Bei Bynaus muß man mehr Kopfrechnen und es ist scheinbar ungenauer.
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Zitat von BynausNaja, aber du musst dafür GAR NICHTS nachschauen... Das ist doch auch etwas.
@ endar - du kannst ja nochmal deinen Bekannten fragen - viellicht läßt sich das Rätsel ja auflösen ... ( kann natürlich auch sein, daß er doch eine Uhr mit hatte ... )
Zitat von SkymarshallWie gesagt geht es über Winkelgeschwindigkeiten. Und du kannst die in Stunden, Minuten und Sekunden umrechnen.Zuletzt geändert von MRM; 25.07.2005, 16:58.
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Zitat von SpockySchau, das muss du dir so vorstellen: Der Polarstern liegt ziemlich genau in der Verlängerung der Erdachse, also beinahe senkrecht über dem Norpol. Da er hinreichend weit von der Erde entfernt ist, kann man diese Achse mal als unendlich ansehen, will sagen, egal, von wo aus man auf der Erde zu ihm aufschaut (was ja nur von der Nordhalbkugel aus geht ), er ist immer dieser Achse gleichzusetzen. Da sich ja die Erde um diese Achse dreht, "drehen" sich auch alle Sternbilder um diese Achse, also drehen sie sich auch quasi im den Polarstern. Klar soweit?
Aber trotzdem....danke nochmal.
Zitat von BynausNaja, aber du musst dafür GAR NICHTS nachschauen... Das ist doch auch etwas.
Zitat von MRMdazu müßtest du aber Veränderungen am Sternenhimmel von einer Sekunde zur nächsten wahrnehmen können, um die Zeitbestimmung sekundengenau zu machen.
Das funktioniert folgendermaßen:
Du kennst ja die Rotationdauer der Erde. Also 24 Stunden am Tag. Dazu macht man auf einer 360 Grad Kreisschablone Maßeinteilungen. 15 Grad ist eine Stunde, 0,25 Grad eine Minute. Die kannst du in Stunden und Minuten machen. Wie eine Uhr. Durch die veränderte Winkelgröße bestimmst du dann die vergangene Zeit. Man müßte dann die Minuten in Sekunden umrechnen weil man es sonst schlecht darstellen kann. Ok, auf die Sekunde genau ablesen ist schlecht. Oder man macht einen mechanischen Übersetzer mit Zählwerk darein.
Eigentlich müßte das gehen. Weil die Rotation des Himmels ja die Rotation der Erde ist. Wenn ich keinen schwerwiegenden Denkfehler gemacht habe.
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Also möglich ist es schon, auf die Sekunde zu messen, aber dazu brauchst du schon ein sehr gut geeichtes Messgerät. Ich denke mal, dass man auf diese Weise auch bestimmt hat, in welcher Zeit die Erde genau einmal um ihre Achse rotiert. Das ist ja etwas weniger, als die Zeit, die ein Tag braucht, da sich die Erde in der Zeit ja auch um die Sonne dreht.
Wenn man die Zeit also so genau messen will, dann muss man diese 4 Minuten (IIRC), die fehlen, miteinrechnen.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Zitat von Skymarshall
Das funktioniert folgendermaßen:
Du kennst ja die Rotationdauer der Erde. Also 24 Stunden am Tag. Dazu macht man auf einer 360 Grad Kreisschablone Maßeinteilungen. 15 Grad ist eine Stunde, 0,25 Grad eine Minute. Die kannst du in Stunden und Minuten machen. Wie eine Uhr. Durch die veränderte Winkelgröße bestimmst du dann die vergangene Zeit. Man müßte dann die Minuten in Sekunden umrechnen weil man es sonst schlecht darstellen kann. Ok, auf die Sekunde genau ablesen ist schlecht. Oder man macht einen mechanischen Übersetzer mit Zählwerk darein.
Eigentlich müßte das gehen. Weil die Rotation des Himmels ja die Rotation der Erde ist. Wenn ich keinen schwerwiegenden Denkfehler gemacht habe.
Und dann sind das erst die Minuten - dann komm mal zu den Sekunden - überleg mal wieviele striche du da auf deiner Schablone brauchst ( 86400 )
Zitat von SpockyAlso möglich ist es schon, auf die Sekunde zu messen, aber dazu brauchst du schon ein sehr gut geeichtes Messgerät. Ich denke mal, dass man auf diese Weise auch bestimmt hat, in welcher Zeit die Erde genau einmal um ihre Achse rotiert. Das ist ja etwas weniger, als die Zeit, die ein Tag braucht, da sich die Erde in der Zeit ja auch um die Sonne dreht.
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Zitat von MRMDein Denkfehler ist die Praxis . Schon klar , 0,25 Grad stehen für eine Minute - nun versuch das mal mit deiner schablone und dem wirklichen Himmel auf 0,25 Grad genau abzugleichen . Eine solche Genauigkeit hast du ja nicht einmal, wenn du mit einem Geodreick winkel mißt, und da sitzt man gewöhnlich an einem gut beleuchteten Schreibtisch
Und dann sind das erst die Minuten - dann komm mal zu den Sekunden - überleg mal wieviele striche du da auf deiner Schablone brauchst ( 86400 )
Mit einer selbstgebastelten Schablone und einem Sextanten ? Zeigen ! Im übrigen, wenn du es auf die Sekunde genau machen willst, spielt dann doch wieder die Erddrehung um die Sonne eine größere Rolle ...
Naja, wäre ein halbes Meßinstrument und an der Frage hier vorbei.
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Zitat von SkymarshallJajaja. Aber mit einen Übersetzer ginge das. Man verschiebt den Winkel und "Zacken" werden mitgezählt.
Zitat von SkymarshallNaja, wäre ein halbes Meßinstrument und an der Frage hier vorbei.
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Zitat von MRMDas Problem ist doch auch das genaue ablesen am Himmel und das exakte übersetzen auf die Schablone - das bekommt kein Mensch so genau hin - wenn du die Zeit damit auf - sagen wir 5 oder 10 Minuten genau ablesen kannst bist du gut - wenn du meinst du bekommst das genauer hin, will ich Beweise sehen
Trotzdem wäre es genauer als deine Methode.
Man könnte auch einfach eine Armbanduhr mitnehmen - wäre vermutlich einfacher
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Zitat von MRMMit einer selbstgebastelten Schablone und einem Sextanten ? Zeigen ! Im übrigen, wenn du es auf die Sekunde genau machen willst, spielt dann doch wieder die Erddrehung um die Sonne eine größere Rolle ...
Ich schrieb ja auch extra, dass du ein extrem gut geeichtes Messsystem bräuchtestFür meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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