Zitat von Jeshar66
Beitrag anzeigen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Wird es jemals bemannte interstellare Flüge geben?
Einklappen
X
-
Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
Makes perfect sense.
-
Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigenWie ist es eigentlich möglich mit so einem lebensverachtenden, pessimistischen und jenseitsorientierten Weltbild ein vernünftiges und glückliches Leben zu führen?
Ich kann mir das nicht recht vorstellen... denn mal gesetzt den Fall du hast Recht: inwiefern gibt das Jenseits deinem Tun jetzt Sinn, inwiefern macht es dein gegenwärtiges Leben glücklicher? Nur weil du nach dem Tod noch weiter existierst. Das (hypothetische) Himmelreich Gottes hat mit unserem irdischen Leben nichts zu tun, es ist nicht vergleichbar und auch kein Ersatz für das Diesseits. So kann es dem Diesseits auch keinen Sinn geben - wie könnte es auch? Gott und das Jenseits hat ganz andere Zeit- und Moralmaßstäbe als wir Menschen..
Der Tod entwertet das Leben total. Es ist Ver-Nichtung! Der Glaube an Gott führt stattdessen gerade dazu, dass Leben als kostbar zu sehen, weil es eben "Sinn" hat. Wie kommst du darauf, dass Gottes Reich mit dem irdischen Dieseits nichts zu tun hat? Wenn doch Gott die Welt erschaffen hat (nur mal angenommen), dann hat er doch allein schon dadurch einen Schöpfungsbezug. Wie der Bildhauer eine Beziehung zur Skulptur hat.
Wenn es um eine Höherentwicklung des Lebens geht (nur mal angenommen), dann ist doch die Veredelung des Menschen zum Guten hin auch eine Entwicklung zum Göttlichen hin. Letztlich geht es darum dass der Mensch das verwirklicht, wozu er erschaffen wurde. Das er ein Partner Gottes wird, dass er das Gutsein Gottes auch in seinem Leben verwirklicht.
Ich glaube, dass Gott das Universum dazu erschaffen hat, weil er das Glück, die Freude, die er in sich hat, mit-teilen will. Glück, das will, das andere auch glücklich werden. So gesehen wäre die Welt (nur mal angenommen, ) ein Entwicklungs-Raum für Wesen wie uns auf dieses Ziel hin.
Auf dieser Basis gewinnt alles einen großen Sinn, den es ohne Gott - das sollte auch mal zugegeben werden - eben nicht hat.
Natürlich kann man mir immer sagen: Du setzt Gott nur als Lückenbüßer ein, für das, was du nicht verstehst. Doch ohne Gott verstehe ich, wenn ich konsequent bin, die Welt überhaupt nicht mehr. Es wird einfach absurd. Ich rackere mich ab für ich weiß nicht was - und am Ende bleibt nichts übrig. Das kannst doch nicht sein.
Kommentar
-
Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen@Irmo: Molekularbiologie mit Genen usw?
Kommentar
-
Zitat von SkyVon mir aus kann jeder glauben was er will solange er andere Denkrichtungen toleriert und nicht seinen Glauben als Wahrheit zu verkaufen versucht.
Sorry, das musste ich jetzt mal in der Deutlichkeit sagen.
Zitat von Jeshar66Der Tod entwertet das Leben total. Es ist Ver-Nichtung! Der Glaube an Gott führt stattdessen gerade dazu, dass Leben als kostbar zu sehen, weil es eben "Sinn" hat.
Gerade WEIL ein Atheist davon ausgeht, dass er nur dieses eine Leben hat und danach nicht mehr kommt schätzt er das Leben außerordentlich wichtig ein.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
Klickt für Bananen!
Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch
Kommentar
-
Zitat von Jeshar66 Beitrag anzeigenDer Tod entwertet das Leben total.
Ist es nicht viel mehr so, dass die Endgültigkeit des Todes das Leben viel wertvoller macht, als wenn nach dem Tod nicht Schluß wäre. Gerade weil jeder Moment einzigartig ist, weil wir nur eine Chance habe uns selbst und andere glücklich zu machen, ist das Leben so wertvoll. Ohne Tod ist Leben... ja, ein Wegwerfartikel. Eine Entscheidung ohne Konsequenz.
Ich glaube, dass Gott das Universum dazu erschaffen hat, weil er das Glück, die Freude, die er in sich hat, mit-teilen will. Glück, das will, das andere auch glücklich werden. So gesehen wäre die Welt (nur mal angenommen, ) ein Entwicklungs-Raum für Wesen wie uns auf dieses Ziel hin.
Ich übrigens durchaus der Meinung, dass man in diesem einem Leben Glück finden kann, aber - ich wiederhole mich - die Fähigkeit dazu liegt ganz in einem selbst und in deinen Mitmenschen. Nur wenn man sich selbst und anderen vertraut wird das etwas und nicht durch irgendwelches religiöses Blabla.
Ich rackere mich ab für ich weiß nicht was - und am Ende bleibt nichts übrig. Das kannst doch nicht sein.
btw: @Skymarschall: zu dem Punkt "Zum erwachsenwerden gehört es auch, den Glauben anderer Menschen zu akzeptieren" - Toleranz schön und gut, aber wenn ich plötzlich behaupten würde ich höre leise Stimmen und sehe Elvis im Hasenkostüm, dann erklärt man mich für verrückt und weißtr mich in eine Heilanstalt ein, pumpt mich mit Medikamenten, etc. voll. Wenn ich nun stattdessen behaupte ich höre den heiligen Geist und sehe die Jungfrau Maria, dann krieg ich ne Audienz beim Papst...
Was ich damit sagen will: ich halte es durchaus für legitim Gläubige für etwas "neben der Kappe" zu halten. Die Rationalität und alle Indizien stehen auf meiner Seite.Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
Makes perfect sense.
Kommentar
-
Zitat von Spocky Beitrag anzeigenDu ziehst hier eine vollkommen an den Haaren herbeigezogene Schlussfolgerung. Du stellst das so hin, als würden Atheisten das Leben nicht schätzen, sorry, aber das ist absoluter Unsinn.
Gerade WEIL ein Atheist davon ausgeht, dass er nur dieses eine Leben hat und danach nicht mehr kommt schätzt er das Leben außerordentlich wichtig ein.
Mein Leben bekommt zuerst einen ganz großen Wert für mich, weil ich ja nur das eine habe. Da stimme ich zu. Nur kommt der Wert eben nur aus der Begrenztheit (ich habe ja nicht mehr als das!) und nicht aus der Sinnhaftigkeit. Der Wert meines Lebens durch Begrenztheit hat nur für mich Bedeutung und endet mit dem Tod.
Der Wert durch Sinn bleibt - und um diesen geht es, weil nur er von Dauer ist.
Wenn ich den reinen Materialismus zu Ende denke, führt er mich - leider - zur Entwertung des Lebens. Wir gehen doch so mit den Dingen um, die für uns nichts mehr wert sind: Wir werfen sie weg. Vernichtung bedeutet Entwertung - auch wenn ich an meinem einen Leben noch so hänge.
Wir müssten eher fragen: Für wen bin ich wertvoll?
Meine These ist: Wer mich erschafft, für den habe ich Wert.
Für den Künstler ist sein Kunstwerk wohl am wertvollsten, weil seine ganze Kreativiät, seine Arbeitsmühe drin steckt. Für Gott bin ich wertvoll - daher kommt letztlich alle Würde.
Kommentar
-
So ein Blödsinn. Du hast den Materialismus offensichtlich nicht zu Ende gedacht.
Klar besitzt Leben keinen objektiven Wert, objektive Werte gibt es nicht. Also hängt der Wert des Lebens von uns und unserer Gesellschaft ab, und genau so ist es auch.
Und trotzdem, obwohl wir wissen, wie beliebig ein Wert ist, bewerten wir. Wir leben in Gesellschaften, dafür brauchen wir natürlich Regeln und genau das ist der Zweck der Werte, das Zusammenleben zu ermöglichen. Gerade weil diese Regeln essenztiell sind, führt Materialismus nicht zu einer Entwertung des Lebens, es führt nur zu einem vernünftigen Grund, diesen Wert zu achten.
Kommentar
-
Wie "wertvoll" das Leben für jene ist, die übermässig religiös sind, sieht man ja gerade darin, dass es zwar religiöse Selbstmordattentäter gibt - aber noch nie habe ich von einem atheistischen Selbstmordattentäter gehört... Ich sehe es so wie Harmakhis: letztlich entmündigt diese jenseitszugewandte Sichtweise den Menschen, sagt ihm: Ach, das Leben, das ist letztlich nichts wert, denn was nachher kommt, ist viiiiiiieeel besser. Und wenn etwas passiert, tja, dann passierts halt, Gottes Wille, Inshallah, sozusagen, warum auch etwas tun.
Wenn du schon nach einem Sinn und nach Leitlinien im Leben suchst, kannst du dich an solchen orientieren, die ganz ohne exotische Konstrukte wie "Gott" auskommen, z.B. die Welt ein bisschen besser zurück zu lassen, als du sie angetroffen hast, Freude suchen und weiter geben, sich als Nützlich erweisen, und so weiter.
Ich rackere mich ab für ich weiß nicht was - und am Ende bleibt nichts übrig. Das kannst doch nicht sein.Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums
Kommentar
-
Zitat von Spocky Beitrag anzeigenHarmakhis hat nicht versucht, seinen Glauben als Wahrheit zu verkaufen. Er hat lediglich geschildert, wie er die Welt sieht, nicht dass sie wirklich so ist.
Ich teile genau dieses Bild. Es gibt nicht den geringsten Hinweis darauf, dass hier irgendetwas von Gott gesteuert wird und schon gar nicht von einem allmächtigen und unendlich gütigen. Wer etwas anderes behauptet, der soll das bitteschön beweisen.
ich kann meine Sichtweise sehr gut belegen und hab das schon in Diskussionen mit dir gezeigt, die DU abgebrochen hast, weil du keine Argumente mehr hattest und die keineswegs damit geendet haben, dass wir uns gegenseitig nichts beweisen konnten, so wie du das am Ende dargestellt hast.
Aber ich wüßte nicht wie du eine andere Entität widerlegen könntest. Das kannst du nur wenn du mir die Entstehung des Universum erklärst. Kannst du das?
Sorry, das musste ich jetzt mal in der Deutlichkeit sagen.
Zitat von Harmakhisbtw: @Skymarschall: zu dem Punkt "Zum erwachsenwerden gehört es auch, den Glauben anderer Menschen zu akzeptieren" - Toleranz schön und gut, aber wenn ich plötzlich behaupten würde ich höre leise Stimmen und sehe Elvis im Hasenkostüm, dann erklärt man mich für verrückt und weißtr mich in eine Heilanstalt ein, pumpt mich mit Medikamenten, etc. voll. Wenn ich nun stattdessen behaupte ich höre den heiligen Geist und sehe die Jungfrau Maria, dann krieg ich ne Audienz beim Papst...
Bei Religionen wird für "Spinnereien" eher ein Auge zugedrückt.
Was ich damit sagen will: ich halte es durchaus für legitim Gläubige für etwas "neben der Kappe" zu halten. Die Rationalität und alle Indizien stehen auf meiner Seite.
Von mir aus können die an Rosa Elefanten, Frauen mit 3 Möpsen oder sonstwas glauben, solange sie nicht rumlaufen und anderen sagen wollen das es sie wirklich gibt.
Ich selber bin schon Realist. Aber ich sehe nach wie vor das Recht auf Religion. Auch wenn ich nicht richtig an die Götter dieser Religionen glaube. Diese Religionen haben kein Anspruch auf Wahrheit aber sie sollen Menschen ruhig im Glauben Rückhalt geben. Wenn es ihnen damit besser geht und sie damit besser durch das Leben gehen können.
Aber eine höhere Entität(unabhängig davon wie diese von unseren Religionen definiert wird) schließe ich genauso wenig aus wie ein Multiversum.
Zitat von KomodoUnd trotzdem, obwohl wir wissen, wie beliebig ein Wert ist, bewerten wir. Wir leben in Gesellschaften, dafür brauchen wir natürlich Regeln und genau das ist der Zweck der Werte, das Zusammenleben zu ermöglichen. Gerade weil diese Regeln essenztiell sind, führt Materialismus nicht zu einer Entwertung des Lebens, es führt nur zu einem vernünftigen Grund, diesen Wert zu achten.
Kommentar
-
@Jeshar66
Falls Du Dir bei diesem Thema ( es geht ja eigentlich um intergalaktische Flüge ?!) zu sehr den Kopf anstösst, dann wäre es vielleicht ganz gut ein eigenes Thema zu eröffnen
Übrigens finde ich manche Deiner Formulierungen unheimlich schön und klar.
Jetzt versuche ich mal in Kürze auf die wichtigsten Standpunkte einzugehen:
Beweisen, dass es einen absoluten Geist, Gott, gibt?
Das würde bedeuten, dass ich etwas, dass nicht an die Kategorien von Raum und Zeit gebunden ist, das per Definition schon vor der Welt war, in weltllichen Maßstäben analysieren könnte. Damit vertausche ich aber die Verhältnisse. Ich kann das Meer nicht austrinken. Aber ich kann im Meer ertrinken. Deshalb kann ich nur am Strand stehen und die Phänomene des Wassers betrachten, kann einen Horizont erahnen, usw.
Auf den absoluten Geist hin brauche ich eine vernunftgemäße Offenheit, die erstmal bereit ist, diese Vorgabe zu setzen: Es kann sein, dass es etwas gibt, dass ich nicht fassen kann, weil es von ganz anderer Art ist.
Ungefähr so wie wenn ich jetzt in der Höhle mit meinen Steinzeitkumpels sitze und denen von diesem Star-Trek-Forum erzähle
Das meine ich auch selbst mit Bewusstsein. Es gibt Dinge - ob Gott oder sonstiges mal außen vor - die uns nicht bewusst sind und das sind allein im Alltag schon Unzählige. Dem Steinzeitmenschen war ja auch lange Zeit nicht bewusst, auf welchem Planeten er wohnt oder was überhaupt ein Planet ist.
@Bynaus
Wie "wertvoll" das Leben für jene ist, die übermässig religiös sind, sieht man ja gerade darin, dass es zwar religiöse Selbstmordattentäter gibt - aber noch nie habe ich von einem atheistischen Selbstmordattentäter gehört...
@all außer Jeshar66
Ich finde Eure Weltbilder in keinster Weise falsch oder meine es gäbe dann keinen Sinn im Leben. Im Gegenteil. Ich denke Sinn im Leben zu finden, ist immer eine Glaubensfrage und wer glaubt, dass die Sinnfrage sich gar nicht stellt, weil Leben allein genug Sinn macht, der hat eigentlich schon das höchste göttliche Prinzip der anderen Leute, die den Sinn über den Tod suchen erkannt. Seid also gnädig mit denen, die erst über die Frage nach dem Tod zu dem kommen, was ihr schon wisst!
@Thema
Ich fände es toll, wenn wir mal interstellare Flüge durchführen könnten und sich dadurch auch von wissenschaftlicher Seite neue Welten öffnen. Aber die Frage ist berechtigt, ob dies von wissenschaftlich-technischer Seite her möglich ist. Ich weiß dazu keine Lösung (bin auch Physiker)
Aber von geistiger Seite her, könnt was gehen. (ganz im Sinne von Star Trek und dem Reisenden, der uns dieses göttliche Prinzip schon vorgeführt hat)
Kommentar
-
Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigenUnd wieso kann man nicht schon in dieser Welt glücklich werden? Wieso ist Gott offenbar nicht in der Lage gewesen das Universum so zu schaffen, dass wir schon im Diesseits Glück finden können? Könnte daran liegen, dass er es einfach nicht getan hat...
Und jetzt mal was für alle User über meine Daseinsberechtigung in diesem Forum:
Mir geht es genau um die Frage nach der Eroberung des Weltalls, wie man gerne in meinem ersten Artikel nachlesen kann.
Das Weltall ist für unseren jetzigen Entwicklungsstand ein paar Nummern zu groß. Das ist keine Frage von mehr Technik sondern meiner Meinung nach braucht es da ein anderes Menschsein, das durch eine Art "Transformation" hindurch muß. Mein Ansatz ist, die Welt als ein Zusammenwirken von Geist und Materie zu denken. Und dass dann, wenn der Geist nach dem Tod die Herrschaft über die Materie erlangt wurde, genau dieser Zustand erreicht sein wird. Intergalaktische Reisen sind dann nur ein Wimpernschlag, weil absoluter Geist das All erschuf, weil er gegenwärtig ist und wir daran teilnehmen können. Es wäre sozusagen die materielle Wurmlochvariante auf eine geistige Ebene übertragen, allerdings ohne die "beklemmenden" Nebenwirkungen der Gravitiation eines Wurmloches
Klar ist es ein ganz anderer Ansatz, wie wenn ich nur von der Materie her denke. Aber ich habe mich bisher auch jeder vernünftiger Argumentation gestellt. "Geist" braucht nun mal andere Argumentationslinien. Da geht es um Sinn, um Wert, um Bewußtsein. Kann schon sein, dass die meisten hier damit nicht viel anfangen können. Es ist auf alle Fälle ein sinnvoller Denkansatz, der sich an dem Thema diese Forums orientiert. Ich warte immer noch auf Mitdenker, die es sich zumindest vorstellen können, dass "Geist" eine eigene Wirklichkeit sein könnte. Es gibt genügend Hinweise - ich habe sie genannt - die auf diese geistige Wirklichkeit schließen lassen. Niemand konnte mir bisher schlüssig aufzeigen, dass mein Ansatz falsch ist. Es wurde nur oft gesagt: Er ist falsch - punkt. Es gehört schon eine gewisse Flexibilät dazu, mal anders als nur materiell zu denken. - aber ich trau euch das zu.
Kommentar
-
Und noch ein Nachschlag zum Sinn des Lebens:
Ich habe absolut kein Problem damit, dass man rein materiell gedacht natürlich auch innerweltlich Sinn finden kann. Nur ist er zeitlich begrenzt.
Es macht Sinn, zu arbeiten, damit man Geld verdient und davon leben kann - nur - wozu lebe ich? Es macht Sinn, zu anderen gut zu sein, weil das einfach schöner ist, als ein Ekel zu sein. Freundschaft ist sinnvoll, Einsatz für andere ist sinnvoll, klar. Nur: Wenn der Sinn des ganzen fehlt, fallen mit der Zeit die kleineren Sinneinheiten zusammen. Ich brachte diesen Sinn des Daseins als Agrumentationslinie für die These nach einen absoluten Geist, Gott, ein.
Wir widersprechen uns da nicht - reden nur auf verschiedenen Ebenen.
Kommentar
-
@Jeshar66
Und dass dann, wenn der Geist nach dem Tod die Herrschaft über die Materie erlangt wurde, genau dieser Zustand erreicht sein wird
Eine Art Vorbereitung kann es dann ja auch nicht brauchen, oder?
Ich denke, dass wir auch als materielle Wesen einen Teil dieses geistigen Zustands leben können und auch schon leben.
Ziel wäre es meiner Ansicht daher, irgendwann mal gar nicht mehr im Materiellen beginnen zu müssen, sondern gleich als geistiges Wesen auf die Welt zu kommen und dazu sollte man sich auf der Erde auch als Mensch entwickeln, um evolutionstechnisch dann mal immer ein Stückchen weiter zu kommen.
Ich möchte gerne schon vor dem Tod eine Ahnung davon haben, was es heisst geistige Herrschaft über die Materie zu haben.
Bedenke, wenn Du das Geistige nach den Tod setzt und es gleichzeitig auch noch als höhere Existenzform preist, dann animierst Du zum sofortigen Existenzwechsel! (was nicht jeder gern tut und denke ich auch nicht unsere Aufgabe auf der Erde ist)
Kommentar
-
ich persönlich finde es schon mal interessant wie man in einem threat der sich um interstellare raumfahrt dreht zu metaphysischen fragen entwickeln kann.
um es gleich vorweg zu sagen ich bleibe beim materiellen, da ich für das jenseits weder indizien geschweige dem beweise oder auch nur ansatzweise die umstände kenne. so wie jedem frei steht einen glauben zu haben, glaube ich das der tod meine biologische existenz beendet.. und schluss. Ich brauch keinen grund warum ich existiere, ich existiere einfach.. fertig. (ach ja.. und mein geist stirbt mit meinem körper )
um mal zum topic zurück zu kommen:
ich hab mir mal das gerade auf dem heimweg durch den kopf gehen lassen. die rechnung die bynaus anfangs gestellt hat ist wahrscheinlich nicht ohne... das einzige was mir dabei allerdings aufgefallen ist, ist das sie alle von der annahme ausgehen das das transportmittel nen eigenantrieb hat...
ich persönlich "bevorzuge" die vorstellung von "straßen" im weltall wie sie in cowboy bebop (nen anime) oder Freelancer (nen computerspiel) dargestellt werden.
schon klar das man nicht einfach so ne straße von hier nach alpha centauri bauen kann, aber wenn man zum beispiel das schiff wie in einer art teilchenbeschleuniger auf touren bringt halte ich das für durchaus machbar. ok diese beschleunigungsringe müssten man dann wohl quer im sonnensystem verteilen, und der beschleunigungsweg würde dann wohl auch von der konstallation der planeten abhängen, aber das denke ich ist ehr machbar als ein raumschiff mit eigenantrieb abzuschießen. außerdem könnte man so ein "beschleunigernetz" auch erstmal für interplanetare reisen benutzen.
kann sein das die idee auch einfach nur ne fixe idee ist, aber ich sage mal auf den ersten blick sieht die für mich ganz gut aus...
wie man daraus sehen kann sage ich das es irgendwann interstellare flüge geben wird.. natürlich immer unter gewissen annahmen wie das die menschheit sich nicht vorher selbst ausräuchert u.ä.
Kommentar
Kommentar