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SciFi und die Physik

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    #16
    Hmm. Und wie soll das gehen?

    Die haben doch festgelegte Wirkungsbereiche, höhere Massen und sind massiver. Z.B kann man ein Atom nur durch Spaltung auseinanderbringen. Das heisst doch das es sehr massiv ist.

    Das man Masse in Energie umwandeln kann, das ist mir klar. Aber beim Atom reel nur wenn es eben gespalten wird.

    Vielleicht meinst du eine Energieberechnung mit Simulationen für fiktive Wellen.

    Und Molekühle können praktisch doch auch keinen Strahlungscharakter haben. Sie haben ja in chemischen Bindungen bestimmte Strukturen, die eben diese Verbindungen durch diese und die Anzahl der jeweiligen Elemente ausmachen.

    Wenn könnte ich mir das auch hierbei nur vorstellen das z.B die Energie von einem Molekühl berechnet und diese als Strahlung simuliert wird.

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      #17
      Nein, ein Interferenz musster ist ja keine Umwandlung in Energie.
      Das zeigt nur an, wo auf dem Detektionsschirm ein Teilchen aufschlägt. In den Dunklen Bereichen von so einem Muster, kommen keine Teilchen an. Das ganze geht allerdings nur mit einem Doppelspalt. Wenn man einen Spalt zudeckt, erhält man eine simple Gauss'sche Verteilung. Aber sobald der zweite Spalt wieder offen ist, gibts das Interferenzmuster.
      Das funktioniert auch, wenn man z.b nur ein Teilchen pro sekunde hat. Das Teilchen interferiert mit sich selber.
      Und das ganze geht halt auch mit Atomen und Molekülen. Die Atome/Moleküle werden gegen einen Spalt geschossen, und werden dann durch eigeninterferenz leicht abgelenkt. Dadurch entsteht dann auf dem Detektionsschirm ein Interferenzmuster.
      Interferenzmuster mit Licht zu machen geht ja bekanntlich recht flott, aber bei Materiewellen dauert das länger... so im Bereich von 48 Stunden, wenn ich mich nicht irre.
      "Wissenschaft ist die einzige Wahrheit, die reinste Wahrheit"

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        #18
        Habe mich auch immer gefragt, wozu Physik gut sein soll, genauso wie die höhere Mathematik. Mich hat es in mienem bisherigen Leben kein bisschen weiter gebracht, dass ich Integral- und Vektorrechnung hatte. Ist ja toll, dass ich nen Kuli in die Luft halten und dann anhand der VR die Position des Kulis angeben kann. Aber dient mir das? Nein. Und Physik dient mir selber im täglichen Leben auch nicht.
        Und so oft ich auch falle, ich stehe auf, richte mein Krönchen und marschiere weiter. Übung macht halt den Meister.

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          #19
          Zitat von Startrooper
          Habe mich auch immer gefragt, wozu Physik gut sein soll, genauso wie die höhere Mathematik. Mich hat es in mienem bisherigen Leben kein bisschen weiter gebracht, dass ich Integral- und Vektorrechnung hatte. Ist ja toll, dass ich nen Kuli in die Luft halten und dann anhand der VR die Position des Kulis angeben kann. Aber dient mir das? Nein. Und Physik dient mir selber im täglichen Leben auch nicht.
          Naja, viele Dinge im alltäglichen Leben basieren auf Physik. Z.B Erfindungen wie Glühbirnen, Fahrräder, Auto´s, Flugzeuge, Computer - eigentlich fast alles.

          Klar braucht man sich in seinen Alltag nicht mit solchen Dinge beschäftigen, es ist auch Interessensache.

          Die meistens Sachen aus der Schule vergisst man eh später, wenn man sie kaum noch anwendet. Es sei denn man frischt es immer wieder auf.

          Ich interessiere mich nur populärwissentschaftlich für solche Sachen. Sonst ist mir das auch zu trocken. Aber ich bin froh das es fähige Leute gibt die uns dadurch das Leben leichter machen. Die können dann von mir aus auch mehr Kohle kriegen.

          @First Borg: Und wenn man Spalten mit Atomen und Molekühlen beschiesst, dann sind sie automatisch Strahlung oder was?

          Woraus ergibt sich denn jetzt genau dieses Interferenzmuster? Aus der Frequenz ja nicht oder? Was ist die Eigeninterferenz?

          Oder kann man das so verstehen, das man anhand der "Aufschläge" eine Wellenbahn rekonsturieren kann?

          Und wenn müßte das doch im Vakuum stattfinden?

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            #20
            Wenn ich mich recht erinnere ergibt sich das jeweilige Interferenzmuster von aller Materie schon aus der Frequenz. Man kann jedem Objekt - egal ob sub-atomar oder makroskopisch - die sogenannte Lambda-Wellenlänge zuordnen. Was bedeutet, dass jede Materie irgendwie "Strahlung" ist bzw. eine Welle. Da Strahlung je nach Art, ja Teilchen oder Wellenstrahlung ist und selbst dann, die Wellen auch Teilchencharakter haben.
            Vereinfach gesagt: man kann in der modernen Physik nicht trennen ob etwas Teilchen oder Welle ist, da beides zutrifft.

            Boah, ist schon ne Weile her, aber dieses Lambda sagte dann was drüber was, wie, wo usw. interferiert wird. Bei Photonen ist das noch eine sehr kleine Wellenlänge von wenigen Hundert Nanometern, bei einem Menschen wird's dann irgendwas mit IIRC Kilometern sogar.

            Natürlich ist das etwas sehr theoretisch, da man um mit Menschen - oder einfach gesagt Farbkugeln - Interferenzmuster an Doppelspalten erzeugen zu können, ewig warten müsste, bis sich ein Bild ergibt.

            Eigeninterferenz heisst in dem Sinne, dass sich die Weile eines Teilchens mit sicher selber überlagert und selber dort auslöscht, wo Wellenberge und Wellentäler aufeinander treffen. Wie genau das von statten geht, habe ich selber nie verstanden (bzw. kann mich inzw. nicht mehr an die Erklärung erinnern die selber sehr hypothetisch war), da irgendwie das Teilchen ja "wissen" muss, dass es auf einen Doppelspalt geschickt wird, damit es so mit sich selbstinterferieren kann.
            Letztlich ist es aber Fakt, dass es so ist, da ich den ganzen Spaß schon selber im Physikuntericht gesehen habe oder selber durchgeführt habe.
            Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
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              #21
              Also, hier mal was Grundlegendes über Interferenz.

              Zum ersten mal hat man das mit Licht gemacht. Ein Bekannter der das gemacht hat, war Michelson. Wenn man licht auf zwei Spalten schießt, sprich, eine Platte, mit 2 löchern drin, um das verständlich auszudrücken, dann bildet sich auf der anderen seite ein Interferenzmuster. Das hat man anfangs dann erklärt, in dem man Licht als Welle annahm, und dann sich dachte, das das Licht nicht einfach durch den Spalt geht, sondern das sich am Spalt Kugelwellen bilden. Und wenn diese Wellen von den zwei Spalten sich ausbreiten, dann gibt es Orte, wo sich diese zwei Wellen auslöschen. Das sind die dunklen Punkte auf der Platte, wo das Muster zu sehen ist.
              Dann hat Einstein irgendwann mal entdeckt, das Licht auch als Teilchen vorkommen kann, in quantisierten Energien.
              Dann hat man das ganze nochmal getestet, und die Lichtquelle, inzwischen Laser, so eingestellt, das nur ein Photon in einer gewissen Zeit emittiert wird. Z.b 1 Photon pro 10 Sekunden oder so.
              Beim normalen Licht im normalen Interferenzversuch, brauchte man lediglich eine Wand um ein Muster zu erkennen. Nun brauchte man aber schon eine spezielle Schicht, die die Farbe ändert, wenn Photonen auftreffen. Dadurch das die Photonen nun einzeln, und mit niedriger Rate emittiert werden, dauert es natürlich lange bis auf der Detektionsschicht die Muster erkennbar sind.
              Obwohl nun die Photonen einzeln kommen, bildete sich nach einiger Zeit wieder so ein Interferenzmuster. Interferenz heisst eigentlich, das zwei Sachen, normalerweise Wellen, miteinander interferieren. Aber das hat man nun auch entdeckt, als die Photonen einzeln die Spalten passiert haben.
              Da kein zweites Photon da war, mit dem die Interferenz möglich wäre, muss so ein Photon mit sich selber interferieren (wie weiss ich nicht).
              In der Quantenphysik wird angenommen, das ein Photon durch beide Spalten gleichzeitig durchgeht. Da kommt Schrödinger ins Spiel, aber soweit bin ich noch nicht
              Das hat man dann auch später mit Elektronen gemacht, und genau das gleiche Entdeckt. Wieder ein Interferenzmuster.
              Das gleich gelang auch dann vor nicht allzulanger Zeit, ich glaube ende 90er mit Atomen und diesen Biomolekülen.

              Und nochmal, bei dem Doppeltspaltversuch, wird nichts in Strahlung umgewandelt, sondern die Teilchen treffen immer da auf der Detektionsschicht auf, wo man es erwarten würde, wenn es Wellen wären.
              Daher gilt der Wellen-Teilchen-Dualismus eben für Photonen, als auch für Atome.

              Ein Interferenzmuster ist von der Frequenz des Lichtes (Atome) abhängig. Je kleiner die Frequenz, desto dichter das Muster. Es hängt natürlich auch vom Abstand der Spalten, Größe der Spalten und von der Entfernung zwischen Spalten und Detektionsschicht ab.
              "Wissenschaft ist die einzige Wahrheit, die reinste Wahrheit"

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                #22
                Tja, dann hat sich mein physikalisches Weltbild mal wieder verändert.

                Und irgendwie gefällt mir das nicht!

                Wie können scheinbar feste Dinge einen Strahlungscharakter haben?

                Das ist ja genauso als wenn Eis gleichzeitig Wasser ist......!

                Also bei Photonen oder Eletktronen kann ich das noch halbwegs nachvollziehen, aber nicht bei großen Dingen wie Molekühle oder ganzen Organismen.

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                  #23
                  Schwerkraftteilchen

                  Hier die Seite über die Schwerkraft Teilchen. Schwerkraft Teilchen

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                    #24
                    Also so wie ich diese Seite verstehe, steht da, das es auch ein Modell ausser dem Newton'schen Modell gibt... Und so wie ich das verstehe, sagt die Seite, das Photonen für die Gravitation verantwortlich sind.... und das ist definitiv NICHT der Fall.
                    "Wissenschaft ist die einzige Wahrheit, die reinste Wahrheit"

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                      #25
                      Nun, die Seite redet ja von "virtuellen" Photonen und das ist dann wieder etwas anderes, als ordinäre Lichtquanten.
                      Sie dienen IIRC nur als Platzhalter für die Kraft. Sie sind virtuell und nicht wirklich nachweisbar, aber als Erklärung ganz gut.
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                        #26
                        Zitat von FirstBorg
                        Also so wie ich diese Seite verstehe, steht da, das es auch ein Modell ausser dem Newton'schen Modell gibt... Und so wie ich das verstehe, sagt die Seite, das Photonen für die Gravitation verantwortlich sind.... und das ist definitiv NICHT der Fall.
                        Wenn dann Gravitonen, falls es sie gibt.

                        Oder eben diese Sache mit der Vakuumabstoßung.

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                          #27
                          Ich hab dir doch an dem Beispiel gezeigt, das Vakuumabstoßung kein Grund für Gravitation sein kann
                          "Wissenschaft ist die einzige Wahrheit, die reinste Wahrheit"

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                            #28
                            Welches Beispiel?

                            Denn auf einer rein abstrakten Ebene ist Vakuumabstoßung nicht unlogisch, da es ja völlig realtiv ist, ob man von einem Objekt angezogen wird oder vom Vakuum "drauf gedrückt" wird.
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