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Denkt Ihr wirklich wir sind ganz alleine im Universum?

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    Alleine schon mal die Tatsache, dass es in unserem Sonnensystem schon anderes Leben gibt, wenn auch nur im mikroskopischen Bereich
    Seit wann ist das eine Tatsache? Zudem: selbst wenn wir schon Leben im Sonnensystem gefunden hätten, könnten wir wohl kaum ausschliessen, dass es nicht ursprünglich von der Erde kommt.

    UND wenn man die Menge an Planeten bedenkt die da draußen ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir die EINZIGE kulturschaffende Spezies im ganzen Universum sind äußerst gering, beinahe Null.
    Eine hohe Anzahl Planeten allein sagt noch gar nichts aus. Es gibt ja auch eine hohe Anzahl Sterne, oder eine hohe Anzahl Atome - beide sind ebenfalls Voraussetzung für Leben. Die Anzahl ist nicht das entscheidende, sondern die Häufigkeit, in dem sich eine Entwicklung ähnlich wie auf der Erde einstellt. Wenn du Lotto spielst, ist nicht die Frage, wie viele Scheine ausgefüllt werden, das entscheidende, sondern die Chance, dass ein Schein gewinnt. Sicher, gäbe es kaum Planeten, wäre es noch schwieriger.

    Nur um das klarzustellen: ich habe natürlich auch keine Ahnung, wie häufig Leben oder Zivilisationen sind. Ich will auch nichts ausschliessen, die möglichen Antworten reichen von "sie sind da" oder "sie waren mal da" bis zu "wir sind die einzigen". Aber ich denke auch, dass seltene Zivilisationen viel besser zum beobachteten Universum passen als häufige.

    Ich denke sogar, dass wir in einem Universum mit wenigen Zivilisationen paradoxerweise eine viel grössere Chance haben, jemals einen "Kontakt" zu erleben.

    Es wäre doch auch möglich, dass es reine Energielebewesen gibt.
    Welche Form von "Energie" schwebt dir denn vor? Diese wabernden Lichter gehören nämlich ins Reich der Fantasie (oder der "soften" Science Fiction).
    Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
    Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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      Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
      natürlich gab es insekten, pflanzen und bakterien usw., aber mit tierisch war gemeint - kein menschenähnliches welches sich in unsere richtung weiterentwickeln kann. tierisches passt sich eben nur der umwelt an und würde sich so weiterentwickeln oder mitentwickeln, jedoch nicht fortschrittlicher werden und irgendwann mit autos rumkurven - sie brauchen sowas halt nicht.
      menschliches Leben ist tierisches Leben, da wir auch Tiere sind

      Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
      Naja, die Neanderthaler und Co. kann man nicht wirklich als separate Entwicklungen zählen. Die stammen ja alle aus demselben Zweig des Affenstammbaums. Im Übrigen zeigt gerade die Existenz von vielen erfolglosen Seitenlinien, wie hochspezifisch die Anforderungen an eine zivilisationsbildende Spezies sind. Homo erectus wandelte für 2 Mio Jahre auf Erden, ohne jemals irgendetwas zivilisationsähnliches hervorzubringen - bis er schliesslich wohl von Homo sapiens ausgerottet wurde. Es muss schon ein ganz besonderer Mix von Eigenschaften und Fähigkeiten sein, der nötig ist, um eine Zivilisation zu bilden. Und das wiederum führt dazu, dass solche Spezies sehr selten sein müssen.
      Bei zeitlichen Unterschieden wäre ich vorsichtig mit "Ausrottungen". H. erectus war in den 2 Mio. Jahren auch nicht statisch in seiner körperlichen Ausprägung, sondern man kann sehr wohl frühe und späte Formen unterscheiden. Bedeutet das deshalb, dass die späten die frühen ausgerottet haben? Keineswegs, der Übergang war fließend und von Selektion gesteuert. Ähnliches kann auch im Übergang zum H. sapiens zutreffen, zumal sich gerade kürzlich erst wieder gezeigt hat, dass man mit den Arten in der menschlichen Evolution vorsichtig sein muss und diese im rein biologischen Sinn (können sich miteinander fertil fortpflanzen) gar nicht so zahlreich sein dürften, wie man lange angenommen hat.

      Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
      in einer doku wurde zumindest mal fiktiv eine flugkreatur mit düsenantrieb gezeigt. es mag aber wohl so sein das es kein aliendino gibt der räder anstatt füße hat - aber es könnte radähnliche wesen geben die sich rollend fortbewegen, die wären aber vermutlich doch eher kugelförmig ^^
      Ein kugelsymmetrisches Lebewesen kann sich nicht aktiv fortbewegen. Wie soll das funktionieren? Wie sollen die sich einen Berg hinaufrollen?
      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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        Die Entwicklung einer technischen Zivilisation erfordert in der Tat eine Menge glücklicher Umstände. Z.B. sind die Wale und Tümmler was das angeht in einer ziemlichen Sackgasse - trotz hoher Intelligenz können sie wahrscheinlich nicht sehr viel weiter kommen, weil sie keine Gliedmaßen haben, um Werkzeuge effizient nutzen zu können.

        Selbst wenn die Voraussetzungen besser sind, wie z. B. bei den Primaten, sind zur weiteren Entwicklung viele glückliche Zufälle und Umstände nötig.
        Auch bei einer schon bestehenden steinzeitlichen Kultur ist die Weiterentwicklung immer noch von anderen Gegebenheiten abhängig, wie z. B. dem Vorkommen geeigneter Tier- und Pflanzenarten, um eine größere Gemeinschaft auch in schwierigen Zeiten zu ernähren, halbwegs günstigen klimatischen Bedingungen, dem Vorhandensein von geeigneten Bodenschätzen, speziell Metallen und so weiter.
        Aufschlussreich zum Verständnis dieser Randbedingungen sind die Bücher von Jared Diamond, z. B. "Arm und Reich" "Kollaps" oder "Der dritte Affe", in denen er sehr überzeugend darlegt, dass z. B. die Europäer einfach sehr viel Glück gehabt haben.

        Ich bin auch einigermaßen skeptisch, was die Häufigkeit technischer Zivilisationen angeht, jedenfalls im Vergleich zur Häufigkeit von Leben insgesamt.
        "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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          Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
          in einer doku wurde zumindest mal fiktiv eine flugkreatur mit düsenantrieb gezeigt. es mag aber wohl so sein das es kein aliendino gibt der räder anstatt füße hat - aber es könnte radähnliche wesen geben die sich rollend fortbewegen, die wären aber vermutlich doch eher kugelförmig ^^
          Auch für Aliens würden die Anforderungen aus Funktionalität, Mechanik und Stabilität des eigenen Körpermaterials gelten. Im Tierreich gibt es keine Räder, weil ein drehbares Rad nicht an den Blutkreislauf angeschlossen werden kann.

          So etwas ähnliches wie ein Düsenantrieb ist unter Wasserbewohnern auch schon verwirklicht, schaue man sich nur Kalmare oder manche Muscheln an. Das funktioniert zwar nur über kurze Strecken und muss danach wieder aufgeladen werden, aber immerhin.

          Auch zum Feuerspucken ist es nicht so weit, wie manche denken. Der Bombardierkäfer hat in seinem Hinterleib zwei Blasen, in denen er getrennt Hydrochinon und Wasserstoffperoxid lagern kann. Wird er bedroht, so leitet er diese Chemikalien in eine Explosionskammer, gibt noch zwei Enzyme dazu und spritzt seinem Angreifer mit lautem Knall eine Wolke aus heißem Wasser und giftigem Benzochinon entgegen. Was spricht gegen eine Kreatur, die brennbare Substanzen oder deren Vorstufen aufbewahrt und diese kontrolliert zur Zündung bringt?



          In der Science Fiction tauchen auch immer wieder menschenähnliche Flugwesen auf. Nur wenigen ist allerdings bewusst, dass es auch auf der Erde ähnliche Wesen bereits gab. Manche Pterosaurier waren nicht nur größer und schwerer als ein Menschen und konnten trotzdem fliegen, in Argentinien lebte noch vor wenigen Millionen Jahren ein riesiger Vogel von der Körperhöhe und Masse eines Menschen und mit einer Spannweite von 8 Metern. Auch dieses Tier konnte fliegen, wenn auch nur mit Hilfe der damals noch viel heftiger wehenden Winde in der Region. Die nachfolgende Aufwölbung der Anden und die damit einhergehende Abschwächung der Winde dürfte auch der Grund für sein Aussterben gewesen sein. Jemand hatte auch mal anhand der Stabilität der Knochen und der Strömungseigenschaften des Flügels ausgerechnet, dass Argentavis der größte Vogel gewesen ist, der unter den heutigen atmosphärischen Bedingungen flugfähig war.

          Die großen Sauropoden des Jura wiederum repräsentierten die größten Landwirbeltiere, die noch laufen konnten, ohne sich unter ihrem eigenen Gewicht die Beine zu brechen. Auch hier war die Grenze der Stabilität des Materials erreicht.

          In diesem Zusammenhang interessant:

          R. McNeill Alexander (1998): All-Time Giants: The Largest Animals and Their Problems. Palaeontology
          Zuletzt geändert von Liopleurodon; 12.12.2013, 10:19.
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            Unter den Flugsauriern gab es sogar wirkliche Riesen wie Hatzgopteryx, der die Größe einer Giraffe erreichte (kann man sich wirklich kaum vorstellen):
            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 221231404213.jpg
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Größe: 18,7 KB
ID: 4269946

            Startposition für Flugsaurier: Auf allen Vieren - Wissenschaft aktuell


            Oder auch Quetzalcoatlus - Wikipedia

            Edit:
            Irgendwie funktioniert das mit den Grafiken nicht richtig. Beim ersten Posten werden sie angezeigt, später nur noch als Link ... ??
            "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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              Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
              Unter den Flugsauriern gab es sogar wirkliche Riesen wie Hatzgopteryx, der die Größe einer Giraffe erreichte
              Wahrlich ein Riese....

              Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
              Edit:
              Irgendwie funktioniert das mit den Grafiken nicht richtig. Beim ersten Posten werden sie angezeigt, später nur noch als Link ... ??
              Das Bild wird angezeigt. Die anderen beiden Links verweisen jedoch auf HTML-Seiten, da ist die Anzeige als Textlink korrekt.

              Zitat von Panderoth Beitrag anzeigen
              Alleine schon mal die Tatsache, dass es in unserem Sonnensystem schon anderes Leben gibt, wenn auch nur im mikroskopischen Bereich
              Außerhalb der Erde wurde noch kein Leben nachgewiesen. Alle bisherigen Meldungen erwiesen sich als Fehldeutungen.
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                Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
                Auch bei einer schon bestehenden steinzeitlichen Kultur ist die Weiterentwicklung immer noch von anderen Gegebenheiten abhängig, wie z. B. dem Vorkommen geeigneter Tier- und Pflanzenarten, um eine größere Gemeinschaft auch in schwierigen Zeiten zu ernähren, halbwegs günstigen klimatischen Bedingungen, dem Vorhandensein von geeigneten Bodenschätzen, speziell Metallen und so weiter.
                Die Steinzeit begann ja beim Menschen auch erst in dem Moment, als er sich schon tierische Nahrung angeeignet hatte. In dem Fall brauchte es dann keine günstigen Pflanzenarten mehr und genug Tiere gabs sowieso. Weiterhin war der Mensch auch schon ab dem Zeitpunkt in der Lage, sich neue Gebiete zu erobern, so dass er auch an Bodenschätze kommen konnte. Speziell Eisen ist jetzt in manchen Regionen so häufig anzutreffen, dass man sich da gar nicht mit einem Kompass orientieren kann. Ich erinner mich da an eine Situation während meiner Diplomkartierung, als die Batterien meines GPS-Gerätes leer waren...
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                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                  menschliches Leben ist tierisches Leben, da wir auch Tiere sind

                  Bei zeitlichen Unterschieden wäre ich vorsichtig mit "Ausrottungen". H. erectus war in den 2 Mio. Jahren auch nicht statisch in seiner körperlichen Ausprägung, sondern man kann sehr wohl frühe und späte Formen unterscheiden. Bedeutet das deshalb, dass die späten die frühen ausgerottet haben? Keineswegs, der Übergang war fließend und von Selektion gesteuert. Ähnliches kann auch im Übergang zum H. sapiens zutreffen, zumal sich gerade kürzlich erst wieder gezeigt hat, dass man mit den Arten in der menschlichen Evolution vorsichtig sein muss und diese im rein biologischen Sinn (können sich miteinander fertil fortpflanzen) gar nicht so zahlreich sein dürften, wie man lange angenommen hat.

                  Ein kugelsymmetrisches Lebewesen kann sich nicht aktiv fortbewegen. Wie soll das funktionieren? Wie sollen die sich einen Berg hinaufrollen?
                  da wir menschen davon ausgehen / oder wissen, das wir vom affen abstammen könnte man sagen wir wären tiere. dennoch nennen wir uns menschen und setzten tiere auch z.b. im gesetz usw. als tier hin und uns als mensch.

                  kann man denn ein mensch als tier bezeichnen ? vermutlich weil er einige grundlegenden lebensverhalten hat die es wohl auch bei tieren gibt.

                  andere frage - würde ein mensch eier legen, könnten wir auch behaupten der mensch wäre ein insekt ?

                  der mensch wäre kein tier im eigensinn - der mensch ist ein mensch - eine andere spezies die sich sogesehen vom tier unterscheidet.
                  villeicht ein etwas bewussteres - fortschrittlicheres tier mit kultur und direkter sprache
                  man wird vermutlich auch nie direkt mit tieren sprechen können und deren sprachen übersetzten, weil sie wohl eher instiktive laute nutzen zur verständigung. diese könnte man höchstens deuten und einem Wort zuordnen. eine übersetzungsmatrix könnte so zumindest anhand der laute diese so übersetzten als würde das tier sagen es hat hunger oder will spielen.

                  jetzt stell ich mir vor wie man versucht eine außerirdische sprache zu deuten und zu übersetzen. wenn ein alien mit uns am tisch sitz, auf eine tasse zeigt und " Blortob" sagt, was meint der wohl ? ganz sicher wird er nicht das meinen was wir meinen. er wird weder tasse noch den inhalt als tasse oder z.b. tee in seiner sprache sagen, eben weil tasse und tee menschliche begriffe sind.
                  wir würden das wort aber eventuell als Tasse aufnehmen und einem übersetzer diesen einprogrammieren.
                  jedesmal wenn er in seiner sprache blortob sagt und damit auf seine sprache bezogen Flüssigkeitenzuvorhilfseinflößteil meint ( wobei die bedeutuugen auch menschlich wären - ich kenne eben keine alienwörter XD ) würde unser übersetzter Tasse sagen, und wenn wir Tasse sagen bekommt er ein blortob.
                  wir können also wie in star trek komunizieren und wissen was der andere meint aber werden nie die wahren bedeutungen oder namen erfahren - außer man blortob als wahre angabe ansehen.
                  und wenn der auch unterschiedliche völker in seiner spezies hat könnten auch dort hunderte Tassenbegriffe enthalten sein.

                  ein übersetzter müsste also verdammt viel speicherkapazität und nen schnellen prozessor haben - oder man erlernt die bedeutugen und die aussprache selbst ^^

                  ein engländer der z.B. DOG sagt wird selber auch DOG verstehen, genauso wird er wenn wir Hund sagen auch Hund verstehen, er kann das wort Hund nur nicht deuten wenn er nicht weiß das damit Dog gemeint ist.

                  die unterschiedlichen sprachen kommen dann wohl eher daher das man für dieselben dinge andere bedeutungen verwendet.


                  jetzt die frage - wenn es wesen gibt die uns beobachten und untersuchen - welchen sinn würde es machen kontakt aufzunehmen wenn man nicht vorher die sprache entschlüsselt hat ?
                  esseiden die machen es wie indianer und rauchen erstmal eine mit uns


                  was die kugelförmigen wesen betrifft, diese könnten sich mittels kleinen füßchen fortbewegen oder muskeln an der außenseite.
                  ein kleines stück zieht sich nach innen, die kugelförmige lebensform fällt/rollt quasi ein stück vor oder zurück so das das einegezogene nach unten zum boden steht - direkt hinter dem eingezogenen stößt es den körper nach außen und stößt sich so ab - das ganze sehr schnell oder langsam und man kommt vorwärts - seitwärts - rückwärts oder im kreis drehen und sogar hüpfen wäre möglich.
                  auch die füßchen könnten ähnlich wie kleine greifer funktionieren und den körper quasi ziehen - am boden festkrallen und ziehen

                  entsprechend würde natürlich die natur schon ein bewegungsapparat einbauen. für mensch natürlich schwierig sich so eine lebende kugel vorzustellen - und am einfachst sagt man dann: gibts nicht oder geht nicht !

                  eine andere bewegungsmöglichkeit: das kugelwesen ist mittig hohl. am mehreren muskelfasern/strängen hängt mittig eine art minikugel - nennen wir es mal gewicht - könnte nen gehirn sein, muskelgewebe oder was stein bzw. kalkhaltiges wie z.b. unsere zähne oder knochen.
                  wenn die muskelfasern das gewicht nun in eine richtung drücken müsste sich die kugelhülle verlagern. mit etwas schwung dürfte sie sogar bergaufrollen oder hüpfen

                  ^^

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                    Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
                    da wir menschen davon ausgehen / oder wissen, das wir vom affen abstammen könnte man sagen wir wären tiere. dennoch nennen wir uns menschen und setzten tiere auch z.b. im gesetz usw. als tier hin und uns als mensch.
                    Nein, wir haben uns parallel zu den Affen entwickelt.

                    kann man denn ein mensch als tier bezeichnen ? vermutlich weil er einige grundlegenden lebensverhalten hat die es wohl auch bei tieren gibt.
                    Ich empfehle dir das hier: Taxonomie ? Wikipedia
                    Du vertauschst Begriffe der Domäne, Spezies, etc. willkürlich. Auf zellulärer Ebene kann man doch sehr gut nachweisen, dass der Mensch definitiv ein Tier ist.

                    andere frage - würde ein mensch eier legen, könnten wir auch behaupten der mensch wäre ein insekt ?
                    Vögel legen auch Eier und sind keine Insekten. Das Schnabeltier ist sogar ein Beispiel für ein Säugetier, dass Eier legt.
                    "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                      Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
                      da wir menschen davon ausgehen / oder wissen, das wir vom affen abstammen könnte man sagen wir wären tiere. dennoch nennen wir uns menschen und setzten tiere auch z.b. im gesetz usw. als tier hin und uns als mensch.
                      Falsch

                      Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                      Nein, wir haben uns parallel zu den Affen entwickelt.
                      Auch falsch, denn das würde bedeuten, dass wir Menschen (die Linie unserer direkten Vorfahren) uns schon von der Affenlinie abgespalten hätten, als diese entstand und wir mit allen Affen gleich nah verwandt wären. Dem ist aber nicht so.

                      Fakt ist, wir SIND Affen.
                      Mensch ? Wikipedia

                      Siehe der Kasten rechts zur Systematik.


                      kann man denn ein mensch als tier bezeichnen ? vermutlich weil er einige grundlegenden lebensverhalten hat die es wohl auch bei tieren gibt.
                      Das ganze wird auf zellularer Ebene definiert. Unsere Zellen unterscheiden sich durch NICHTS von einer tierischen Zelle. Es sind die absolut selben Bestandteile in menschlichen Zellen genauso wie in einer Schwammzelle.

                      der mensch wäre kein tier im eigensinn - der mensch ist ein mensch - eine andere spezies die sich sogesehen vom tier unterscheidet.
                      Bitte nenne mir eine einzige eigenschaft, die jeder einzelne Mensch besitzt, egal, ob er verkrüppelt ist oder geistig behindert, die kein einziges Tier besitzt!

                      villeicht ein etwas bewussteres - fortschrittlicheres tier mit kultur und direkter sprache
                      man wird vermutlich auch nie direkt mit tieren sprechen können und deren sprachen übersetzten, weil sie wohl eher instiktive laute nutzen zur verständigung. diese könnte man höchstens deuten und einem Wort zuordnen. eine übersetzungsmatrix könnte so zumindest anhand der laute diese so übersetzten als würde das tier sagen es hat hunger oder will spielen.
                      Unfug, wahrscheinlich haben Wale und Delfine sogar eine komplexere Sprache als wir, auf jeden Fall können sie wesentlich mehr unterschiedliche Laute erzeugen und verstehen.
                      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        Unfug, wahrscheinlich haben Wale und Delfine sogar eine komplexere Sprache als wir, auf jeden Fall können sie wesentlich mehr unterschiedliche Laute erzeugen und verstehen.
                        Das ist Spekulation. Der Aufbau des Walgehirns zeigt eindeutig andere Schichtungen als unser Gehirn. Die kognitiven/intellektuellen Leistungen speziell von Delfinen haben manche Zoologen aber schon dazu verleitet, sie in die Nähe von Kühen zu rücken.

                        Ich bin in der Materie jetzt nicht so drin und kann das auch aus dem Stehgreif nicht belegen, aber ich erinnere mich an Berichte, denen zufolge Wale wohl doch nicht so intelligent sein sollen, wie es ihnen oft nachgesagt wird.

                        Und was die "Sprache" der Wale betrifft, so ist diese noch nicht einmal entschlüsselt. Welche Aussagen hinsichtlich der Komplexität kann man da aktuell machen?

                        Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
                        was die kugelförmigen wesen betrifft, diese könnten sich mittels kleinen füßchen fortbewegen oder muskeln an der außenseite.
                        ein kleines stück zieht sich nach innen, die kugelförmige lebensform fällt/rollt quasi ein stück vor oder zurück so das das einegezogene nach unten zum boden steht - direkt hinter dem eingezogenen stößt es den körper nach außen und stößt sich so ab - das ganze sehr schnell oder langsam und man kommt vorwärts - seitwärts - rückwärts oder im kreis drehen und sogar hüpfen wäre möglich.
                        auch die füßchen könnten ähnlich wie kleine greifer funktionieren und den körper quasi ziehen - am boden festkrallen und ziehen

                        entsprechend würde natürlich die natur schon ein bewegungsapparat einbauen. für mensch natürlich schwierig sich so eine lebende kugel vorzustellen - und am einfachst sagt man dann: gibts nicht oder geht nicht !

                        eine andere bewegungsmöglichkeit: das kugelwesen ist mittig hohl. am mehreren muskelfasern/strängen hängt mittig eine art minikugel - nennen wir es mal gewicht - könnte nen gehirn sein, muskelgewebe oder was stein bzw. kalkhaltiges wie z.b. unsere zähne oder knochen.
                        wenn die muskelfasern das gewicht nun in eine richtung drücken müsste sich die kugelhülle verlagern. mit etwas schwung dürfte sie sogar bergaufrollen oder hüpfen
                        Ich denke, das passt. Das Wesen müsste nur irgendeine Möglichkeit haben, sich auch aufwärts zu bewegen, z.B. mittels Tentakeln. Ansonsten würde die gesamte Population im Laufe der Zeit ins Meer gespült werden.
                        Zuletzt geändert von Liopleurodon; 12.12.2013, 15:12.
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                          Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                          Das ist Spekulation. Der Aufbau des Walgehirns zeigt eindeutig andere Schichtungen als unser Gehirn. Die kognitiven/intellektuellen Leistungen speziell von Delfinen haben manche Zoologen aber schon dazu verleitet, sie in die Nähe von Kühen zu rücken.
                          Wenn man das Körpergewicht und das Gehirngewicht in Relation setzt, dann sind zumindest die Delfine verdammt nah an uns dran.

                          Ich bin in der Materie jetzt nicht so drin und kann das auch aus dem Stehgreif nicht belegen, aber ich erinnere mich an Berichte, denen zufolge Wale wohl doch nicht so intelligent sein sollen, wie es ihnen oft nachgesagt wird.
                          Ich kenne solche Berichte. Meistens wird dann ein Individuum herangezogen, auf das die Aussage zutrifft und weil es ja für dieses Individuum passt, soll es für die ganze Art gelten.

                          Auf die Weise kann man auch den Menschen in die Nähe von Kühen setzen.

                          Auf jeden Fall sind Wale in der Lage dazu, ihr eigenes Spiegelbild zu erkennen und die Kuh musst du mir erstmal zeigen, die das auch kann

                          Und was die "Sprache" der Wale betrifft, so ist diese noch nicht einmal entschlüsselt. Welche Aussagen hinsichtlich der Komplexität kann man da aktuell machen?
                          Man kann die unterschiedlichen Laute ermitteln (quantitativ) und auch die Variationen. Wale ändern ihre Gesänge auch alle paar Jahre. Das macht der Mensch mit seiner Sprache nicht.
                          Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                          endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                          Klickt für Bananen!
                          Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                            der mensch kann aber summen - und daraus könnte man auch keine sprache entschlüsseln.
                            wenn man die walsprache auch als summen betrachtet wäre es unmöglich diese zu entschlüsseln.
                            man könnte nur etwas zuordnen, ein ruflaut, eine warnung.

                            wenn ein mensch verschiedene summtöne - höhen und tiefen, kurz oder lang, ausführt und mit einem zweiten so eine art gesprächslied übt, könnten beide das geübte gespräch summend führen. eine gute geheimsprache wohlgemerkt

                            ich muss halt nureinem summlaut / ton ein bestimmtes wort zuordnen
                            könnte aber sehr schwierig werden und würde wohl sehr viel konzentration erfordern - bei walen wäre es normal wie bei uns das sprechen.


                            @ lio

                            zum kugelwesen - aufwärts
                            hm, villeicht ne gasendladung - Farting Ball on Alienplanet lol
                            ein tentakel oder ausklabbare flügel wären auch denkbar ^^

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                              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                              Man kann die unterschiedlichen Laute ermitteln (quantitativ) und auch die Variationen. Wale ändern ihre Gesänge auch alle paar Jahre. Das macht der Mensch mit seiner Sprache nicht.
                              Handelt es sich dann überhaupt um eine Sprache? Ein Kennzeichen von Sprache ist doch, dass Bedeutungen/Botschaften transportiert werden. Wie kann das funktionieren, wenn sich die Laute alle paar Jahre ändern? Bezogen auf Wale also mehrmals innerhalb der Lebensspanne eines Individuums?

                              Ich wollte auch nur darauf hinweisen, dass die Aussage, Wale und Delfine hätten wahrscheinlich eine komplexere Sprache als wir, derzeit noch ohne wirkliche Datengrundlage ist. Eine Kommunikation mit diesen Tieren ist zwar grundsätzlich möglich, aber derzeit noch auf einem ziemlich rudimentären Niveau so wie mit Hunden und Papageien.

                              Man glaubt auch, dass man bei Delfinen inzwischen die Bedeutung einiger Laute herausgefunden hat, aber für die These einer überlegenen sprachlichen Struktur ist das nach meinem Verständnis immer noch zu wenig.
                              Zuletzt geändert von Liopleurodon; 13.12.2013, 01:43.
                              "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                                @ Liopleurodon: Dir ist aber schon klar, dass du wie ein Walfangbefürworter argumentierst? die spielen nämlich auch ständig die Bedeutung des Walgesangs herunter

                                Eine komplett neue Sprache ist sicherlich übertrieben, aber man kann auf jeden Fall neue Wörter feststellen. Wenn du ausführst, dass es derzeit keine datengrundlage dafür gibt, dass die Sprache der Wale komplexer ist als unsere, dann musst du auch zugeben, dass es keine dafür gibt, dass die Umkehrung richtig ist

                                Das Problem ist sicher auch, dass sie evolutionär zu weit von uns weg sind, so dass es da viele Verständigungsprobleme gibt und auch noch geben wird. Bei Schimpansen und Bonobos ist das was anderes. Die sind definitiv auf dem Niveau eines Kleinkindes und können unsere Sprache verstehen und auch die Gebärdensprache selbt erlernen. Die Gebärdensprache stellt sich beim Delin natürlich nicht so einfach dar
                                Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                                endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                                Klickt für Bananen!
                                Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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