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Warum setzt die Pubertät immer früher ein?
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Mit 17 macht er sich wenigstens noch nicht durch "Verführung an Minderjährigen" strafbar.
Ansonsten denke ich das es normal ist wenn die Kiddies heute mit 13-14 anfangen. 14 ist auch gesetzlich gestattet.
Die Gesellschaft ist eben relativ locker bei uns. Und irgendwann will jeder mal diese Dinge ausloten. Nur wenn ein 25 jähriger sich ne 16 jährige schnappt dann könnte ich ausrasten. Und dann mit diesen billigen Methoden die Mädchen beeindrucken die total grün hinter den Ohren sind.
Apropros weibliche Anatomie: Es hat schon mal irgendwo in Südamerika eine 9 jährige gegeben die ein Kind bekommen hat!
Ich konnte es nicht glauben als ich das gelesen hatte...
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Lol sorry, ich hatte grad nen richtig üblen Lachanfall wie ich mir vorgestellt hab wie du da reingeplatzt bist
Aber vielleicht hat deine Schwester ja auch und deshalb hat der "kleine" . Oder vielleicht hat ja auch eine Rolle gespielt. Hauptsache der Kerl war danach nicht
Ernsthaft jetz:
Ich finde es kommt nicht nur auf das Alter an, das auf dem Papier steht, wenn deine Schwester sich alt genug fühlt (und nicht gezwungen wurde)... Mein Gott... Naja, meine Meinung.
Achja, soweit ich weiß, sind sexuelle Handlungen mit unter 14jährigen für Über 14 jährige generell Strafbar. Aber nicht dass du auf dumme Gedanken kommstNur weil die Klugen immer nachgeben regieren die Dummen die Welt
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Zitat von St3v3fIch finde es kommt nicht nur auf das Alter an, das auf dem Papier steht, wenn deine Schwester sich alt genug fühlt (und nicht gezwungen wurde)... Mein Gott... Naja, meine Meinung.
Achja, soweit ich weiß, sind sexuelle Handlungen mit unter 14jährigen für Über 14 jährige generell Strafbar. Aber nicht dass du auf dumme Gedanken kommst"Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden." - Ludwig Feuerbach
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Ich sehe das auch so, wie es bereits hier schon gesagt wurde: Es hat nicht nur mit der Gesellschaft zu tun, sonder es gibt da noch den weiteren Faktor der Ernährung / Versorgung.
Je besser die Versorgung ist, desto früher setzt die Pubertät sein. Heute ist halt die Ernährung umfassender und besser als noch vor 70 Jahren oder vor 150 Jahren etc.
Deswegen ist jede neue Generation etwas größer als die vorige und kommt auch ein bisschen früher in die Pubertät. Das geht ja alles 1 in 1.Republicans hate ducklings!
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Zitat von CorFormalrechtlich ja, ob bei dieser Konstellation (13-17) der einvernehmliche Geschlechtsverkehr (was für ein Wort ) auch tatsächlich strafrechtlich geahndet wird, halte ich allerdings für fragwürdig..
Aber wo kein Kläger auch kein Richter...
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Zitat von SkymarshallApropros weibliche Anatomie: Es hat schon mal irgendwo in Südamerika eine 9 jährige gegeben die ein Kind bekommen hat!
Solche Extremwerte sind aber nicht unbedingt von Mitteleuropäern anzustreben
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Vom Gesetz her machen sich Erziehungsberechtigte wohl strafbar, wenn sie ihren Kindern unter 14 Jahren erlauben, schon Sex zu haben. In sofern hast du wohl erstmal richtig gehandelt.
Aber nun etwas mehr zu deiner eigentlichen Frage. Der Grund, warum Menschen überhaupt erst mal so spät in die Pubertät kommen (im Vergleich zu den Tieren) liegt darin, dass sie eine längere Phase des Lernens brauchen, weil der Mensch an sich ja ein sehr komplexes Sozialverhalten und komplexe Techniken bei Handwerkskünsten und Waffen (etc.) hat. Da man offensichtlich vor größeren Lehrern mehr Respekt hat (und dementsprechend leichter lernt), setzt der letzte Wachstumsschub auch erst mit der Pubertät ein und der ist vor allem bei Jungs noch mal ganz enorm. Möglicherweise liegt darin auch ein biologischer Grund für den mangelnden Respekt heutiger Jugendlicher, sie sind ja oft schon größer, als die älteren, aber ganz sicher nicht nur.
Übrigens gibt es auch einen Zusammenhang zwischen Gehirngröße und Einsetzen der Pubertät. In der Paläoanthropologie kann man relativ gut zeigen, dass Arten umso später geschlechtsreif werden, je größer ihre Gehirnmasse ist. Die Gehirnmasse des Menschen ist im Schnitt aber rückläufig. Tendentiell würde da ein früheres Erreichen der Pubertät hineinpassen, allerdings gibt es keine Untersuchungen für diesen zusammenhang innerhalb der Individuen einer Art.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Zitat von SpockyAber nun etwas mehr zu deiner eigentlichen Frage. Der Grund, warum Menschen überhaupt erst mal so spät in die Pubertät kommen (im Vergleich zu den Tieren) liegt darin, dass sie eine längere Phase des Lernens brauchen, weil der Mensch an sich ja ein sehr komplexes Sozialverhalten und komplexe Techniken bei Handwerkskünsten und Waffen (etc.) hat. Da man offensichtlich vor größeren Lehrern mehr Respekt hat (und dementsprechend leichter lernt), setzt der letzte Wachstumsschub auch erst mit der Pubertät ein und der ist vor allem bei Jungs noch mal ganz enorm. Möglicherweise liegt darin auch ein biologischer Grund für den mangelnden Respekt heutiger Jugendlicher, sie sind ja oft schon größer, als die älteren, aber ganz sicher nicht nur.
Ausserdem scheint das Einsetzen der Pubertät doch "beobachtbar" immer schneller zu gehen (Opa, Vati, Sohn) : Ich finde die These mit der ausgewogenen Ernährung da glaubwürdiger.Republicans hate ducklings!
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Also dass das Einsetzen des Wachstumsschubes etwas mit sozial-psychologischen Ursachen zu tun hat bezweifel ich auch.
Das weniger Respekt durch immer größer werdene Jugendliche vorhanden ist schon eher. Wobei auch kleinere vermehrt an Respektlosigkeit leiden.
Hier noch eine interessante These warum die Pubertät früher einsetzt
Auf eine andere Ursache glauben Wissenschaftler aus Italien gestoßen zu sein: Das Dauerfernsehen soll einer der Gründe für die frühe Pubertät sein. TV- und PC-Schirme beeinflussten bei exzessiver Nutzung durch Licht und Strahlung die Hormone, u.a. Melatonin, das im Körper den Tag- und Nacht-Rhythmus steuert. Bei exzessivem Fernsehkonsum war die Melatonin-Produktion niedriger als bei "Enthaltsamen". Allerdings soll laut den italienischen Forschern ein ganzes Bündel von möglichen Ursachen dabei eine Rolle zu spielen. Tierversuche legen nahe, dass eine niedrige Melatonin-Konzentration mit am früheren Eintreten der Pubertät beteiligt ist.
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Denke nicht, dass die Pubertät sehr viel früher einsetzt, als zu unserer Zeit (Generation der 70er). Nur wissen die heutigen Teenager durch bessere Aufklärung nud gelockertem Umgang mit Sex früher, was sie so anstellen können mit und an sich. Aber wenn man überlegt, dass wir heute darüber diskutieren,dass 13 Jahre zu früh sind, dann lest Euch mal Bücher über mittelatlerliche Geschichte durch. Habe mal Bücher über deutsche Könige und Kaiser der Zeit um 1000-1200 gelesen. Hey, die waren durchweg alle spätestens mit 15 verheiratet und hatten schon Kinder. Okay, dafür wurden die ja auch nur 30 oder 40. Aber Ihr seht, damals ging das auch schon mit 12-13 Jahren und mit 16 war man dann sicher schon spät dran. An der Biologier hat sich demnach nicht viel geändert, aber am Status, wie lange man noch Kind ist.Und so oft ich auch falle, ich stehe auf, richte mein Krönchen und marschiere weiter. Übung macht halt den Meister.
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Zitat von SpockyÜbrigens gibt es auch einen Zusammenhang zwischen Gehirngröße und Einsetzen der Pubertät. In der Paläoanthropologie kann man relativ gut zeigen, dass Arten umso später geschlechtsreif werden, je größer ihre Gehirnmasse ist. Die Gehirnmasse des Menschen ist im Schnitt aber rückläufig. Tendentiell würde da ein früheres Erreichen der Pubertät hineinpassen, allerdings gibt es keine Untersuchungen für diesen zusammenhang innerhalb der Individuen einer Art.
Schlägt man die Brücke zur jetzigen Situation macht das nicht viel Sinn, denn die Menschen werden immer älter und eine kürzere Kindheitsphase hätte objektiv keinen Sinn. Darüber hinaus dürfte die Entwicklung in der Pubertät genetisch festgelegt sein, und eine signifikante Verkürzung müsste auf eine genetische Mutation zurückzuführen sein. Dieses widerspricht aber dem Sachverhalt wie wir ihn heute haben, denn von München bis Berlin, von London bis Sydney geht die Entwicklung schneller, wobei gleichzeitig der genetische Austausch zwischen diesen "Populationen" zu gering ist, alsdass man von einem gemeinsamen Genpool sprechen könnte, in dem sich eine dominante Mutation ausbreitet. Ich halte es daher für am wahrscheinlichsten, dass die Pubertät genetisch auf das Niveau festgelegt ist, auf dass wir uns nun zubewegen und nur durch widrige Umstände wie Nahrungsmangel, große körperliche Belastungen etc. hinausgezögert wird - eben allem dem Kinder in den Industrienationen heute nicht mehr ausgesetzt sind. Das muss aber meiner Meinung nach nicht zwangsläufig heissen, dass diese Entwicklung positiv ist, denn vermutlich ist die Pubertät so angelegt, dass sie die bestmögliche Entwicklung für das Individuum gewährleistet - die widrigen Umweltumstände sind hier vermutlich mit enthalten, denn sie können für die Vergangenheit als Konstante angesehen werden. Durch den Wegfall dieser Konstante kommt es damit zu einer Verkürzung, die theoretisch negative Auswirkungen auf den Menschen haben könnte.
In diesem Zusammenhang wären mal Zahlen aus Ländern der "2. und 3. Welt" interessant, in denen die Versorungslage der Bevölkerung schlecht ist. Weiss jemand wie das dort aussieht mit der körperlichen Entwicklung von Kindern ?"Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden." - Ludwig Feuerbach
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Zitat von Lord RoverHabe mal Bücher über deutsche Könige und Kaiser der Zeit um 1000-1200 gelesen. Hey, die waren durchweg alle spätestens mit 15 verheiratet und hatten schon Kinder. Okay, dafür wurden die ja auch nur 30 oder 40. Aber Ihr seht, damals ging das auch schon mit 12-13 Jahren und mit 16 war man dann sicher schon spät dran. An der Biologier hat sich demnach nicht viel geändert, aber am Status, wie lange man noch Kind ist.
In Frankreich (ich glaube Südfrankreich) z.B. gab es Familienverbände [frereche], bei denen Kinder oftmals gar nicht das "Recht" zur Fortpflanzung besaßen, um die Einheit des Familienbesitzes nicht zu gefähreden. Viele Nachkommen bedeuten ja viele Erben.
Auch in anderen Fällen schickte man "überflüssige" Nachkommen einfach ins Kloster.
Frühe Heiraten darf man in diesem Zusammenhang also nicht als Zeichen einer frühen Selbstständigkeit missverstehen.
Junge Herrscher standen entsprechend auch in den allermeisten Fällen unter der Vormundschaft. Ein Beispiel: Otto II. wurde 955 geboren. Sein Sohn wurde 980 geboren. Da liegen 25 Jahre dazwischen. Otto III. [983-1002] z.B. stand bis 995 unter der Vormundschaft seiner Mutter, wurde also mit 15 volljährig.
Das geht auch so weiter: Heinrich III. wurde 1017 geboren, er heiratete 1036, die Frau verstarb, er heiratete dann 1043 erneut, sein Sohn wurde 1050 geboren. Das war eben jener berühme Heinrich IV, der wiederum lange unter der Vormundschaft seiner Mutter und eines Bischofs stand. Er starb erst 1105.
Dass die Leute nur 30-40 Jahre alt wurden [zumindest diejenigen, von denen die meisten Bücher normalerweise handeln ], ist auch nicht richtig. Das mag zwar im Durchschnitt richtig sein, wirft aber auf die tatsächlichen Verhältnisse ein verzerrtes Bild. Denn: hatte man erst ein gewisses Alter erreicht und die problematischen Entwicklungsstadien überstanden, konnte man auch ein "biblisches" Alter erreichen. Eine hohe Säuglings- und Kindersterblichkeit setzt ja das Durchschnittsalter massiv herunter, auch wenn die "überlebenden" bis zu 60, 70 Jahre alt wurden.Republicans hate ducklings!
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Endar, ich wollte damit auf keinen Fall zum Ausdruck bringen, dass es was mit Freiwilligkeit zu tun hatte. Sicher waren es rein politische oder materialistische Beweggründe. Es wurde ja auch nicht danach geschaut, ob man sich liebt, sondern ob es ein Königshaus war, welches einem Vorteile durch Hochzeit verschuf.Und so oft ich auch falle, ich stehe auf, richte mein Krönchen und marschiere weiter. Übung macht halt den Meister.
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