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Ich denke eher das plötzliche Druckabfall (und zwar extrem) zu
1.) Wasser wird zu Dampf und gefriert dann.
2.) Dito.
3. *platz*
Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree. Makes perfect sense.
2. Kommt ein wenig drauf an: wenn das Eis einigermassen regelmässig rotiert und es sich jenseits der "Schneelinie" (im Sonnensystem: ca. 2 AU von der Sonne entfernt) befindet, dann passiert nichts. Sonst verdampft es langsam.
3. Nix *platz* - das ist eine weit verbreitete Urban Legend. Tatsächlich würde dieser Mensch in kürzester Zeit an einer Blutvergiftung sterben, weil das Wasser unter der Haut zu kochen beginnt und er am ganzen Körper Brandblasen bekommt. Wenn der Mensch aber dumm genug ist und den Mund öffnet, so dass die Luft aus der Lunge entweichen kann, dann stirbt er vielleicht vorher noch an einer Lungenembolie.
3. Nix *platz* - das ist eine weit verbreitete Urban Legend. Tatsächlich würde dieser Mensch in kürzester Zeit an einer Blutvergiftung sterben, weil das Wasser unter der Haut zu kochen beginnt und er am ganzen Körper Brandblasen bekommt. Wenn der Mensch aber dumm genug ist und den Mund öffnet, so dass die Luft aus der Lunge entweichen kann, dann stirbt er vielleicht vorher noch an einer Lungenembolie.
WIDERLICH!!!
Aber was genau passiert, wenn er jenseits der "Schneelinie" ins All gerät, dann fängt er aber ned zu kochen an, oder?
Sicher. Das Wasser beginnt ja durch den Unterdruck zu kochen, nicht (so sehr) durch die Sonne. Auf 8000 Metern höhe beginnt Wasser ja auch schon wesentlich schneller zu kochen...
Ich wurde schon als linkslinker Linksmarxistengutmenschlinker bezeichnet. Was soll das sein?
Challenger hat recht. Die Schneelinie ist einfach die Entfernung, in der es kalt genug ist, dass Eis, obwohl es von Vakuum umgeben ist, nicht verdampft.
2. Kommt ein wenig drauf an: wenn das Eis einigermassen regelmässig rotiert und es sich jenseits der "Schneelinie" (im Sonnensystem: ca. 2 AU von der Sonne entfernt) befindet, dann passiert nichts. Sonst verdampft es langsam.
3. Nix *platz* - das ist eine weit verbreitete Urban Legend. Tatsächlich würde dieser Mensch in kürzester Zeit an einer Blutvergiftung sterben, weil das Wasser unter der Haut zu kochen beginnt und er am ganzen Körper Brandblasen bekommt. Wenn der Mensch aber dumm genug ist und den Mund öffnet, so dass die Luft aus der Lunge entweichen kann, dann stirbt er vielleicht vorher noch an einer Lungenembolie.
1.) Wie verdampft? Ich denke das ist kalt im All? Durch den Unterdruck? Und verdampft das Eis auf einen Meteor deswegen auch irgendwann komplett?
Ich dachte nur wenn er in Sonnennähe kommt....
2.) ???
3.) Was geht schneller?
PS: Im Fernsehen in dieser Grips-Show mit Wigald Boning wurde mal ein Wasserglas in einer Vakuumglocke gezeigt. Das Wasser fing zuerst an zu kochen und wurde dann zu Eis. Genau, so war es...
Also: H2O hat je nach Temperatur und Druck einen bestimmten Zustand: Fest (Eis), flüssig (Wasser) oder gasförmig (Dampf). Bei Atmosphärendruck und 100 °C > T > 0 °C ist Wasser z.B. flüssig. Die Grenzen (100, 0) sind jedoch durch den Druck beeinflusst, weshalb Wasser in grösserer Höhe (etwa im Gebirge) bei T < 100 °C schon kocht.
Im Weltraum ist es zwar "gefühlt" kalt, aber die eigentliche Temperatur jedes Körpers hängt vom Strahlungsgleichgewicht ab: jeder Körper nimmt aufgrund seiner Albedo eine bestimmte Menge von Licht auf und strahlt diese wieder ab - damit erhält er eine charakteristische Temperatur. Diesseits der Schneelinie, das heisst, in einer Entfernung von 0 bis 2 (oder 2.5) AU von der Sonne entfernt, liegt diese charakteristische Temperatur in einem Bereich, der für H2O im Vakuum nur den Aggregatszustand "gasförmig" erlaubt. Jenseits der Schneelinie jedoch, ist für H2O im Vakuum nur de Aggregatszustand "fest" erlaubt. ("flüssig" ist im Vakuum nicht möglich).
Deshalb beginnt ein Komet erst dann einen Schweif zu entwickeln, wenn er näher als 2 AU an der Sonne ist (ok, schon etwas vorher, aber das liegt am Methan- und Stickstoffeis, für die andere Parameter gelten).
3.) Was geht schneller?
Das hängt eben davon ab, ob der Mensch den Mund öffnet oder nicht. Wenn ja, dann geht es sehr schnell, 30 Sekunden maximal. Im anderen Fall geht es vielleicht 2 min., bis der Mensch tot ist - es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass man für ganz kurze Zeit ohne Anzug im Weltraum überleben kann.
Gehört ja fast eher zu ST - Technik - das mit dem beamen wird eh nix
Zitat von Bynaus
Wenn der Mensch aber dumm genug ist und den Mund öffnet, so dass die Luft aus der Lunge entweichen kann, dann stirbt er vielleicht vorher noch an einer Lungenembolie.
In wiefern dumm genug ? Ist eine Lungenembolie in irgendeiner weise unangenehmer ? Ansonsten hängt es ja von der Situation ab - evtl ist es ja auch besser es schneller hinter sich zu haben wenn es eh keine Chance auf Rettung gibt ...
Nein, es verdampft erst und gefriert dann. Das Experiment kann man ja auf der Erde im Vakuum simulieren. Man stellt einfach ein Glas unter eine Vakuumglocke und lässt dann die Luft ab. Ergebnis ist, dass das Wasser erst kocht und dann gefriert. Grund für letzteres ist, dass das verdampfende Wasser beim Aggregatszustandswechsel dem Rest ja Wärmeenergie entziegt. Wenn das zeugst dann zu kalt wird, gefriert es.
Allerdings hast du Recht, dass das Eis in Sonnennähe auch wieder verdampfen würde und der Sonnenwind würde daraus einen netten kleinen Kometen basteln . Es wurde aber nichts von Sonnennähe gesagt
Das hängt eben davon ab, ob der Mensch den Mund öffnet oder nicht. Wenn ja, dann geht es sehr schnell, 30 Sekunden maximal. Im anderen Fall geht es vielleicht 2 min., bis der Mensch tot ist - es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass man für ganz kurze Zeit ohne Anzug im Weltraum überleben kann.
Das Experiment kann man ja auf der Erde im Vakuum simulieren.
Du vergisst, dass beim Experiment auf der Erde ein räumlich begrenztes Gefäss benutzt wird. Im Weltraum verdampft das Wasser, und die entstehende Wasserdampfwolke verhält sich sofort entsprechend dem Gasgesetz - da gegen das Vakuum keine Arbeit verrichtet werden muss, dehnt sie sich bis in alle Ewigkeit aus. Es gibt - im Gegensatz zum Gefäss auf der Erde, in dem zudem eine feine Wasserdampfatmosphäre entsteht - gar nie genügend Wassermoleküle an einem Ort, als dass sie gefrieren und Eis bilden könnten.
Man quillt nicht irgendwie auf?
Ein bisschen vermutlich schon. Aber bedenke, der Druckunterschied zwischen deinem Inneren und der Umgebung beträgt im Vakuum nur gerade 1 bar. Das selbe ist der Fall, wenn du in 10 m Tiefe tauchst - dann implodierst du ja auch nicht gleich... Deshalb ist der Gedanke, man würde einfach "platzen", falsch.
In wiefern dumm genug ?
Ich stelle mir das schon schmerzhaft vor. Ich meine aber wohl eher deshalb, dass man, wenn man länger lebt, die Chance ein bisschen erhöht, gerettet zu werden - schliesslich wird man in der Regel nicht einfach ins All "gebeamt", sondern kommt irgendwie dorthin - etwa aus einem Raumschiff. Wenn man viel Glück hat, dann hält man vielleicht so lange durch, bis man wieder aufgefischt wird...
Also, wenn der Druck kein Problem ist, könnte man sich nicht einfach in nen Sonnenabstand bringen, wo man in Sonnennähe auf 40 ° erwärmt wird und um die eigene Achse rotieren? Und wenn man dann die Luft anhält?^^
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