Zitat von Captain Anbero
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Denkt Ihr wirklich wir sind ganz alleine im Universum?
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aha aber ich glaube wir schweifen langsam vom Thema ab,
und das war ja "ob wir alleine Im Universum sind". Also wie gesagt glaub ich das nicht. Die NASA ja auch nicht und die haben ja zwei Mars roboter losgeschickt und die sollten ja gucken ob es da irgenwelche Bakterien gibt mit
leider wenig erfolg.
Aber die NASA will ja auch 2025 einen Bemannten Marsflug wargen was ich nicht glaub das die das schaffen. Dafür müssen sie ja ein ganz neues Shuttel oder Rakete endwerfen.
Naja ein paar endwürfe haben sie ja schon. Die X-33 der Nasa
Länge 69 ft
Breite 77 ft
Startgewicht 285.000 Pfund
Kraftstoff LH2/LO2
Kraftstoffgewicht 210.000 Pfund
HauptAntrieb 2 J-2S Linearer Aerospikes
Startschub 410.000 Pfund
Höchstgeschwindigkeit Mach 13+
Nutzlast zur niedrigen Masse Bahn N/A
gut damit können die nicht zum Mars aber es ist ein anfang oder nicht???
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Zitat von Captain Anberogut damit können die nicht zum Mars aber es ist ein anfang oder nicht???
Zur Zeit entwickelt die NASA ein Fahrzeug, das eher den früheren Raumkapseln ähnelt.
Übrigens ist das ja eigentlich off-topic und könnte in einen neuen Thread"Für geniale Menschen ergeben sich die passenden Ereignisse von selbst. Sie sehen zwar aus wie Zufälle, sind aber eine Folge von Notwendigkeiten."
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Da habt ihr ja eine ganze Menge zusammengeschrieben...
@LuckyGuy: Natürlich wollte ich nicht andeuten, dass das Verlassen des Spiralarms mit dem Auftreten des komplexen Lebens zu tun hat - sondern umgekehrt. Die 500 Ma waren auch nur eine grobe Abschätzung. Zumindest verdient es diese Hypothese IMO, genauer untersucht zu werden. Stimmt es nämlich, dass komplexes Leben nur ausserhalb der Spiralarme entstehen kann, dürfte die "habitable Zone" der Galaxis noch kleiner werden. Deine Erklärung mit dem LKW fand ich übrigens ausserordentlich gelungen.
Allgemein denke ich auch, dass komplexes Leben und vor allem Zivilisationen nur sehr selten entstehen. Aber man unterschätzt die wahre Zahl der Zivilisationen mit Sicherheit, wenn man bloss die Faktoren multipliziert, die zu erdähnlichem Leben führen (Mond, Jupiter, Magnetfeld, etc.). Das ist ein Weg, den das Leben zur Zivilisation nehmen kann, aber vermutlich einer unter vielen. Mit der Drake-Gleichung müsste man die Wahrscheinlichkeit für verschiedene Wege einzeln berechnen und dann die Summe bilden, um die wahre Zahl der Zivilisationen da draussen zu erhalten. Leben auf Gasriesen, in Subeisozeanen, in der Atmosphäre von Venusähnlichen Planeten, etc., würde ich nicht ausschliessen wollen.
Zur Entstehung des Sonnensystems: Das Modell, dass es im Inneren Sonnensystem keine Gasriesen gibt, weil die Sonne den inneren Planeten die Atmosphäre weggefetzt hat, stimmt so nicht ganz. Erstens braucht ein Kern eines Gasriesen mindestens 10 Erdmassen (aus schweren Elementen), um weiter wachsen zu können (es sei denn, der Gasriese entsteht direkt durch "Gravitationskollaps" eines kleinen Wolkenfragments). Das heisst, die Inneren Planeten hatten nie das Potential, zu Gasriesen zu werden. Zweitens gab es im Inneren Sonnensystem niemals genügend Gas, um daraus einen richtigen Gasriesen wie Jupiter zu bilden. Das vorhandene Gas wurde (mangels Kernen mit 10 Erdmassen) schnell aus dem System geblasen.
Anderseits ist es aber sehr wohl korrekt, dass die inneren Planeten eine "primordiale" Atmosphäre hatten, also eine, die direkt aus dem Gasnebel angesogen worden war. Diese wurde später, mit dem Beginn der Kernfusion auf der Sonne, weggeblasen und durch eine "sekundäre" Atmosphäre aus vulkanischen Gasen und von Kometen eingebrachten Stoffen ersetzt.
Weiter beobachtet man heute viele Gasriesen in anderen Sternsystemen, die ihrem Stern viel näher stehen als die erdähnlichen Planeten im Sonnensystem. Diese entstanden aber natürlich nicht "vor Ort", sondern weiter draussen, und wanderten nach Innen. In unserem System wurde diese Wanderungsbewegung rechtzeitig gestoppt. Auch dieser Umstand sollte in die Drakegleichung einfliessen.Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Nunja, warum die Komplexität des Lebens zu diesem Zeitpunkt zunehmen konnte ist ja längst geklärt. Dazu reichen rein irdische Gründe. In dem Fall war es der zunehmende Sauerstoffanteil, der das Aushärten von Proteinschalen ermöglichte.
Ich sehe es vielmehr so, dass wenn die Sonne wirklich einmal direkt in einem Spiralarm gesessen haben sollte und trotzdem Leben entstanden ist, dann gibt es vielmehr Chancen darauf, Leben in unserer Galaxie zu entdecken, wenn auch möglicherweise nur primitives.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Ich meine mal gelesen zu haben, dass es auch betreffend dieser Gamma-Blitze für uns sehr vorteilhaft ist, in einer "ländlichen" Gegend der Galaxie zu wohnen. Stimmt das?"Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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Ja, dem soll wohl so sein. Wie hoch die Chance für Leben ist, sich dafür einen Schutz zu entwickeln vermag ich aber nicht zu sagen.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Naja, bis jetzt weiß man ja noch nicht, was diese Gammablitze tatsächlich verursacht (möglicherweise liegt ihr Ursprung außerhalb der Galaxis, dafür spricht ihre gleichmäßige Verteilung am Himmel). Geht man aber davon aus, dass Hypernovae oder verschmelzende Neutronensterne eine Ursache sein könnten, dann es ist wohl richtig anzunehmen, dass so etwas, wenn es denn in der Milchstraße stattfindet, wohl eher in einem der Spiralarme passiert. Aber selbst dann könnte die Strahlung stark genug sein, um evtl. das Leben auf einem Planeten zu gefährden. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass wir von so einem Blitz getroffen werden ist aber recht klein, da die Strahlenausbrüche vermutlich nur in zwei entgegengesetzte Richtungen gehen.
"Für geniale Menschen ergeben sich die passenden Ereignisse von selbst. Sie sehen zwar aus wie Zufälle, sind aber eine Folge von Notwendigkeiten."
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Wenn diese Blitze nur in zwei Richtungen rausgehen, dann ist die Gefahr in den Spiralarmen nur unwesentlich größer, als hier. Sonderlich viel an Kraft würden sie über die Strecke gar nicht verlieren.
Das bisschen, was es in den Spiralarmen dann gefährlicher wäre, rührt hauptsächlich daher, dass auch Blitze senkrecht zur Scheibe treffen können.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Zitat von SpockyNunja, warum die Komplexität des Lebens zu diesem Zeitpunkt zunehmen konnte ist ja längst geklärt. Dazu reichen rein irdische Gründe. In dem Fall war es der zunehmende Sauerstoffanteil, der das Aushärten von Proteinschalen ermöglichte.
Ich sehe es vielmehr so, dass wenn die Sonne wirklich einmal direkt in einem Spiralarm gesessen haben sollte und trotzdem Leben entstanden ist, dann gibt es vielmehr Chancen darauf, Leben in unserer Galaxie zu entdecken, wenn auch möglicherweise nur primitives.
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Zitat von SkyIngesamt betrachtet muß man aber äußere Faktoren auch mit einbeziehen.
Was ich sagen will ist, dass der Entwicklungsschritt, der zum entsprechenden Zeitpunkt stattfand nur durch die Menge an freiem Sauerstoff möglich wurde. Die eigentliche "Explosion" fand aber schon mindestens 200 Mio Jahre früher statt, wie genetische Untersuchungen heute zeigen. Man hat nur nichts davon in den Fossilien gesehen, weil ohne Hartteile nun mal nur schwer was zum Fossilisieren da istFür meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Das mit der Gammablitzen mag ja schön und gut sein aber trotzdem ist ja
die Chance von so einem getroffen zu werden verschwindent gering und überhaupt wer sagt uns das wir nicht schon von einem solchen getroffen worden sind?
Und irgentwie sieht dieser Gamablitz auch aus wie ein Planeterischernebel?
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Zitat von SpockyWeshalb denn? Wenn du nachweisen kannst, dass jemand eine Kerze ausgeblasen hat, dann musst du auch nicht wissen, ob draußen ein Sturm getobt hat und jemand ein Fenster offen hat stehen lassen
Was ich sagen will ist, dass der Entwicklungsschritt, der zum entsprechenden Zeitpunkt stattfand nur durch die Menge an freiem Sauerstoff möglich wurde. Die eigentliche "Explosion" fand aber schon mindestens 200 Mio Jahre früher statt, wie genetische Untersuchungen heute zeigen. Man hat nur nichts davon in den Fossilien gesehen, weil ohne Hartteile nun mal nur schwer was zum Fossilisieren da ist
Freier Sauerstoff alleine bringt auch kein Leben oder?
Oder anders - es gäbe bestimmt keinen freien Sauerstoff ohne diese äußeren-externen Faktoren.Zuletzt geändert von Skymarshal; 13.03.2006, 18:10.
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Genaugenommen würde Leben mit freiem Sauerstoff gar nicht existieren. Das ist auch einer der Hauptkritikpunkte von Harun Yahya, dem Chefkreationisten auf Islamseite. Als ich ihm jedoch die Schwächen seiner Argumentation aufgezeigt habe (Metalle reagieren viel eher und stärker auf freien Sauerstoff und puffern diesen quasi raus), da hat er die Diskussion einfach abgebrochen
Grünzone muss aber auch nicht unbedingt sein. Wie sich gezeigt hat gibt es wohl mindestens auf Europa ebenfalls einen riesigen Ozean unter der Eiskruste. Dort könnte ebenfalls Leben existieren, das ähnlich, wie bei uns an Bläck Smokern aufgebaut ist.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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