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Diamant - die Zukunft der Halbleiter?
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Klingt echt interessant! Wenn das stimmt dann ist dieses "Gesetz" (Weis den Namen des Erfinders nicht mehr) auch weiterhin, dass alle 18 Monate eine Verdopplung der Rechnerkapazität möglich ist.
Momentan sieht es ja so aus, als ob wir uns dem Ende nähern würden und in 10 Jahren das physikalische Ende der Computerentwicklung erreicht wäre.
Es wurden auch schon Versuche durchgeführt Computerchips aus Silizium durch chips basierend auf Biomaterial herzustellen. Genauergesagt mit Zellen zu verbinden. Leider war der bislang größte Erfolg eine rießen Fälschung. Aber die Forscher sind weiter daran sogenannte Biochips zu entwickeln. Mit solchen würden dann Nanoroboter möglich sein, die z.B. einen Menschen von einer Krankheit heilen, bevor dieser merkt das er krank ist.
Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert
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Moore. Gordon Moore
Siehe zB ZDnet:
Intel: "Moores Law" soll noch zehn Jahre gültig bleiben
Von Dirk Delbrouck und Michael Kanellos
ZDNet
11. Februar 2003, 11:17 Uhr
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Bis 2005, so schätzt der Gordon Moore, wird Intel Halbleiter herstellen, die eine Milliarde Transistoren auf dem Stück Silizium beherbergen
Moores Law, das von einer Verdoppelung der Leistungsfähigkeit von CPUs alle 18 Monate ausgeht, wird noch mindestens zehn weitere Jahre seine Gültigkeit behalten. Davon ist der Erfinder der Gesetzmäßigkeit (im Jahr 1965) und Intel-Mitbegründer (Börse Frankfurt: INL) Gordon Moore überzeugt. Um das zu erreichen sei aber viel Arbeit notwendig.
"Noch zehn Jahre ist wahrscheinlich am ehrlichsten", sagte Moore als Redner auf der International Solid-States Circuits Conference. Doch es gebe sicherlich kein Ende für Kreativität. Auf dem Symposium kommen bekannte Halbleiterwissenschaftler unter dem Veranstalter der IEEE Gruppe in San Francisco zusammen.
Die Zahl der jährlich produzierten Transistoren übertreffen die weltweite Ameisen-Bevölkerung um das zehn bis 100-fache, sagte Moore. In einigen Märkten "bekommt man 50 Millionen Transistoren für einen Dollar heutzutage", so Moore. Ende der 50er Jahre hätten einige Chips nur 200 Transistoren gehabt. Bis 2005, so schätzt Moore, wird Intel Halbleiter herstellen, die eine Milliarde Transistoren auf dem Stück Silizium beherbergen.
Doch in der Zukunft werde auch schwieriger. Die Chips benötigen nun viel mehr Strom, wobei immer mehr der Leistung durch Lecks verschwendet wird. Chip-Designer müssten Technologien wie "Strained Silicon" anwenden und Transistoren neu ummodeln, um den Stromverbrauch zu kontrollieren. Der Begriff "gestrecktes Silizium" leitet sich von einem Effekt ab, den die Technologie auf die Atome hat: Eine Layer aus gitterartig angeordnetem Silizium und Germanium, die der Silizium-Schicht des Chips hinzugefügt wird, erhöht die Entfernung zwischen den Atomen der ursprünglichen Layer. Dadurch sollen die Atomkräfte verringert werden, die zur Streuung von Elektronen führen. "Ich will kein Kilowatt in meinem Laptop", sagte Moore.
Hab jetzt mal alles zitiert, wobei für die Frage der erste Artikel gereicht hätte, ist aber halbwegs interessant also was solls»We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«
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Jo, ist wirklich nicht schlecht die Technik. 80 Ghz + ist aber im Vergleich zu heutigen Supercomputern keine große Leistung mehr.
Der zur Zeit schnellste Computer steht übrigens auch in Japan :
Superrechner
Der rechnet mit 36 Terraflops. Die Angabe GHZ ist ja eigentlich nur für die Taktfrequenz. Die tatsächliche Rechenleistung wird anders ermittelt. Dieser Superrechner ist so groß wie weine Fabrikhalle. Er ist 6000 mal so schnell wie der modernste Heim PC. Das liegt daran das so viele Prozessoren vernetzt sind.
"Der Erdsimulatorrechner besteht aus insgesamt 640 Knotenrechnern, jeder bestückt mit 8 Vektorprozessoren, die dem NEC-SX6-Prozessor sehr ähnlich sind.Jeder dieser Vektorprozessoren (hergestellt im 0,15-µm-Kupferprozess mit 57 Millionen Transistoren) leistet theoretisch 8 GFLOPs und faktisch (Linpack) in dem jetzt auf der CeBIT vorgestellten Single-Prozessor-System NEC SX-6i 7,6 GFLOPS. So ein Single-Rechner kostet etwa 200.000 Euro -- man kann sich also in etwa ausrechnen, was ein System mit 5.120 Prozessoren kostet: über 200 Millionen Euro. Geplant war ursprünglich ein Rechner mit "nur" 5 TeraFlops für Ende 2001. Nun kommt er etwas später, aber dafür achtmal schneller ... (as/c't) "
Wenn man allerdings die Diamantentechnologie auf solche Rechner anwendet, würde man bestimmt noch mehr Leistung erzielen.
Noch leistungsfähiger werden allerdings optische Computer, Quantenrechner oder sogar DNS-Rechner die im Biocode rechnen.......man kann auch alles kombinieren!
Optische Rechner
Hoffentlich wird Skynet nicht mal Wirklichkeit......
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Zitat von ChallengerJa.. aber du vergisst, dass diese theorethischen 80 GHz von einem einzelnen Prozessor geleistet werden; Entsprechend Gigantisch müsste ein Cluster von denen rechnen ^^
Klar aber ich habe das hier gesagt:
Wenn man allerdings die Diamantentechnologie auf solche Rechner anwendet, würde man bestimmt noch mehr Leistung erzielen.
Man kann auch die neuen Techniken miteinander kombinieren, solange die eine nicht die andere aus stark ausbremst.Zuletzt geändert von Skymarshal; 29.08.2004, 10:07.
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Zitat von Anla'Shok80 GHz für einen bezahlbaren heimrechner.das langt reichlich. Ki-programme die halbwegs intelligent sind dürften dann machbar sein.
Klar das es mehrere gibt, die zur Zeit entwickelt werden. Ich glaube am bahnbrechensten wäre der Quantencomputer. Diese Diamantentechnologie basiert ja noch auf dem momentanen Stand der Technik, welche mit 0/1 arbeitet. QC arbeiten auf einer ganz anderen Basis. Diese werden beide Zustände gleichzeitig haben können und sind dementsprechend schneller im Rechnen.Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
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80 GHz für einen bezahlbaren heimrechner.das langt reichlich. Ki-programme die halbwegs intelligent sind dürften dann machbar sein.Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Das stimmt. Wenn man das menschliche Hirn mit einen Computer vergleicht erkennt man das der Computer scheinbar viel schneller ist. Jeder billige Taschenrechner rechnet schneller. Aber die wahre Stärke der Intelligenz ist das paralelle lösen von vielen Aufgaben gleichzeitig. Dazu kommt eine ständige Interaktion mit der Umwelt.
Ein Fliege z.B mag zwar im Gegensatz zu uns primtiv sein aber wenn man genau hinguckt löst sie mehr Aufgaben gleichzeitig als der schnellste Computer.
Das ist die Effizienz der Natur. Schon die Sensorik alleine haben wir nicht Ansatzweise kopiert..........
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Man muss aber auch gestehen, dass die Fliege andere Aufgaben löst als ein Taschenrechner - beide "Geräte" (Fliegengehirn und Prozessor im Taschenrechner) sind ideal für die an sie gestellten Aufgaben.
Ich denke auch, dass es noch ein langer Weg bis zur echten KI sein könnte, SI gibt es z.T. ja schon heute.Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Zitat von BynausMan muss aber auch gestehen, dass die Fliege andere Aufgaben löst als ein Taschenrechner - beide "Geräte" (Fliegengehirn und Prozessor im Taschenrechner) sind ideal für die an sie gestellten Aufgaben.
Die Fliegen nimmt sensorische Umgebungsdaten auf. Über Augen und z.B Tasthaare. Das sind sehr viele Informationen. Der Taschenrechner hat gar keinen Bezug zur Umwelt. Steuerungsignale für die Koordination der Flügel und Beine kommen noch dazu.
Was ist denn SI?
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Zitat von ChallengerSimulierte Intelligenz, glaube ich aus dem Kontext rauszulesen.
Gibts ja auch bei Spielen schon ^^
Bei Computerspielen sagt man aber auch KI. Das ist dann wohl eher eine Irreführung. Naja, die Schwelle zwischen Si und KI kann ja nicht so groß sein. Letztendlich muß eine KI auch simulieren weil sie nichts natürliches ist. Ich finde das Endresultat viel wichtiger!
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