Ja gut, aber da jede Zeitreise zwangsläufig in ein anderes Paralleluniversum führen muss, könnte die Beschriebene Entwicklung bei einem Parallelwelten-Universum gar nicht auftreten - dazu ist nicht einmal eine Absprache nötig.
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Zitat von DocMantel
Kurz und knapp - Nein. Denn beide Fälle wären das gleiche.
Denn auch beim JFK-Mord würde es ja so aussehen:
1. "Normale" Version: JFK lebt und macht irgendwas, dass mir nicht gefällt.
2. ich reise zurück und bring JFK um.
3. neue Zeitlinie entsteht in der Kennedy nicht das macht was mich verärgert hat.
4. ich habe keinen Grund in die Vergangenheit zu reisen und bringe JFK nicht um
5. "Normale" Zeitlinie existiert wieder.
So oder so bekommt man ein Paradoxon!
das ist das gleich wie mit der Mutter und der Pistole!
Aber ich schließe mich an, (mal ganz davon abgesehen dass ich Kennedy relativ gut leiden kann im gegensatz zu Bush). Und auch wenn man glaubt eine Lösung gefunden zu haben, so trifft man doch immer wieder auf ein Paradoxon. Das kann bis in das unendliche weitergehen (es sei denn man tötet denjenigen nach der Tat).Wir sind die Borg! Widerstand ist Spannung durch Stromstärke!
Ich bin ein Signaturvirus/ Kopiere mich, damit ich mich vermehren kann!!
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Leider habe ich das Buch Das Universum in einer Nußschale momentan nicht zur Hand und ich will mit diesem Beitrag nicht warten, bis ich es zurück habe. Es sei denn, ich reise zurück bis zu dem Zeitpunkt, wo ich es ausgeliehen habe, und ändere dieses!
In diesem Buch macht Hawking eine Wette mit einem Kollegen (ebenfalls Physiker). Hawking behauptet, es sei unmöglich, dass dieser seinen Vater ermorden könne in der Vergnagenheit um sich selbst zum Paradox zu machen.
Erklären tut Hawking dieses damit, dass es immer mehrere Stränge an Geschichtslinien gibt und dass sich die eine mit der anderen ersetzen würde. So zumindest habe ich es verstanden. Wer dieses Buch gerade zur Hand hat, kann gerne ergänzen.
Hawking benutzt dafür mehrere Grafiken und ich gestehe gerne ein, ich habe bis heute nicht allzuviel davon verstanden. Nur eine ist mir noch sehr genau in Erinnerung. Er beschreibt die Erschaffung eines Holographischen Bildes und anhand dieses Prozesses zieht er einen Vergleich zur Wiederherstellung der bestehenden Zeitlinien nach einem Zeitsprung. Wenn ich es richtig verstanden habe, so existiert eine Art Blueprint der Zeitebene, in der wir uns befinden und dass genau diese sich immer wieder herstellen wird.
Meine Ausführungen stehen auf wackeligen Füßen, würde mich also freuen, wenn jemand mit dem Buch zur Hand dieses Thema ergänzen oder richtig stellen kann.
Vielleicht habe ich diesen Beitrag nun auch versucht aus der Zukunft her zu manipulieren, aber ich bin mir da nicht ganz sicher!"Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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Hehe...
Wissen wir nicht heute, dass das Universum sich immer schneller ausdehnt?... Also mag man gerne glauben, das der Exodus der Aliens schon begonnen hat
@ Bynaus
Sehr interessant fand ich deine Überlegung (beinahe schon ein Paradoxon?...), warum dieses oder jenes Attentat gescheitert ist. Allergins hat der Gedanke eigentlich nur in einem nicht deterministischen Universum Sinn.
Denn: Müsste ein Chrononaut in einem deterministischen Universum nicht schlicht bescheid darüber wissen, dass er im Prinzip nichts Geschehenes verändern kann? Warum also sollte er überhaupt den Versuch wagen?
Nebenbei: Also die Paralleluniversum-Theorie beschreibt ja de facto keine Zeitreise, wie wir sie definieren. Sie geht ja letzendlich nur von der Überwindung von Raum aus.
Als Vertreter der eigentlichen Definition von Zeitreise bliebe nur das determinis.. *hüstel* selbstkonsistente Universum übrig.- KLAATU! VERATA!! NICTU!!!
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@Tantalus:
Ja, eigentlich müsste er sich dessen bewusst sein. Deshalb wirds bei einigen wenigen Versuchen bleiben - danach realisiert auch der Hinterletzte, dass eine Entwicklung, die der bekannten Entwicklung wiederspricht, nicht möglich ist. ABER: Wer sagt denn, dass die bekannte Entwicklung auch die WAHRE ist? Also gibt es da für den Chrononauten (was für ein schönes Wort) einen kleinen Spielraum: Wenn am Schluss alles so aussieht, wie es sich der Geschichtsschreibung nach entwickelt hat und der Chrononaut seine Ziele doch erreicht hat - dann war die Reise auch nicht vergebens.Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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ich bin mir auch noch nich im Klaren darüber welche Auswirkungen eine Zeitreise haben könnte
Letzte Woche hat die Relilehrerin gefragt was wir in unserm Leben Ändern würden wenn wir die Zukunft kennen würden!
Ich bin der meinung das diese Frage total unlogisch is. Weil wenn ich wüßte was in der Zukunft passiert würde es warscheinlich gar nicht mehr passieren, weil ich dann mein Verhalten ändern würde, oder!?
was denkt ihr darüber???
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Ich würde eher sagen, das wenn du deine Zukunft kennst, kann es nicht anders kommen.
Du kannst versuchen alles anders zu machen, und grade diese Versuche werden dann zu dieser Zukunft führen. Da sollte man unterscheiden zwischen der Zukunft, und einer möglichen Zukunft. Wenn du nur eine mögliche Zukunft kennst, kannst du natürlich alles daran setzen, das die nicht eintritt."Wissenschaft ist die einzige Wahrheit, die reinste Wahrheit"
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Ja, denn wenn man seine eigene Zukunft kennt (also wirklich KENNT, und nicht einfach GLAUBT, sie zu kennen), dann kann man streng logisch nichts daran ändern: denn wenn man sie ändern könnte, wäre die Information über die Zukunft falsch - und somit belanglos, und man müsste sich nicht darum kümmern. Wenn man die Zukunft also kennt, dann kann man gar nichts dagegen tun. Insofern hat stimme ich FirstBorg völlig zu. Kannst deiner Relilehrerin also sagen, dass die Frage schnell beantwortet ist...Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Zitat von BynausJa, denn wenn man seine eigene Zukunft kennt (also wirklich KENNT, und nicht einfach GLAUBT, sie zu kennen), dann kann man streng logisch nichts daran ändern
Zitat von BynausKannst deiner Relilehrerin also sagen, dass die Frage schnell beantwortet ist...---=== Don't run with scissors!!! ===---
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Es ist sehr schwer da eine Antwort zu geben. Aber diesmal muß ich wohl First Borg und Bynaus Recht geben. Wenn man die Zukunft bereits kennt und man davon ausgeht, dass die Informationen richtig sind, kann man diese nicht mehr ändern. Egal welchen Weg man geht, müsste dieser Ausgangspunkt wieder eintreten.
Anders wäre es, wenn dieser nicht bekannt ist. Dann ist ein Ausgangspunkt nicht durch sich und seine Informationen festgelegt, weil es verschiedene Ausgangspunkte und keinen bestimmten gibt.
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Zitat von SkymarshallAber diesmal muß ich wohl First Borg und Bynaus Recht geben. Wenn man die Zukunft bereits kennt und man davon ausgeht, dass die Informationen richtig sind, kann man diese nicht mehr ändern. Egal welchen Weg man geht, müsste dieser Ausgangspunkt wieder eintreten.
In einem Paralleluniversum wäre es kein Problem. Mit dem Zeitpunkt des "Wissens der Zukunft" (na ja eigentlich knapp davor...) entsteht eine zweite (Parallele) Ebene.
1. die ursprüngliche: Hier klappt der Blick in die Zukunft nicht und man lebt normal weiter.
2. die neue: Hier gibt's den Blick in die Zukunft und man macht halt was dagegen.
Hmmm... Das wäre dann eigentlich eine Verknüpfung von beiden Varianten. Eine Ebene ist selbstkonsistent und eine parallel.....
In der Folge wird die parallele Ebene für sich selber selbstkonsistent, aber es können wieder parallele abzweigen... usw......Hmmmmm....---=== Don't run with scissors!!! ===---
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Zitat von BynausJa, denn wenn man seine eigene Zukunft kennt (also wirklich KENNT, und nicht einfach GLAUBT, sie zu kennen)
Das wäre dann nur möglich wenn man sofort wieder vergisst was man über die Zukunft weiß, oder
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Dann ist es aber doch logischerweise gar nicht möglich die Zukunft zu KENNEN, weil das ja voraussetzt, dass man bis zum vorausgesagten Zeitpunkt nicht mehr willkürlich handeln kann
@DocMantel: Mit dem Paralleluniversum bringst du aber wieder die Relativierung hinein: nun ist es nur noch eine MÖGLICHE Zukunft. Ich streite ja aber auch nicht ab, dass es dann möglich ist, etwas zu ändern. Wenn es hingegen die WIRKLICHE Zukunft ist, und nicht eine von vielen Möglichen, gibt es keinen Möglichkeit, den Ausgang zu beeinflussen... Eine Botschaft aus der Zukunft, von deren Echtheit man überzeugt ist, könnte so quasi einen Beweis liefern für oder gegen ein Selbstkonsistentes Universum.Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Hmm, aber selbst wenn es mehrere Universen, bzw. Dimensionen gibt, muss es noch lange nicht heissen, das unser Universum nicht deterministisch ist (ich mag selbstkonsistent nicht ).
Schließlich könnten diese Dimensionen ja nicht durch Zeitsprünge entstanden sein, sondern beim Urknall direkt mitentstanden sein.
Damit wären es keine neuen Zeitlinien, sondern richtige Universen. Und alle dieser Universen könnten dann Deterministisch sein.
Edit: Hab mir grad mal den Link in deiner Signatur angesehen, Bynaus... Sehr gute Seite mit sehr interessantem Inhalt
Vorallem das Bild des vielleicht ersten Extrasolaren Planeten sieht faszinierend aus
ps: wie kommt es eigentlich das die meisten Exoplaneten die man entdeckt hat Gasriesen sind? Allein weil normale Planeten wie die Erde, Venus oder Mars zu klein für die Teleskope sind?
Ich weiss, etwas offtopic."Wissenschaft ist die einzige Wahrheit, die reinste Wahrheit"
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