Hi,
habe folgenden Artikel bei spiegel.de gelesen und würde gerne wissen, was ihr davon haltet!
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Forscher will totes Mädchen geklont haben
Der umstrittene Klon-Forscher Zavos behauptet, Embryos aus dem Gewebe eines toten Kindes erzeugt zu haben. Damit macht er das bei einem Verkehrsunfall gestorbene Mädchen zwar nicht wieder lebendig. Doch sollten seine Angaben stimmen, könnte die Mutter theoretisch den Klon ihrer toten Tochter austragen.
Klon-Embryos: Tote zum Leben erwecken
Die Eltern des Mädchens hatten Blut und Gewebe ihrer verunglückten Tochter erst einmal im Tiefkühlfach aufbewahrt. Drei Tage später wurden diese Überreste auf Trockeneis in ein Klonlabor des zypriotischen Klonforschers Panos Zavos gebracht, der in der Branche äußerst umstritten ist.
Der Wissenschaftler brachte das Erbgut des Mädchens nach eigenen Angaben in die leere Eizelle einer Kuh ein. Drei dieser bestückten Eizellen will er hergestellt haben. Nach 48 Stunden habe die Zellteilung eingesetzt. Zwei lebensfähige Embryonen seien herangewachsen, erklärte Zavos gestern auf einer Pressekonferenz in London. Der Forscher betonte nach Angaben des Magazins "New Scientist", dass es sich nur um wissenschaftliche Experimente handle. Die Embryonen würden nicht ausgetragen.
Ob die Angaben des Forschers tatsächlich stimmen, ist fraglich. Zavos hatte im vergangenen Jahr wiederholt angekündigt, er wolle das erste Klonbaby der Welt schaffen. Im Januar berichtete er von einer 35-jährigen Frau, der ein geklonter Embryo eingepflanzt worden sei. Den wissenschaftlichen Beweis für seine angeblichen Klonerfolge war er jedoch schuldig geblieben.
Kloner Zavos: "Der Erste zu sein, das ist alles"
Nicht nur die elfjährige Tote will der Mediziner geklont haben. Er soll sich auch an weiteren Leichen versucht haben: an einem 18-Monate alten Jungen und einem 33-jährigen Mann. Bei dem Kleinkind misslang der Versuch angeblich - die Embryonen entwickelten sich nicht gut. Die geklonten Zellen des verstorbenen Mannes hingegen teilten sich mehrfach, berichtete Zavos. Sie seien schon in der Leichenhalle entnommen worden und konnten deshalb "wie frische Zellen kultiviert werden", so der Klonforscher.
Zavos, ein Zypriot, betreibt in Zypern und in den USA Labors und Kliniken zu Reproduktionszwecken. Der Forscher sieht sich selbst gern als Vorreiter in Sachen Klonen: "Der Erste zu sein, das ist alles", lautet sein Lebensmotto, das er auf seiner Website veröffentlicht.
Der umstrittene Klon-Forscher Zavos behauptet, Embryos aus dem Gewebe eines toten Kindes erzeugt zu haben. Damit macht er das bei einem Verkehrsunfall gestorbene Mädchen zwar nicht wieder lebendig. Doch sollten seine Angaben stimmen, könnte die Mutter theoretisch den Klon ihrer toten Tochter austragen.
Klon-Embryos: Tote zum Leben erwecken
Die Eltern des Mädchens hatten Blut und Gewebe ihrer verunglückten Tochter erst einmal im Tiefkühlfach aufbewahrt. Drei Tage später wurden diese Überreste auf Trockeneis in ein Klonlabor des zypriotischen Klonforschers Panos Zavos gebracht, der in der Branche äußerst umstritten ist.
Der Wissenschaftler brachte das Erbgut des Mädchens nach eigenen Angaben in die leere Eizelle einer Kuh ein. Drei dieser bestückten Eizellen will er hergestellt haben. Nach 48 Stunden habe die Zellteilung eingesetzt. Zwei lebensfähige Embryonen seien herangewachsen, erklärte Zavos gestern auf einer Pressekonferenz in London. Der Forscher betonte nach Angaben des Magazins "New Scientist", dass es sich nur um wissenschaftliche Experimente handle. Die Embryonen würden nicht ausgetragen.
Ob die Angaben des Forschers tatsächlich stimmen, ist fraglich. Zavos hatte im vergangenen Jahr wiederholt angekündigt, er wolle das erste Klonbaby der Welt schaffen. Im Januar berichtete er von einer 35-jährigen Frau, der ein geklonter Embryo eingepflanzt worden sei. Den wissenschaftlichen Beweis für seine angeblichen Klonerfolge war er jedoch schuldig geblieben.
Kloner Zavos: "Der Erste zu sein, das ist alles"
Nicht nur die elfjährige Tote will der Mediziner geklont haben. Er soll sich auch an weiteren Leichen versucht haben: an einem 18-Monate alten Jungen und einem 33-jährigen Mann. Bei dem Kleinkind misslang der Versuch angeblich - die Embryonen entwickelten sich nicht gut. Die geklonten Zellen des verstorbenen Mannes hingegen teilten sich mehrfach, berichtete Zavos. Sie seien schon in der Leichenhalle entnommen worden und konnten deshalb "wie frische Zellen kultiviert werden", so der Klonforscher.
Zavos, ein Zypriot, betreibt in Zypern und in den USA Labors und Kliniken zu Reproduktionszwecken. Der Forscher sieht sich selbst gern als Vorreiter in Sachen Klonen: "Der Erste zu sein, das ist alles", lautet sein Lebensmotto, das er auf seiner Website veröffentlicht.
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