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Evolutionstheorie der Menschheit

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    Zitat von Captain Geneva Beitrag anzeigen
    Das was heute ist. Es gibt nicht solche Migrationen, dass ein Mensch ein Jahr in Europa lebt und das andere Jahr in Asien. Auch pfanzen sich die Menschen heute nur mehr mit max. 1-3 Partnern fort, kein Mann rennt in der Gegend herum und fängt mit jeder Frau was an, so wie es im Tierreich ist.
    Sorry, aber das ist falsch. Was ist denn mit den ganzen Sextouristen, denen Verhütung am Arsch vorbei geht? Viele Scheichs haben über 100 Kinder. Dass das nur mit mehr als 3 Frauen geht, da wirst du mir zustimmen.

    Außerdem reden wir hier von 100.000 Jahren, die zur Artneubildung notwendig sind. Selbst wenn jeder Mensch sich jetzt nur noch innerhalb von 20 km seinen Partner sucht und treu bleibt, dann kommen die Gene in der Zeit um den ganzen Globus. DAS ist bereits Panmixie und nicht wenn ein Mann mit allen 3,5 Mrd. Frauen auf der Welt Kinder hat.

    Hypotetisch könnten dann noch Kolonien im Weltraum dazukommen, wo der genetische Austausch auch nicht so überragend sein wird.
    100.000 Jahre
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      Zitat von Captain Geneva Beitrag anzeigen
      Das was heute ist. Es gibt nicht solche Migrationen, dass ein Mensch ein Jahr in Europa lebt und das andere Jahr in Asien.
      Längere Berufsbedingte Auslandsaufenthalte von 1 bis 5 Jahren, sind heutzutage nun wirklich nichts ungewöhnliches mehr. In dieser globalisierten Welt ziehen ganze Heerscharen von Arbeitnehmern von Kontinent zu Kontinent.

      Zitat von Captain Geneva Beitrag anzeigen
      Auch pfanzen sich die Menschen heute nur mehr mit max. 1-3 Partnern fort, kein Mann rennt in der Gegend herum und fängt mit jeder Frau was an, so wie es im Tierreich ist.
      Wie Heirat, Scheidung und wieder Heirat, fertig ist die Patchwork-Familie. Von den etwa 15% an Kuckuckskindern, ganz zu schweigen.
      Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
      Dr. Sheldon Lee Cooper

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        Ich denke mal sie meinte 2 bis drei Partner im Schnitt, dass mit den Sextourismus und den Scheichs ist aber ein überzogenes Argument.
        Naja und das mit den Brufsbedingten Auslandsaufenthalten, deren Zahl würde ich eher niedrig ansetzen.
        Aber weil ihr Aborigines erwähnt, dass ist doch Evolution, oder? Wie Afrikaner und andere haben sie sich an ihre Umwelt angepasst. Ein Europäer wird nicht Schwarz wenn er Jahre in Afrika lebt. Bloß nicht denken, dass ich meine Afrikaner sind eine andere Rasse, nein es sind Menschen mit bestimmten Merkmalen, die Europäer nicht haben.

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          Zitat von Angelus1982 Beitrag anzeigen
          Naja und das mit den Brufsbedingten Auslandsaufenthalten, deren Zahl würde ich eher niedrig ansetzen.
          Es arbeiten allein von den Philippinen acht Millionen Filipinos (9 % der Gesamtbevölkerung) im Ausland, und das ist jetzt nur ein Beispiel. Und wenn du jetzt glaubst das dies in Deutschland so selten ist. Dann ignorierst du Hunderttausende von Deutschen, die schon einen berufsbedingten langen Auslandsaufenthalt hinter sich haben. Ich habe selbst arbeitsbedingt 1½ Jahre in Großbritannien und 3 Jahre in Hongkong gelebt. Auch wenn im provinziellen Deutschland viele davon nichts mitbekommen, im globalen Dorf ist dies keineswegs mehr ungewöhnlich.
          Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
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            Zitat von Angelus1982 Beitrag anzeigen
            Aber weil ihr Aborigines erwähnt, dass ist doch Evolution, oder? Wie Afrikaner und andere haben sie sich an ihre Umwelt angepasst. Ein Europäer wird nicht Schwarz wenn er Jahre in Afrika lebt. Bloß nicht denken, dass ich meine Afrikaner sind eine andere Rasse, nein es sind Menschen mit bestimmten Merkmalen, die Europäer nicht haben.
            Nein, ist es nicht. Würden alle Europäer nach Afrika ziehen und sich dort nur untereinander vermischen, dann würden wir schwarz werden, wie wir es ursprünglich waren. Unsere Hautfarbe ist die Jüngste, manche gehen gerade mal von 35.000 Jahren aus, also erst nach der "Abspaltung" der Aborigines. Wir haben das Gen für eine erhöhte Melaninproduktion noch in uns, es ist nur unterdrückt.

            Natürlich reichen dafür nicht ein paar Jahre, schliueßlich ist das ganze in unseren Genen, genauer gesagt in den Introns, aber das ist kein Ressen- oder gar Artmerkmal.

            Vielleicht sind dir ja die Birkenspanner ein Begriff, von denen es eine weiße und eine schwarze Form gibt, oder die Leoparden, zu denen auch die schwarzen Panter zählen - bei den Jaguaren gibts das auch, ich weiß nur nicht mehr deren Namen (OK, laut Wikipedia heißern die auch Schwarze Panther. An dem Bild dort erkennt man aber auch, dass man auch da oft noch die Zeichnung erkennt, dass also die Übergänge wohl fließend sind.)
            Jaguar ? Wikipedia
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              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
              Nein, ist es nicht. Würden alle Europäer nach Afrika ziehen und sich dort nur untereinander vermischen, dann würden wir schwarz werden, wie wir es ursprünglich waren. Unsere Hautfarbe ist die Jüngste, manche gehen gerade mal von 35.000 Jahren aus, also erst nach der "Abspaltung" der Aborigines. Wir haben das Gen für eine erhöhte Melaninproduktion noch in uns, es ist nur unterdrückt.

              Natürlich reichen dafür nicht ein paar Jahre, schliueßlich ist das ganze in unseren Genen, genauer gesagt in den Introns, aber das ist kein Ressen- oder gar Artmerkmal.

              Vielleicht sind dir ja die Birkenspanner ein Begriff, von denen es eine weiße und eine schwarze Form gibt, oder die Leoparden, zu denen auch die schwarzen Panter zählen - bei den Jaguaren gibts das auch, ich weiß nur nicht mehr deren Namen (OK, laut Wikipedia heißern die auch Schwarze Panther. An dem Bild dort erkennt man aber auch, dass man auch da oft noch die Zeichnung erkennt, dass also die Übergänge wohl fließend sind.)
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              Alles klar, och mir wird gerade wieder Bewußt wie wenig man weiß.

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                Es gibt wieder sensationelles von der Stammesgeschichte der Menschheit zu berichten. Offensichtlich wurde jetzt eine völlig neue Menschenform in Sibirien entdeckt. Zwar hat man nur einen Knochen des kleinen Fingers entdeckt, aber die genetische Analyse des auf 30.000 - 48.000 Jahre datierten Fossils ergab erstaunliches: Die Mitochondrien-DNS hat zu unserer etwa doppelt so viele Abweichungen, wie die des Neandertalers. Das bedeutet, dass die Abspaltung von der gemeinsamen Linie in Afrika vor knapp 1 Ma stattgefunden haben muss. Das passt zu keiner der bekannten Auswanderungswellen, denn für den Homo erectus war das zu spät und für den Neandertaler oder gar den modernen Menschen zu früh.

                Es muss also eine neue Linie sein. Leider hat man außer dem Knochen keine Überreste gefunden.

                Sensationfund „X-Woman“: Entdeckten Forscher eine neue Menschenart? - Erde - Wissen - FAZ.NET
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                  Interessant wäre eine Welt mit mehreren Menschenarten, aber ich schätze mal das wir uns eh schon dann gegenseitig ausgerottet hätten.

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                    Interessant wäre eine Welt mit mehreren Menschenarten, aber ich schätze mal das wir uns eh schon dann gegenseitig ausgerottet hätten.
                    Da brauchst du nicht zu schätzen - genau das ist wohl passiert. Bloss, dass "wir" "moderne Menschen" als einzige überlebt haben.
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                      Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                      Da brauchst du nicht zu schätzen - genau das ist wohl passiert. Bloss, dass "wir" "moderne Menschen" als einzige überlebt haben.
                      Naja ob wir die anderen wie z.B den Neandertaler ausgerottet haben ist ja bis heut ungeklärt. Denke zum Teil waren unsere Vorfahren schuld andererseits mit Sicherheit auch Klimatische Veränderungen.
                      Interessant wäre zu wissen ob sich die Neandertaler auch in etwa so entwickelt hätten wie wir heute, ich meine blöd waren die ja auch nicht.

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                        Naja ob wir die anderen wie z.B den Neandertaler ausgerottet haben ist ja bis heut ungeklärt. Denke zum Teil waren unsere Vorfahren schuld andererseits mit Sicherheit auch Klimatische Veränderungen.
                        Wir müssen die Neanderthaler nicht direkt ausgerottet haben, obwohl auch das nicht so abwegig ist. Xenophobie ist eine gute Überlebensstrategie für Jäger und Sammler. Aber es reicht, wenn beide Arten ähnliche Nischen besetzen wollen, oder wenn die Nische der einen Art zu Grunde geht. Ich denke, es gibt zumindest viele Hinweise darauf, dass der moderne Mensch alle anderen Menschenarten mehr oder weniger direkt ausgerottet hat. Der stärkste Hinweis ist: wo immer der moderne Mensch auftrat, verschwanden die anderen Arten, selbst wenn sie sich davor für Hunderttausende von Jahren gehalten hatten (trotz Klimaschwankungen).

                        Interessant wäre zu wissen ob sich die Neandertaler auch in etwa so entwickelt hätten wie wir heute, ich meine blöd waren die ja auch nicht.
                        Nun, "entwickelt" haben wir uns seit dieser Zeit kaum mehr. Der Neanderthaler hatte ein grösseres Gehirn als der moderne Mensch, aber wie dieses aufgebaut war, kann niemand mit letzter Sicherheit sagen.
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                          Ich glaube das die Gründe für das Verschwinden des Neandertalers, zum einen an den begrenzten Möglichkeiten zur Nahrungsbeschaffung lag, da der Homo Sapiens damals in der Eiszeit die gleichen Tiere wie der Neandertaler bejagt hat und es scheint wohl auch so zu sein, das der Homo Sapiens die höhere Reproduktionsrate hatte.
                          Ich glaube auch der Neandertaler hätte die Möglichkeit gehabt sich in ähnlichem Masse wie wir zu entwickeln, die Anlagen dafür er hat wohl besessen, nur sind wir eine sehr expansive und nach Primatenmassstaäben auch sehr fruchtbare Spezies, da bleiben Konkurrenten zwangsläufig auf der Strecke. Raubtiere wurden von von uns ja ebenfalls gezielt erlegt, wenn die Gelegenheit und Möglichkeit dazu bestand.
                          "Denkt daran, wir sind nur dazu autorisiert Gewalt anzuwenden wenn die Erde bedroht ist"
                          "Und der Mond"
                          "Ja, und der Mond."

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                            Als Nicht-Darwinist uns Pro-Lamarckist denke ich daß der Neandertaler nicht dümmer war als der (Cro-Mangnon-) Homo Sapiens - allenfalls war der 'Moderne' Mensch besser unempfindlicher auf Veränderungen des Lebensraumes , den Tierbestand (Neandertaler assen fast nur Fleisch !) und anderes .

                            Der Unterschied zwischen Neandertaler und Jetztmensch ist eher mit Europäern und diversen Urvölkern (Indianern , Aborigines) vergleichbar - nicht genetisch aber von der Lebensweise her....

                            Vor der 'Sintflut' vor ca. 9.000 Jahren dominierte ein weltweites Subtropenklima was die zahlreichen Funden von Tropentierknochen beweisen zb. Mammute (die nicht in der Tundra sondern im üppigen Klima lebten und große Mengen Futter zu allen Zeiten benötigten !)
                            Der Mensch drang aus Asien und Afrika in ein klimatisch günstiges Gebiet vor und der Neandertaler als Nordlandbewohner der eisfreien Polargebiete zog sich allmählich weg und wurde keinswegs verdrängt !

                            Die Funde des Flores-Menschen (der vielleicht erst vor 5.000 bis 10.000 Jahren ausstarb ) beweisen dass es eine größere Artenvielfalt unter den Menschen gab die sich friedlich verstanden !

                            Desweiteren muß der moderne Mensch es verstanden haben die Technologie der Neandertaler weiterentwickelt zu haben sofern nicht auch beide Seiten davon profitierten .

                            Zum Schluß möcht ich noch anmerken dass NUR Menschenfossilien und Affenfossilien gibt und keinerlei Zwischenformen - zumal oft eh nur Knochenfragmente bekannt sind (Man findet einen Zahn oder Fingerknochen und erfindet eine neue Rasse - absolut genial...) .

                            Es hat immer nur 'Moderne' Menschen oder Affen gegeben - mehr kann niemand beweisen !-

                            Das ist meine Meinung und ich toleriere auch andere Meinungen - vielen Dank !
                            Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                            Also sprach Zarathustra (nietzsche)

                            Kommentar


                              @avatarius Ich habe mich mit Lamarck noch nicht so genau auseinandergestzt, was genau war seine Theorie?
                              "Denkt daran, wir sind nur dazu autorisiert Gewalt anzuwenden wenn die Erde bedroht ist"
                              "Und der Mond"
                              "Ja, und der Mond."

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                                Zitat von heavymetalisthelaw Beitrag anzeigen
                                @avatarius Ich habe mich mit Lamarck noch nicht so genau auseinandergestzt, was genau war seine Theorie?
                                Lamarckismus ? Wikipedia

                                Der Neandertaler hatte aber auch den Nachteil das er auf enorme Mengen Fleisch in der Nahrung angewiesen war. Während sich unsere Vorfahren auch von Früchten ernähren konnten und dementsprechend wohl in der Nahrungsaufnahme einen gewissen Vorteil hatten.
                                Aber ich denke es ist ja auch nicht wirklich ausgeschlossen das der Neandertaler und der heutige Mensch sich vielleicht im Laufe von Jahrtausenden (lange genug hatten sie ja Zeit) vermischt haben.

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