Ich hab mir letzhin folgende Gedanken gemacht: Je mehr Wohlstand es gibt, desto kleiner ist die mittlere Anzahl Kinder, die pro Person zur Welt kommen. Diese sogenannte "Fruchtbarkeit" liegt in westlichen Industrieländern schon lange weit unter 2, (oder gar 2.1) was zur Erhaltung der Bevölkerung notwendig wäre - folglich würde die Bevölkerung schrumpfen und im Schnitt überaltern, wenn da nicht die Einwanderer wären.
Alle Sci-Fi Serien handeln von Welten der Zukunft, die von Siedlern besiedelt wurden und sich mit der Zeit in grosse Kolonien mit Millionen von Bürgern entwickelt haben. Meist hat man dabei vielleicht die Besiedlung Amerikas im Kopf, die ja ganz ähnlich abgelaufen ist.
Aber überlegen wir uns mal, welche Leute denn das Geld haben werden, um auszuwandern: Genau, die Reichen, jene, die gerade keine Kinder haben. Je wohlhabender eine Gesellschaft ist, desto länger wollen die Leute sich ihrer Karriere widmen, wollen ihr Leben geniessen, reisen, etc - Kinder kriegen kommt erst weit hinten und stellt ohnehin ein Armutsrisiko dar.
Wer also soll denn diese neuen Welten besiedeln? Nehmen wir den Mars zum Beispiel: Die ersten Siedler müssten ALLE 3 Kinder pro Paar haben, um die Bevölkerung in einer Generation um auch nur 50% zu erhöhen. Das heisst, wenn es Anfangs 100 Siedler sind, sind es nach 30 Jahren gerade mal 150... So wächst auf dem Mars niemals eine Milliardenbevölkerung heran.
Das gleiche gilt für jede denkbare Kolonie. Im Schnitt müssen irgendwie 2 Kinder her - sonst wirds nicht mit der längerfristigen Erhaltung der Kolonie. Und noch mehr müssen es sein, wenn die Kolonie wachsen soll - bei heutigen Lebensstil eine unmögliche Vorstellung.
Entweder muss also ein radikales Umdenken in Bezug auf das Kinderkriegen stattfinden - oder der Weltraum wird niemals besiedelt. Höchstens von Maschinen: Deren Herstellung geht schnell, und Programme können innert Sekunden überspielt werden.
Was denkt ihr dazu?
Alle Sci-Fi Serien handeln von Welten der Zukunft, die von Siedlern besiedelt wurden und sich mit der Zeit in grosse Kolonien mit Millionen von Bürgern entwickelt haben. Meist hat man dabei vielleicht die Besiedlung Amerikas im Kopf, die ja ganz ähnlich abgelaufen ist.
Aber überlegen wir uns mal, welche Leute denn das Geld haben werden, um auszuwandern: Genau, die Reichen, jene, die gerade keine Kinder haben. Je wohlhabender eine Gesellschaft ist, desto länger wollen die Leute sich ihrer Karriere widmen, wollen ihr Leben geniessen, reisen, etc - Kinder kriegen kommt erst weit hinten und stellt ohnehin ein Armutsrisiko dar.
Wer also soll denn diese neuen Welten besiedeln? Nehmen wir den Mars zum Beispiel: Die ersten Siedler müssten ALLE 3 Kinder pro Paar haben, um die Bevölkerung in einer Generation um auch nur 50% zu erhöhen. Das heisst, wenn es Anfangs 100 Siedler sind, sind es nach 30 Jahren gerade mal 150... So wächst auf dem Mars niemals eine Milliardenbevölkerung heran.
Das gleiche gilt für jede denkbare Kolonie. Im Schnitt müssen irgendwie 2 Kinder her - sonst wirds nicht mit der längerfristigen Erhaltung der Kolonie. Und noch mehr müssen es sein, wenn die Kolonie wachsen soll - bei heutigen Lebensstil eine unmögliche Vorstellung.
Entweder muss also ein radikales Umdenken in Bezug auf das Kinderkriegen stattfinden - oder der Weltraum wird niemals besiedelt. Höchstens von Maschinen: Deren Herstellung geht schnell, und Programme können innert Sekunden überspielt werden.
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