Bezueglich der Ausgangsfrage muss ich Triton recht geben - die Vereinbarkeit von Beruf und Familie vermindert die Kinderarmut drastisch, siehe zB USA oder Frankreich.
Prinzipiell ist das ganze eine gute Fragestellung, erinnert mich an "Fatherland" von Robert Harris - ein Roman, der fragt, was im Falle von Hitlers Kriegsgewinn passiert waere, der in einem nationalsozialistischen Grossdeutschland um 1970 herum spielt. Die Deutschen haben allen "Lebensraum im Osten", den sie nur wollen koennten, allein, sie wollen nicht in den Osten. Wozu auch? Wozu die eigene Kultur, den Luxus, das gewohnte Umfeld verlassen und als Pionier in eine feindliche Umgebung ziehen? Und auch unter den Nationalsozialisten hatte Deutschland afaik so sonderlich hohe Geburtenraten...
Auf ST umgelegt: Warum sollte jemand auf dem Mars leben wollen?
Vielleicht, weil er/sie im Bergbau, in der Raumfahrt oder in einem speziellen Forschungsgebiet beschaeftigt ist... Dass diese beschraenkten Branchen besonders viele Dienstleister und darueberhinaus besonders viele Familien anziehen, kann ich mir nicht vorstellen.
Bei Star Trek hat man darueber hinaus den Eindruck, alle Kolonisten waeren Bauern aus Herzenslust. Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass ein heimischer Bauer seine Scholle verlaesst, um am Mars irgendein gentechnisch erzeugtes Kraut anzubauen... Von der nicht-baeuerlichen irdischen Bevoelkerung jetzt mal ganz abgesehen.
Prinzipiell ist das ganze eine gute Fragestellung, erinnert mich an "Fatherland" von Robert Harris - ein Roman, der fragt, was im Falle von Hitlers Kriegsgewinn passiert waere, der in einem nationalsozialistischen Grossdeutschland um 1970 herum spielt. Die Deutschen haben allen "Lebensraum im Osten", den sie nur wollen koennten, allein, sie wollen nicht in den Osten. Wozu auch? Wozu die eigene Kultur, den Luxus, das gewohnte Umfeld verlassen und als Pionier in eine feindliche Umgebung ziehen? Und auch unter den Nationalsozialisten hatte Deutschland afaik so sonderlich hohe Geburtenraten...
Auf ST umgelegt: Warum sollte jemand auf dem Mars leben wollen?
Vielleicht, weil er/sie im Bergbau, in der Raumfahrt oder in einem speziellen Forschungsgebiet beschaeftigt ist... Dass diese beschraenkten Branchen besonders viele Dienstleister und darueberhinaus besonders viele Familien anziehen, kann ich mir nicht vorstellen.
Bei Star Trek hat man darueber hinaus den Eindruck, alle Kolonisten waeren Bauern aus Herzenslust. Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass ein heimischer Bauer seine Scholle verlaesst, um am Mars irgendein gentechnisch erzeugtes Kraut anzubauen... Von der nicht-baeuerlichen irdischen Bevoelkerung jetzt mal ganz abgesehen.
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