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@Kay: da bekommen die Worte "Schwarzes Loch" und "Roter Riese" ganz eine andere Bedeutung...
@MRM: Ja klar, das könnte schon sein. Aber es ist nicht mehr ZWINGEND so, dass Wurmlöcher in andere Universen führen - es ist zwar immer noch möglich (denke ich, ich kenn mich da nicht so gut aus). Aber da man die "verloren" geglaubte Information wieder im benötigten Umfang gefunden hat, gibt es keinen zwingenden Grund, sie in ein Paralleluniversum "wegzuschleusen"...
@Kay: da bekommen die Worte "Schwarzes Loch" und "Roter Riese" ganz eine andere Bedeutung...
@MRM: Ja klar, das könnte schon sein. Aber es ist nicht mehr ZWINGEND so, dass Wurmlöcher in andere Universen führen - es ist zwar immer noch möglich (denke ich, ich kenn mich da nicht so gut aus). Aber da man die "verloren" geglaubte Information wieder im benötigten Umfang gefunden hat, gibt es keinen zwingenden Grund, sie in ein Paralleluniversum "wegzuschleusen"...
Hm, o.k., dann hab ich die Aussage wohl überinterpretiert. Ich dachte, das nun bewiesen sei, daß sie auf keinen Fall in ein Paralleluniversum führen können ...
@ Kay, hm - ich weiß nicht, ich glaub ich wäre da vorsichtiger als du - aber wenn du es überlebst, kannst du ja gerne mal von dort berichten ...
Hm, mir ist da gerade noch eine Frage durch den Kopf ... ich weiß jetzt nicht ob sie ganz blöd ist, aber ich bitte mal um Aufklärung.
Nehmen wir an, einer Person gelänge die Reise in ein anderes Paralleluniversum mit anderen Naturgesetzten, zB in eines, wo sich nie Materie gebildet hat. Gelten dann für die Materie des Reisenden, die Gesetzte des Herkunftsuniversums, unter der sich ja "seine" Materie gebildet hat ? Oder die des Zieluniversums, was wohl hieße, daß er sich augenblicklich auflöst, weil er sich ja jetzt in diesem Universum aufhält
Denke ich auch nicht, denn in dem Fall würden sich in dem anderen Universum auch keine schwarzen Löcher bilden können, die das andere Ende des Wurmlochs markieren
Hm, naja vielleicht war das Beispiel zu extrem - aber ich stelle die´aber die eigentliche Frage ist damit ja immer noch nicht beantwortet, ob für die Teilchen aus denen man besteht, die Natrukonstanten des Ursprungs oder des Zieluniversums gelten würden - behalten sie die Eigenschaften, die sie bei ihrer Entstehung hatten, oder nehmen sie die des Zieluniversums automatisch bei Eintritt in selbiges an ?
Der Hintergrund der Frage ist eigentlich nur der, wenn die Teilchen, und sei es auch nur für ein welchen, die Eigenschaften des Herkunftsuniversums behalten, dann ließe sich ja eventuell feststellen, ob die Hawkinsstrahlung aus diesem oder einem anderen Universum stammt. Außerdem wäre es ja uach nicht ganz uninteressant ob man im Paralleluniversum theoretisch überleben könnte
Möglicherweise wissen wir zu wenig über die fundamentalen Eigenschaften von Naturkonstanten und -gesetzen, um die Frage zuverlässig beantworten zu können. Vielleicht implodieren beim Kontakt die beiden Universen auch, oder ihre Naturkonstanten und -gesetze vermischen sich, oder die Gesetze des einen Universums werden vom anderen überschrieben, etc. etc.
Möglicherweise wissen wir zu wenig über die fundamentalen Eigenschaften von Naturkonstanten und -gesetzen, um die Frage zuverlässig beantworten zu können. Vielleicht implodieren beim Kontakt die beiden Universen auch, oder ihre Naturkonstanten und -gesetze vermischen sich, oder die Gesetze des einen Universums werden vom anderen überschrieben, etc. etc.
Hm, vielleicht haben wir noch kein Entgültiges Wissen über die Eigenschaften der Naturgesetze, aber gibt es denn keine Vorstellung davon, wie sich die Naturgesetze/Konstanten zB in der String oder M - Theorie manifestieren ? Irgendwie müssen die Leute ja auch auf die Idee gekommen sein, daß diese in Paralleluniversen anders sein könnten ...
Ja - aus der Tatsache, dass die Gesetze in unserem Universum exakt so sein müssen, wie sie sind, um Leben zu ermöglichen - da fragt man sich natürlich schnell, was wohl wäre, wenn es nicht so wäre, und ob so etwas "woanders" Realität sein könnte. Die Sache mit den Paralleluniversen ist ja auch eine völlig theoretische: es gibt keinerlei Anhaltspunkte, aufgrund derer man entscheiden könnte, ob sie überhaupt existieren oder nicht.
Es gab da eine Sendung in der Reihe "Alpha Centauri" auf BR-alpha mit dem Titel "Warum ist die Welt so wie sie ist?" (oder so ähnlich). Da wurde sehr genau gezeigt, wie sich die Welt verändern würde, wenn man an welcher Naturkonstante, bzw. am Verhältnis welcher fundamentalen Kraft ein klein wenig drehen würde. Da gings dann recht schnell in Bereiche, die kein Leben, wie wir es kennen ermöglichen.
Wir können das nie abschätzen. Weil jeglicher Simulationsversuch unseren eigene Gesetzen unterliegt.
Natürlich kann man das abschätzen. Solange sich die Gesetze der Logik nicht verändern - und das ist wohl ziemlich unwahrscheinlich - kann man sehr wohl durchrechnen, wie stabil Materie ist, wenn die Kernladungskräfte anders sind, oder wie sich das Sonnensystem verhalten würde, wenn die Gravitation anderen Gesetzmäßigkeiten gehorchen würde. Das sind "einfache" Rechenaufgaben, die man sehr wohl durchführen kann.
Weil 1+1 bleibt 2. Auch wenn die Gravitation nicht im Quadrat zur Entfernung abnimmt...
Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree. Makes perfect sense.
Natürlich kann man das abschätzen. Solange sich die Gesetze der Logik nicht verändern - und das ist wohl ziemlich unwahrscheinlich - kann man sehr wohl durchrechnen, wie stabil Materie ist, wenn die Kernladungskräfte anders sind, oder wie sich das Sonnensystem verhalten würde, wenn die Gravitation anderen Gesetzmäßigkeiten gehorchen würde. Das sind "einfache" Rechenaufgaben, die man sehr wohl durchführen kann.
Weil 1+1 bleibt 2. Auch wenn die Gravitation nicht im Quadrat zur Entfernung abnimmt...
Hm, ich glaub gerade die Gravitation kann, zumindest laut M-Theorie, sich nicht anders verhalten, da sie wohl auch zwischen den Paralleluniversen wechselwirkt. Gerade das soll ja der Grund sein, warum die Gravitation im Vergleich zu den anderen Kräften so schwach ist.
Aber an sonsten hast du natürlich recht - wenn wir es schaffen von hier aus die Gesetzmäßigkeiten des Multiersums zu erfassen, dann müssen dessen Gestztmäßigkeiten auch in den anderen Universen gelten. ( Logik halt ), auch wenn dort dann einige Naturgesetze und Konstanten anders sind - auch dafür wird es eine gewisse Gesetzmäßigkeit geben, wie diese zustande kommen.
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