Gibt es noch Menschen im 23./24. Jhdt.?

[Skymarshal]

Ok, dann ist deine Ansicht wohl klargestellt.

Dann hoffe ich mal das wir der Kakerlake in Punkto "Zähheit" in nichts nachstehen...

[Largo]

Nur ein kleiner "Rülpser" der Erdgeschichte kann uns wegradieren und das war es dann mit dem Homo Sapiens.

Ich denke da konkret an die Bedrohung durch Supervulkane. Hierzu gibt es ja bereits einen interessanten Thread. Der Ausbruch des Yellowstone-Vulkans könnte z.B. jederzeit erfolgen und das Ende der menschlichen Zivilisation bedeuten. Der Ausbruch des Tobas führte vor 74.000 Jahren zur fast vollständigen Ausrottung der Menschheit.

[EREIGNISHORIZONT]

Ja, das mit dieser gigantischen Blase unterm Yellowstone ist schon ziemlich beeindruckend. Frage mich, ob es da konkret Pläne gibt, falls es da kracht?

Mal ehrlich, so faszinierend Leben ist, und ich genieße es, so faszinierend ist für mich auch die Vorstellung, wie schnell das Ganze mit einem Schnipp vorbei sein kann. Denkt nun nicht, ich sei morbide, aber zu einem Bild gehört ja auch das Negativ, oder?

Ich erinnere mich an einer Äußerung Carl Sagans, der mal auf irgendeinem Symposium gesaht hat, dass unsere Zeit ganz klar begrenzt ist, aber wir keine Vorstellung vom Maßstab der Zeit. Also wann? Umso unlogischer sei es, dass die Menschheit, so ängstlich vor der eigenen Courage, sich mit "Banalitäten" wie Krieg und Selbstvernichtung selbst ausbremst.
Ich finde er hat recht!

Nun ja, was für Möglichkeiten haben wir schon? Am Ende wird es so oder so den Begüterten zukommen, sich evtl. zu retten beim Doomsday.
Darauf läuft es ja hinaus, auch in dem was Harmakhis in seinen letzten Posts schreibt.

Sicherlich ist der Mensch nicht dumm und sicherlich wird es Notfallpläne geben. Doch es wird der Materiellismus über das Fortbestehen entscheiden, und nicht der Geist oder die Essenz des Menschseins.

Ich zumindest halte es für unwahrscheinlich, dass wir das 24. Jahrhundert erreichen, zumindest nicht so, wie die meisten es sich vielleicht vorstellen oder wünschen.

[Harmakhis]

Der Ausbruch des Tobas führte vor 74.000 Jahren zur fast vollständigen Ausrottung der Menschheit.

So böse es klingt, aber heute vertragen wir doch etwas mehr "Schwund" als vor 74 000 Jahren.

Ich würde mal sagen abwarten... ich glaube ja, dass gerade aus egoistische, arrogante und materialistische Ader vor dem Aussterben retten wird. Es wird vielleicht keine schöne Zukunft, aber Menschen wird es auf jeden Fall geben.

[EREIGNISHORIZONT]

Es wird vielleicht keine schöne Zukunft, aber Menschen wird es auf jeden Fall geben.

Damit magst du recht haben, aber ich will eine schöne Zukunft. Wer will das eigentlich nicht?

Auf der anderen Seite bleibt neben unseren emotionalen Empfinden halt auch der blanke Pragmatismus. Manchmal denke ich, dass sich deshalb so viele in Religionen stürzen. Habe heute Nacht was über die "Junge Garde Jesus" auf Phoenix gesehen.

Na ja, da freue ich mich über eine meiner "Religonen", Science Fiction!

[Skymarshal]

Jo, Yellowstone ist noch unberechenbarer als ein globaler Nuklearkrieg und mindestens genauso verheerend.

Irgendwie macht das einen Angst...


@EH:Vielleicht sieht die Zukunft dann so "Mad Max" mäßig aus. Oder noch düsterer....

[EREIGNISHORIZONT]

@EH:Vielleicht sieht die Zukunft dann so "Mad Max" mäßig aus. Oder noch düsterer....

Uhhhhh...und dann Hundefutter essen müssen? Na das hoffe ich mal nicht!

Aber spannend wäre es schon, ob nach solch einer Katastrophe das Wertesystem der Menschheit sich völlig neu ausrichten würde?

Wer weiss, vielleicht muss das erst so kommen, damit Mensch eine Stufe höher steigen kann in seinem Selbstverständnis.

[Skymarshal]

Es wurde ja schon von einigen großen Denkern und Visionären "prophezien" das es so kommen wird. Ich meine sogar Einstein hat mal gesagt das der Mensch nach dem globalen Atomkrieg wieder zur Keule greifen wird. *UGH*!

Hoffen wir mal das es nicht ganz so schlimm kommt.