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Evolutionstheorie der Menschheit

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    Es stellt sich dann ja auch zwangsläufig die Frage was die allererste Form des Menschen gewesen sein soll, wenn man Affen und Menschen so strikt voneinander trennt, dass ist ja die Frage die Lamarckismus nie beantworten kann. Und ausserdem spricht der jetzige Wissensstand ebenfalls gegen Lamarck, da man nunmal Abstammungsreihen verschiedener Arten zusammenstellen kann, selbst wenn diese lückenhaft sind, sind sie wesentlich plausibler, als wenn man meint jede Art war in einer Grundform schon da und hat sich nur durch Gewohnheitsänderungen weiterentwickelt.
    "Denkt daran, wir sind nur dazu autorisiert Gewalt anzuwenden wenn die Erde bedroht ist"
    "Und der Mond"
    "Ja, und der Mond."

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      Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
      In der Zeit nach Darwin begann erst die klassische Kolonialpolitik und der Imperialismus !
      Die Europäer sahen sich nach Darwin als 'Fitteste' und stärkste Rasse und fanden einen echten Grund zur Eroberung der Welt - unwertes Leben mußte sogar ausgerottet werden weil man damit der Evolution einen Vorschub gab !
      Nein, angefangen hat alles bereits mit den Conquistadores 2 bis 3 Jahrhunderte vor Darwin. Damals hat man die christliche Lehre allen anderen als überlegen angesehen und Indianer und vor allem Indios abgeschlachtet, die den Glauben nicht annehmen wollten. Die Politik an sich war lange da, bestenfalls hat der Sozialdarwinismus eine neue Ausrede gegeben. Mir Darwins lehre hat der aber, wie gezeigt, nichts zu tun.

      Aber noch heute hat der Darwinismus einen (für meinen Geschmack) zu großen Einfluß auf die Gesellschaft - dabei erklärt der Darwinismus nicht die emotionale Welt , die Seele und ...das Göttliche in der Natur !
      Zeig mir einen einzigen Anhaltspunkt für eine Seele oder was göttliches bitte.

      (Nach meiner persönlichen Meinung hat eine biologische Entwicklung auch niemals stattgefunden da alle Lebewesen genetisch stabil sind und allenfalls Varianten herausbilden bilden :Mensch - Mensch ,
      Affe - Affe ,
      Elefant - Elefant usw.
      deshalb betrachte ich die Evolution auch nur als Geisteshaltung der Moderne die konträr zur Christlichen Schöpfung steht- die Wahrheit vertreten irgendwie Beide...! )
      Du kriegst jetzt einen kleinen Auftrag von mir:

      Geh bitte mal in ein gutes Naturkundemuseum (oder schau meinetwegen imn Internet nach) wie in Bamberg beispielsweise eines ist. Da gibts einen Ausstellungsraum mit lauter Missbildungen. Schau dir sowas an, dann wirst du nie wieder glauben, dass Elefanten nur Elefanten hervorbringen oder Ziegen nur Ziegen. Aristoteles Satz "Anthropos anthropon genae" ist nicht haltbar.

      Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
      Hunderttausende Fossilien beweisen nur daß es früher noch eine viel größere Vielfalt des Lebens gab - Saurier , Großsäuger , Panzerfische usw. - aber alles waren perfekt angepasste Lebewesen - eine Entwicklung im Sinne Darwins kann ich nicht erkennen !
      Du irrst gewaltig. Schau dich mal im Präkambrium nach Fossilien um. Deiner Theorie nach hätte da die Vielfalt am größten sein müssen. Das kann absolut nicht stimmen. Warum gabs die heutigen Formen nicht bei den Dinosauriern? (davon abgesehen, dass die auch gar nicht ausgestorben sind - taxonomisch korrekt betrachtet)

      Um beim Thema Mensch zu bleiben : Homo Ergaster , erectus , Neandertalensis und Sapiens waren und sind alles MENSCHEN !
      Richtig

      Australopithecus , Paranthopus , 'Lucy, usw waren nur aufrechtgehende AFFEN !
      Nur Variationen der heutigen Menschenaffen - eine stammesgeschichtliche Entwicklung findet man nur in den Köpfen der Anthropologen , die im Darwinismus die EINZIGE WAHRE LEHRE betrachten !

      Ich lese aber gerne auch andere Meinungen und komme auch ohne persönliche Beschimpfungen aus.....
      Der Mensch ist auch nur ein aufrecht gehender Affe und das kann ich sogar beweisen:

      Zu einer biologischen Gruppe, einem Taxon, gehören alle Mitglieder einer Art sowie alle ihre Nachkommen. Da wir mit den Schimpansen gemeinsame Vorfahren haben, sind wir taxonomisch korrekt betrachtet Affen, Affen, die mit den Schimpansen näher verwandt sind, als die mit den Gorillas oder genetisch eben auch als indischer und afrikanischer Elefant, die sogar zur selben Gattung zählen.
      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
      endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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        Ich nenne mal das Totschlagargument für alle Gegner der Evolutionstheorie:
        Genetik.
        Sämtliche Evolution beruht auf der Mutation der Gene. Jedes Virus, dass sich verändert (und diese tun es am schnellsten) erlebt eine Mutation und bildet somit einen neuen Virus, der ein Nachfahr des Vorherigen ist. Nach der Theorie, dass alles schonmal existierte, hätte der Nachfolgervirus auch schon vorher existieren müssen, tat er aber nicht.
        "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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          Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigen
          Ich nenne mal das Totschlagargument für alle Gegner der Evolutionstheorie:
          Genetik.
          Sämtliche Evolution beruht auf der Mutation der Gene. Jedes Virus, dass sich verändert (und diese tun es am schnellsten) erlebt eine Mutation und bildet somit einen neuen Virus, der ein Nachfahr des Vorherigen ist. Nach der Theorie, dass alles schonmal existierte, hätte der Nachfolgervirus auch schon vorher existieren müssen, tat er aber nicht.
          Noch besser wirds bei den Inrons in unserem Genom: Wozu haben wir die denn? Das ist doch nichts weiter als DNS, die nicht mehr gebraucht wird und die - wenn eine Mutation auftritt - wieder aktiv werden kann und sich dann im Phänotyp Eigenschaften ergeben, die es bei unseren Vorfahren noch gab, bei uns aber abgeschaltet wurden. Stichworte: Offene Herzscheidewand, Hasenscharte, verlängertes Steißbein, "Wolfsmenschen" usw.

          Oder schlicht und ergreifend die Embryonalentwicklung, die in groben Schritten die Stammesentwicklung wiedergibt.

          Evolution ist beweisbar, viele wollens nur nicht wahrhaben.
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            Einverstanden ! Der Virus bildet aber einen Sonderfall weil eigentlich keine Lebensform an sich ist - ein Virus bildet quasi nur eine Hülle mit Erbgut , die sich nicht selbsttätig fortpflanzen kann .

            Desweiteren möcht ich sagen dass es natürlich eine riesige genetische Vielfalt gibt und 'Entwicklung' im Sinne von Anpassung , Spezialisierung und Verlust von erworbenen Eigenschaften ganz normal sind - dass ich trotzdem nicht an die Stufenabfolge des Lebens glaube berührt das alles nicht....
            Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
            Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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              Aber wie genau stellst du dir die Entwicklung des Lebens denn vor, wie z.B. die "Urform" des Menschen ausgesehen haben?
              Und bei Tieren gibt auch ohne uns und ohne Darwin Konkurrenz und Verdrängung, z.B. miteinander konkurriende Ameisenvölker, du hast natürlich recht das wir diesen Wettbewerb noch weiter verschärft haben, in dem durch uns Arten in für sie fremde Lebensräume eindringen (Schweine haben zur Ausrottung des Dodo geführt, schwarze Nacktschnecke bei uns verdrängt durch braune Nacktschnecke)
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                Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                Einverstanden ! Der Virus bildet aber einen Sonderfall weil eigentlich keine Lebensform an sich ist - ein Virus bildet quasi nur eine Hülle mit Erbgut , die sich nicht selbsttätig fortpflanzen kann .

                Desweiteren möcht ich sagen dass es natürlich eine riesige genetische Vielfalt gibt und 'Entwicklung' im Sinne von Anpassung , Spezialisierung und Verlust von erworbenen Eigenschaften ganz normal sind - dass ich trotzdem nicht an die Stufenabfolge des Lebens glaube berührt das alles nicht....
                Trotzdem belegt die Genetik, dass es Evolution gibt. Zudem hätte man unglaublich viele versteinerte Skelette finden müssen.
                "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                  Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                  - dass ich trotzdem nicht an die Stufenabfolge des Lebens glaube berührt das alles nicht....
                  Muss es auch gar nicht, denn ein Darwinist glaubt ebenfalls nicht an eine Stufenabfolge des Lebens.
                  Die darwinsche Therorie war es gerade, die die bis in antike Zeiten zurückgehende Therorie, es gäbe eine Vielzahl diskreter, von unten nach oben zu ordnende Rangstufen, zertrümmerte.
                  I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                    Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                    Desweiteren möcht ich sagen dass es natürlich eine riesige genetische Vielfalt gibt und 'Entwicklung' im Sinne von Anpassung , Spezialisierung und Verlust von erworbenen Eigenschaften ganz normal sind - dass ich trotzdem nicht an die Stufenabfolge des Lebens glaube berührt das alles nicht....
                    Anpassung selbst ist nicht die Veräünderung. Die geschieht vor allem durch Mutation (selten) und Rekombination (meistens - darum haben wir auch so viele Introns). Die Veränderungen werden dann der Selektion ausgesetzt, die vor allem aus Umweltfaktoren besteht. Anpassung ist kein gesteuerter Vorgang wie Lamarque glaubte, Evolution ist nicht zielgerichtet.
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                    endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                      Portland/ USA - Die Entdeckung einer bislang unbekannten Menschenform, wie sie vor rund 40.000 Jahren sich ihren Lebensraum mit Neandertalern und anatomisch modernen Menschen teilte, sorgte weltweit für wissenschaftliches und mediales Interesse (...wir berichteten). Auch aus kryptozoologischer Sicht ist der Fund von Interesse, wie unser Kryptozoologie-Korrespondent, der US-amerikanische Kryptozoologe Loren Coleman (cryptomundo.com) erläutert.


                      grenz|wissenschaft-aktuell: Zum Fund der neuen Menschenform in Sibirien: Fanden Forscher alten Yeti-Knochen?


                      was es so alles gibt was noch unentdeckt auf der welt begraben liegt...

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                        Evolution ist vielleicht doch zielgerichtet - vielleicht ist ja 'Gott' der Auslöser und das Ziel ist göttliche Eintracht der Schöpfung - nur so ein Vorschlag - der Zufall ist doch nicht gewollt...
                        schon Einstein sagte : Gott würfelt nicht !

                        Also kann das alles doch nicht Zufall sein

                        Hat die Bibel vielleicht doch Recht und der Mensch wurde 'über Nacht' erschaffen - wäre mir jedenfalls Lieber als eine zufällige Aneinanderreihung seltsamer Zufälle die zufälligerweise zum Menschen führen....

                        Nein - ich denke dass es eine Prädestination gab und nocht gib - eine göttliche Kraft muß wirken denn die Materie ist nur eine andere Form des Geistes - hinter all dem steckt der Weg zu 'Gott' !

                        (Das hat zwar nicht viel mit dem Thema zu tun , möcht ich aber mal gesagt haben denn leider sind zu viele Darwinisten gottlose Heiden oder Atheisten , ich möchte aber lieber an eine vergöttlichte Natur glauben...)
                        Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                        Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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                          Glauben kannst du natürlich was du möchtest - nur wie es tatsächlich ist, lässt sich nunmal auch erforschen und ermitteln, und das muss man akzeptieren.

                          Der Glaube ist für die meisten vor allem eines: bequem.
                          Einigen Leute wäre es lieber etwas "besonderes" oder "göttlich geplantes" zu sein, mit einem festen "Sinn des Lebens", anstatt ein ganz normales, zufällig entstandenes Lebewesen.
                          Nur es gibt keinen Hinweis dafür dass wir etwas besonderes sind und ich für meinen Teil hab da absolut kein Problem mit, ein für das Universum unbedeutendes Staubkorn zu sein.

                          Ich dachte Materie wäre eine andere Form von Energie - der "Geist", also das Bewusstsein dürfte viel eher eine materielle Sache sein, eine Funktion des Gehirns - darauf deutet auf jeden Fall alles hin.
                          Nothing in this world that's worth having comes easy.
                          Carl Sagan - The dragon in my garage

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                            Amen - der Herr hat gesprochen ... die Evolution ist auch nur eine Religion des HOMO TECHNICUS - wenn die Natur göttlich ist , so wird aus Geist : Energie und Energie zu Materie - das bedeutet daß der Göttliche Wille die Materie lenkt und so muß alles in der Natur zielgerichtet sein !

                            So steht es in meinem Katechismus der Weltreligionen und ich Glaube es so...Punkt und aus.
                            Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                            Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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                              (Das hat zwar nicht viel mit dem Thema zu tun , möcht ich aber mal gesagt haben denn leider sind zu viele Darwinisten gottlose Heiden oder Atheisten , ich möchte aber lieber an eine vergöttlichte Natur glauben...)
                              Es ist dein gutes Recht, zu glauben was immer du willst. Allerdings wirst du dann mit der Wissenschaft nicht allzu glücklich werden, denn diese nimmt auf Glauben und Wunschdenken keine Rücksicht.
                              Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                              Dr. Sheldon Lee Cooper

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                                Eben drum......der Papst ist ja auch nicht verheiratet und glaubt an den Buddhismus
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