@MRM: hat was. Aber die Verkettung ist ja wirklich etwas extrem (nebenbei: wer sagt, dass der Sportler wirklich im Schnitt besser fährt? Vielleicht stirbt er beim Ausüben einer Extremsportart, wird beim Joggen von einem Lastwagen überfahren...). Nehmen wir jemanden, der leicht kurzsichtig ist - der hat doch wirklich die exakt gleichen Chancen wie jemand, der normalsichtig ist. Damit bleibt dieser Gensatz zumindest erhalten und kann sich verbreiten, etwa wenn Kurzsichtigkeit dominant vererbt wird. Aber ich kann mir im Moment keine genetische Veranlagung vorstellen, die den Fortpflanzungserfolg erhöhen würde, was ja die Bedingung für Evolution wäre. Du?
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Zitat von Bynaus@MRM: hat was. Aber die Verkettung ist ja wirklich etwas extrem (nebenbei: wer sagt, dass der Sportler wirklich im Schnitt besser fährt?. Es reicht übrigens, wenn ein Fortpflanzungsnachteil nur bei einer Verkettung auftritt, natürlich geht das dann deutlich langsamer. Falls du matlab ( oder ähnliche Programme ) hast, kannst du das ja mal durchsimulieren, dann wirst du es schon sehen
Zitat von BynausVielleicht stirbt er beim Ausüben einer Extremsportart, wird beim Joggen von einem Lastwagen überfahren...). Nehmen wir jemanden, der leicht kurzsichtig ist - der hat doch wirklich die exakt gleichen Chancen wie jemand, der normalsichtig ist. Damit bleibt dieser Gensatz zumindest erhalten und kann sich verbreiten, etwa wenn Kurzsichtigkeit dominant vererbt wird.
Zitat von BynausAber ich kann mir im Moment keine genetische Veranlagung vorstellen, die den Fortpflanzungserfolg erhöhen würde, was ja die Bedingung für Evolution wäre. Du?
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@Bynaus: Ich will nicht immer nur dazwischenreden und du hast davon bestimmt mehr Plan als ich, aber bei dir hört sich das immer so an als wenn Evolution nur am Fortpflanzungserfolg gemessen wird. Ist es nicht viel wichtiger wenn sich die Spezies in der jeweiligen Umgebung besser und länger behaupten kann?
Klar müssen biologische Veränderungen per Fortpflanzung weitergegeben werden und sich letztendlich durchsetzen. Aber Fortpflanzungserfolg hört sich immer so nach höherer Geburtenrate an. Oder das man besser eine Frau finden kann. Bei letzteren wäre es ja die Sache die ihr besprochen habt. Mit der Verkettung von Vor/Nachteilen und Kompensationen.
Ich finde auch das Fortpflanzungserfolg verschieden interpretiert werden kann. Vielleicht sagst du nochmal wie du es genau meinst.
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Zitat von MRMIst dem so ???Hat dein tauber, kurzsichtiger Bluter die gleichen Chancen eine Frau zu finden um Nachwuchs zu zeugen, wie der attraktive Sportler ?
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aber bei dir hört sich das immer so an als wenn Evolution nur am Fortpflanzungserfolg gemessen wird. Ist es nicht viel wichtiger wenn sich die Spezies in der jeweiligen Umgebung besser und länger behaupten kann?Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Zitat von BynausAuch der bestangepasste "Mutant" kann seine Gene nicht weiter geben, wenn er sich nicht fortpflanzen kann.
Anpassung an die Umwelt kann natürlich den Fortpflanzungserfolg erhöhen, in dem sie die mittlere Lebensdauer des Mutants erhöht und damit die Chance, dass er in seinem Leben mal Nachkommen erzeugen kann.
Aber letztendlich geht alles auf diesen einen Faktor zurück: die Fähigkeit, sich fortzupflanzen. "Anpassung" an die Umwelt erhöht diesen Faktor und spielt so ihre Rolle.
Also es kommt wohl eher auf die Art der Mutationen und ihre Effizienz der Anpassung an als auf die Fortpflanzung selber. Wenn man mal so die gesamte Entwicklung der Spezies anguckt. Ameisen gibt es viel länger als uns und auch viel mehr.........
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Zitat von SpockyWenn er nur lange genug wartet, bis die biologischen Uhren der Frauen zu ticken beginnen und wenn er nicht allzu wählerisch ist, wird er auf jeden Fall eine Partnerin finden. Wenn ich mir da so anschaue, welche Menschen sich schon alles fortgepflanzt haben, dann wundert mich wirklich gar nichts mehr.
Zitat von SkymarshallNaja, Ratten vermehren sich mehr als wir. Sind sie deswegen evolutionär besser gestellt oder weiterentwickelt?
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Zitat von Philip33@bynaus
Aber das es trotzdem eine menschliche evolution gibt es für mich eine ganz klare sache,weil wie schon gesagt alles leben sich anpassen muss da gibt es meiner meinung nach keine ausnahmen.Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
Makes perfect sense.
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Nein. Da Evolution ein Prozess ist, der auf bestimmte Rahmenbedingungen angewiesen ist, damit er existieren kann (so machen zB die Steine ja keine Evolution durch), kann man durch Ändern der Rahmenbedingungen eben den Prozess selbst aufhalten oder zumindest bremsen. Es gibt keinen "Zwang" zur Evolution.Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Wenn sich eine Spezies annähernd perfekt an einen sich kaum ändernden Lebensraum angepaßt hat, so wird es natürlich auch nur noch wenig veränderung geben ... zB bei Haifischen hat sich in den letzten paar 100 Mio jahren recht wenig getan ...
Ich bezweifle allerdings, daß das für die Menschheit im gleichen Maße gelten wird...
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Aber die menschen müssten sich eher noch anpassen IMO.Ich würde es trotzdem als "zwang bezeichnen,weil man wie du schon sagtest es verzögern kann,aber nnicht wirklich aufhalten.Außerdem sind steine ja auch keine lebewesen ich sprach von lebenden organismen,und jetzt erzählt mir nicht steine würden leben!Let's make sure history never forget the name ENTERPRISE
Scotty wir werden dich nie vergessen
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Zitat von MRMDas ist nun aber wieder ein ganz anderer Fall, weil wie ja bei der einen Sache über die verbreitung von Genen innerhalb einer Population sprechen, und du nun einen Vergleich zwischen zwei verschiedenen Populationen sprichst. Da muß man sich dann wieder ansehen, konkurrieren diese beiden Populationen in der selbigen ökologischen Nische ? Dann wird vermutlich eine die andere mit der Zeit verdrängen, sonst nicht. Und ich denk mal in diesem Fall ist eine solche Konkrrenzsituation nicht gegeben, auch wenn die ratten manchmal sich an unseren Lebensmitteln zu schaffen machen, aber hier seh ich nur eine partielle Konkurrenz, das reicht nicht aus.
Ich meinte eher den Begriff Fortpflanzungserfolg der von Bynaus verwendet wurde. Das kann man ja verschieden interpretieren:
a) Das man als Individuum einen Partner findet
b) Das man möglichst viele Nachkommen hat
c) Vielleicht beides?
Evolution ist auf Fortpflanzung angewiesen weil nur so mögliche Vorteile weitergegeben werden können. Aber der Erfolg diese Vorteile kann nicht auf der Fortpflanzung beruhen sondern an den Grad der Anpassung an die Umwelt. Weil was nützt es wenn sich eine Spezies gut vermehrt aber eine geringe Anpassungsfähigkeit hat?
Wenn sich eine Spezies annähernd perfekt an einen sich kaum ändernden Lebensraum angepaßt hat, so wird es natürlich auch nur noch wenig veränderung geben ... zB bei Haifischen hat sich in den letzten paar 100 Mio jahren recht wenig getan ...
Ich bezweifle allerdings, daß das für die Menschheit im gleichen Maße gelten wird...
Zitat von BynausNein. Da Evolution ein Prozess ist, der auf bestimmte Rahmenbedingungen angewiesen ist, damit er existieren kann (so machen zB die Steine ja keine Evolution durch), kann man durch Ändern der Rahmenbedingungen eben den Prozess selbst aufhalten oder zumindest bremsen. Es gibt keinen "Zwang" zur Evolution.
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Zitat von SkymarshallMir ging es nicht um Konkurrenz und wer sich wie gegenseitig aussticht. Beide Spezies sind ja noch vorhanden und leben nebeneinander.
Ich meinte eher den Begriff Fortpflanzungserfolg der von Bynaus verwendet wurde. Das kann man ja verschieden interpretieren:
a) Das man als Individuum einen Partner findet
b) Das man möglichst viele Nachkommen hat
c) Vielleicht beides?
Zitat von SkymarshallEvolution ist auf Fortpflanzung angewiesen weil nur so mögliche Vorteile weitergegeben werden können. Aber der Erfolg diese Vorteile kann nicht auf der Fortpflanzung beruhen sondern an den Grad der Anpassung an die Umwelt. Weil was nützt es wenn sich eine Spezies gut vermehrt aber eine geringe Anpassungsfähigkeit hat?
Zitat von SkymarshallWenn sich der Lebensraum dann aber abrupt ändert bekommt er Probleme!
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