Ich finde, dass Biomasse Zukunft hat. Liefert mehr Energie als Wind, Wasser, Sonne; gibt nur soviel CO2 ab, wie aufgenommen wurde und wächst in rauhen Mengen nach.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
[Umfrage] Welche erneuerbaren/umweltfreundlichen Energien haben die beste Zukunft?
Einklappen
X
-
Biomasse ist ja sozusagen auch (gespeicherte) Sonnenenergie.
Ein wesentlicher Nachteil von Solarenergie ist die Speicherung und der Transport. Sie kann nicht überall wo sie gebraucht wird in ausreichender Menge gleichmäßig produziert werden. Aus Biomasse kann man vor Ort relativ einfach Energie gewinnen. Aber natürlich wird auch Sonnenenergie in der Zukunft eine sehr wichtige Rolle spielen. Aber Länder ohne viel regelmäßige Sonneneinstrahlung werden den Solarstrom wohl importieren müssen, das macht abhängig. Biomasse kann überall produziert werden."Für geniale Menschen ergeben sich die passenden Ereignisse von selbst. Sie sehen zwar aus wie Zufälle, sind aber eine Folge von Notwendigkeiten."
Kommentar
-
Wie ich kürzlich erfahren habe gibt es in der Solarenergie ja nicht nur dir Photovoltaik, sondern auch solare Wärmetauscher. Sprich, man macht sich nicht nur die Lichtenergie zunutze, um damit Strom zu erzeugen, sondern auch die Wärmeenergie, indem man schwarze Schlauche mit einer Flüssigkeit gefüllt auf einem Dach verlegt und damit dann z.B. das Badewasser erwärmt, oder die Heizung betreibt.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
Klickt für Bananen!
Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch
Kommentar
-
Unsere Nachfahren in ferner Zukunft werden sich fragen, warum wie nicht schon viel früher darauf gekommen sind, unser Wasser so zu erwärmen...Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums
Kommentar
-
Och, also wenn ichs recht überlege, dann gibt es das schon eine ganze Weile. Als ich damals auf Wüstenmanöwer war, da hatten wir auch eine solche Anlage, die uns ständig tagsüber mit heißen, beinahe kochenden (übertreib) Wasser versorgte. Nachteil von dem Ding war, dass es kein Kaltwasser gabFür meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
Klickt für Bananen!
Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch
Kommentar
-
Eine globale Pauschallösung gibt es bei den regenrativen Energien sicherlich nicht, jede Region hat ihre spezifischen Möglichkeiten, obwohl ich auch denke, das die Solarenergie den Löwenanteil ausmachen wird, wenn auch nicht in Deutschland ("schiel aus dem Fenster in Richtung Regenwolken"...." )
Eine Interessante Sache, gerade für Entwicklungsländer, die bisher gar nicht erwähnt wurde, sind die Aufwind- bzw. Thermikkraftwerke.
Bin ja mal gespannt, wann es da mal richtig losgeht.
Kommentar
-
Die sind aber Verhältnismäßig zu teuer.
Ich bezweifle sehr das sich diese Technik durchsetzen wird.Schwäbisches Sprichwort: Schau lieber durch a Mikroskop als durch a Zielfernrohr, do kommt mehr dabei raus.
Die Unwissenheit des einen, ist die Wissenschaft des anderen.
Es gab nur einen Gott, der lebte 10^-43s.
Kommentar
-
Für das Thermikkraftwerk in Australien, das etwa 500.000 Haushalte mit Strom versorgen wird, werden ungefähr 700 Millionen Euro Baukosten veranschlagt, der Betrieb ist quasi Wartungsfrei, höchstens die Turbinen müssen gelegentlich mal ausgewechselt werden. Das ist nicht wirklich teurer als ein herkömmliches Kraftwerk vergleichbarer Leistung.
Kommentar
-
Hallo,
...der Marktanteil von erneuerbaren Energien ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Nicht zuletzt durch Fördermaßnahmen von Bund und Ländern, sondern auch aufgrund der enorm gestiegenen allgemeinen Energiekosten.
Die Nutzung von Sonnenenergie ist für die nächsten 5 Milliarden Jahre möglich. Die praktische Nutzung und die Technik der Solarthermie und der Photovoltaik hat sich in den letzten Jahren zunehmend verbessert.
Zum Beispiel stellt die oberflächennahe Geothermalenergie ein schier unerschöpfliches Reservoir dar, mit dem der Energiebedarf, rein theoretisch, weltweit gedeckt werden könnte. Sie kann, vollkommen unabhängig von den Jahreszeiten, dem Wetter oder den geographischen Klimabedingungen, sowohl zur Wärmeversorgung als auch zur Stromgewinnung genutzt werden. In privaten Haushalten wird der Anteil an Wärmepumpen zunehmend größer, auch weil die Anschaffung vom Staat begünstigt wird.
Der Haken bei der Sache ist nur, dass eine Stromerzeugung stark von geographischen und geologischen Gegebenheiten abhängt und somit nicht flächendeckend in frage kommt.
In Deutschland werden heute schon Biomasseanlagen von einigen Kommunen betrieben, die damit öffentliche Einrichtungen, und vermehrt auch Wohngebiete, mit Strom versorgen und/oder beheizen. Diese Anlagen sind zwar in Konzeption und Bau teuer, rechnen sich aber langfristig durch ihre Wirtschaftlichkeit.
Damit entsteht natürlich eine Unabhängigkeit von den großen Energieversorgungsunternehmen, die das natürlich nicht so gerne sehen und schon wiederholt versucht haben, die Planung und den Bau von Anlagen zu torpedieren. Was aber mit dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) erst mal eingedämmt wurde.
Meinesserachtens sollten wir uns von der Zentralen Strom- und Wärmeversorgung auf eine dezentrale Energieversorgung besinnen. Hin zu Regionalen bzw. Lokalen Versorgungsnetzwerken. Regionale Lösungen sind in der Regel günstiger und bieten auf Kommunaler Ebene noch zusätzliche Arbeitsplätze. Wenn wir uns alleine den immensen Kosten- und Energieaufwand anschauen, der notwendig ist um Gas, Öl oder Kohle aus meist sehr weit entfernten Gebieten herbei zu schaffen, besitzt die regionale Biomassebeschaffung große Kostenvorteile.
Wasserkraft ist von geographischen Besonderheiten abhängig, weil diese von der Abflussmenge, der Strömungsenergie und der Höhendifferenz abhängig ist. In Deutschland kommen da vorwiegend die Mittelgebirge in frage z. B. Hessen (Edertalsperre - Pumpspeicherkraftwerk).
Die Windenergie ist zwar effizient, aber umstritten. Große Windparks oder Offshore Anlagen
Werden als störend, sie würden die Natur verschandeln und hätten einen negativen Einfluss auf die heimische Tierwelt. Wobei ich mir die Frage stelle was mehr stört ein Dutzend Windräder, oder qualmende Schlote von Großkraftwerken und Müllverbrennungsanlagen oder eine Raffinerie.
Vielleicht ließen sich durch eine dezentrale Energieversorgung großflächige Stromausfälle wie im Münsterland vermeiden. Weil das Versorgungsunternehmen nicht nur am Gewinn interessiert ist, sondern ein Schulterschluss besteht zwischen Anbietern (Gemeinde) und Abnehmern (Bürger).
Meiner Meinung nach haben die von mir oben aufgeführten, erneuerbaren und umweltfreundlichen Energien alle die besten Zukunftschancen wenn sie sinnvoll, wirtschaftlich und nutzbringend miteinander kombiniert werden.
Natürlich muss dabei auch die Politik mitspielen, aber solange diese sich von den Mächtigen Lobbies beeinflussen und manipulieren lassen werden wohl keine sinnvollen Lösungen entstehen.
Gruß Night..."Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur, sich selbst."(Lucius Annaeus Seneca)"Ich bin mit meinem bisschen Mensch sein derartig ausgelastet - zum Deutsch sein komm' ich ganz selten." (V. Pispers)
Kommentar
-
Ich glaube man kann z.B. in Deutschland nur den Energiebedarf mit alternativen Energiequellen decken wenn man staatlich dafür sorgt, dass Strom gespart und möglichst wenig verbraucht wird. Kurz Rationalisierung. Auch staatliche Normen für Geräte mit niedriegen Energieverbrauch wären möglich. Aber ob da die freie Marktwirtschaft mitmacht?
Fusionsreaktor wäre wohl wahrscheinlicher..
Kommentar
-
Hallo,
...die Deutschen sind schon Weltmeister im Wasser sparen, so hat z.B. der größte deutsche Wasserversorger "Gelsenwasser" die Verbraucher aufgefordert mehr Wasser zu verbrauchen.
- Der Endverbraucher will seine variablen Kosten senken, indem er an allen Ecken Wasser spart.
- Weil wir zunehmender darauf Wert legen, entwickelt die Industrie wasser- und stromsparende Geräte, den sonst wird sie ihre Produkte nicht mehr los.
- Umweltministerien und Umweltschutz-Organisationen propagieren überall die "Nachhaltigkeit"und machen uns die Regenwassernutzung schmackhaft.
- Der Markt wird mit innovativen und effizienten Wasser- und Energiespargeräten nur so überflutet.
...und was machen die Wasserversorger? Die sehen in ihre Statistiken und stellen fest, dass ihre Umsätze zurückgehen. Ergo werden mal eben die Gebühren und Abgaben erhöht, damit die Kasse wieder klingelt.
Ganz toll...
Selbst wenn eine Volkswirtschaft, mit Angebot und Nachfrage, so funktioniert, ist es trotzdem paradox.
Es gab ja schon Kommunen, die ihre Wasserversorgung an ausländische Unternehmen verkauft haben und sie dann von denen "geleast" haben. Nur dann haben die Gemeinden große Augen gemacht als die Unternehmen die Preise drastisch erhöhen wollten. Da wurden die verkauften Anteile schnell wieder zurückgekauft...
Wie Phaidon und andere schon geschrieben haben, nur wenn die Politik eindeutige Gesetzte und Vorschriften erläßt wird sich daran was ändern.
Ansonsten wird das einst "freie Gut" Wasser der nächste Grund für blutige Auseinandersetzungen, wie jetzt schon das Öl.
Beim Stromverbrauch sieht es nicht so rosig aus, da sind wir wohl nicht so sparsam.
Gruß Night..."Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur, sich selbst."(Lucius Annaeus Seneca)"Ich bin mit meinem bisschen Mensch sein derartig ausgelastet - zum Deutsch sein komm' ich ganz selten." (V. Pispers)
Kommentar
- Der Endverbraucher will seine variablen Kosten senken, indem er an allen Ecken Wasser spart.
-
EnterpriseE
Wasserkraft, Windkraft, Solar und Biomasse haben die beste Zukunft, meiner bescheidenen Meinung nach.
EnterpriseE
Kommentar
-
Ich habe ne Frage zu Geothermischer Energie. Wenn ich das richtig verstehe ist das die Wärme Energie, die aus dem Planeten kommt, also aus dem Kern.
Wie funktioniert sowas? Gibt es schon ein Kraftwerk, dass so arbeitet?
Kommentar
Kommentar