Hi Leute!
Ihr habt sicher schon mal was von SETI gehört (Search for Extraterrestrial Intelligence).
Wenn nicht: SETI ist ein wissenschaftliches Projekt der Uni Berkeley, das über einen langen Zeitraum Radiosignale aus dem Weltraum auf einen eventuell künstlichen Ursprung analysiert.
Das Problem dabei ist der gigantische Rechenaufwand, den auch ein absoluter Hochleistungsrechner nicht mehr allein bewältigen kann. Daher kam SETI irgendwann auf die geniale Idee, die Rechenpower von Millionen von Rechnern überall auf der Welt zu nutzen.
Und so funktioniert das: Man lädt ein kleines Programm runter und dazu ein Datenpaket von nur 350 kb. Diese Daten stammen vom Radioteleskop in Arecibo. Das Programm wertet offline die Daten aus und gibt ne Meldung, wenn die Auswertung abgeschlossen ist. Dann loggt man sich wieder ein, schickt die Auswertung zurück und kriegst das nächste Datenpaket. Ein 600er braucht dafür übrigens zwischen 7 und 9 Stunden je nach File (hab das Programm allerdings meist im Hintergrund laufen lassen), ein 266er ca. 24 Std. im Bildschirmschoner-Modus.
Das Programm arbeitet in 2 Modi, die man jederzeit umstellen kann: entweder permanent im Hintergrund oder als Bildschirmschoner, wenn der Rechner eh nix zu tun hat. Ich lasse das Programm immer mitlaufen, wenn ich im Web bin oder mit Office arbeite, da ist die CPU eh unterfordert. Wenn ich aufwendige Software laufen habe, schalte ich um auf Bildschirmschoner. Von den Aktivitäten des Programms krieg ich so kaum was mit. Ab 64 MB RAM (dürfte heute fast jeder haben) kann man das Teil gut im Hintergrund laufen lassen - das muss jeder selbst mal ausprobieren.
Egal, ob da jemals was bei rauskommt oder nicht, ich finde es total faszinierend, dass ein wissenschaftliches Projekt von der ganzen Internet-Gemeinschaft gemeinsam getragen wird. So was muss doch unterstützt werden!
Jede Menge Infos (auch auf deutsch) und das Programm zum Download findet Ihr unter http://setiathome.berkeley.edu
Jetzt geht's noch weiter: Man kann sich zu Gruppen zusammenschließen, die in eine Ranking-Liste aufgenommen werden. Wir haben zwar sicher keine Chance mehr, unter die Top 100 zu kommen, aber dabei sein ist alles, wie es ja so schön heißt. Übrigens kann man jederzeit selbst sehen, an wievielter Stelle aller Teilnehmer man steht!
Also - zieht Euch das mal rein und entscheidet, ob Ihr mitmachen wollt! Wär schön, wenn wir mehr als nur 2 oder 3 Leute zusammenbekämen!
Ihr könnt es auch einfach mal ausprobieren. Wenn Ihr die Analyse dann doch nicht durchziehen wollt, weil der Rechner überfordert ist oder was auch immer, entsteht der Wissenschaft daraus kein Schaden. Nicht ausgewertete Files werden nach einiger Zeit neu vergeben. Ihr müsst also keine Hemmschwelle haben!
Also los - vielleicht finden wir Mr. Spock? Oder rein zufällig irgendwas anderes Spannendes? In der Astronomie ist schon viel entdeckt worden, wonach man zunächst gar nicht gesucht hatte!
Wie unsere Gruppe heißen soll, werdet Ihr in Kürze erfahren.
[Edited by Kira on 22-10-2000 at 23:44]
Ihr habt sicher schon mal was von SETI gehört (Search for Extraterrestrial Intelligence).
Wenn nicht: SETI ist ein wissenschaftliches Projekt der Uni Berkeley, das über einen langen Zeitraum Radiosignale aus dem Weltraum auf einen eventuell künstlichen Ursprung analysiert.
Das Problem dabei ist der gigantische Rechenaufwand, den auch ein absoluter Hochleistungsrechner nicht mehr allein bewältigen kann. Daher kam SETI irgendwann auf die geniale Idee, die Rechenpower von Millionen von Rechnern überall auf der Welt zu nutzen.
Und so funktioniert das: Man lädt ein kleines Programm runter und dazu ein Datenpaket von nur 350 kb. Diese Daten stammen vom Radioteleskop in Arecibo. Das Programm wertet offline die Daten aus und gibt ne Meldung, wenn die Auswertung abgeschlossen ist. Dann loggt man sich wieder ein, schickt die Auswertung zurück und kriegst das nächste Datenpaket. Ein 600er braucht dafür übrigens zwischen 7 und 9 Stunden je nach File (hab das Programm allerdings meist im Hintergrund laufen lassen), ein 266er ca. 24 Std. im Bildschirmschoner-Modus.
Das Programm arbeitet in 2 Modi, die man jederzeit umstellen kann: entweder permanent im Hintergrund oder als Bildschirmschoner, wenn der Rechner eh nix zu tun hat. Ich lasse das Programm immer mitlaufen, wenn ich im Web bin oder mit Office arbeite, da ist die CPU eh unterfordert. Wenn ich aufwendige Software laufen habe, schalte ich um auf Bildschirmschoner. Von den Aktivitäten des Programms krieg ich so kaum was mit. Ab 64 MB RAM (dürfte heute fast jeder haben) kann man das Teil gut im Hintergrund laufen lassen - das muss jeder selbst mal ausprobieren.
Egal, ob da jemals was bei rauskommt oder nicht, ich finde es total faszinierend, dass ein wissenschaftliches Projekt von der ganzen Internet-Gemeinschaft gemeinsam getragen wird. So was muss doch unterstützt werden!
Jede Menge Infos (auch auf deutsch) und das Programm zum Download findet Ihr unter http://setiathome.berkeley.edu
Jetzt geht's noch weiter: Man kann sich zu Gruppen zusammenschließen, die in eine Ranking-Liste aufgenommen werden. Wir haben zwar sicher keine Chance mehr, unter die Top 100 zu kommen, aber dabei sein ist alles, wie es ja so schön heißt. Übrigens kann man jederzeit selbst sehen, an wievielter Stelle aller Teilnehmer man steht!
Also - zieht Euch das mal rein und entscheidet, ob Ihr mitmachen wollt! Wär schön, wenn wir mehr als nur 2 oder 3 Leute zusammenbekämen!
Ihr könnt es auch einfach mal ausprobieren. Wenn Ihr die Analyse dann doch nicht durchziehen wollt, weil der Rechner überfordert ist oder was auch immer, entsteht der Wissenschaft daraus kein Schaden. Nicht ausgewertete Files werden nach einiger Zeit neu vergeben. Ihr müsst also keine Hemmschwelle haben!
Also los - vielleicht finden wir Mr. Spock? Oder rein zufällig irgendwas anderes Spannendes? In der Astronomie ist schon viel entdeckt worden, wonach man zunächst gar nicht gesucht hatte!
Wie unsere Gruppe heißen soll, werdet Ihr in Kürze erfahren.
[Edited by Kira on 22-10-2000 at 23:44]
Kommentar