Zitat von MRM

Sternbild aufgehen? Die blenden sich so nach und nach im Sternenhimmel ein?
Und vor allem ohne Bezugspunkt?
Das was du sagst ist vom Prinzip her das selbe in grün nur das es wesentlich ungenauer ist. Und man muß ein gutes Gedächtnis haben. Weil so wenig ist das bestimmt nicht.
Zitat von Florian Keßeler

Wenn man sich nun eine senkrechte Linie denkt, die durch den Polarstern verläuft, und sich einen anderen Stern aussucht, den man wiedererkennt (z.B. von einem anderen markanten Sternbild, wie Orion oder Cassiopaia). Und dann noch eine Linie von Polaris zu diesem Stern. Dann braucht man nur noch den Winkel zwischen den beiden gedachten Linien möglichst genau schätzen.
Wenn man weiß, wie spät es beim ersten Schätzen war und sich den Winkel gemerkt hat, kann man beim nächsten Schätzen einfach die Winkel voneinander subtrahieren und braucht dann nur noch Winkel/15° rechnen. Das Ergebnis ist die Anzahl der Stunden seit dem letzten schätzen. Mit einem Sextanten kann man es dann vermutlich auf die Minute genau machen...
Wenn man weiß, wie spät es beim ersten Schätzen war und sich den Winkel gemerkt hat, kann man beim nächsten Schätzen einfach die Winkel voneinander subtrahieren und braucht dann nur noch Winkel/15° rechnen. Das Ergebnis ist die Anzahl der Stunden seit dem letzten schätzen. Mit einem Sextanten kann man es dann vermutlich auf die Minute genau machen...
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