau das gemacht hat?!
        Schließlich bekommt man ja Feedback von seiner Umgebung und kann sich schon denken, dass da etwas nicht so ganz stimmt.
        Problematischer sehe ich, dass einem es natürlich an Therapien mangelt, die man sich selbst auferlegen könnte. Entweder stehen einem da Menschen bei oder man sollte sich professionelle Hilfe suchen.
        Forum verlassen.

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          #5
          Das Problem ist ja wärend meiner Erkrankung ich im Wahn das alles glaubt habe. Und mich trotzdem selber reflektierte, diagnostizierte so das ich die richtigen Entscheidungen getroffen habe.

          Also nicht nackt über die Straße gelaufen bin oder sowas in der Art. Mein Verhalten habe ich schon reflektiert und interpretiert.

          Nehme im Moment starke Medikamente die meine "falschen" Einbildungen(bedingt durch die Erkankung) minimieren.

          Natürlich muß man mit seinen Willen, Verstand auch immer gegen falsche Gedanken angehen.

          War sogar diesmal soweit Verschwörungstheorien zu bilden. Und habe ständig Vergleiche angestellt. Mit Personen die abschrecken und welche die man positiv findet.


          @Spocky: Du Sack!


          Zitat von HMS Fearless
          Psychische Krankheiten kommen bei anderen Tieren als dem Menschen entweder nicht vor, oder haben keinen grossen Einfluss auf die Überlebensfähigkeit. So hatte sich eine Fähigkeit zum Erkennen einer psychischen Störung gar nie entwickelt. Wer weis, vielleicht werden die Menschen in einigen 1000 Jahren diese Fähigkeit haben?
          Tiere können sehr wohl psychisch krank werden. Das kann man an Verhaltensauffälligkeiten erkennen.

          Ob sie deswegen überleben oder nicht ist schwerer zu beantworten. Zumindest können sie zu Einzelgängern werden, obwohl sie eigentlich Rudeltiere sind. Das wurde bei manchen Rudeltieren oder gequälten Haustieren beobachtet.
          Zuletzt geändert von Skymarshal; 24.02.2006, 18:34.

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            #6
            Niemand kann sich selbst wirklich analysieren.

            Das ist aber nicht nur auf Psychologie beschränkt, sondern Teil eines größeren Gesamtphänomens.

            So kann sich z.B. auch niemand selbst trainieren.

            Warum z.B. braucht Oliver Kahn wohl noch immer einen Torwarttrainer? Es wird doch wohl niemand glauben, dass es irgendwo auf der Welt jemanden gibt, der mehr Ahnung von Torwarttrainig hat als Kahn.
            Weil er eben - trotz aller Erfahrung und Fachkompetenz - nicht in der Lage ist, gewisse Unsauberheiten in der Körperhaltung etc. selbst objektiv wahrzunehmen und zu beurteilen. Das sit systemimmanent und somit nicht abzuschalten.

            Folglich braucht er einen externen Beobachter.

            Was für Torwarttraining gilt, gilt analog auch für Psychoanalyse. Oder Schauspiel. Oder Rethoriktraining. Oder Pioten. Oder was-auch-immer.
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              #7
              Naja, ist ja aber nicht so, als wenn der Kahn ohne Torwart-Trainer kein guter Torwart wäre. Es eine halt eine Frage des Niveaus. Ein bißchen kann man sich selbst immer beibringen, oder hast du einen Trainer in der Schule/Uni gebraucht (ich mein jetzt nicht Lehrer/Prof, sondern einen der Dir das 'Lernen' beigebracht hat)?
              Was ich damit sagen will, ist, dass wir zwar natürlich Psychologen brauchen, aber eine gewisse Zeit hat die Menschheit auch ohne verbracht, da war es eben wichtig in einer sozialen Gruppe zu leben, die einem notfalls helfen konnte.
              Zu heutigen Zeiten ist, denke ich, die Schwelle, bei der man meint einen Psychologen aufzusuchen deutlich gesunken. Man denke da an hysterische Eltern, die sofort diese Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom bei ihren Sprösslingen diagnostiziert haben wollen, weil es ein bißchen lebhafter zuhause zugeht.

              [Ich spreche natürlich nicht von richtigen psychischen Störungen]
              Forum verlassen.

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                #8
                Zitat von Skymarshall
                Das Problem ist ja wärend meiner Erkrankung ich im Wahn das alles glaubt habe. Und mich trotzdem selber reflektierte, diagnostizierte so das ich die richtigen Entscheidungen getroffen habe.

                Also nicht nackt über die Straße gelaufen bin oder sowas in der Art. Mein Verhalten habe ich schon reflektiert und interpretiert.

                Nehme im Moment starke Medikamente die meine "falschen" Einbildungen(bedingt durch die Erkankung) minimieren.

                Natürlich muß man mit seinen Willen, Verstand auch immer gegen falsche Gedanken angehen.

                War sogar diesmal soweit Verschwörungstheorien zu bilden. Und habe ständig Vergleiche angestellt. Mit Personen die abschrecken und welche die man positiv findet.
                hmm...klingt als wärst du ziemlich durch die Hölle gegangen.
                aus reiner Neugierde: Was ist die Diagnose bei dir, paranoid-haluzinatorische Schizophrenie?

                Tiere können sehr wohl psychisch krank werden. Das kann man an Verhaltensauffälligkeiten erkennen.

                Ob sie deswegen überleben oder nicht ist schwerer zu beantworten. Zumindest können sie zu Einzelgängern werden, obwohl sie eigentlich Rudeltiere sind. Das wurde bei manchen Rudeltieren oder gequälten Haustieren beobachtet.
                Natürlich können Tiere psychisch leiden und verhaltensstörungen entwickeln. Allerdings ist da meistens der Mensch involviert.
                Ich meinte jetzt mit psychisch Krank weniger solche "antrainierten" störungen
                als endogene störungen.
                Aber da ich kein Tierarzt bin, kann cih auch nur vermuten
                Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                - Florance Ambrose

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                  #9
                  Hm, bei vielen Haustieren kann man echt davon sprechen, dass ihre Besitzer sie "verrückt" machen bzw., für ihre psychischen Störungen verantwortlich sind... Das Sprichwort "Wie der Herr, so 's G'scherr (--> der Hund)" hat schon einen wahren Kern. Mein Vater als Tierarzt beobachtet das täglich in seiner Praxis... Wenn Tiere nicht ihrer Art gemäß behandelt werden, drehen sie halt ein wenig ab.

                  Aber auch ohne dass sie "falsch" gehalten werden, können Tiere psychisch krank werden - meine Ratte ist in tiefe Depressionen verfallen und hat jede Nahrungsaufnahme verweigert, als ihre Gefährtin gestorben ist.. ich hab sie dann weggegeben zu einer anderen Rattenfamilie... Da gings ihr wieder besser ;-)

                  Aber zum Thema: Introspektion ist immer schwer. Klar kann man selbst feststellen, ob irgendwas nicht stimmt - wenn ich Bauchweh habe, gehe ich ja auch davon aus, dass irgendwas nicht stimmt und unternehme was dagegen. Genauso kann man feststellen, dass man gewisse ungewöhnliche Verhaltensweisen zeigt oder dass man depressiv ist. Behandeln kann man das dann allerdings nur noch schwer - klar, bei ner kleinen depressiven Verstimmung, deren Ursache man kennt (ich bin zur Zeit wahnsinnig unter Druck, weil meine Abschlussprüfungen in der Uni bevorstehen... das hat schon eine leichte Depressiuon ausgelöst, die ich einfach mit Johanniskraut behandle), kann man auch selber reagieren.

                  Aber größere Geschichten? Erstmal muß man doch feststellen, ob die Störung wirklich nur psychischer Natur ist oder ob eine organische Ursache vorliegt. Wenn das der Fall ist, hilft die beste Gesprächstherapie nix, da muss halt dann ein Medikament her...
                  Aber auch bei psychischen Geschichten ist es ab einem gewissen Grad unverantwortlich, nicht zum Psychologen zu gehen. Die haben erstmal den Vorteil, dass sie die Situation von außen sehen und so einige Mechanismen identifizieren können, die jeder Involvierte, und am wenigsten der Betroffene selbst, sieht. Und sie wissen, welche Verhaltensweisen und Denkweisen wirklich pathologisch, und welche nur charakterliche Eigenheiten eines Menschen sind - bzw. sie wissen, wie man sowas rausfindet...

                  Also, meine Erfahrung aus einer Kurztherapie, ohne die ich aus einer sehr, sehr schädlichen Beziehung nur schwer rausgekommen wäre, war wirklich die: Selber sieht man zwar viel, aber man findet keine Lösung. Und man kann auch die Ursache des ganzen Übels nicht identifizieren.

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                    #10
                    Zitat von HMS Fearless
                    hmm...klingt als wärst du ziemlich durch die Hölle gegangen.
                    Teilweise immer noch. Zumindest die Nachwirkungen...
                    aus reiner Neugierde: Was ist die Diagnose bei dir, paranoid-haluzinatorische Schizophrenie?
                    Genaueres per PN!


                    Natürlich können Tiere psychisch leiden und verhaltensstörungen entwickeln. Allerdings ist da meistens der Mensch involviert.
                    Ich meinte jetzt mit psychisch Krank weniger solche "antrainierten" störungen
                    als endogene störungen.
                    Aber da ich kein Tierarzt bin, kann cih auch nur vermuten
                    Es gibt ja auch angeborene Behinderungen bei Tieren. Warum sollte es keine Störungen geben die sich irgendwann äußern?

                    Ich weiß es aber nicht.


                    Zum Thema: Ich hatte immer den Eindruck am Anfang eine "kritische Distanz" zu allen Gedankengängen zu haben. Aber wenn der Schluß über den Schluß ein Fehler war dann war es vielleicht auch der davor.

                    Hatte versucht objektiv-psychologisch Erklärungen(für mich) auf gewissen Ursachen von Krankheiten zu geben. Als Steigerungsformen. Und rauszufinden ob man auf mehreren Bewußtseinsebenen denken kann. Sich besser Dinge über Assoziationen merken kann.

                    Warum tue ich das? Warum denke ich das ? Was ist der nächste Schritt? Wie kommt dieser Gedanke?

                    Also mehr so kognitive Dinge und nicht externe rein-greifbare wie Naturwissenschaften.

                    Auf jeden Fall haben mir Vergleiche und Analogien weitergeholfen. Und Selbstironie.

                    Es war irgendwie ein Wachtraum mit altraumhaften oder schönen Zuständen. Zum Schluß hat die Krankheit aber überhand gewonnen. Und es wäre ohne Medikamente unertragbar geworden.

                    Teilweise hatte ich auch das Gefühl besser und vor allem kreativer denken zu können. Ähnlich wie im Film "Beautiful Mind". Aber wenn die Einbildungen und Ideen immer unreeller(entfremdend) werden hört der "Spaß" auf.
                    Zuletzt geändert von Skymarshal; 24.02.2006, 18:35.

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                      #11
                      Meiner Meinung nach ist weder die eigene Sicht noch die der Außenstehenden (auch die von Psychologen) wirklich objektiv. Ein "objektives" Bild ergibt sich vielleicht erst aus dem Zusammenschnitt aller Sichtweisen - der eigenen und der Menschen um einen herum.
                      Ich habe auch meine Erfahrungen mit Psychologen (und dazu noch eine Schwester, die das studiert...ähm), denn ich war jahrelang wegen meiner Schüchternheit in Behandlung, wobei ich es verletzend finde - auch von dem Psychologen - Schüchternheit als unnormal und krank hinzustellen, denn aus der Sicht meiner Familie, Freunde und meiner eigenen war ich nie soo extrem schüchtern.
                      Dann gibt es da noch ein Problem: Wenn man dem Therapeuten gegenüber sitzt, ist das eine durch und durch künstliche (Gesprächs)situation - so läuft kein alltägliches, "echtes" Gespräch ab. Der Psychologe aber hält die künstliche Situation für normal und beurteilt einen anhand dessen. Nur bin ich ihm gegenüber nicht, wie ich normalerweise bin - er aber schließt von dem Gespräch auf den Alltag. Geholfen hat mir die Therapie nicht. Ich habe mich selbst aus dem Loch geholt.

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                        #12
                        Objektiv???
                        Ich denke nicht aus folgenden gründen:
                        1. Eine Objektive Wissenschaft von den Seelenleben, das ja per Definition subjektiv ist, halte ich irgendwie für unsinnig!
                        2. Der Psychiater hat ja selbst eine Psyche und seine Diagnosen könnten ja von dieser beeinflusst sein!
                        3. Objektiv, ich will hier an der stelle mal eine Frage einwerfen. „Was ist Wahrheit?“
                        ich denke die Antwort lautet:“ Die unwiderlegbaren Irrtümer der Menschen“ -stammt von Nietzsche
                        "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                          #13
                          Zitat von DragoMuseveni
                          Objektiv???
                          Ich denke nicht aus folgenden gründen:
                          1. Eine Objektive Wissenschaft von den Seelenleben, das ja per Definition subjektiv ist, halte ich irgendwie für unsinnig!
                          Sehe ich anders: Psychologie ->Wissenschaft->Erkenntnisse durch Experimente/Untersuchungen->verschiedene Experimente/Untersuchungen kommen beim gleichen Fall zum gleichen Ergebnis ->Objetivität. [Da der Mensch nicht komplett mit jedem identisch ist, muss eben eine genauere Analyse folgen.]

                          Zitat von Drago
                          2. Der Psychiater hat ja selbst eine Psyche und seine Diagnosen könnten ja von dieser beeinflusst sein!
                          Die Wahrscheinlichkeit ist ja wohl eher gering. Psychologen haben soweit ich weiß studiert und handeln nicht einfach so nach Bauchgefühl (sollte man zumindest hoffen).

                          3. Objektiv, ich will hier an der stelle mal eine Frage einwerfen. „Was ist Wahrheit?“
                          Würde den Rahmen eher sprengen, oder?
                          Forum verlassen.

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                            #14
                            Ich stimme DragoMuseveni voll zu. Es gibt nunmal in der Psychologie keine Objektivität. Selbst heute streiten sich die Psychologen noch um bestimmte Diagnosen, ob es sie überhaupt gibt und wie man sie feststellt. Zudem bin ich ohnehin kein Freund der (Psycho-)Analyse. Es mag zwar durchaus "Störungen" (den Begriff mag ich auch nicht) geben, wo sie recht gut hilft, aber eine "Auflösung eines frühkindlichen Konfliktes" hilft meiner Meinung nach in den wenigsten Fällen. Und wie oft ist der "Gestörte" gar nicht gestört, sondern eher die Umgebung, in der er lebt. Er ist somit nur ein Symptom der diese Verhältnisse nach draußen repräsentiert.

                            Eine Selbstanalyse würde voraussetzen, das man sich intensiv mit der Psychologie beschäftigt. Da man aber nicht alle Literatur dazu lesen kann, legt man sich auf bestimmte Literatur fest, oder vielleicht auf eine bestimmte Schule der Psychologie. Natürlich wird die Selbst-Diagnose dann aus diesem Breich stammen und kann nicht mehr Objektiv sein. Ein Verhaltenspsychologe wird niemals die Meinung eines Psychoanalytikers teilen uswusf.
                            But someday we'll catch a glimpse of eternity, as the world stands still for a moment.
                            And I guess we will be making history, when we all join hands, just to watch the sky.
                            For a moment...

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                              #15
                              Zitat von Kithomer2346
                              Zudem bin ich ohnehin kein Freund der (Psycho-)Analyse.
                              Wird heutzutage eh nur am Rande im Studium behandelt und bildet keineswegs den Kern der Psychologie
                              Zitat von Kithomer2346
                              Ich stimme DragoMuseveni voll zu. Es gibt nunmal in der Psychologie keine Objektivität.
                              Woher stammt dann die gesamte Methodik der Allgemeinen Psychologie?
                              Forum verlassen.

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