Gott ist nur ein epileptischer Anfall... - SciFi-Forum

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    #61
    Zitat von Komodo
    Und wenn ich es schaffen würde, einen AKE zu erleben, glaubst, das würde meine Meinung dazu wirklich beeinflussen?
    Auf jeden Fall !
    Das Leben im Wachzustand tust du doch auch nich mehr als traum ab oder ?
    Welche Hinweise gibt es, dass dein Leben wirklich passiert ?

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      #62
      Mann, werft ihr einen haufen Schrott über den Haufen!

      Alles, was ihr bis jetzt aufgeführt habt, hat doch nicht zwangsläufig etwas miteinander zu tun.
      Ausserdem habe ich offenbar eine ständige Präsenz eines epileptischen Anfalls. Da ich Gott, Maria Magdalena und diverse Engel ständig spüre oder wenn ich es spüren will, dann mach ich wohl selbst den Anfall. Gelungene Beweisführung? grins

      Zitat von Spocky
      Naja, man muss nicht zwangsläufig überhaupt an was glauben

      Richtig lächerlich finde ich aber Leute, die für die Gleichberechtigung aller Menschen kämpfen und für die Anerkennung der verschiedensten Kulturen und dann hergehen und behaupten, sie glauben nicht an Gott, sondern sie wissen, dass es ihn gibt, wie dies bei Xavier Naidoo, oder Gentleman der Fall ist. Wie kann man behaupten, dass man die Einstellung eines anderen aktzeptiert und gleichzeitig behaupten, ich weiß, dass ich Recht hab, also hast du Unrecht?

      Sicher gibt es auch umgekehrte Fälle, aber mir sind keine in der Öffentlichkeit bekannt. Niemand kann behaupten zu wissen, ob es sowas, wie einen Gott gibt, oder nicht. Man kann lediglich manche Glaubensrichtungen als Hirngespinnste abtun.
      Gott ist so vielschichtig wie seine Schöpfung. Daher ist er überall und immer präsent, in jeder Art von Religion. Ich selbst gehe den Zwinglianisch-evangelischen Weg. Ich würde mich weder im katholischen (hatte ich schon mal) noch im buddhistischen wohl fühlen würde. Ich kann doch aber akzeptieren, dass andere Ihren Weg gehen. Ausserdem glaube ich auch nicht, ich weiss, dass es Gott gibt. Diskutier mal ganz vernünftig mit mir darüber, ich bin sehr interessiert daran.
      Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
      Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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        #63
        Zitat von Spocky
        Die Sache taugt schon alleine deshalb nicht, weil sie nachweislich falsche Ergebnise liefert. In dem Martin Urban Buch steht ein solches Experiment drin, bei dem einem Patienten während eines Anfalls ein Mensch gegenüber gesetzt wurde, hinter dem Kerzen aufgestellt waren. Der Epileptiker nahm den Menschen daraufhin als Engel mit Flügeln und Heiligenschein wahr.
        .
        Engel mit Flügeln, dass ich nicht lache. Sowas gibts doch gar nicht, wir stellen uns das bloss so vor.

        Ausserdem wollte Luther die katholische Kirche reformieren, von Macht, Eitelkeiten und Geldgier wegbringen und wieder zurück zu Gott. Aber die katholische Kirche (Der Papst) wollte das nicht, deshalb haben sie Luther ausgeschlossen. Er hat das schon richtig gemacht. Er wollte eine Kirche, die wieder für den Menschen da ist und nicht eine Kirche, die die Menschen aussaugt.
        Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
        Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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          #64
          Zitat von Bynaus
          Ja, weil hier nicht irgend ein externes Gerät manipuliert wird, sondern das Gehirn selbst, also genau jenes "Gerät", mit dem wir überhaupt erst die Welt erkennen. Wenn das "herumspielen" mit diesem Gerät Gehirn seltsame Erfahrungen hervorruft, dann ist das doch nur natürlich. Das ist quasi ein "Hardware"-Problem, das unserem "Ich" eine veränderte Umgebung oder besondere physische Erfahrung vorgaukelt.

          Dass die Gestalt, die du gesehen hast, in einem Buch auftaucht, verwundert mich nicht. Schliesslich sehen auch immer wieder Leute bei sogenannten "Entführungen" die immer gleichen grauen Alienmännchen. Es scheint gewisse "Archetypen" oder "Muster" zu geben, die unter ähnlichen Situationen bei allen Menschen in gleicher Weise in Erscheinung treten.
          Und wenn es diese Archetypen und Muster gibt, wieso haben dann über Hundert Menschen nach dem Beben im Schweizer Rheintal dieselbe Vision gehabt, von Wasser, das in die Tiefe fällt. Wie wird sowas wissenschaftlich erklärt?
          Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
          Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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            #65
            Zitat von Komodo
            Sagmal Wingman, fallen dir die Parallelen zwischen deinen Aussagen und den Aussagen von, sagem wir, einem gläubigen Christen, eigentlich auf?

            Du sagst, etwa sinngemäß, man muss AKEs mal erlebt haben, um sie zu verstehen.
            Christen würden villeicht sagen, man muss Gott erlebt haben um ihn zu verstehen.

            Diese Parallelen sind einerseits erstaunlich, weil sie dir scheinbar nicht Auffallen oder egal sind, und andererseits auch wider nicht, weil es irgendwie typisch für solche Dinge ist. Schließlich bist du ja auch „Vorbelastet“, du glaubst ja, dass sie echt sind, kein wunder, dass du da nicht möglichst objektiv rangehst.

            Ist mir auch schon aufgefallen bei Buddhisten, Taoisten, Muslimen....

            Nur das man Gott nicht verstehen kann, man versteht dann höchstens, dass man ihn nicht verstehen kann...
            Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
            Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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              #66
              Was beweist diese neue Entdeckung schon? Nichts eigentlich. Lediglich, dass man die eigene Gefühlswelt beeinflussen kann. Ich bin ein gläubiger Mensch, verspüre aber weder eine besondere physische Nähe zu Gott (oder wie man das sonst bezeichnen will), noch strebe ich eine an.

              Weiters hat irgendjemand geschrieben, dass man einerseits nicht sagen kann, dass man alle Menschen akzeptiert und andererseits behaupten kann, dass man weiß, dass Gott existiert. Den Spieß kann man auch ganz einfach umdrehen, denn viele Atheisten sind nicht weniger intolerant in ihrer Sichtweise und probieren die Existenz von Gott zu widerlegen - alleine diese Versuche bestätigen das.

              Ich stimme Gabriela zu - Gott ist zu vielschichtig, als dass man ihn mit Experimenten beweisen könnte (bzw. widerlegen). Aber selbst wenn es möglich wäre - was hat ein nicht Gläubiger Mensch davon?

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                #67
                Zitat von Komodo
                Glauben und Selbsterfahrung sind doch identisch. Ein Mensch meint zwar, sich selber noch am meisten Vertrauen zu können, aber das stimmt einfach nicht. Wir wissen nicht wirklich, ob das, was wir glauben zu wissen stimmt, das ist halt einfach so, und genau deshalb ist es unsinnig sich selbst alles zu glauben, was man meint erfahren zu haben.
                Auch wenn es schwer fallen mag, skeptisich sollte man auch im Bezug auf sich selber sein.
                Nun, wenn das dein Standpunkt ist, dann lasse ich dir den jetzt mal (sonst bewegen wir uns im Kreis). Aber in dem Zusammenhang noch eine Randbemerkung: Es gibt einige (zugegebenermaßen sehr wenige) Berichte, wo mehrere AKEler gleichzeitig ausgestiegen sind und gemeinsam die selben Sachen erlebten (oder auch Zufallsbegegnungen, wo hinterher die entsprechenden Personen im gleichem Maße bescheid wußten, ohne sich vorher ausgetauscht zu haben). Zudem gibt es einige Berichte von Nahtoderfahrungen, wo verstorbene Verwandte gesehen wurden, die der Patient zu Lebzeiten nicht kannte und auch nicht auf Fotos (!) gesehen hatte. Die Beschreibungen jener Verwandten waren so präzise, das eine Selbstprojektion unter den gegebenen Umständen auszuschließen ist (es soll sogar schonmal Verwandte zu sehen gegeben haben, von deren Existenz der Patient nichtmal wußte, welche dann aber später bei Nachforschungen verifiziert wurden).

                Okay, dann glaubst du nur das, was du selber überprüft hast. Auch wenn es letzendlich nur eine Prüfung dessen ist, ob dieses oder jenes bei dir ähnlich ablaufen wird, oder nicht. Objektiv ist jedenfalls niemand.
                Objektiv ist niemand, da gebe ich dir recht. Aber vielleicht funktionieren die "inneren" Dimensionen des Universums ja auch nach dem Prinzip des Subjektivismus (Gedanken schaffen die Realität). Aber das hatten wir ja bereits ausführlich in den anderen Threads...

                Zitat von Gabriela
                Mann, werft ihr einen haufen Schrott über den Haufen!
                Aha, jetzt haben wir ja neben den Empirikern und den Selbsterfahrern auch noch die dritte Anschauungsvariante bei uns; nämlich die Gläubigen.

                Alles, was ihr bis jetzt aufgeführt habt, hat doch nicht zwangsläufig etwas miteinander zu tun.
                Mir ist nicht ganz klar, wie du das objektiv beurteilen kannst. Das meiste, was wir hier diskutieren, ist sowieso nach empirischen Maßstäben aus dem theoretischen oder gar hypothetischen Bereich. Von daher denke ich nicht, das du dir da ein objektiveres Urteil, als wir anderen erlauben kannst.

                Ausserdem habe ich offenbar eine ständige Präsenz eines epileptischen Anfalls. Da ich Gott, Maria Magdalena und diverse Engel ständig spüre oder wenn ich es spüren will, dann mach ich wohl selbst den Anfall. Gelungene Beweisführung? grins
                Wenn es doch immer so einfach wäre.... Aber meiner Meinung nach (und sicherlich auch der nach der Meinung unserer Naturwissenschaftler-Fraktion) ist reiner Glaube nicht der Weg zur Erkentniss. Vielmehr ist der Glauben wohl IMHO nur eine Bequemlichkeit, um nicht über die (vorläufig) verstandesüberschreitenden Dinge nachdenken zu müssen, die uns eventuell begegnen (das andere Extrem wäre, diese zu ignorieren statt zu integrieren, wie es einige befangene Exemplare der Naturwissenschaft machen).

                st mir auch schon aufgefallen bei Buddhisten, Taoisten, Muslimen....

                Nur das man Gott nicht verstehen kann, man versteht dann höchstens, dass man ihn nicht verstehen kann...
                Du machst dir das IMHO wie gesagt alles etwas zu einfach...

                Und wenn es diese Archetypen und Muster gibt, wieso haben dann über Hundert Menschen nach dem Beben im Schweizer Rheintal dieselbe Vision gehabt, von Wasser, das in die Tiefe fällt. Wie wird sowas wissenschaftlich erklärt?
                Im AKE-Bereich geht man davon aus, das die Menschen (bzw. alle Lebewesen) zu Lebzeiten (unkörperlich sowieso) mit einem permanenten Bewußtseinsfeld (Robert Monroe nannte es "M-Feld") verbunden sind. Wenn große Mengen Gedankenenergie auf eine Sache konzentriert werden (z.B. das Wahrnehmen eines einschneidenden oder gar globalen Ereignisses), könnte der Impuls so stark sein, das es bis ins (normalerweise vom nicht-physischen abgeblockte) Wachbewußtsein gelangt. Vermutlich hat es sogar schwache messbare Auswirkungen, wenn wir z.B. an die Zufallsgeneratorenausschläge am 11. September 2001 denken (falls jemand diese Experimente kennt).

                Ausserdem glaube ich auch nicht, ich weiss, dass es Gott gibt. Diskutier mal ganz vernünftig mit mir darüber, ich bin sehr interessiert daran.
                Hier haben wir es wieder: Was ist der richtige Weg, darüber "vernünftig" zu diskutieren? Offenbar hat da fast jeder in diesem Thread eine andere Meinung zu...

                Ausserdem wollte Luther die katholische Kirche reformieren, von Macht, Eitelkeiten und Geldgier wegbringen und wieder zurück zu Gott. Aber die katholische Kirche (Der Papst) wollte das nicht, deshalb haben sie Luther ausgeschlossen. Er hat das schon richtig gemacht. Er wollte eine Kirche, die wieder für den Menschen da ist und nicht eine Kirche, die die Menschen aussaugt.
                Verherrliche diesen Luther nicht allzu sehr. Er hat zwar den Menschen ein Stück Freiheit zurückgebracht, aber so ganz akzeptabel waren seine Ansichten nach heutigen Maßstäben wohl auch nicht. So hörte ich davon, das er z.B. Behinderten gegenüber eine ziemlich abwertende Meinung gehabt haben muß (kann das jemand bestätigen, der sich mit Luther auskennt?). Was ich im Grunde damit aussagen will: Man sollte lieber an sich selbst arbeiten, anstatt irgendwelche Leute zu verehren, von denen man glaubt, sie seien perfekt und unfehlbar.

                PS: Ist jetzt nicht böse gemeint, aber mach nicht soviele Doppelposts! Es wirkt besser, wenn du per "Copy & Paste" bzw. Zitat-Funktion alle Antworten in einem Beitrag abarbeitest, und nicht für jeden User oder gar für jeden Absatz einen neuen Post startest (sonst kommt noch jemand auf die Idee, das du krampfhaft deine Beitragszahl erhöhen willst).
                The only way to truly know is to find out for yourself.
                - Robert A. Monroe

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                  #68
                  @ Wingman: Ich habe für mich das wissenschaftliche Bezugbild gewählt, weil es das einzige wirklich objektive ist, das es geben kann. Selbsterfahrung, wie du sie zugrunde legst kann auch auf Sinnestäuschungen beruhen, was du, wenn du ehrlich bist nicht ausschließen kann.

                  Sicher kann man sich bei etwas nur dann sein, wenn man etwas unter den gleichen Bedingungen immer und immer wieder abrufen kann, wie es eben in der Wissenschaft der Fall ist.
                  Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                  endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                  Klickt für Bananen!
                  Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                    #69
                    Zitat von Spocky
                    @ Wingman: Ich habe für mich das wissenschaftliche Bezugbild gewählt, weil es das einzige wirklich objektive ist, das es geben kann. Selbsterfahrung, wie du sie zugrunde legst kann auch auf Sinnestäuschungen beruhen, was du, wenn du ehrlich bist nicht ausschließen kann.
                    Richtig. Rein objektiv betrachtet kann die Möglichkeit einer Sinnestäuschung solange bestehen, bis man die eigene Verifikation erlangt hat (z.B. Gegenstände sehen, die man nicht hätte sehen können, aber danach an betreffender Stelle vorfindet). Und selbst wenn man eine derartige Verifikation erlangt hat, kann sie nur für einen persönlich gelten, weil sie nicht durch andere Leute mitverifiziert werden kann (höchstens durch die extrem schwierigen Experimente unter Laborbedingungen; vielleicht wird es eines Tages mehr davon geben).

                    Sicher kann man sich bei etwas nur dann sein, wenn man etwas unter den gleichen Bedingungen immer und immer wieder abrufen kann, wie es eben in der Wissenschaft der Fall ist.
                    Ebenfalls richtig. Vielleicht wird mal eine nennenswerte Empirik bei den AKE-Experimenten zustande kommen, wenn es viel mehr Leute gibt, die AKEs sehr gut beherrschen (auch die "Navigation"). Wenn man aber bedenkt, das selbst Robert Monroe nur einen indirekten Beweis bei einem solchen Experiment erbrachte (und er beherrschte die Sache nahezu perfekt), wird deutlich, wie schwierig solche Experimente sind (er sah in diesem Fall bei dem Experiment unter Laborbedingungen einen Zettel nicht, den er lesen sollte, jedoch konnte er genau wiedergeben, was in einem Flur mehrere Räume weiter vorging [mit Dialog der Leute], was sich auch als völlig korrekt bestätigte).

                    Ich denke, würde der AKE-Bereich von der "seriösen" Wissenschaft ernster genommen- und regelmäßige Experimente vorgenommen werden, würde sich der empirische Wert sicherlich erhöhen. Privat werden übrigens auch Experimente veranstaltet, die aber natürlich nicht unter Laborbedingungen stattfinden (können). Siehe z.B. das PARK-Projekt von Mindgate (http://www.mind-gate.com/OBE/park/2004/frame.html). Ich habe zwar selbst noch nicht alles davon durchgelesen, aber scheinbar hat es dort diverse Erfolge gegeben (näheres weiß sicherlich LiquidGE).
                    The only way to truly know is to find out for yourself.
                    - Robert A. Monroe

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                      #70
                      Zitat von Spocky
                      @ Wingman: Ich habe für mich das wissenschaftliche Bezugbild gewählt, weil es das einzige wirklich objektive ist, das es geben kann. Selbsterfahrung, wie du sie zugrunde legst kann auch auf Sinnestäuschungen beruhen, was du, wenn du ehrlich bist nicht ausschließen kann.

                      Sicher kann man sich bei etwas nur dann sein, wenn man etwas unter den gleichen Bedingungen immer und immer wieder abrufen kann, wie es eben in der Wissenschaft der Fall ist.
                      woher willste dir so Hundert prozentig sicher sein das die wissenschaft nie irrt
                      Sie macht fehler ganz klar!!!!!!!!!!!!!!!!!!
                      DEN EINZIGEN DEN MAN IMMER TRAUEN KANN IST DER ZWEIFeL!?
                      "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                        #71
                        Zitat von Wingman
                        Objektiv ist niemand, da gebe ich dir recht. Aber vielleicht funktionieren die "inneren" Dimensionen des Universums ja auch nach dem Prinzip des Subjektivismus (Gedanken schaffen die Realität). Aber das hatten wir ja bereits ausführlich in den anderen Threads...

                        Ich habe auch nicht behauptet objektiv zu sein, so wie das andere tun
                        Aha, jetzt haben wir ja neben den Empirikern und den Selbsterfahrern auch noch die dritte Anschauungsvariante bei uns; nämlich die Gläubigen.

                        Danke, ich zähle mich zu den Selbsterfahrenen Wissenden? Ist aber nur meine Ansicht, was auch immer ihr darüber denken mögt. Ich bin subjektiv, und dazu stehe ich, da ich nur über etwas reden kann, was ich erfahren habe.
                        Mir ist nicht ganz klar, wie du das objektiv beurteilen kannst. Das meiste, was wir hier diskutieren, ist sowieso nach empirischen Maßstäben aus dem theoretischen oder gar hypothetischen Bereich. Von daher denke ich nicht, das du dir da ein objektiveres Urteil, als wir anderen erlauben kannst.

                        Tu ich auch nicht, aber andere sind nicht viel objektiver, nur aus ihrer Sicht.
                        Wenn es doch immer so einfach wäre.... Aber meiner Meinung nach (und sicherlich auch der nach der Meinung unserer Naturwissenschaftler-Fraktion) ist reiner Glaube nicht der Weg zur Erkentniss. Vielmehr ist der Glauben wohl IMHO nur eine Bequemlichkeit, um nicht über die (vorläufig) verstandesüberschreitenden Dinge nachdenken zu müssen, die uns eventuell begegnen (das andere Extrem wäre, diese zu ignorieren statt zu integrieren, wie es einige befangene Exemplare der Naturwissenschaft machen).

                        Ich habe auch nicht die Zeit, mich sooo genau damit zu beschäftigen. Ich habe genug damit zu tun, mein Leben einigermassen im Griff zu haben.
                        Du machst dir das IMHO wie gesagt alles etwas zu einfach...

                        Ihr nicht? Wieso versucht ihr denn so einseitig etwas zu begründen? Wieso versucht man denn nicht, aus allen Schichten Menschen zu denselben Versuchen einzuladen? Mit Wissenschaftlern aus verschiedenen Ebenen und Glaubensgrundsätzen? Alle bisherigen Versuche scheitern doch an ihrer Einseitigkeit.
                        Im AKE-Bereich geht man davon aus, das die Menschen (bzw. alle Lebewesen) zu Lebzeiten (unkörperlich sowieso) mit einem permanenten Bewußtseinsfeld (Robert Monroe nannte es "M-Feld") verbunden sind. Wenn große Mengen Gedankenenergie auf eine Sache konzentriert werden (z.B. das Wahrnehmen eines einschneidenden oder gar globalen Ereignisses), könnte der Impuls so stark sein, das es bis ins (normalerweise vom nicht-physischen abgeblockte) Wachbewußtsein gelangt. Vermutlich hat es sogar schwache messbare Auswirkungen, wenn wir z.B. an die Zufallsgeneratorenausschläge am 11. September 2001 denken (falls jemand diese Experimente kennt).

                        Wurde meines Wissens von vielen in sogenannten "Tagträumen" oder Visionen vorausgesehen. Das Beben in der Schweiz haben "wir" auch vorausgespürt. Es gibt auch Ereignisse, die einfach passieren müssen, weil ganze Völker darauf hinarbeiten, also Ihre Bewusstseins-Energie dafür einsetzen und mit ihrem "Unterbewusstsein" viel mehr steuern, als ihnen bewusst ist.
                        Hier haben wir es wieder: Was ist der richtige Weg, darüber "vernünftig" zu diskutieren? Offenbar hat da fast jeder in diesem Thread eine andere Meinung zu...

                        Herrlich, wir haben verschiedene Meinungen und jeder trägt mit seinem Teil zur Warheit bei. Ich liebe das...
                        Verherrliche diesen Luther nicht allzu sehr. Er hat zwar den Menschen ein Stück Freiheit zurückgebracht, aber so ganz akzeptabel waren seine Ansichten nach heutigen Maßstäben wohl auch nicht. So hörte ich davon, das er z.B. Behinderten gegenüber eine ziemlich abwertende Meinung gehabt haben muß (kann das jemand bestätigen, der sich mit Luther auskennt?). Was ich im Grunde damit aussagen will: Man sollte lieber an sich selbst arbeiten, anstatt irgendwelche Leute zu verehren, von denen man glaubt, sie seien perfekt und unfehlbar.

                        He, er war ein Kind seiner Zeit. Für seinen Zeitrahmen hat er erstaunlich fortschrittlich gedacht. Seine Einstellung gegenüber Frauen finde ich persönlich auch nicht so toll oder modern. Und verehren tu ich ihn schon gar nicht.
                        PS: Ist jetzt nicht böse gemeint, aber mach nicht soviele Doppelposts! Es wirkt besser, wenn du per "Copy & Paste" bzw. Zitat-Funktion alle Antworten in einem Beitrag abarbeitest, und nicht für jeden User oder gar für jeden Absatz einen neuen Post startest (sonst kommt noch jemand auf die Idee, das du krampfhaft deine Beitragszahl erhöhen willst).
                        Das hat doch nichts damit zu tun. Ich bin nur schon ein altes Modell und schnall bis heute diese Funktion nicht ganz. Danke für deine Hilfe, habs schon oft probiert. Kannst doch einer Forums-Oma nicht soviel zumuten
                        Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
                        Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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                          #72
                          Zitat von Gabriela
                          Gott ist so vielschichtig wie seine Schöpfung. Daher ist er überall und immer präsent, in jeder Art von Religion. Ich selbst gehe den Zwinglianisch-evangelischen Weg. Ich würde mich weder im katholischen (hatte ich schon mal) noch im buddhistischen wohl fühlen würde. Ich kann doch aber akzeptieren, dass andere Ihren Weg gehen. Ausserdem glaube ich auch nicht, ich weiss, dass es Gott gibt. Diskutier mal ganz vernünftig mit mir darüber, ich bin sehr interessiert daran.
                          Schon indem du behauptest, du wüsstest, dass es Gott gibt (was du nicht kannst, wie Kant ja bewiesen hat), implizierst du, dass dein ungläubiges gegenüber unwissend in etwas ist und damit zwangsläufig deine Überlegenheit, weil du ja etwas weißt, was diesem fehlt. Auf diese Weise stellst du dich automatisch über diese Person, auch wenn du noch so beteuerst, dass du sie aktzeptierst.

                          Du bist also Christin. Schön, denn dann kann ich dir sogar beweisen, dass es deinen Gott nicht gibt. Fangen wir mal ganz einfach mit der Bibel an. Du siehst Jesus ja als Gott an, davon geh ich einfach mal aus. Nun, Jesus selbst hat sich aber nicht als Gott angesehen: "Was nennst du mich gut? Niemand ist gut, als Gott allein" (Mk. 10, 18), oder auch das "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?", das in allen Evangelien vorkommt und das einzige wörtliche Zitat Jesu in seiner Muttersprache darstellt (eloi, eloi...), das in der Bibel zu finden ist. Jesus sagt ganz eindeutig aus, dass er kein Gott ist und fragt Gott sogar, warum dieser ihn verlassen hat, der tolle allwissende Gott, der sich selbst fragt, warum er sich verlassen hat, oder was?

                          Wie sieht es mit Gottes anderen Fähigkeiten aus? Allmacht und unendliche Güte? Das funktioniert so leider nicht, denn wenn Gott allmächtig und unendlich gütig ist, warum lässt er dann all das Leid zu auf der Welt, wenn er es doch mit seiner Allmacht verhindern könnte? Besitzt er doch keine unendliche Güte?

                          Damit ich den Absatz hier nicht überstrapazieren muss, empfehle ich dir eine Google-Suche zum Thema "Theodizee".

                          Engel mit Flügeln, dass ich nicht lache. Sowas gibts doch gar nicht, wir stellen uns das bloss so vor.
                          Hab ich was anderes behauptet? Ich finde die Vorstellung auch lachhaft.

                          Nur das man Gott nicht verstehen kann, man versteht dann höchstens, dass man ihn nicht verstehen kann...
                          Warum hat uns Gott denn nicht so geschaffen, dass wir ihn verstehen können? Will er nicht, dass wir ihn verstehen, dann ist er nicht unendlich gütig, kann er es nicht, dann ist er nicht unendlich mächtig, aber damit sind wir wieder bei der Theodizee...

                          Zitat von cmE
                          Weiters hat irgendjemand geschrieben, dass man einerseits nicht sagen kann, dass man alle Menschen akzeptiert und andererseits behaupten kann, dass man weiß, dass Gott existiert. Den Spieß kann man auch ganz einfach umdrehen, denn viele Atheisten sind nicht weniger intolerant in ihrer Sichtweise und probieren die Existenz von Gott zu widerlegen - alleine diese Versuche bestätigen das.
                          Nein, denn ich behaupte nicht, dass es keinen Gott geben kann. Ich widerlege nur bestimmte Götter, die widerlegbar sind und der christliche Gott ist recht einfach zu widerlegen, weil er sich selbst nicht für Gott hält ^^

                          Übrigens habe ich auf religionsforum.de mal einen Thread erstellt "Prüfstand der Gottesdefinitionen". Bisher hat es noch niemand geschafft eine Definition aufzustellen, die diesen Bedingungen stand hält und ich habe dasselbe schon für dieses Forum angeboten, ich glaube Skymarshall hat sogar einen Thread dazu erstellt. Ich biete immer noch an, dass ihr meine These widerlegt, aber bisher hat sie noch immer stand gehalten.

                          Zitat von Drage
                          woher willste dir so Hundert prozentig sicher sein das die wissenschaft nie irrt
                          Sie macht fehler ganz klar!!!!!!!!!!!!!!!!!!
                          DEN EINZIGEN DEN MAN IMMER TRAUEN KANN IST DER ZWEIFeL!?
                          Nein, die Wissenschaft kann keine Fehler machen. Wissenschaftler machen Fehler, deshalb ist dein letzter Satz schon richtig, aber als Wissenschaftler bekommt man ja auch beigebracht zu zweifeln, während man als Gläubiger beigebracht bekommt, alles zu glauben. Das ist eben der Unterschied

                          Zitat von Wingman
                          Richtig. Rein objektiv betrachtet kann die Möglichkeit einer Sinnestäuschung solange bestehen, bis man die eigene Verifikation erlangt hat (z.B. Gegenstände sehen, die man nicht hätte sehen können, aber danach an betreffender Stelle vorfindet). Und selbst wenn man eine derartige Verifikation erlangt hat, kann sie nur für einen persönlich gelten, weil sie nicht durch andere Leute mitverifiziert werden kann (höchstens durch die extrem schwierigen Experimente unter Laborbedingungen; vielleicht wird es eines Tages mehr davon geben).
                          Nein, das ist keine Verifikation. Weißt du, wie Déjà Vus funktionieren? Sie funktionieren so, dass sie deine Erinnerungen rückwärts gerichtet umändern, indem sie sie an das eben erlebte anpassen. Sprich du glaubst, du hättest das vorhergesagt, hast es aber nicht. Man hat es schon geschafft, Menschen solche Déjà Vus zu implizieren, indem man ihnen Erfahrungen eingeimpft hat, die sie nachweislich nie hatten. Müsste (IIRC) auch in dem Martin Urban Buch stehen.
                          Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                          endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                            #73
                            Zitat von Spocky
                            Schon indem du behauptest, du wüsstest, dass es Gott gibt (was du nicht kannst, wie Kant ja bewiesen hat), implizierst du, dass dein ungläubiges gegenüber unwissend in etwas ist und damit zwangsläufig deine Überlegenheit, weil du ja etwas weißt, was diesem fehlt.

                            Ich behaupte, dass ich es weiss. Ich behaupte nicht, dass das jeder wissen muss. Ist doch nicht mein Problem. Und ich hatte auch eine Zeit, in der ich das nicht wusste und noch nicht einmal daran glaubte. Du unterstellst mir etwas das nicht stimmt.
                            Auf diese Weise stellst du dich automatisch über diese Person, auch wenn du noch so beteuerst, dass du sie aktzeptierst.

                            Hast du was an der Schüssel. Entschuldige bitte, aber dir scheinen ja schon etliche Elefanten auf die Füsse getreten zu sein, dass du mich so attakierst.
                            Du bist also Christin. Schön, denn dann kann ich dir sogar beweisen, dass es deinen Gott nicht gibt. Fangen wir mal ganz einfach mit der Bibel an. Du siehst Jesus ja als Gott an, davon geh ich einfach mal aus. Nun, Jesus selbst hat sich aber nicht als Gott angesehen: "Was nennst du mich gut? Niemand ist gut, als Gott allein" (Mk. 10, 18),

                            Jesus sah sich als Sohn Gottes und war doch mit ihm eins. Weil Gott alles ist. Ich sehe da kein Problem. So gesehen bin ich auch ein Teil von Gott, also seine Tochter.
                            oder auch das "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?", das in allen Evangelien vorkommt und das einzige wörtliche Zitat Jesu in seiner Muttersprache darstellt (eloi, eloi...), das in der Bibel zu finden ist.

                            Das ist so auch nicht ganz richtig. Jesus wusste schon im Garten Gezehmane, dass ER Gott verlassen muss, um diese Qualen für alle durchzustehen. Er hat damit das Karma der ganzen Welt aus der Sünde gehoben. In diesem Wissen liess er sich gefangen nehmen, damit er durch das Tor des Todes gehen kann und wiederauferstehen.
                            Jesus sagt ganz eindeutig aus, dass er kein Gott ist und fragt Gott sogar, warum dieser ihn verlassen hat, der tolle allwissende Gott, der sich selbst fragt, warum er sich verlassen hat, oder was?

                            Dein Religionslehrer und dein Pfarrer scheinen spezielle, Voll "durchgeistigte" idioten gewesen zu sein. Tschuldigung.
                            Wie sieht es mit Gottes anderen Fähigkeiten aus? Allmacht und unendliche Güte? Das funktioniert so leider nicht, denn wenn Gott allmächtig und unendlich gütig ist, warum lässt er dann all das Leid zu auf der Welt, wenn er es doch mit seiner Allmacht verhindern könnte? Besitzt er doch keine unendliche Güte?

                            Weil er die Güte besitzt uns selbst entscheiden zu lassen? Zum Guten und zum Bösen, was er übrigens alles ist. Wenn ich sage, er ist alles, dann mein ich das auch so. Er ist Stein, Pflanze, Fisch, Wasser, Wind, Atheist, Buddhist, Moslem, Christ. Also liebe ich auch alles was er ist. Du siehst also, dass das kein solcher Wiederspruch ist, wie du meinst.
                            Damit ich den Absatz hier nicht überstrapazieren muss, empfehle ich dir eine Google-Suche zum Thema "Theodizee".

                            Wer sagt denn, dass ich alles glauben muss, was mir ein anderer erzählt? Ich bin alt genug, selbst zu entscheiden. Und kein Glaube der Welt hat die Wahrheit für sich allein gepachtet. Es gibt soviele Arten zu glauben, wie es Menschen auf dieser Welt hat. Ein Korsett engt bloss ein.
                            Warum hat uns Gott denn nicht so geschaffen, dass wir ihn verstehen können? Will er nicht, dass wir ihn verstehen, dann ist er nicht unendlich gütig, kann er es nicht, dann ist er nicht unendlich mächtig, aber damit sind wir wieder bei der Theodizee...

                            Weil wir nur ein Teil Gottes sind. Du kannst ja auch nicht von einer Wespe verlangen, dass sie dich versteht, während dem sie dich sticht.
                            Nein, denn ich behaupte nicht, dass es keinen Gott geben kann. Ich widerlege nur bestimmte Götter, die widerlegbar sind und der christliche Gott ist recht einfach zu widerlegen, weil er sich selbst nicht für Gott hält ^^

                            Wer ist denn deiner Meinung nach der christliche Gott? Jesus?
                            Übrigens habe ich auf religionsforum.de mal einen Thread erstellt "Prüfstand der Gottesdefinitionen". Bisher hat es noch niemand geschafft eine Definition aufzustellen, die diesen Bedingungen stand hält und ich habe dasselbe schon für dieses Forum angeboten, ich glaube Skymarshall hat sogar einen Thread dazu erstellt. Ich biete immer noch an, dass ihr meine These widerlegt, aber bisher hat sie noch immer stand gehalten.

                            Soll sich jemand anders um solchen Kleinkram kümmern. Wieso soll ich etwas beweisen, dass ich so nicht beweisen kann. Ausserdem willst du streiten und nicht anfangen zu glauben. Dass ist doch nur verlorene Zeit.
                            Nein, die Wissenschaft kann keine Fehler machen. Wissenschaftler machen Fehler, deshalb ist dein letzter Satz schon richtig, aber als Wissenschaftler bekommt man ja auch beigebracht zu zweifeln, während man als Gläubiger beigebracht bekommt, alles zu glauben. Das ist eben der Unterschied

                            Ein echter Christ lernt, dass er zweifeln soll. Denn der Antichrist versteckt sich hinter denselben Worten, wie ein Christ sie sprechen würde, bloss in anderem Zusammenhang. Sogar Jesus will, dass wir zweifeln. Glaubt nicht alles, was euch als richtig gegeben wird. Es ist unsinn, zu glauben, den alleinigen richtigen Weg zu wissen.
                            Nein, das ist keine Verifikation. Weißt du, wie Déjà Vus funktionieren? Sie funktionieren so, dass sie deine Erinnerungen rückwärts gerichtet umändern, indem sie sie an das eben erlebte anpassen. Sprich du glaubst, du hättest das vorhergesagt, hast es aber nicht. Man hat es schon geschafft, Menschen solche Déjà Vus zu implizieren, indem man ihnen Erfahrungen eingeimpft hat, die sie nachweislich nie hatten. Müsste (IIRC) auch in dem Martin Urban Buch stehen.
                            Uiuiui bei über hundert Menschen gleichzeitig???
                            Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
                            Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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                              #74
                              Zitat von Gabriela
                              Uiuiui bei über hundert Menschen gleichzeitig???
                              Nachdem du zuerst meinen gesamten Beitrag zitierst und dann nur einen Satz schreibst wird nicht ganz klar, worauf du dich beziehst, ich tippe aber mal auf die Sache mit den Déjà Vus. Diese funktionieren bei allen Menschen gleich, ergo gibt es auch bei allen Menschen dieselbe Beugung, wenn sie vorkommen. Das ist jetzt so, als würdest du fragen, ob wirklich über hundert Epileptiker gleichzeitig einen Anfall kriegen, wenn du sie in einen Raum mit blinkenden Lichtern steckst.

                              Wenn du darauf ansprechen willst, ob wirklich über hundert dasselbe sehen, was nicht da ist, auch das ist ein bekanntes Phänomen, das sich Massensuggestion nennt. Beispiel die Meriensichtigungen von Fatima, wobei das ja noch ein Extremfall ist. Wenn da jemand gesagt hätte, er habe nichts gesehen, dann wäre er doch vom ganzen Rest als Ungläubiger dagestanden, also hat man einfach auch behauptet, man habe Maria gesehen.

                              Du hattest übrigens gemeint, du seist sehr an einer Diskussion interessiert. Ich hoffe, dass du da noch mehr zu obigem Beitrag sagen kannst, als nur diesen einen Satz mit der Gegenfrage.
                              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                                #75
                                Zitat von Spocky
                                Nachdem du zuerst meinen gesamten Beitrag zitierst und dann nur einen Satz schreibst wird nicht ganz klar, worauf du dich beziehst, ich tippe aber mal auf die Sache mit den Déjà Vus. Diese funktionieren bei allen Menschen gleich, ergo gibt es auch bei allen Menschen dieselbe Beugung, wenn sie vorkommen. Das ist jetzt so, als würdest du fragen, ob wirklich über hundert Epileptiker gleichzeitig einen Anfall kriegen, wenn du sie in einen Raum mit blinkenden Lichtern steckst.

                                Wenn du darauf ansprechen willst, ob wirklich über hundert dasselbe sehen, was nicht da ist, auch das ist ein bekanntes Phänomen, das sich Massensuggestion nennt. Beispiel die Meriensichtigungen von Fatima, wobei das ja noch ein Extremfall ist. Wenn da jemand gesagt hätte, er habe nichts gesehen, dann wäre er doch vom ganzen Rest als Ungläubiger dagestanden, also hat man einfach auch behauptet, man habe Maria gesehen.

                                Nein ich meine, dass mir über hundert Leute aller Glaubensrichtungen bekannt sind, die dasselbe berichten, was ich als Tagtraum abgetan habe, und zwar bevor sie wussten, dass das auch ich gesehen habe.
                                Du hattest übrigens gemeint, du seist sehr an einer Diskussion interessiert. Ich hoffe, dass du da noch mehr zu obigem Beitrag sagen kannst, als nur diesen einen Satz mit der Gegenfrage.
                                Hör mal nur weil Forums-Oma die Zitat - Funktionen nicht ganz checkt, heisst das doch nicht, dass ich nicht viel geschrieben habe. Schau mal meinen vorigen Beitrag genau an und lies das, was ich unter Zitat dazwischengeschrieben habe. Ich kann das nicht besonders gut mit dem Zitatzeugs da. Bitte entschuldige, dass ich mich trotzdem getraue, unsinnige Tasten zu benutzen. Ich mach irgenwas verkehrt herum... Omi checkt es nicht...
                                Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
                                Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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