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Es wird keinen direkten Nachfolger des Shuttles geben. Der Shuttle ist ein Transport für Mensch und Maschine. So etwas wird es vorerst nicht mehr geben.
Es wird A) eine Transportmaschine entwickelt die unbemannt fliegt und B) eine Art Kapselsystem ähnlich der Sojuskapseln, die nur für den Transport der Besatzung da sind.
Ob es in absehbahrer Zeit ein Langstreckenraumschiff geben wird...? Glaub ich nicht.
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Ich denke, was die Raumfahrt vorran bringen würde, ist ein Shuttle-System, dass ohne teure Raketen aus eigener Kraft in den Orbit kommt. Also etwas, das wie ein Flugzeug startet und dann aus eigener Kraft genug tangentiale Geschwindigkeit erreicht um im Orbit zu bleiben.
X-37 und X-43 sinnvoll kombiniert könnten so etwas vielleicht schaffen.
Allerdings bräuchte so ein Gefährt drei unterschiedliche Antriebe... Einfache Strahltriebwerke für den Start, Scramjets um auf Geschwindigkeit und nah an den Rand der Atmosphäre zu kommen und Raketentriebwerke für das letzte Stück des Weges und zum Manövrieren außerhalb der Atmosphäre. Sicherlich lässt sich durch Luft-Atmende Antriebe (Jets, Scramjets) viel Gewicht sparen, so dass man es vielleicht eines Tages schaffen kann, die Atmosphäre zu verlassen. Das würde sicherlich eine Menge kosten sparen und auch der Umwelt zu gute kommen
Eine Alternative wäre eine Variante des Sänger-Konzeptes, indem man das ganze in zwei Stufen aufteilt, einen Suborbitalflugkörper -der evtl. für den regulären Personen- oder Frachtverkehr benutzt werden könnte- und eine zweite Stufe, die auf dem Höhepunkt der Flugbahn davon ins Orbit startet.
Ich glaube, das ist der falsche Thread für dieses Thema.
Ich überlege gerade, ob ich einen zusätzlichen Thread speziell für die Zukunft des Shuttles und auch die Zukunft der ISS aufmachen sollte. Denn die Diskussion darüber verteilt sich mittlerweile durch die 114-, 121- und Mars-Threads.
Die Rakete ist jetzt endlich gestartet und bisher scheint auch alles gut zu laufen. wollen wir mal hoffen, dass das auch so bleibt und wir auch mal ein Stück unter die Marsoberfläche blicken können
Wie ich ebenfalls erfahren habe, stammt das eine Beweisfoto für Wasser auf dem Mars, das ich hier schonmal gepostet habe von Prof. Neukum. Bei dem habe ich auch noch eine Bewerbung laufen. Mal hoffen, dass das was wird
Dies sind die ersten Bilder vom MRO, aufgenommen aus 2500 km Entfernung oder Höhe.. Schon beeindruckend finde ich. Schiaparelli hätte sich wohl gewundert, dass da keine Schiffe in den Kanälen fahren.
Ich meine in dem Graben sogar eine Schichtung zu erkennen. Die einzelnen Streifen sind ja symmertrisch zum Graben, also können sie nicht durch den Wind entstanden sein. Ich würde zu gerne mal derin rumstiefeln und mir mal die Sachen ansehen
Ich meine in dem Graben sogar eine Schichtung zu erkennen. Die einzelnen Streifen sind ja symmertrisch zum Graben, also können sie nicht durch den Wind entstanden sein.
Muss ich mir das wie beim Grand Canyon vorstellen mit den Schichtungen? Stellen diese verschiedene Zusammensetzungen an Erdreich die Stadien der geologischen Geschichte des Mars dar?
Ja, so hat mir das auch den Anschein und wenn dem so ist, dann ist das in der Tat ein einblick in die Vergangenheit des Mars. Wär doch klasse, wenn man das als erster Geologe überhaupt untersuchen dürfte
So, da muss ich wohl mal den alten MRO Thread ausgraben
Es scheint, als ob man auf alten Fotos des MRO eine noch aeltere Mars-Sonde gefunden haben koennte, die damals ihrerseits nach wenigen Sekunden Datenuebertragung den Geist aufgab:
Mars-3, gelandet im Dezember 1971 (!).
Mars 3 war eine russische Sonde und das erste Geraet, das erfolgreich auf dem Mars aufsetzte. Bei Wikipedia heisst es: ''Der Lander von Mars 3 fing nach der Landung in der Randregion des Kraters Ptolemäus (49° Süd, 158° West) an, ein Panorama zu übertragen, verstummte jedoch nach wenigen Sekunden (Datenübertragungsbeginn 90 Sekunden nach der Landung, Abbruch der Übertragung 20 Sekunden später). Die Ursache für den Ausfall ist eventuell in einem globalen Staubsturm zu suchen, der damals tobte.'' (Anm: Mars 1 ging im All verloren, Mars 2 zerschellte auf dem Mars)
Interessant auch: Die Suche war kein reiner Zufallsfund, sondern wurde gezielt von einer russischen Internet-Gemeinschaft mittels Crowdsourcing durchgefuehrt.
Interessant ist, dass die Daten des Kraters Ptolemäus in 1,8 Mrd Pixel zerlegt ist, und man zur Durchsicht umgerechnet 2500 Monitore braucht.
Die Größe der Crowd macht's.
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