Ich habe mir über unseren Heimatplaneten schon lange gedanken gemacht und über die besonderheiten nachgesinnt:
Warum haben wir Kontinente und Meere und warum sind die Kontinent derart assymetrisch verteilt?
Warum war diese Assymetrie früher noch größer?
Warum haben wir in unserer Athmosphäre keine ständig geschlossene Wolkendecke?
Warum zeigt uns der Mond immer die gleiche Seite?
Warum besteht der Mond ausschließlich aus dem gleichen Material, wie unser erdmantel, hat aber keinen metallischen Kern?
Warum haben wir ein Magnetfeld und warum wechselt es regelmäßig seine Richtung?
Und warum scheinen unsere Kontinente zwar zusammenzupassen, wenn ich sie aber auf einem Globus zusammenzuschieben versuche, streben die Kanten vom Berührungspunkt auseinander?
Diese Fragen haben mich zu einer Theorie gebracht, die ich hier zur Diskussion stellen möchte:
Bei der Entstehung unseres Sonnensystems haben sich auf der Erdumlaufbahn nicht nur einer, sondern etwa gegenüberliegend 2 Planeten entwickelt, diese waren unterschiedlich groß. Der kleinere von beiden hatte eine Oberfläche, die etwas größer war, als unsere Kontinente.
In der ersten Zeit umkreisten diese beiden Urväter unserer Erde unbehelligt voneinander die Sonne und begannen abzukühlen. Da ein kleinerer Körper im Vergleich zum Volumen eine größere Oberfläche hat und sich zusätzlich in seinem Kern auch eine kleinere Menge von Uran und anderen Spaltbaren Elementen ansammeln kann, um eine eigene innere "Heizung" zu entwickeln, wie sie unsre Erde ja hat, bildete dieser zuerst eine Kruste, die auch wesentlich dicker wurde, als beim größeren Planeten. Allmahlich holte aber eine der beiden über Jahrmillionen den anderen ein, bis die gegenseitige Anziehung dazu führte, dass sie aufeinander zu stürzen begannen. Dabei riss die Kruste des kleineren Partners ein und legte sich einseitig auf den entstandenen gemeinsamen Planeten, so als würde man die Schale einer Apfelsine auf einen Fußball drücken. Großflächige Schalenstücke bekommen dabei "Knautschfalten" wie ich sie z.B. am Ural sehe, kleinere Schalenstücke streben an ihren Rissen auseinander.
Der Impuls dieses Zusammenpralls durchlief dann den flüssigen Erdmantel und führte daru, dass ein recht großer "Tropfen" von Mantelmaterial auf der dem Kollisionspunkt abgewandten Seite herausgeschleudert wurde. Dieser Lavatropfen hat daher selbst keinen Drehimpuls und bildete unseren Mond, der daher uns immer die gleiche Seite zeigt. Die Erde aber hat beim Zusammentreffen der beiden Urplaneten , welcher nicht 100%ig zentrisch verlief, einen zusätzlichen Drehimpuls erhalten, wodurch die Drehzahl des Erdmantel-Materials etwas größer oder auch kleiner war, als die Drehzahl des deutlich dichteren metallenen Erdkerns. Im Falle, dass der Erdmantel jetzt schneller dreht, beschleunigt er jedoch durch seine Zähigkeit den Erdkern ebenfalle, sodass dieser bald die gleiche Drehzahl erreicht und dann durch die Trägheit weiter schneller wird, als der Erdmantel. So kommt es zu einer gekoppelten Drehschwingung, sodass dann Abwechselnd der Erdkern und dann wieder der Mantel schneller dreht, Dies wechselt in regelmäßiger Periode.
Jedesmal wenn entweder der Kern, oder der Mantel schneller dreht, bilder dieses System eine art Dynamo in planetarer Größe und erzeugt ein Magnetfeld. Sobald sich die Drehzahl angeglichen hat verschwindet es kurz, um dann seine Richtung zu ändern.
Und jetzt zum Wasser: Die meisten Planeten haben eine ziemlich homogene Oberfläche. Dadurch entsteht auch eine recht stabiles Wolkensystem (Siehe Venus) und damit ein extremer Treibhauseffekt. Dadurch, dass unser Planet aber einseitig einen sehr großen "Schlacke-Placken" abbekommen hatte, der etwa ein Drittel der Gesammtoberfläche bedeckt, begannen dort die Wolken abzuregnen, welches wiederum verhinderte, dass diese Kruste wieder aufschmelzen und sich auf der gesammten Erdoberflächr verteilen konnte...
So konnte sich das Bild unseres blauen Planeten entwickeln.
Soweit in groben Zügen meine Theorie, die allerdings auch zu der Erkenntnis führt, dass eine derartige Konstellation schon sehr sehr selten sein müsste, und es daher recht unwahrscheinlich ist, dass per Funk in vernünftiger Zeit erreichbare Sonnensysteme ähnlich assymetrische Planeten haben, welches aber sicherlich eine wesentliche Voraussetzung dafür ist, um einen Planeten bewohnbar zu bekommen.
Nebenbei bemerkt habe ich die größe des kleineren Urplaneten überschlägig schon berechnet, unter der Annahme, dass die direckt in Richtung des Zusammentreffpunktes gerichtete Kruste dabei verlohren ging und daher der kleinere (angenommen) eine etwa 20% größere Oberfläche hatte, als alle Kontinente (incl. Festlandssockel) zusammengenommen. Ich haber daraufhin grob die Beschleunigung zu erechnen versucht (kann ja sein, dass ich da richtig daneben lag) die entsteht, wenn sich die Planeten sehr sehr langsam soweit annähern, bis sie sich gegenseitig so anzuiehen, um zusammenzustürzen. Mit der so ermittelten ungefähren Zusammentreffgeschwindigkeit und der durchschnittlichen Viskosität von Steinschmelzen habe ich dann ermittelt, wie viel der Masse des kleineren im resultierenden Planeten verbleibt und wieviel davon wieder herausgeschleudert wird - und oh Wunder, ich kam etwa zur Masse des Mondes und dass die Austrittsgeschwindigkeit auch so groß wird, dass die Gravitationskräfte auch ausreichen, diesen Tropfen in Erde-Mond-Entfernung auf 0 abzubremsen - oder klurz: es passt! Leider habe ich durch einen Umzug die Berechnungsunterlagen verlohren, sodass ich wohl noch einmal rechnen werde, wenn ich nicht total auf dem Holzweg bin...
Warum haben wir Kontinente und Meere und warum sind die Kontinent derart assymetrisch verteilt?
Warum war diese Assymetrie früher noch größer?
Warum haben wir in unserer Athmosphäre keine ständig geschlossene Wolkendecke?
Warum zeigt uns der Mond immer die gleiche Seite?
Warum besteht der Mond ausschließlich aus dem gleichen Material, wie unser erdmantel, hat aber keinen metallischen Kern?
Warum haben wir ein Magnetfeld und warum wechselt es regelmäßig seine Richtung?
Und warum scheinen unsere Kontinente zwar zusammenzupassen, wenn ich sie aber auf einem Globus zusammenzuschieben versuche, streben die Kanten vom Berührungspunkt auseinander?
Diese Fragen haben mich zu einer Theorie gebracht, die ich hier zur Diskussion stellen möchte:
Bei der Entstehung unseres Sonnensystems haben sich auf der Erdumlaufbahn nicht nur einer, sondern etwa gegenüberliegend 2 Planeten entwickelt, diese waren unterschiedlich groß. Der kleinere von beiden hatte eine Oberfläche, die etwas größer war, als unsere Kontinente.
In der ersten Zeit umkreisten diese beiden Urväter unserer Erde unbehelligt voneinander die Sonne und begannen abzukühlen. Da ein kleinerer Körper im Vergleich zum Volumen eine größere Oberfläche hat und sich zusätzlich in seinem Kern auch eine kleinere Menge von Uran und anderen Spaltbaren Elementen ansammeln kann, um eine eigene innere "Heizung" zu entwickeln, wie sie unsre Erde ja hat, bildete dieser zuerst eine Kruste, die auch wesentlich dicker wurde, als beim größeren Planeten. Allmahlich holte aber eine der beiden über Jahrmillionen den anderen ein, bis die gegenseitige Anziehung dazu führte, dass sie aufeinander zu stürzen begannen. Dabei riss die Kruste des kleineren Partners ein und legte sich einseitig auf den entstandenen gemeinsamen Planeten, so als würde man die Schale einer Apfelsine auf einen Fußball drücken. Großflächige Schalenstücke bekommen dabei "Knautschfalten" wie ich sie z.B. am Ural sehe, kleinere Schalenstücke streben an ihren Rissen auseinander.
Der Impuls dieses Zusammenpralls durchlief dann den flüssigen Erdmantel und führte daru, dass ein recht großer "Tropfen" von Mantelmaterial auf der dem Kollisionspunkt abgewandten Seite herausgeschleudert wurde. Dieser Lavatropfen hat daher selbst keinen Drehimpuls und bildete unseren Mond, der daher uns immer die gleiche Seite zeigt. Die Erde aber hat beim Zusammentreffen der beiden Urplaneten , welcher nicht 100%ig zentrisch verlief, einen zusätzlichen Drehimpuls erhalten, wodurch die Drehzahl des Erdmantel-Materials etwas größer oder auch kleiner war, als die Drehzahl des deutlich dichteren metallenen Erdkerns. Im Falle, dass der Erdmantel jetzt schneller dreht, beschleunigt er jedoch durch seine Zähigkeit den Erdkern ebenfalle, sodass dieser bald die gleiche Drehzahl erreicht und dann durch die Trägheit weiter schneller wird, als der Erdmantel. So kommt es zu einer gekoppelten Drehschwingung, sodass dann Abwechselnd der Erdkern und dann wieder der Mantel schneller dreht, Dies wechselt in regelmäßiger Periode.
Jedesmal wenn entweder der Kern, oder der Mantel schneller dreht, bilder dieses System eine art Dynamo in planetarer Größe und erzeugt ein Magnetfeld. Sobald sich die Drehzahl angeglichen hat verschwindet es kurz, um dann seine Richtung zu ändern.
Und jetzt zum Wasser: Die meisten Planeten haben eine ziemlich homogene Oberfläche. Dadurch entsteht auch eine recht stabiles Wolkensystem (Siehe Venus) und damit ein extremer Treibhauseffekt. Dadurch, dass unser Planet aber einseitig einen sehr großen "Schlacke-Placken" abbekommen hatte, der etwa ein Drittel der Gesammtoberfläche bedeckt, begannen dort die Wolken abzuregnen, welches wiederum verhinderte, dass diese Kruste wieder aufschmelzen und sich auf der gesammten Erdoberflächr verteilen konnte...
So konnte sich das Bild unseres blauen Planeten entwickeln.
Soweit in groben Zügen meine Theorie, die allerdings auch zu der Erkenntnis führt, dass eine derartige Konstellation schon sehr sehr selten sein müsste, und es daher recht unwahrscheinlich ist, dass per Funk in vernünftiger Zeit erreichbare Sonnensysteme ähnlich assymetrische Planeten haben, welches aber sicherlich eine wesentliche Voraussetzung dafür ist, um einen Planeten bewohnbar zu bekommen.
Nebenbei bemerkt habe ich die größe des kleineren Urplaneten überschlägig schon berechnet, unter der Annahme, dass die direckt in Richtung des Zusammentreffpunktes gerichtete Kruste dabei verlohren ging und daher der kleinere (angenommen) eine etwa 20% größere Oberfläche hatte, als alle Kontinente (incl. Festlandssockel) zusammengenommen. Ich haber daraufhin grob die Beschleunigung zu erechnen versucht (kann ja sein, dass ich da richtig daneben lag) die entsteht, wenn sich die Planeten sehr sehr langsam soweit annähern, bis sie sich gegenseitig so anzuiehen, um zusammenzustürzen. Mit der so ermittelten ungefähren Zusammentreffgeschwindigkeit und der durchschnittlichen Viskosität von Steinschmelzen habe ich dann ermittelt, wie viel der Masse des kleineren im resultierenden Planeten verbleibt und wieviel davon wieder herausgeschleudert wird - und oh Wunder, ich kam etwa zur Masse des Mondes und dass die Austrittsgeschwindigkeit auch so groß wird, dass die Gravitationskräfte auch ausreichen, diesen Tropfen in Erde-Mond-Entfernung auf 0 abzubremsen - oder klurz: es passt! Leider habe ich durch einen Umzug die Berechnungsunterlagen verlohren, sodass ich wohl noch einmal rechnen werde, wenn ich nicht total auf dem Holzweg bin...
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