SETI hat angeblich schon mehrfach außerirdische Radiosignale empfangen. Das Problem ist bloß, die empfangenen Signale wurden nicht als außeridisch klassifiziert, weil ein Signal sich minestens 3x von ein und derselben Quelle wiederholen muß, um diese Klassifikation zu erreichen.
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Es gibt Wahrheiten, die nicht bewiesen werden können.
http://www.ufoseek.com
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Zitat von Spacejayaußerirdische Radiosignale
Zitat von Harmakhisauch wenn ich glaube, dass er das Konzept auch für uns sehr gut findet
Zitat von SkymarshallWenn sie ähnlich denken warum nicht? Da bauen die bestimmt auch stärkere Sender
Zitat von SkymarshallAlso Artefakte zu finden ist doch noch unwahrscheinlicher oder?Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Zitat von Harmakhis@Dryonapse: wegen den Sonden; da dachte Bynaus wohl kaum dran, dass wir jetzt solche Sonden bauen (auch wenn ich glaube, dass er das Konzept auch für uns sehr gut findet), sondern das Ausserirdische, dass schon längst getan haben und man nun nach diesen Sonden per Radar, Infrarot, Teleskope usw. suchen sollte.
Weil in dem Artikel heisst es doch auch:
Ein Konzept, das zur Erforschung der Galaxis vorgeschlagen wurde, war die Entwicklung von Raumsonden, die in der Lage sind, Kopien ihrer selbst aus Asteroidenmaterial herzustellen. Diese Raumsonden wären dann fliegende Sondenfabriken, die ihrerseits jedes Mal einige weitere Sondenfabriken herstellen, wenn sie ein neues Sternsystem erreichen - so könnte mit minimalem Kostenaufwand die ganze Galaxis mit Sonden erforscht werden - ohne das jemals ein Mensch von Stern zu Stern reisen "müsste".
So hab ich das jetzt verstanden!P.S. Bitte helft Greenpeace und den Weltmeeren, macht hier wenigstens bitte mit: http://oceans.greenpeace.org/de/werd...cean-defender/
http://ctk.greenpeace.org/od-de/ctk-...referrer%5fid=
Das Volk sollte sich nicht vor dem Staat fürchten, der Staat sollte sich vor dem Volk fürchten! aus "V for Vendetta"
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Hmm, also das mit den sich reduplizierenden Sonden stell ich mir nicht so einfach vor ... ist ja ein nicht unerheblicher aufwand aus erz die Metalle zu gewinnen... man bräuchte ja schon fast so eine Art fliegendes Stahlwerk oder so und dann müssen auch noch die richtigen Rohstoffe dabei sein, für viele Bauteile werden ja komplizierte Maschinen benötigt ( mikrochips, sensoren usw) dabei sein etc... weiß nicht, ich glaub da sind wir noch weit entfernt von ...
auch ja, deine Artefaktsuche ( nach den Sonden ) würde Spacejay sicher sehr entgegen kommen ...
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Hm.. könnte es sein, dass hier Nanomaschinen und Nanokonstrukteure der Schlüssel zu selbstreplizierenden Raumsonden wären? Immerhin könnten sie theorethisch die Sonden Molekül für Molekül duplizieren.
Ach, Bynaus: Wie würden solche Sonden verhindern, dass sie doppelt Exemplare zu einem System schicken? Mal angenommen, sie würden die neuen exemplare automatisch zu den nächsten STernen schicken, würde es da nicht dazu kommen, dass in einem Sonnensystem plötzlich mehrere Sonden sind? Im Extremfall sogar hunderte oder tausende? (v.a. im Kernbereich der Galaxis)Ich wurde schon als linkslinker Linksmarxistengutmenschlinker bezeichnet. Was soll das sein?
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Ich stelle es mir auch nicht einfach vor. Aber vorteilhaft wäre es bestimmt... :-) Die Sonde könnte ja gross sein, vielleicht 100 m+. Denk dran, auch ein Stahlwerk kann sehr kompakt sein, wenn es nicht für Menschen bewohn- und begehbar sein muss...
Vorstellen könnte ich mir z.B: folgendes Szenario:
Bei der Ankunft im System teilt sich die Sonde in mehrere kleinere Sonden auf: einige spezialisieren sich auf das Sammeln von Treibstoff, einige auf die Kartierung des Systems. Später kommen Sonden, die die besten Rohstoffquellen (vermutlich Asteroiden) und komplett verarbeiten. Eine weitere Klasse Sonden ist darauf spezialisiert, die Rohstoffe zu verarbeiten. Im Laufe der Jahre entstehen grosse Fabriken, die schliesslich beginnen, eine Liste mit benötigten Teilen für die nächste Sondengeneration abzuarbeiten. Danach können einige dutzend Sonden (mit allen spezialisierten Untersonden) gebaut und losgeschickt werden. Die Fabriken bauen dann Senderanlagen und wisseschaftliches Equipement, um das System eingehend zu erforschen.
(Schliesslich könnten die Fabriken grosse Antennenfarmen aufbauen, die gerichtete Sendestrahlen aus dem Sonnensystem empfangen können. Damit werden Uploads übermittelt. Spätere Generationen lassen sich vielleicht noch dazu herab, aus DNA biologisches Material zusammenzuschustern, aus dem sich dann lebende Menschen züchten lassen. Einige der Uploads könnten dann in diese Körper heruntergeladen werden, in der Zwischenzeit wurden natürlich Habitate gebaut und Planeten terrageformt - und schon ist die interstellare Kolonisation - ohne Raumschiff - beendet...)
EDIT: @Challenger: das habe ich mir auch überlegt. Allerdings könnten die Sonden ja über ein interstellares Netzwerk ständig miteinander in Verbindung stehen - und so Doppelspurigkeiten vermeiden.Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Zitat von ChallengerHm.. könnte es sein, dass hier Nanomaschinen und Nanokonstrukteure der Schlüssel zu selbstreplizierenden Raumsonden wären? Immerhin könnten sie theorethisch die Sonden Molekül für Molekül duplizieren.
Zitat von ChallengerAch, Bynaus: Wie würden solche Sonden verhindern, dass sie doppelt Exemplare zu einem System schicken? Mal angenommen, sie würden die neuen exemplare automatisch zu den nächsten STernen schicken, würde es da nicht dazu kommen, dass in einem Sonnensystem plötzlich mehrere Sonden sind? Im Extremfall sogar hunderte oder tausende? (v.a. im Kernbereich der Galaxis)
Zitat von BynausEDIT: @Challenger: das habe ich mir auch überlegt. Allerdings könnten die Sonden ja über ein interstellares Netzwerk ständig miteinander in Verbindung stehen - und so Doppelspurigkeiten vermeiden.
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Hm, allerdings stellt sich da IMHO wieder die Frage nach der Senderstärke - Steuer- und Koordinierungssignale von der Art müssten Störungssicher entworfen werden, und eventuell noch in 15-20 Lichtjahren Entfernung für die anderne Sonden zu verstehen sein.. dann haben wir natürlich auch wieder das Problem der Signallaufzeiten (sofern nicht sowas wie Hyperraumkommunikation existiert), und natürlich auch, dass die Sonden die jeweiligen Standorte nicht genau kennen werden (unvorhergesehene Abbremsung durch Materieansammlungen, ablenkung durch Gravitation, defekte etc.) - das würde IMO eine 360°-Radiosendung erfordern - und solche massiven Impulse müssten sich doch aufspüren lassen.
[edit] hm, oder wir haben das 'Pech' dass unsere Gegend schon vor langem abgegrast wurde.. dann ist nix mit aufspüren von Koordinierungssignalen
MRM: Ich glaube mit entsprechenden Nanomaschinen kannst du vermutlich auch atomar assembling betreiben.. du brauchst nur die entsprechenden Grundelemente, der Rest geht von alleine. Aber ich sehe das wohl zu einfachIch wurde schon als linkslinker Linksmarxistengutmenschlinker bezeichnet. Was soll das sein?
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Naja, "genau" wird die Sonde schon nicht wissen, wo die andere ist - aber so ungefähr schon - und das reicht dann schon. Selbst ein dünner Strahl, der sich pro Million km nur um 1 mm auffächert, ist in 10 Lichtjahren Entfernung immerhin knapp 10'000 km breit... (1 cm => 100'000 km. 1cm, 100 LJ => 1'000'000 km... etc.)
Natürlich sind die Signallaufzeiten lang - aber auf absehbare Zeit wird man ohnehin kaum mit mehr als 10% der Lichtgeschwindigkeit reisen können - da sind die Reisezeiten immer noch eine Grössenordnung grösser als die Laufzeiten. Das sollte für ein einfaches Netzwerk reichen.
Und natürlich hast du recht: man könnte nach solchen Schiff-zu-Schiff-Kommunikationen Ausschau halten (da gibt es auch etwas, das nennt sich "optical SETI" - ich weiss aber nicht, ob da wirklich danach gesucht wird). Allerdings dürften sie sehr selten und oftmals nicht wiederholbar sein...Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Dennoch erfordert es ziemlich genaues Zielen wenn man ein 650.000AU entferntes Objekt von wenigen dutzend bis hundert Metern durchmesser halbwegs genau treffen will, oder? *g*
Zum optical SETI: was ist damit genau gemeint?
[edit] Sonden in der Grössenordnung müssten doch theorethisch recht helle Objekte sein, sofern sie nicht gerade mit einer lichtabsorbierenden Oberfläche ausgestattet sind oder durch Raumstaub derart verdreckt sind, dass sie kaum zu sehen sind..
[edit2] Schnapszahl 999.. ich hab schon 999 posts in diesem Irrenhaus? Wie hab ich das zurande gebracht? *g*Zuletzt geändert von Challenger; 28.06.2005, 23:15.Ich wurde schon als linkslinker Linksmarxistengutmenschlinker bezeichnet. Was soll das sein?
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Naja, man kennt noch lange nicht alle 100 m grossen Asteroiden - selbst in erdnähe nicht. Eine Sonde, die, sagen wir, irgendwo im Asteroidengürtel kreist, wäre zurzeit UNMÖGLICH als solche zu entdecken, wenn sie nicht über irgendwie speziell auffällige Oberfläche verfügt.
Da gibt es ja diesen Asteroiden, 16Psyche, der einen Durchmesser von 250 km hat, eine metallische Oberfläche, und eine Dichte von irgendwo zwischen 1 und 3 (g/cm^3) - man beachte: wäre er aus Metall, wäre eine Dichte von 7.8 zu erwarten - wäre er aus Eis oder Gestein, würde die Dichte zwar zutreffen - doch dann hat man sehr viel Mühe damit, das metallische Reflexionsspektrum zu erklären... und ein von Metall ummantelter Gesteinsasteroid ist nicht gerade das, was man erwarten würde... Die einzige Erklärung ist, dass der Asteroid grosse Hohlräume aufweisen muss: entweder als eine Art "Schaum" (aber wie, in der Tiefe, in der sich die metallischen Asteroiden gebildet haben, herrscht ein sehr hoher Druck, der alle Hohlräume zerquetschen würde), oder dann in Form grosser Hohlräume. Irgendwie seltsam auf jeden Fall.
Wenn ich jetzt mal freudig darauf los spekuliere, dann würde ich im Inneren des Asteroiden eine grosse (aufgegebene?) Sondenfabrik vermuten...
Überleg dir gut, was du in deinem 1000sten Posting schreibst!Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Zitat von BynausNaja, man kennt noch lange nicht alle 100 m grossen Asteroiden - selbst in erdnähe nicht. Eine Sonde, die, sagen wir, irgendwo im Asteroidengürtel kreist, wäre zurzeit UNMÖGLICH als solche zu entdecken, wenn sie nicht über irgendwie speziell auffällige Oberfläche verfügt.
Da gibt es ja diesen Asteroiden, 16Psyche, der einen Durchmesser von 250 km hat, eine metallische Oberfläche, und eine Dichte von irgendwo zwischen 1 und 3 (g/cm^3) - man beachte: wäre er aus Metall, wäre eine Dichte von 7.8 zu erwarten - wäre er aus Eis oder Gestein, würde die Dichte zwar zutreffen - doch dann hat man sehr viel Mühe damit, das metallische Reflexionsspektrum zu erklären... und ein von Metall ummantelter Gesteinsasteroid ist nicht gerade das, was man erwarten würde... Die einzige Erklärung ist, dass der Asteroid grosse Hohlräume aufweisen muss: entweder als eine Art "Schaum" (aber wie, in der Tiefe, in der sich die metallischen Asteroiden gebildet haben, herrscht ein sehr hoher Druck, der alle Hohlräume zerquetschen würde), oder dann in Form grosser Hohlräume. Irgendwie seltsam auf jeden Fall.
Wenn ich jetzt mal freudig darauf los spekuliere, dann würde ich im Inneren des Asteroiden eine grosse (aufgegebene?) Sondenfabrik vermuten...
Aber wäre sicher interessant den Asteroiden näher unter die Lupe zu nehmen ...
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Das hielte ich jetzt aber für eine seeeehr gewagte Hypothese ...
EDIT:
Hier noch eine Quelle für die geringe Dichte:
Dichte = 1.8 +-0.6
Und eine Quelle für die metallische Natur des Asteroiden:
Psyche = metallischer Asteroid
Eine mögliche Erklärung ("Porosität") findet sich hier (Bezug zu Psyche: letzter Satz im Abstract):
Porosität als ErklärungZuletzt geändert von Bynaus; 29.06.2005, 11:17.Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Zitat von BynausAusserirdisch waren sie bestimmt, denn von der Erde selbst kamen sie wohl kaum. Die Frage ist, ob sie künstlichen Ursprungs sind oder nicht. Da gibt es ja das "wow"-Signal und das Signal, das schon drei Mal beobachtet wurde (siehe entsprechenden Thread in diesem Forum)Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
Klickt für Bananen!
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@Bynaus:
Kannst du deinen letzten Link (die beschreibung natürlich) etwas kürzen?
Ansonsten hab ich grad wenig zu sagen. Bis später!Planung ist die Ersetzung des Zufalls durch den Irrtum!
Bilder vom 1. und 4.Treffen
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