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Denkt Ihr wirklich wir sind ganz alleine im Universum?

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    Zitat von Captain Anbero
    Ja das mit der Plattentektonik mag woll stimmen.
    Ja, das stimmt. Mittelozeanische Rücken waren mein Vortragsthema damals im Unterseminar. Von daher hab ich da noch einiges im Kopf behalten.
    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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      aha aber ich glaube wir schweifen langsam vom Thema ab,
      und das war ja "ob wir alleine Im Universum sind". Also wie gesagt glaub ich das nicht. Die NASA ja auch nicht und die haben ja zwei Mars roboter losgeschickt und die sollten ja gucken ob es da irgenwelche Bakterien gibt mit
      leider wenig erfolg.

      Aber die NASA will ja auch 2025 einen Bemannten Marsflug wargen was ich nicht glaub das die das schaffen. Dafür müssen sie ja ein ganz neues Shuttel oder Rakete endwerfen.
      Naja ein paar endwürfe haben sie ja schon. Die X-33 der Nasa


      Länge 69 ft

      Breite 77 ft

      Startgewicht 285.000 Pfund

      Kraftstoff LH2/LO2

      Kraftstoffgewicht 210.000 Pfund

      HauptAntrieb 2 J-2S Linearer Aerospikes

      Startschub 410.000 Pfund

      Höchstgeschwindigkeit Mach 13+

      Nutzlast zur niedrigen Masse Bahn N/A

      gut damit können die nicht zum Mars aber es ist ein anfang oder nicht???

      Kommentar


        Zitat von Captain Anbero
        gut damit können die nicht zum Mars aber es ist ein anfang oder nicht???
        Nein, das ist war nur ein Konzept und aufgrund von massiven Kostenüberschreitungen und Problemen bei der Entwicklung und Fertigung wurde das "Venture Star" Programm und damit auch ein zu 85 % fertig gestellter Prototyp der X-33 am 1. März 2001 offiziell von der NASA aufgegeben.

        Zur Zeit entwickelt die NASA ein Fahrzeug, das eher den früheren Raumkapseln ähnelt.

        Übrigens ist das ja eigentlich off-topic und könnte in einen neuen Thread
        "Für geniale Menschen ergeben sich die passenden Ereignisse von selbst. Sie sehen zwar aus wie Zufälle, sind aber eine Folge von Notwendigkeiten."

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          Ja ich wei aber ich hatte das mal vor na ganzen zeit gefunden und wollte das hier einfach mal vorstellen
          Außerdem kommt die X-33 auch in dem Buch die Illuminativor.

          Ok ich mach mal ne neues Topic dazu auf!

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            Da habt ihr ja eine ganze Menge zusammengeschrieben...

            @LuckyGuy: Natürlich wollte ich nicht andeuten, dass das Verlassen des Spiralarms mit dem Auftreten des komplexen Lebens zu tun hat - sondern umgekehrt. Die 500 Ma waren auch nur eine grobe Abschätzung. Zumindest verdient es diese Hypothese IMO, genauer untersucht zu werden. Stimmt es nämlich, dass komplexes Leben nur ausserhalb der Spiralarme entstehen kann, dürfte die "habitable Zone" der Galaxis noch kleiner werden. Deine Erklärung mit dem LKW fand ich übrigens ausserordentlich gelungen.

            Allgemein denke ich auch, dass komplexes Leben und vor allem Zivilisationen nur sehr selten entstehen. Aber man unterschätzt die wahre Zahl der Zivilisationen mit Sicherheit, wenn man bloss die Faktoren multipliziert, die zu erdähnlichem Leben führen (Mond, Jupiter, Magnetfeld, etc.). Das ist ein Weg, den das Leben zur Zivilisation nehmen kann, aber vermutlich einer unter vielen. Mit der Drake-Gleichung müsste man die Wahrscheinlichkeit für verschiedene Wege einzeln berechnen und dann die Summe bilden, um die wahre Zahl der Zivilisationen da draussen zu erhalten. Leben auf Gasriesen, in Subeisozeanen, in der Atmosphäre von Venusähnlichen Planeten, etc., würde ich nicht ausschliessen wollen.

            Zur Entstehung des Sonnensystems: Das Modell, dass es im Inneren Sonnensystem keine Gasriesen gibt, weil die Sonne den inneren Planeten die Atmosphäre weggefetzt hat, stimmt so nicht ganz. Erstens braucht ein Kern eines Gasriesen mindestens 10 Erdmassen (aus schweren Elementen), um weiter wachsen zu können (es sei denn, der Gasriese entsteht direkt durch "Gravitationskollaps" eines kleinen Wolkenfragments). Das heisst, die Inneren Planeten hatten nie das Potential, zu Gasriesen zu werden. Zweitens gab es im Inneren Sonnensystem niemals genügend Gas, um daraus einen richtigen Gasriesen wie Jupiter zu bilden. Das vorhandene Gas wurde (mangels Kernen mit 10 Erdmassen) schnell aus dem System geblasen.
            Anderseits ist es aber sehr wohl korrekt, dass die inneren Planeten eine "primordiale" Atmosphäre hatten, also eine, die direkt aus dem Gasnebel angesogen worden war. Diese wurde später, mit dem Beginn der Kernfusion auf der Sonne, weggeblasen und durch eine "sekundäre" Atmosphäre aus vulkanischen Gasen und von Kometen eingebrachten Stoffen ersetzt.
            Weiter beobachtet man heute viele Gasriesen in anderen Sternsystemen, die ihrem Stern viel näher stehen als die erdähnlichen Planeten im Sonnensystem. Diese entstanden aber natürlich nicht "vor Ort", sondern weiter draussen, und wanderten nach Innen. In unserem System wurde diese Wanderungsbewegung rechtzeitig gestoppt. Auch dieser Umstand sollte in die Drakegleichung einfliessen.
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              Nunja, warum die Komplexität des Lebens zu diesem Zeitpunkt zunehmen konnte ist ja längst geklärt. Dazu reichen rein irdische Gründe. In dem Fall war es der zunehmende Sauerstoffanteil, der das Aushärten von Proteinschalen ermöglichte.

              Ich sehe es vielmehr so, dass wenn die Sonne wirklich einmal direkt in einem Spiralarm gesessen haben sollte und trotzdem Leben entstanden ist, dann gibt es vielmehr Chancen darauf, Leben in unserer Galaxie zu entdecken, wenn auch möglicherweise nur primitives.
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                Ich meine mal gelesen zu haben, dass es auch betreffend dieser Gamma-Blitze für uns sehr vorteilhaft ist, in einer "ländlichen" Gegend der Galaxie zu wohnen. Stimmt das?
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                  Ja, dem soll wohl so sein. Wie hoch die Chance für Leben ist, sich dafür einen Schutz zu entwickeln vermag ich aber nicht zu sagen.
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                    Naja, bis jetzt weiß man ja noch nicht, was diese Gammablitze tatsächlich verursacht (möglicherweise liegt ihr Ursprung außerhalb der Galaxis, dafür spricht ihre gleichmäßige Verteilung am Himmel). Geht man aber davon aus, dass Hypernovae oder verschmelzende Neutronensterne eine Ursache sein könnten, dann es ist wohl richtig anzunehmen, dass so etwas, wenn es denn in der Milchstraße stattfindet, wohl eher in einem der Spiralarme passiert. Aber selbst dann könnte die Strahlung stark genug sein, um evtl. das Leben auf einem Planeten zu gefährden. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass wir von so einem Blitz getroffen werden ist aber recht klein, da die Strahlenausbrüche vermutlich nur in zwei entgegengesetzte Richtungen gehen.

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                      Wenn diese Blitze nur in zwei Richtungen rausgehen, dann ist die Gefahr in den Spiralarmen nur unwesentlich größer, als hier. Sonderlich viel an Kraft würden sie über die Strecke gar nicht verlieren.

                      Das bisschen, was es in den Spiralarmen dann gefährlicher wäre, rührt hauptsächlich daher, dass auch Blitze senkrecht zur Scheibe treffen können.
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                        Zitat von Spocky
                        Nunja, warum die Komplexität des Lebens zu diesem Zeitpunkt zunehmen konnte ist ja längst geklärt. Dazu reichen rein irdische Gründe. In dem Fall war es der zunehmende Sauerstoffanteil, der das Aushärten von Proteinschalen ermöglichte.
                        Ingesamt betrachtet muß man aber äußere Faktoren auch mit einbeziehen.

                        Ich sehe es vielmehr so, dass wenn die Sonne wirklich einmal direkt in einem Spiralarm gesessen haben sollte und trotzdem Leben entstanden ist, dann gibt es vielmehr Chancen darauf, Leben in unserer Galaxie zu entdecken, wenn auch möglicherweise nur primitives.
                        Warum? Die Spiralarme kreuzen bzw. überschneiden ja auch die habitable Zone. Deswegen kann es ja auch nur in ganz bestimmten Bereichen dort Probleme geben.

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                          Zitat von Sky
                          Ingesamt betrachtet muß man aber äußere Faktoren auch mit einbeziehen.
                          Weshalb denn? Wenn du nachweisen kannst, dass jemand eine Kerze ausgeblasen hat, dann musst du auch nicht wissen, ob draußen ein Sturm getobt hat und jemand ein Fenster offen hat stehen lassen

                          Was ich sagen will ist, dass der Entwicklungsschritt, der zum entsprechenden Zeitpunkt stattfand nur durch die Menge an freiem Sauerstoff möglich wurde. Die eigentliche "Explosion" fand aber schon mindestens 200 Mio Jahre früher statt, wie genetische Untersuchungen heute zeigen. Man hat nur nichts davon in den Fossilien gesehen, weil ohne Hartteile nun mal nur schwer was zum Fossilisieren da ist
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                            Das mit der Gammablitzen mag ja schön und gut sein aber trotzdem ist ja
                            die Chance von so einem getroffen zu werden verschwindent gering und überhaupt wer sagt uns das wir nicht schon von einem solchen getroffen worden sind?

                            Und irgentwie sieht dieser Gamablitz auch aus wie ein Planeterischernebel?

                            Kommentar


                              Zitat von Spocky
                              Weshalb denn? Wenn du nachweisen kannst, dass jemand eine Kerze ausgeblasen hat, dann musst du auch nicht wissen, ob draußen ein Sturm getobt hat und jemand ein Fenster offen hat stehen lassen
                              Das äußere wäre hierbei die Luft.

                              Was ich sagen will ist, dass der Entwicklungsschritt, der zum entsprechenden Zeitpunkt stattfand nur durch die Menge an freiem Sauerstoff möglich wurde. Die eigentliche "Explosion" fand aber schon mindestens 200 Mio Jahre früher statt, wie genetische Untersuchungen heute zeigen. Man hat nur nichts davon in den Fossilien gesehen, weil ohne Hartteile nun mal nur schwer was zum Fossilisieren da ist
                              Ich will damit sagen das ohne die äußeren Bedingungen(Grünzone, habitable Zone) hier auch nichts gelaufen wäre. Deswegen kann man das Ganze auch nicht singulär betrachten.

                              Freier Sauerstoff alleine bringt auch kein Leben oder?

                              Oder anders - es gäbe bestimmt keinen freien Sauerstoff ohne diese äußeren-externen Faktoren.
                              Zuletzt geändert von Skymarshal; 13.03.2006, 18:10.

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                                Genaugenommen würde Leben mit freiem Sauerstoff gar nicht existieren. Das ist auch einer der Hauptkritikpunkte von Harun Yahya, dem Chefkreationisten auf Islamseite. Als ich ihm jedoch die Schwächen seiner Argumentation aufgezeigt habe (Metalle reagieren viel eher und stärker auf freien Sauerstoff und puffern diesen quasi raus), da hat er die Diskussion einfach abgebrochen

                                Grünzone muss aber auch nicht unbedingt sein. Wie sich gezeigt hat gibt es wohl mindestens auf Europa ebenfalls einen riesigen Ozean unter der Eiskruste. Dort könnte ebenfalls Leben existieren, das ähnlich, wie bei uns an Bläck Smokern aufgebaut ist.
                                Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                                endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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