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    #16
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    bei einem Stabmagneten liegen die Pole nur deswegen an den entfernten Enden, weil er eben so magnetisiert worden ist. Durch ein starkes äußeres Magnetfeld könnte man ihn auch ganz anders magnetisieren (oder ganz entmagnetisieren).
    Wenn ich mich da an die oben erwähnte Promotion richtig erinnere, ist die Wahrscheinlichkeit für die Erhaltung des magnetisierten Zustandes oder die Stabilität der Magnetisierung vom Verhältnis von Länge und Breite/Durchmesser abhängig. Man kann zwar auch in einem Stabmagneten eine Magnetisierung erreichen, die senkrecht zur größten Ausdehnung verläuft, aber die bleibt dann so nicht erhalten, sondern verschiebt sich wieder an die langen Enden oder verschwindet.

    Es ist leider schon sehr lange her, dass ich mich mit dem Freund darüber unterhalten habe und ich hab wie gesagt nicht alles verstanden, aber wenn du magst, kann ich dir per PN seinen Namen geben, falls du nach Publikationen von ihm suchen möchtest (ich nehm zumindest mal an, dass er auch was publiziert hat).
    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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      #17
      Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
      Wenn ich mich da an die oben erwähnte Promotion richtig erinnere, ist die Wahrscheinlichkeit für die Erhaltung des magnetisierten Zustandes oder die Stabilität der Magnetisierung vom Verhältnis von Länge und Breite/Durchmesser abhängig. Man kann zwar auch in einem Stabmagneten eine Magnetisierung erreichen, die senkrecht zur größten Ausdehnung verläuft, aber die bleibt dann so nicht erhalten, sondern verschiebt sich wieder an die langen Enden oder verschwindet.
      es kann schon sein, dass ohne äußeren Einfluss beim Stabmagneten eine Magnetisierung in Längsrichtung am stabilsten ist und eine Magnetisierung in eine andere Richtung eher dazu tendiert, wieder zu verschwinden oder sich in Längsrichtung umzuorientieren. Aber beim Kupferring ist ja ein äußerer Einfluss da, nämlich der Magnet, den man darauf zu bewegt. Da Kupfer nicht ferromagnetisch ist, würde es ohne äußeren Einfluss gar keine Magnetisierung zeigen, weder in Längsrichtung noch in einer anderen.

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        #18
        Ja, dass es in diesem Fall gültig is, darüber besteht ja kein Zweifel, das wollte ich damit auch nicht zum Ausdruck bringen. Es ging vielmehr darum, zu erklären, wie ich zu meinen Überlegungen kam, die natürlich aus den von dir genannten Gründen hier nicht zutreffend sind. Es gandelt sich ja noch nicht einmal um ein stabförmiges Gebilde. Dennoch gehört es zu dem Themenbereich, der vom Threadtitel beinhaltet wird und vielleicht interessiert sich auch jemand dafür.
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