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Könnt man da nicht genau so gut zum guten alten Propeller zurückkehren ? Dort hast du ja einen Verbrennungsmotor der nur eine Luftschraube antreibt
Womit man wieder bei den Problemen der Propellermaschinen wäre: Langsam und laut
Zitat von Marvek
Aufwändiger schon, aber es lohnt sich, die 78% Stickstoff kann man auch brauchen bei allen möglichen Kühlangelegenheiten.
Für den Antrieb mit Silanöl braucht man die ja auch, weil der Stickstoff ja auch ein Reaktionspartner ist. Entsteht also in der Reaktion überhaupt SiO2?
Müsste man nochmal nachlesen.
Diese Silizium-Diskussion (die nicht nur hier kursiert) halte ich für populärwissenschaftlichen Unsinn.
Für den Antrieb mit Silanöl braucht man die ja auch, weil der Stickstoff ja auch ein Reaktionspartner ist. Entsteht also in der Reaktion überhaupt SiO2?
Müsste man nochmal nachlesen.
Stimmt, wenn ich Zeit habe werde ich da nochmal nachlesen. Und auch alle Energiebilanzen aller Reaktionsgleichungen anschauen.
Zitat von Spocky
Begründung?
Nach meinen Informationen stammt das von einem Wissenschaftler, der gerne berühmt im Fernsehen auftreten möchte.
Aber natürlich sollte man ein paar Jahrzehnte abwarten und dann schauen, was aus der Idee geworden ist.
Womit man wieder bei den Problemen der Propellermaschinen wäre: Langsam und laut
Willst du aber die Verbrennungsprodukte der Düse einfangen ( anstatt sie für den Antrieb zu nutzen ) hast du letztendlich nur eine Propellermaschine da dann der ganze Witz des Düsenantriebs weg ist und du nur deinen drehenden Van hast - ob der dann noch so effektiv ist ... ?
@ MRM: Warten wir mal, bis Marvek die Analyse der Reaktionsgleichungen abgeschlossen hat, ob da überhaupt was rauskommt, das so giftig ist, dass man es ausfiltern müsste. Ich meine, die derzeitigen Flugzeuggase sind ja auch nicht das gesündeste
@ MRM: Warten wir mal, bis Marvek die Analyse der Reaktionsgleichungen abgeschlossen hat, ob da überhaupt was rauskommt, das so giftig ist, dass man es ausfiltern müsste. Ich meine, die derzeitigen Flugzeuggase sind ja auch nicht das gesündeste
Naja - "giftg" ist SiO2 sicher nicht - die Frage ist ja eher wie fein dieser Staub sein wird - ich denk mal wenn SiO2 als Verbrennungsprodukt entsteht wird er sehr fein sein ( und nicht in Sandkorngröße ) und sich entsprechend länger in der Höhe halten und eben so was wie eine Staublunge verursachen wenn zuviel davon eingeatmet wird.
Bei sehr feinem Staub ist es aber auch so, dass man ihn besser wieder abhusten kann, als beispielsweise Asbestfasern.
Was die meisten Verkehrsmittel angeht, so bin ich ohnehin der Ansicht, dass Autos usw. bis dahin komplett mit Sonnenkraft zurecht kämen. Notfalls halt mit Galliumarsenid-Photozellen.
Bei sehr feinem Staub ist es aber auch so, dass man ihn besser wieder abhusten kann, als beispielsweise Asbestfasern.
Ich weiß nicht wie du auf die Idee kommst, daß nur Asbestfasern eine Staublunge verursachen würde
Zitat von Wikipedia
Die Silikose ist eine Staublungenerkrankung, die durch Inhalation und Ablagerung von mineralischem Staub, insbesondere quarzhaltigem Staub, verursacht wird. Es kommt zur Bildung von knotenartigen Bindegewebeneubildungen, die zu Vernarbung der Lungen, Luftnot Husten und Verschleimung chronischer Bronchitis und später Tod durch Erstickung führen können.
Es ist eine typische Berufskrankheit von Bergleuten, insbesondere bei Hauern, die vorwiegend im Streckenvortrieb tätig waren.
Ich weiß ja nicht, wie du darauf kommst, dass das Wort "beispielsweise" bedeutet, dass man "nur" diese Möglichkeit in Betracht zieht...
Stimmt schon - frag mich nur wieso du das ausgerchnet mit Asbestfasern vergleichst - der Feinstaub kommt mir da eher in den Sinn ... ( zumindest denk ich daß der entstehende Sand eher diese Eigenschaft hätte )
Auf den Asbest kam ich eigentlich nur, weil der ja auch im wesentlichen aus SiO2 aufgebaut ist, allerdings wesentlich komplexer. Asbest entsteht durch bestimmte Verwitterungsprozesse aus - in der Regel - wasserführenden Silikaten, vor allem aus verschiedenen Amphibolen, aber auch aus Glimmern oder Serpentin - was seinerseits aber auch schon wieder ein Abbauprodukt von Orthopyroxenen oder Olivin ist.
Warten wir mal, bis Marvek die Analyse der Reaktionsgleichungen abgeschlossen hat
Ich lehne mich gemütlich zurück und werde schauen, was sich da tut - vielleicht werden zukünftig noch diverse Details und Probleme dabei geklärt - bin gespannt wie das in 10 Jahren so aussieht.
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