Der Dinosaurier-Thread (ohne KT-Event) -
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Ach ja die Masse der Erde war früher geringfügig geringer, schließlich wächst die Erde jeden Tag durch Trümmer aus dem All um mehre Tonnen, aber bei der Größe der Erde macht das nicht viel aus.
Genau darauf bezieht sich meine Frage ja, schließlich habe ich nicht umsonst das Wort "deutlich" hinzugefügt.
Und irgendetwas muß die Ursache ja sein, daß die Tiere früher alle deutlich größer waren.
Heute gehen einige Wissenschaftler davon aus, daß solche Tiere auf der heutigen Erde gar nicht überlebensfähig währen, aufgrund ihrer Masse.
Genau darauf bezieht sich meine Frage ja, schließlich habe ich nicht umsonst das Wort "deutlich" hinzugefügt.
Und irgendetwas muß die Ursache ja sein, daß die Tiere früher alle deutlich größer waren.
Heute gehen einige Wissenschaftler davon aus, daß solche Tiere auf der heutigen Erde gar nicht überlebensfähig währen, aufgrund ihrer Masse.
Ach der Masezuwachs ist so gering das sich das nicht auf die Größe auswirkt. Tiere werden zur Zeit nur nicht mehr so groß da es keine Ökologische Nische für solche rießen gibt. Selbst Walle und Elfenanten kämpfen heute ums überleben.
Heute gehen einige Wissenschaftler davon aus, daß solche Tiere auf der heutigen Erde gar nicht überlebensfähig währen, aufgrund ihrer Masse.
Unsinn. Quelle?
Aber wie schon gesagt kann man nach heutigem Wissensstand nicht eindeutig sagen, da der Blauwal das größte Tier ist, daß die Erde je erblickt hat.
Da hingegen hast du recht. Er gehört aber auf jeden Fall zu den grössten, die es je gegeben hat, und wohl auch zu den grössten, von denen wir wissen.
Die Grösse der Tiere hat mit der Masse der Erde einfach gar nichts zu tun. Es gibt keinen (bekannten) Mechanismus, nach dem die Masse der Erde hätte wachsen können, zudem hätte das verschiedene Auswirkungen: etwa müsste sich bei wachsender Erdmasse der Mond immer näher an die Erde heran rücken - das Gegenteil ist der Fall.
Irgendeine Wissenszeitung die ich mal in der Bücherrei gelesen habe.
Die Grösse der Tiere hat mit der Masse der Erde einfach gar nichts zu tun.
Doch, denn eine größere Masse bedeutet eine größere Anziehungskraft und das hat Auswirkungen auf die Belastungsgrenzen für die organischen Baumerialien von Lebewesen.
Oder anders gesagt, ein Tier kann nicht unendlich dicke lange Knochen haben,
da das Tier irgendwann unter seinem eigenen Gewicht zusammenbrechen würde.
Es gibt keinen (bekannten) Mechanismus, nach dem die Masse der Erde hätte wachsen können,
Das kann man eigentlich meinem Threadanfang und weiteren Postings zu dem Thema entnehmen.
Die Erde nimmt täglich an Masse zu.
Bei einem Tag ist das nichts, bei ein paar Millionen Jahren mag das anders aussehen, zumal in der Zeit ja auch ein paar größere Brocken auf die Erde treffen.
zudem hätte das verschiedene Auswirkungen: etwa müsste sich bei wachsender Erdmasse der Mond immer näher an die Erde heran rücken - das Gegenteil ist der Fall.
Nein, dafür dürfte die Massenzuahme zu gering und die Entfernung zum Mond zu groß sein, wäre sie aber größer (die Massenzunahme), dann würdest du genau das feststellen was du vermutest.
Okay, nehmen wir mal den grossen Wert an. 5 Tonnen Trümmer pro Tag im schnitt. (um statistische Ausreisser - grössere Brocken - auszugleichen)
Macht pi mal daumen 1825 Tonnen pro Jahr.
Auf 140 Millionen Jahre macht das 255.500.000.000, oder 255 Milliarden Tonnen. 2,55*10^11 kg Klingt erstmal viel. aber vergleichs mal mit der Masse der Erde: 5.83*10^24kg.
Ausgeschrieben: 5.830.000.000.000.000.000.000.000kg.
13 Zehnerpotenzen an Masse dazwischen. Oder in anderen Worten ausgedrückt, weniger als ein Milliardstel der Erdmasse ist in den letzten 140 Millionen Jahren runtergekommen...
Noch ein Vergleich? Der weltweite Jahresausstoss von CO² ist grade bei etwa 25 Milliarden Tonnen, wenn ich richtig gelesen habe. Zehn Jahresproduktionen an CO² sind in 140 MILLIONEN Jahren vom Himmel gefallen..
[edit] Der dritte Vergleich? Zwischen Erde (xxx*10^24kg) und Sonne (xxx*10^30kg) ist ein kleinerer Masseunterschied als zwischen der Erde und dem Zeug das uns auf den Kopf gefallen ist in 140 Millionen jahren..
übrigens, was ist das für ein Unsinnsargument.. eine Massezunahme die zu klein ist um wirkliche Auswirkungen auf die Mondumlaufbahn zu haben, wird auch die Schwerkraft auf der Erdoberfläche nicht messbar beeinflussen.. -.-
Zuletzt geändert von Challenger; 08.02.2008, 23:22.
Ich wurde schon als linkslinker Linksmarxistengutmenschlinker bezeichnet. Was soll das sein?
Mal abgesehen davon, dass es immer noch Beispiele für Megafauna und Megaflora gibt.
Sieht man mal von den Wirbellosen ab, hat es bei den Vertebraten nur ökologische Ursachen und keine physikalischen, dass es heutzutage nicht mehr so viel Megafauna gibt. Bei Insekten & Co. hingegen hat das durchaus etwas mit dem Partialdruck des Sauerstoffs zu tun, aber bei Wirbeltieren ist das nicht der ausschlaggebende Faktor gewesen.
Die Flora und Fauna hat sich einfach so stark verändert, dass wortwörtlich kein Platz mehr für solche Riesen ist. Der ökologische Druck ist einfach zu hoch. Im geringen Maße gibt es Gigantismus auch noch, z.B. auf Inseln oder in der Tiefsee. Aber das sind spezielle Lebensräume, wo die Strategie möglichst groß zu werden auch heute noch Erfolg versprechen kann.
Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree. Makes perfect sense.
Irgendeine Wissenszeitung die ich mal in der Bücherrei gelesen habe.
P.M. oder ähnliche Schundliteratur vielleicht? Das reicht leider nicht. Kein Wissenschaftler, kein Geologe vertritt diese Ansicht (kann ich dir aus eigener Anschauung bestätigen... ).
Challenger hat es dir sehr schön vorgerechnet: um eine merkbare Änderung der Oberflächengravitation der Erde zu bewirken, muss eine starke Änderung der Erdmasse stattfinden. Eine starke Änderung der Erdmasse, also eine, die einen spürbaren Einfluss auf die Körper der Lebewesen hätte, hätte auch einen spürbaren, messbaren Einfluss auf die Mondbahn.
In Bernburg (Sachsen-Anhalt) wurden Spuren von Dinosauriern entdeckt, die 15 Ma älter sind, als alle bekannten Spuren und Fossilien von dieser Tiergruppe, nämlich 250 Ma. Damit hätte es Dinosaurier bereits zu beginn des Trias gegeben und nicht erst ab dem Mittleren Trias, wie bisher angenommen.
Interessante Meldung besonders weil es sich um einen deutschen Fund handelt.
Eigentlich auch logisch wenn man bedenkt, dass nach dem größten Massensterben der Erdgeschichte Ende des Perms, die Zeit einfach reif war für die Dinosaurier die Lücke zu füllen - zumal es Archosaurier schon im Oberen Perm gegeben hat.
Die Situation erinnert auch etwas an die Situation an der Kreide/Tertiär Grenze, als im Paläozän die Säugetiere zur Blüte gelangten.
R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™ *** "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."Albert Einstein
Die Säuger haben auch nicht sofort das Zepter in die Hand genommen. Dominant waren am Anfang schon noch die Dinosaurier - zumindest der Teil, der bis heute überlebt hat, nämlich die Vögel . Es dauert immer ein klein wenig, bis eine Lücke geschlossen wird. Nach aktuellen Zeitangaben begann die Trias vor 251 Ma, was nur eine Lücke von 1 Ma bedeuten würde und das ist ziemlich wenig, da es weniger Zeit umfasst, als die Evolution des Menschen seit der Abtrennung von den Schimpansen, selbst von den Australopithesinen.
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