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Evolutionstheorie der Menschheit

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    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    In der englischen Alltagssprache wird es noch manchmal verwendet.
    Aber im Deutschen habe ich es noch nie von jemandem gehört. Vor dem Hintergrund der nationalzozialistischen Rassenlehre ist es m.E. aus dem normalen Sprachgebrauch verschwunden. Jedenfalls habe ich es im Deutschen noch nie von jemandem gehört, der nicht irgendeine politisch motivierte Rassenlehre als Hintergedanke hat.
    Ich könnte mir vorstellen, dass dies auch vom Alter (insbesondere der schulischen sprachlichen Prägung) und vom Bildungsstand abhängig ist. Nicht bei jedem ist die Sprache akademisch geglättet.

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Mit der Alltagssprache ist es so eine Sache.


    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Das Spektrum des Regenbogens reicht von einer Wellenlänge von 350 bis 750 nm und wird traditionell in 7 Farben unterteilt. Aber man könnte es auch beliebig anders unterteilen.
    Nun, wir unterteilen es doch augenscheinlich, so wie früher die Rassen.

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Die Frage ist aber nicht nur rein wissenschaftlich zu beantworten, sondern beinhaltet auch eine bioethische Komponente.
    Möchte man die Menschen in Unterarten unterteilen?
    Nein, dazu besteht kein Grund. Ich möchte mich hier nur vergewissern.

    Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
    Da es allerdings immer mehr Nachweise gibt, das der Neandertaler eineswegs dumm war und möglicherweise sogar sprechen konnte, finde ich die alte Bezeichnung gar nicht so schlecht.
    Hast Du nicht ein "k" vergessen? Du meintest sicherlich: ... dass der Neandertaler keineswegs dumm war ...

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Da man momentan aber den Neandertaler als eigene Art betrachtet, stehen Homo sapiens und Homo neandertalensis parallel im Stammbaum der Gattung Homo.
    Das klingt ja fast so, als wäre die aktuelle Betrachtung keineswegs gesichert.

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Das kann man nicht sagen, weil man im biologischen Sinn nicht mehr von Rassen, sondern von Arten oder Spezies spricht.
    Prima, damit ist das Wort "Rasse" überflüssig geworden. Haben wir es hier evtl. mit einem "Unwort" zu tun?


    Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
    EDIT: Dann werde ich mal anfangen die Begriffe Art und Spezies zu verwenden (was ich im SciFi-Bereich sowieso schon tue)
    wir sind Spezies 5618.

    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Konnte ich im deutschen Sprachraum so nicht beobachten.
    Aber ich, z.B. im Grundgesetz:
    Zitat aus Art. 3 GG:
    (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
    Quelle GG - Einzelnorm

    Da das Wort Rasse zusammen mit Geschlecht, Sprache, Heimat, Herkunft und religiösen sowie politischen Anschauungen aufgeführt wird, vermittelt hier der Gebrauch, dass es auch verschiedene menschliche Rassen gäbe. Ansonsten ergibt der gesetzliche Text diesbezüglich keinen Sinn.

    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Der althergebrachte Gebrauch von "Rasse" beim Menschen, ist spätestens seit dem Aufkommen von Theorien über die Ungleichheit der menschlichen Rassen im 19. Jahrhundert, negativ belegt.
    Ja, diese Pervertierung von Darwins Evolutionstheorie führte zu einer abartigen Rassenideologie, welche unter Kaiser Willhelm II meines Wissens so um 1900 vermehrt zuspruch fand, verbunden mit zunehmenden Antisemitismus.
    IMHO war zuvor die Volkszugehörigkeit zweitrangig. Bedeutender war da schon eher die Religion (ob Jude oder Christ bspw.).

    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Die Humanbiologie unterteilt den Menschen nicht in Subspezies, wenn es also die Biologie nicht für nötig hält, warum sollte man es sonst tun? Ich würde eigentlich sagen, das es in Deutschland überhaupt keine offizielle sprachliche Anwendung des Begriffes Rasse auf dem Menschen mehr gibt.
    Also, das Grundgesetz würde ich schon als offiziell einstufen.

    EDIT
    Hier noch der Link vom deutschen Bundestag. Dieser sollte das GG in der aktuellen Fassung enthalten: http://www.bundestag.de/dokumente/re...etz/gg_01.html
    Zuletzt geändert von Halman; 28.12.2011, 23:18.

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      Das Grundgesetz, hier der zitierte Art 3 (3) ist von 23. Mai 1949 und daher teilweise nicht dem heutigen Sprachgebrauch entsprechend, zumal es auch den Art 79 (Änderung des Grundgesetzes) gibt:
      (3) Eine Änderung dieses Grundgesetzes,durch welche die Gliederung des Bundes in Länder, die grundsätzliche Mitwirkung der Länder bei der Gesetzgebung oder die in den
      Artikeln 1 und 20 niedergelegten Grundsätze berührt werden, ist unzulässig.
      De facto tuen sich die Gesetzgeber mit Änderungen der Art 1 bis 20 sehr schwer. Daher glaube ich kaum, dass das Wort "Rasse" aus Art 3 entfernt wird, selbst wenn ein sehr breiter Konsens bestünde.

      Es käme möglicherweise sogar der Gedanke auf, nach einer Entfernung des Wortes "Rasse" wäre Rassendiskriminierung erlaubt.
      Soweit ich mich erinnere, wurde 1949 im parlamentarischen Rat auch sehr hart um die Aufnahme von "seines Geschlechtes" gerungen.
      Slawa Ukrajini!

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        Zitat von Halman Beitrag anzeigen

        Das klingt ja fast so, als wäre die aktuelle Betrachtung keineswegs gesichert.
        Mittlerweile ist sie ja durch genetische Untersuchungen schon recht gut abgesichert.

        Prima, damit ist das Wort "Rasse" überflüssig geworden. Haben wir es hier evtl. mit einem "Unwort" zu tun?
        Naja, bei domestizierten Züchtungen, Haustieren etc. hat der Begriff ja noch seine Berechtigung.


        Aber ich, z.B. im Grundgesetz:
        Thomas W. Riker hat da vollkommen recht. Heute würde man eher von Ethnien sprechen.
        Aber bei dem Artikel kommt es ja nicht darauf an, das der Begriff "Rasse" biologisch gerechtfertigt wäre, sondern nur darauf, das der Begriff nicht zur Diskriminierung verwandt werden darf.

        Kommentar


          Ich verstehe eh nicht wozu man in Artikel die paar Aspekte aufzählt wegen derer man nicht diskriminiert werden darf. Klingt irgendwie so als wäre Diskriminierung per sé ok aber bei den erwähnten Aspekten eben net!

          Kommentar


            Ma n darf auf Grund seiner Qualifikation und Leistungsfähigkeit diskriminiert werden.

            Kommentar


              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
              Ma n darf auf Grund seiner Qualifikation und Leistungsfähigkeit diskriminiert werden.
              Das stimmt leider aber schon bei der Leistungfähigkeit ist das schwer zu hand haben.Wenn man eingeschränkte Leistungsfähigeit auf eine Behinderung im zurückführen kann darf man nicht diskriminert werden, denn: Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
              Heißt für nen Fetten, der die Treppe net schafft muss der Chef keinen Lift bauen für nen Rollstuhlfahrer schon.

              Kommentar


                Es wird auch noch an vielen anderen Stellen diskriminiert.
                Preisdifferenzierung bzw. auch gern Preisdiskriminierung genannt ist an der Tagesordnung.
                So gibt es z.B. gesonderte Tarife für Studenten und Rentner usw.
                Auch im Steuerrecht wird nicht jeder gleich besteuert sondern nach dem Leistungsfähigkeitsgrundsatz, d.h. es wird nach der Einkommenshöhe unterschieden.
                Auch Versicherungen versuchen auch nicht jeden gleich zu behandeln sondern so gut es geht nach Risikoklassen zu differenzieren. Krankenversicherungen würden z.B. wenn sie könnten nur liebend gern ihre Beitragssätze nach individuellen Gesundheitsrisiken ausrichten.

                Die Frage ist halt welche Differenzierung eine nachvollziehbare Berechtigung hat und welche lediglich aus Vorurteilen oder subjektiven Abneigungen herrührt und dadurch das Wort Diskriminierung verdient.

                Kommentar


                  Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                  Zeitweise wurde der Neandertaler nicht als eigene Art angesehen, sondern als Unterart von Homo sapiens; er stand seinerzeit als Homo sapiens neanderthalensis neben dem modernen Menschen, der damals Homo sapiens sapiens genannt wurde (geklaut bei Wikipedia). Heute gilt er als eigene Art (Homo neanderthalensis).
                  Also wenn ich meinem Biologie Prof aus der Uni mehr vertrauen soll als Wikipedia ist es genau umgekehrt. Die frühere Ansicht der Neandertaler sei eine eigene Art ist falsch. Dafür spricht auch die Tatsache, dass es offensichtliche keine Fortpflanzungsbarrieren zwischen Neandertaler und modernen Mensch gab. Wie erst kürzlich festgestellt wurde tragen Europäer einen kleinen Prozentsatz von genetischem Material von Neandertalern in ihren Mitochondrien. Da verschiedene Arten untereinander nicht in der Lage sind reproduktionsfähige Nachkommen zu zeugen, kann man hier nicht von verschiedenen Arten sprechen.
                  Es ist daher eher korrekt von Homo sapiens sapiens und Homo sapiens neanderthalensis zu sprechen.

                  Die Tatsache, dass es heute nur noch eine Menschenrasse gibt dürfte daran liegen, dass es vor 74.000 Jahren nach dem Ausbruch des Toba zum genetischen Flaschenhals kam. Durch das Sterben von vielen Individuen gingen einfach sehr viele genetische Merkmale unwiederbringlich verloren und nachdem sie die wenigen verblieben Individuen, die möglicherweise unterschiedlichen Rassen angehört haben, untereinander vermischten, blieb nur noch eine zusammenhängende "Menschensuppe" und der Neandertaler übrig (der ja dann leider auch noch abgetreten ist) übrig.

                  Kommentar


                    Zitat von horstfx Beitrag anzeigen
                    Also wenn ich meinem Biologie Prof aus der Uni mehr vertrauen soll als Wikipedia ist es genau umgekehrt. Die frühere Ansicht der Neandertaler sei eine eigene Art ist falsch. Dafür spricht auch die Tatsache, dass es offensichtliche keine Fortpflanzungsbarrieren zwischen Neandertaler und modernen Mensch gab.
                    Fertile Hybridisierung ist nicht ungewöhnlich zwischen nah verwandten Arten. Je nah Lehrmeinung ist das kein Ausschlusskriterium für eine Arteinstufung. Ähnliche Streitigkeiten gibt es auch bei der Nebelkrähe und der Rabenkrähe, die manchmal als eigene Arten, manchmal als Unterarten der Aaskrähe betrachtet werden.
                    Da Speziation ein kontinuierlicher Prozess ist, sind die Trennlinien unscharf.

                    Manche Taxonomen möchten eher der Vielfalt des Lebens gerecht werden und teilen Populationen schneller in neue Arten auf (Spalter) und andere betonen die Variabilität und vereinen Populationen in breiteren Arten, die dann eben auch unschärfer sind (Vereiner).


                    Wie erst kürzlich festgestellt wurde tragen Europäer einen kleinen Prozentsatz von genetischem Material von Neandertalern in ihren Mitochondrien.
                    Und Asiaten sowie Aboriginals.

                    Da verschiedene Arten untereinander nicht in der Lage sind reproduktionsfähige Nachkommen zu zeugen,
                    Das stimmt so streng genommen nicht. Es gibt eben verschiedene Artkonzepte und das Biospezies-Konzept ist nur eines. Andere Konzepte sind Ökospezies und das phylogenetische Konzept.
                    Letztlich muss man alle drei Konzepte in betracht ziehen, um der Vielfalt des Lebens und der Evolution gerecht zu werden.



                    Die Tatsache, dass es heute nur noch eine Menschenrasse gibt dürfte daran liegen, dass es vor 74.000 Jahren nach dem Ausbruch des Toba zum genetischen Flaschenhals kam. Durch das Sterben von vielen Individuen gingen einfach sehr viele genetische Merkmale unwiederbringlich verloren und nachdem sie die wenigen verblieben Individuen, die möglicherweise unterschiedlichen Rassen angehört haben, untereinander vermischten, blieb nur noch eine zusammenhängende "Menschensuppe" und der Neandertaler übrig (der ja dann leider auch noch abgetreten ist) übrig.
                    Wie bedeutend dieses Ereignis war, ist noch ziemlich umstritten.
                    Ich habe in dem zugehörigen Thread mal ein paar Nature-Artikel von 2010 und 2011 verlinkt, in denen ein regelrechter Forscherstreit ausgetragen wurde.


                    .
                    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                    Dannyboy schrieb nach 4 Minuten und 12 Sekunden:

                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Das stimmt leider aber schon bei der Leistungfähigkeit ist das schwer zu hand haben.
                    Wieso leider? Solange wir selbst Berufe mit unterschiedlichen Anforderungen und Prestige, von Gehalt ganz zu schweigen, versehen, ist eine Segregation nunmal absolut notwendig.

                    Es kann nunmal nicht jeder Arzt sein. Die Frage ist eben nur, welches Prinzig der Segregation angewendet werden soll.
                    Nach Leistung, nach Herkunft, nach Alter, nach Geschlecht?
                    Zuletzt geändert von Dannyboy; 29.12.2011, 14:09. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                    Kommentar


                      Gerade in Bezug auf altersbedingte Reduzierung der Leistungsfähigkeit, ist eine daraus resultierende Diskriminierung bedauerlich. Wenn man für einen Job zwei Bewerber hat und den leistungsfähigeren nimmt, der konkurrenzfähiger ist, obwohl beide die Einstellungsvoraussetzungen erfüllen ist dies sogar ungerecht. Noch mehr wird das offenbar wenn bei Kündigungen ebenso verfahren wird!

                      Kommentar


                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Gerade in Bezug auf altersbedingte Reduzierung der Leistungsfähigkeit, ist eine daraus resultierende Diskriminierung bedauerlich. Wenn man für einen Job zwei Bewerber hat und den leistungsfähigeren nimmt, der konkurrenzfähiger ist, obwohl beide die Einstellungsvoraussetzungen erfüllen ist dies sogar ungerecht. Noch mehr wird das offenbar wenn bei Kündigungen ebenso verfahren wird!
                        Und es wäre gerecht, wenn der Leistungsfähigere diskriminiert wird, weil er nicht so alt ist?

                        Kommentar


                          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                          Und es wäre gerecht, wenn der Leistungsfähigere diskriminiert wird, weil er nicht so alt ist?
                          Nein auch das wäre ungerecht und auch dann würde ich "leider" schreiben. Die Notwendigkeit zur Segregation besteht, das sehe ich genauso wie du bloß bedaure ich sie! Was stört dich an meinem Bedauern? Oder besser am "leider"?

                          Kommentar


                            Zitat von endar Beitrag anzeigen
                            Die Unterschiede, die uns groß erscheinen (Hautfarbe etc), sind biologisch zu gering, um eine eigene Rasse zu definieren.
                            Wenn ich es richtig im Kopf habe, dann geht man davon aus, dass die weiße Hautfarbe höchstens so alt ist, wie das Aussterben der Neandertaler und sie ist auch lediglich eine Anpassung an die geringe Sonneneinstrahlung in unseren Breiten, die bei einer dunklen Hautfarbe eine ausreichende Vitamin-D-Produktion verhindert. Umgekehrt ist eine dunkle Hautfarbe aber auch wichtig, da UV-B-Strahlung das Vitamin Folsäure zerstört, dessen Mangel vor allem in der Schwangerschaft zu Fehlbildungen an Neugeborenen führt, weshalb weiße Frauen Folsäurepräparate in der Schwangerschaft nahe gelegt bekommen. Im Endeffekt ist die Hautfarbe eine Anpassung an die jeweiligen Licchtverhältnisse im Laufe der Generationen, genauso wie es melanokrate Formen auch bei Tieren gibt. Beim Birkenspanner sind schwarze Formen eine Anpassung auf verruste Birkenrinden gewesen in der frühen Zeit der Industriealisierung. Bei Raubkatzen sind melanokrate Formen mindestens beim Leoparden (Schwarzer Panther) und beim Jaguar vor, wobei hier die Übergänge fließend sind. Schon alleine deshalb kommt da niemand auf die Idee, diese als Rasse zu bezeichnen.

                            Genetisch sieht es beim Menschen wohl so aus, dassüber 90% der Unterschiede innerhalb des menschlichen Genoms vollkommen unterschiedlich von der Hautfarbe sind und somit auch nicht von einer Rasse gesprochen werden kann. Die meisten Unterschiede, die von der Hautfarbe "abhängig" sind sind wiederum eher Anpassungen an die Breitengrade (s. Bergmannsche und Allensche Regel: Ökogeographische Regel ? Wikipedia)
                            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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                              Es wurde wieder eine neue Vormenschenart entdeckt. Diese lebte zusammen mit den Australopithecus afarensis vor ca. 3,5 Ma, verbrachte allerdings wohl mehr Zeit auf Bäumen wie dieser, da sein Fuß noch besser zum Klettern geeignet war.

                              Einen Namen für diese Spezies gibts offanbar noch nicht, aber zumindest beweist der Fund, dass Lucys Leute nicht die einzigen zu ihrer Zeit waren.

                              Wissenschaft: Kletternder Urmensch in Ostafrika gefunden - Boulevard-Nachrichten - Augsburger Allgemeine
                              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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                                Ein wichiger Fund, wenn auch nicht unerwartet. Für jede durch Fossilien belegte Art wird es vermutlich eine Reihe Arten geben, die keine Fossilien hinterlassen haben oder deren Fossilien noch nicht gefunden wurden.

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