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Astronomie und Astrophysik

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    #76
    Sagen wir einfach: Magnet und Leiter müssen sich relativ zueinander bewegen!
    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
    Makes perfect sense.

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      #77
      Relativ ist relativ!

      Es gab da eine "Faustregel(und Finger)" im wörtlichen Sinne, wie sich Magnetfelder und Stromfluß verhalten.

      Zitat von Bynaus
      gnagnagna - das waren zwei verschiedene Dinge. Ich hab versucht, zu erklären, wie ein Magnet "funktioniert", du hast ihm erklärt, was ein Magnet "ist".
      Ich denke eher umgekehrt.

      Du hast nämlich kein Wort von Polarisation gesagt, die bei der Entstehung von Strom am wichtigsten ist. Auch wie sich unterschiedliche metallisch gepolte Stoffe anziehen........

      und

      Wie gesagt, man kann nur Strom erzeugen, wenn man einen Magneten durch eine Spule bewegt.
      Ja sorry, das ich es beim Eisenkern nicht gesagt hatte. Aber vorher beim Drehstrom habe ich es gesagt.

      Da ist das Prinzip nämlich umgekehrt. Um 180 Grad versetzte Spulen drehen sich um einen Eisenkern. Der Eisenkern könnte sich auch drehen und die Spulen stehen still - es kommt das selbe dabei raus.

      Aber lassen wir es mal jetzt dabei!

      Zitat von DocMantel
      Die Geschichte mit den unterschiedlichen Windungszahlen macht man sich z.B. auch bei Trafos zu nutzen.
      Jo, damit lassen sich Spannungen runter oder rauftransferieren. Der Strom verhält sich dabei umgekehrt proportional zur Spannung.



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        #78
        Zitat von Skymarshall
        Relativ ist relativ!

        Es gab da eine "Faustregel(und Finger)" im wörtlichen Sinne, wie sich Magnetfelder und Stromfluß verhalten.
        Rechte Hand Regel
        Und das ist nicht das wo man einen OB in der Hand braucht

        Wenn man den Daumen ausstreckt, und die finger alle nach innen krümmt, dann zeigt der Daumen in Richtung des Stromflusses, und die Finger in die Richtung in die das Magnetfeld zeigt.
        "Wissenschaft ist die einzige Wahrheit, die reinste Wahrheit"

        Kommentar


          #79
          Ja, so war es glaube ich!

          Was man nicht alles vergisst. Immerhin habe ich in diesem Bereich eine Ausbildung gemacht......

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            #80
            Hier nochmal als kleines Bildchen:




            Ist halt eine gute Ergänzung zu FirstBorg Erklärung
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              #81
              Leider falsches Bild - das ist die LINKE Hand Regel, die wie im Bild richtig beschriftet, die Richtung der Lorentzkraft gibt, wenn ein Leiter mit einem fliessenden Strom in ein magnetfeld gehalten wird.

              Ich finde den Kram mit der technischen Stromrichtung übrigens Mist. Ich merk nämlich grade, dass das auch die rechte Hand ist. In der Schule haben wir das mit Links genommen und immer nur mit der physikalischen Stromrechnung gearbeitet. Dieser Technikerschwachsinn war bei uns tabu!
              So wird dann auch aus der Handregel die ursprünglich gemeint war, plötzlich die linke Handregel, anstatt rechte.

              Ich frag mich immer wieder, was dieser Kram mit den unterschiedlichen Stromrichtungen soll. Das führt nur zu Verwirrung...
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                #82
                Jup... in der Physik ist es die Rechte Hand Regel, in der Technik is es mit links.
                "Wissenschaft ist die einzige Wahrheit, die reinste Wahrheit"

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                  #83
                  Hmmmm

                  ich habe aber bei Google "Rechte Hand- Regel" eingegeben. Und warum hat er mir dann die Linke Hand Regel gegeben? Komisch.
                  Ich wusste gar nicht zumindest habe ich noch nichts von einer Linken Hand Regel gehört. Aber jetzt bin ich ja wieder etwas schlauer.
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                    #84
                    Zitat von DocMantel
                    Magnetismus beruht auf Grundlagen der Elementarphysik. Eine Verständliche Beschreibung ist deshalb nur über ein stark vereinfachtes Modell möglich.
                    In der Physik wird der Elektromagnetismus als eine der vier Urkräfte beschrieben und als "lang reichweitige Kraft" bezeichnet. Die Elektronen tauschen hierbei über Botenteilchen (virtuelle Photonen) Informationen über ihren Ladungszustand aus.

                    Der für den Bereich der Permanentmagnete verantwortliche Ferromagnetismus entspringt dem "Spin" (der Eigenrotation) der Elektronen. In einem Permanentmagneten sind die Rotationsebenen der einzelnen Elektronen in einer Richtung "fixiert". Hierbei bestimmt die Masse der atomaren "Einzelmagnete", in Bezug auf das Volumen, die Stärke des nach außen wirksamen Magnetfelds. Hieraus folgert, daß keine "Magnetkraft" gespeichert oder erzeugt wird, sondern über eine Gleichrichtung (Orientierung) des vorhandenen Potentials in eine geordnete Formation erfolgt.
                    Der Magnetismus von Festkörpern hat seinen Ursprung im Magnetismus der Atome/Ionen und Elektronen, aus denen er aufgebaut ist. Im engeren Sinne spricht man nur dann von einem magnetischen Material, wenn die elementaren magnetischen Momente so ausgerichtet sind, dass sie sich zumindest nicht vollständig gegenseitig kompensieren, der Stoff also eine makroskopische Magnetisierung aufweist.

                    Richtung und Größe der magnetischen Kräfte werden durch Feldlinien angezeigt. Diese verlaufen außerhalb des Magneten vom Nordpol zu Südpol und innerhalb vom Südpol zum Nordpol.

                    Wenn sich der magnetische Fluss ändert (z.B. Bewegung des Magneten), wird in den Fluss umschließenden elektrischen Leitern eine Spannung induziert. Diesen Vorgang nennt man Induktion (man mag’s kaum glauben). Eine induzierte Spannung entsteht auch in der Wicklung (Spule, Drossel bei einem Eisenkern), welche die Veränderung des Magnetflusses verursacht (Selbstinduktion).
                    Die Größe des Stroms hängt von der stärke des Magnetfeldes; Windungszahl; ohmschen Wiederstand und der Geschwindigkeit der Bewegung ab.
                    Die Geschichte mit den unterschiedlichen Windungszahlen macht man sich z.B. auch bei Trafos zu nutzen.
                    Und was hat dieses ganze Elektronengekreise mit der Anziehungskraft eines Magneten auf ferromagnetische Stoffe zu tun?
                    Signaturen sind irrelevant

                    Kommentar


                      #85
                      also was Magnetismus überhaupt ist, weiss man nicht, genau so wie man nicht weiss was Gravitation überhaupt ist... man weiss nur, wie man sie berechnen kann, und wo sie sozusagen her kommt.... aber was es ist, weis man nicht.
                      "Wissenschaft ist die einzige Wahrheit, die reinste Wahrheit"

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                        #86
                        Zitat von Harmakhis
                        Ich frag mich immer wieder, was dieser Kram mit den unterschiedlichen Stromrichtungen soll. Das führt nur zu Verwirrung...
                        Das hat mich auch immer angewidert.

                        Und auch die verschiedenen Zeichnungen wie Stromkreise dargestellt werden......mal alle Leitungen zusammen und dann wieder auseinander.

                        Elektrotechnik ist sowieso sehr abstrakt finde ich!

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                          #87
                          Jaja, das mit den Stromrichtungen ist so historisch gewachsen...man hat halt mal ne Richtung festlegen wollen und hat sich dann (weil man eben das mit den Elektronen noch nicht wußte) falsch herum entschieden.

                          Warum man diesen Schlamassel allerdigns bis heute durchzieht weiß ich auch nicht. Wahrscheinlich wäre eine Umstellung irgendwie zu teuer und dann sollen sich halt die Leute lieber immer wieder den Kopf zerbrechen.
                          "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
                          "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

                          Member der NO-Connection!!

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                            #88
                            Also nochmal zu Magnetismus:
                            Ein Elektron hat einen Spin und kanndeshalb mit einem anderen Elektron, das auch einen Spin hat, wechselwirken. Und durch diese gesamtwechselwirkungen in einem Atom und volglich in einem gesamten Körper ergeben den Magnetismus eines Körpers. Stimmt das?
                            Signaturen sind irrelevant

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