Aber auch der Strahl wird auf die Entfernung sehr stark ausgeweitet. Ein Laserstrahl, der auf der erde noch 1 mm durchmesser hat, ist auf dem Mond bereits 3 km breit. Gut, die Zahl ist schon älter, mag sein, dass die modernen Laser besser sind, aber vielleicht erkennst du ja, was ich meine. Kleine Abweichungen würden durch den breiter werdenden Strahl kompensiert werden.
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Da hast du allerdings recht
Man müsste sich jetzt aber fragen, ob der Strahl dann noch die nötige Intensität hat
Außer er ist wirklich extrem stark gebündelt, was sich wahrscheinlich auf einer so kleinen Plattform nicht so einfach verwirklichen lässtZuletzt geändert von Steamrunner; 27.10.2004, 16:47.
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Ich hab den Artikel zwar gelesen, aber irgendwie ist mir das magneto-plasma-blabla ding nicht klar. Kann mir jemand erklären, wie das funktioniert?
Greets & Danke
Andy
Edit: Ok, habe mich jetzt selbst ein Bissel schlau gemacht und dabei noch folgenden Clip gefunden:
Ein erklärenden Artikel: http://www.ess.washington.edu/Space/M2P2/theory.html
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So, wie ich das inzwischen erfahren habe, wir die Strahleinheit in einer Umlaufbahn um die Erde stationiert. Eine zweite wird vorab in die Umlaufbahn des Mars gebracht, um das Raumschiff wieder abzubremsen und bei der Rückreise zu beschleunigen.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Ein Rückstoßproblem gibt es nicht wirklich. Wenn du mit einer Taschenlampe durch die Gegend strahlst, dann hat das kaum einen Effekt auf dich, dich hauts nichgt nach hinten weg . Was das mit dem Strahl angeht, so denke ich - ohne den Artikel genau gelesen zu haben, dass es erst auf dem Transporter zu Reaktionen kommt, die einen Rückstoß oder ähnliches bewirken, meinestwegen auch Sonnensegel. Ansonsten ist die Kraft, die die Beameinheit in der Bahn hält, wohl bedeutend größer, als die Kraft vom Rückstoß.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Nein, ich denke, das Rückstossproblem existiert schon, alleine schon wegen der Energie- und Impulserhaltung. Natürlich wird man von einer Taschenlampe nicht umgehauen - aber eine Taschenlampe würde einem solchen Schiff auch keinen nennenswerten Vortrieb verschaffen. Im freien Raum hingegen sollte eine frei fliegende, angeschaltete Taschenlampe aber beschleunigen, wenn auch sehr sehr langsam.
Es gibt auch keine Kraft, die die Beameinheit auf der Bahn hält. Welche Kraft soll das sein? Eine Bahn zeichnet sich ja gerade durch ein Kräftegleichgewicht aus - wenn die Einheit durch den Rückstoss gebremst wird, sinkt sie in ihrer Bahn ab. Irgendwie muss der Impuls, den die Beamstation auf die beschleunigten Teilchen überträgt kompensiert werden.Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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nette technik^^
aber: warum nicht den ionenantrieb weiterentwickeln? der ist ähnlich, aber er hat halt nicht die gebundenheit an einen solche station."Legends may sleep, but they will never die"
Das Star Trek Rollenspiel im Paralleluniversum:
www.alpha-universe.de/
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Dieser Antrieb ist wesentlich besser als der Ionenantrieb, da er auch schnelle Beschleunigungen (=schnelle Reisen) zulässt - mit dem Ionenantrieb geht alles immer sehr sehr lange.Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Leider wird so ein Antrieb wohl nie realisiert (nichtmal als Prototyp), da einfach das Geld fehlt. Das ist heutzutage leider der limitierende Faktor in der Raumfahrt, nicht die technischen Möglichkeiten. Mit ein bischen Geld hätten die Russen in 5 Jahren ein neues Raketensystem, hab mal im TV gesehen, dass des alles schon fertig geplant ist/war, nur dass eben Geld fehlt. Die Raumstation wurde auch schon vor dem Shutteleunfall nur noch sehr zaghaft erweitert und kann nur mit 3 Astronauten bemannt werden, da den Amis der neue Rückkehrgleiter zu teuer war, obwohl nur noch ein paar hundet Million $ gefehlt hätten (das Ding war beinahe fertig).
Ansonsten halte ich ein System mit solchen Stationen aber eh nicht für so sinnvoll, da ist eine Verbesserung des Ionenantriebs realistischer, auch wenn man nicht die leistung dieses Strahlenplasma-Antriebs erreichen mag.
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Aktuell hat die ISS eine Besatzung von 2 Personen (Chiao und Sharipov).
Das CRV (Crew Rescue Vehicle) aka X-38 Projekt wurde 2001 auf Grund von Budgetkürzungen eingestellt, der Entwicklungs-Stand zur Zeit des ersten und letzten Tests (Parafoil-Descent from B-52) war mit 80% angegeben. Der Test verlief erfolgreich und für 2002 war ein Atmosphärischer-Wiedereintritt aus einem LEO (vom Shuttle aus) geplant...
Das Projekt ist immer noch in einer Schublade und IMHO noch nicht gestorben, d.h. wenn wieder einmal Geld vorhanden sein sollte, ist das CRV eine der (nun) günstigsten und praktikabelsten Optionen.
Greets Andy
Edit: Auch eine ganz gute Sache, die eine Budgeterhöhung verdient hätte: http://www.scifi-forum.de/showthread...ghlight=vasmir
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