Naja, der Aufwand würde wohl kaum den Ertrag rechtfertigen. Ausserdem: Wer würde schon gerne in Wasser baden oder mit Wasser heizen, das radioaktiv erwärmt wurde? Bei der Stromerzeugung ist das natürlich kein Problem, aber ich glaube, die freiwerdende Energie ist so gering, dass sich nicht mal der Aufbau der Anlage selbst lohnt. RTG braucht man halt wirklich nur für Orte, an denen keine andere Stromquelle zur Verfügung steht.
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Pluto, Charon und die Sonde ''New Horizons''
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@ Bynaus: Du scheinst ja auch lediglich zu vermuten, dass es sich um etwas mehr, als ein halbes kg handelt. Vielleicht ist am Anfang deutlich mehr dabei, als NH braucht, aber er kann nicht mehr, als 240 Watt auf einmal aufnehmen...Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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240 Watt ist AFAIK bereits mehra als NH aufnehmen kann. Es braucht lediglich 100 Watt, um alle Instrumente gleichzeitig zu betreiben. Gelesen hab ich das da: http://www.unmannedspaceflight.comPlaneten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Zitat von Bynaus240 Watt ist AFAIK bereits mehra als NH aufnehmen kann. Es braucht lediglich 100 Watt, um alle Instrumente gleichzeitig zu betreiben. Gelesen hab ich das da: http://www.unmannedspaceflight.com
Mensch, da hätte ich nicht mit gerechnet. Mit wieviel Watt Sendeleistung gehen denn die Daten in Richtung Erde? 100 Watt, das ist ja wirklich nicht viel."Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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Doch, doch, man kriegt auch mit niedriger Wattleistung gute Bilder hin - und um die Daten zur Erde zu senden, hat man nach dem Pluto-Vorbeiflug ja mehr als genügend Zeit... Vorher aber (2007) wird es Bilder vom Jupiter-Vorbeiflug geben.Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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: EH: Also die Voyager-Sonden haben Bilder mit weniger, als 100 Watt verschickt, also als ich damals Dokus über sie gesehen habe hieß es, dass sie weniger Leistung haben, als eine durchschnittliche Glübirne.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Xena der 10. Planet?
Quelle
Der Himmelskörper mit der Bezeichnung "2003 UB313 " soll laut einem Bericht bei Spiegel Online evtl. größer als unser Mond sein.
Zitat von Spiegel Online[...]In Anbetracht der technischen und methodischen Messungenauigkeiten, mit denen Bertolli und seine Kollegen zu kämpfen hatten, erklärt er: "Ich persönlich glaube das zwar nicht, aber mit rund zehnprozentiger Wahrscheinlichkeit könnte er sogar größer sein als unser Mond."[...]
Nun verschärft sich wohl der Streit um den Status von Pluto. Vielleicht klärt sich das noch vor der Ankunft der Sonde?"Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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Ich habe davon gelesen, dass es eine (theoretische) Möglichkeit gäbe, eine Schwestersonde von New Horizons ("New Horizons 2") über einen Swing-By am Jupiter zu 2003UB313 "Xena" zu schicken. Vielleicht sollte das jetzt ernsthafter in Erwägung gezogen werden. Jeder Grund, eine Sonde zum Pluto zu schicken, lässt sich auch für "Xena" anwenden...Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Hm, aber hier in das Bild passt das noch nicht rein, wenn Xena größer sein soll, als der Mond
Wie hat man die Größe denn gemessen? Ich vermute mal, das ging auch über die Wärmeabstrahlung, oder?
Wie schnell könnte man denn NH2 ins All bringen?Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Xena ist nur mit einer Chance von 10% grösser als der Mond - höchstwahrscheinlich beträgt der Durchmesser etwa 3000 km.
Ja, man hat die Wärmestrahlung gemessen und mit der theoretischen Temperatur verglichen.
NH2 müsste ziemlich schnell bewilligt werden, um das Zeitfenster für den Uranus-Vorbeiflug zu treffen, allerdings sind die Chancen angesichts der knappen Budgets nicht allzu gross. Sehr schade...Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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ICh denke auch nicht, das das so schnell klappen könnte. Das wäre dann eher was für das nächste Zeitfenster. Wobei, entfernt sich Xena zur Zeit von der Sonne, oder kommt der "Planet" näher?Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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HUBBLE
Plutos neue Monde bestätigt
von Stefan Deiters
astronews.com
23. Februar 2006
Jetzt besteht kein Zweifel mehr: Der Planet Pluto hat nicht nur einen, sondern drei Monde. Das Weltraumteleskop Hubble visierte vor einer Woche den neunten Planeten an und bestätigte dabei einen Befund aus dem vergangenen Jahr. Bei den beiden neuen Monden scheint es sich nicht um eingefangene Asteroiden zu handeln. Sie sind vermutlich gemeinsam mit Charon durch eine gewaltige Kollision entstanden.
Pluto mit seinen Monden am 15. Februar 2006. Foto: NASA, ESA,
H. Weaver (Johns Hopkins University/Applied Physics Laboratory),
A. Stern (Southwest Research Institute) und das HST Pluto
Companion Search Team
Mit Spannung haben Astronomen auf die neuen Beobachtungen des Hubble-Weltraumteleskops gewartet, die am Mittwoch vergangener Woche bestätigen sollten, was man nach ersten Daten aus dem Mai 2005 schon vermutet hatte: der neunte Planet Pluto hat neben Charon noch zwei weitere Monde. Hubble schaute bei seinen Beobachtungen deutlich gründlicher hin als im vergangenen Jahr. Dadurch hoffen die Astronomen, mehr über die Eigenschaften der beiden Monde S/2005 P 1 und S/2005 P 2 zu erfahren und auch zu klären, ob es noch weitere bislang unentdeckte Trabanten des Pluto gibt.
Wirkliche Zweifel hatten die Astronomen an der Existenz der Monde nicht mehr, sie waren aber trotzdem erleichtert, als Hubble die beiden Monde tatsächlich in etwa dort aufspürte, wo sie nach ihren Berechnungen sein sollten. Die Hubble-Beobachtungen bestätigen somit erneut, dass es sich bei den Objekten im so genannten Kuiper-Gürtel jenseits der Neptunbahn um deutlich komplexere Systeme handeln kann als man zunächst angenommen hat.
Die beiden Monde umkreisen Pluto in der selben Ebene wie der wesentlich größere Mond Charon, der 1978 entdeckt wurde. Dies deutet nach Ansicht der Astronomen darauf hin, dass die beiden Monde nicht etwa von Pluto eingefangen wurden, sondern vielmehr zusammen mit Charon entstanden sind - in einer vermuteten gewaltigen Kollision zweier Pluto-großer Kuiper-Gürtel-Objekte vor rund vier Milliarden Jahren.
Die Astronomen um Hal Weaver von der Johns Hopkins University und Alan Stern vom Southwest Research Institute haben Hubble aber nicht nur dazu benutzt, um die Existenz der beiden neuen Monde zu bestätigen. Sie suchten auch gezielt nach weiteren Monde ähnlicher Größe innerhalb der Bahn der neuen Monde, die sie aber nicht fanden. S/2005 P 1 und S/2005 P 2 sind rund 60.000 bzw. 45.000 Kilometer von Pluto entfernt.
Die Entstehung des Pluto-Charon-Systems könnte Ähnlichkeit mit der Entstehung des Systems von Erde und Mond haben: Auch der Mond ist nach allgemein akzeptierter Ansicht durch die Kollision eines Mars-großen Objektes mit der Erde entstanden. Die Trümmer sammelten sich in einer Umlaufbahn um den Planeten und ballten sich schließlich zum Mond zusammen. Eine Antwort auf die Frage, warum im Falle von Pluto drei Monde entstanden sind und nicht nur einer wie bei der Erde, dürfte somit interessante Erkenntnisse über die Entstehung von Satellitensystemen um Planeten liefern.
Hubble soll in einer Woche noch einmal auf Pluto gerichtet werden. Die Astronomen hoffen dann mehr über die Farbe, Form und Größe der neuen Monde zu erfahren. Auch das könnte helfen, das Rätsel um ihre Entstehung zu lösen.
Quelle: astronews.com
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@ Chris: Du weißt nicht zufällig, mit welcher Belichtungszeit das Bild entstanden ist? Ist ja schon heftig, wie hell Pluto und Charon sind - und dann auch noch im Vergleich zu ihren Begleitern...Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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