Australische Wissenschaftler haben diese Woche bekannt gegeben, ein permanent bemanntes Observatorium in der Antarktis betreiben zu wollen.
Das astronomische Observatorium soll dann Bilder liefern, die in der Qualität denen des Hubble-Weltraumteleskops sehr nahe kommen. Die Betriebskosten sollen aber nur einen Bruchteil derer des Hubble-Teleskops ausmachen. Michael Ashley, Astronom der New-South-Wales-Universität, sagte, dass man dem erfolgreichen Projekt Concordia nacheifern wolle. Concordia ist eine französisch-italienisch betriebene Wissenschaftsstation an einem Hochplateau in der Antarktis.
Mithilfe von neuen technischen Errungenschaften wird die geplante Forschungsstation der extremen Kälte der Antarktis standhalten und einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Weltalls leisten. Neben dem astronomischen Institut der New-South-Wales-Universität investieren auch verschiedene australische Partnerfirmen und die Universität Nizza in Frankreich in das 12 Millionen US-Dollar schwere Projekt. Die neue Forschungsstation soll dann ein zwei Meter großes optisches Teleskop besitzen und innerhalb der nächsten vier Jahre betriebsfähig sein.
Der Standort am Südpol ist aufgrund der kalten Verhältnisse, der ruhigen Atmosphäre und der relativ dünnen Luft optimal für die Sternenerkundung. "Durch die ruhige Atmosphäre funkeln die Sterne auch weniger. Das hat zur Folge, dass wir sehr scharfe Bilder machen können. Die extreme Kälte wiederum ist für Infrarotaufnahmen sehr wichtig", so Ashley.
Wissenschaftler werden sich ein ganzes Jahr alleine auf der Forschungsstation aufhalten. Der nächste Vorposten menschlicher Zivilisation ist 1000 Kilometer weit entfernt.
Das astronomische Observatorium soll dann Bilder liefern, die in der Qualität denen des Hubble-Weltraumteleskops sehr nahe kommen. Die Betriebskosten sollen aber nur einen Bruchteil derer des Hubble-Teleskops ausmachen. Michael Ashley, Astronom der New-South-Wales-Universität, sagte, dass man dem erfolgreichen Projekt Concordia nacheifern wolle. Concordia ist eine französisch-italienisch betriebene Wissenschaftsstation an einem Hochplateau in der Antarktis.
Mithilfe von neuen technischen Errungenschaften wird die geplante Forschungsstation der extremen Kälte der Antarktis standhalten und einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Weltalls leisten. Neben dem astronomischen Institut der New-South-Wales-Universität investieren auch verschiedene australische Partnerfirmen und die Universität Nizza in Frankreich in das 12 Millionen US-Dollar schwere Projekt. Die neue Forschungsstation soll dann ein zwei Meter großes optisches Teleskop besitzen und innerhalb der nächsten vier Jahre betriebsfähig sein.
Der Standort am Südpol ist aufgrund der kalten Verhältnisse, der ruhigen Atmosphäre und der relativ dünnen Luft optimal für die Sternenerkundung. "Durch die ruhige Atmosphäre funkeln die Sterne auch weniger. Das hat zur Folge, dass wir sehr scharfe Bilder machen können. Die extreme Kälte wiederum ist für Infrarotaufnahmen sehr wichtig", so Ashley.
Wissenschaftler werden sich ein ganzes Jahr alleine auf der Forschungsstation aufhalten. Der nächste Vorposten menschlicher Zivilisation ist 1000 Kilometer weit entfernt.
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