Wird Beamen doch bald möglich sein?

[Overlord]

Kann aber erleichtert werden durch Rechner die selber das "beamen" nutzen, soll heißen direkte Informationsübertragung auf kleinstem Maßstab. Soweit ich weiß sind solche Rechner gar nich mehr so weit hergeholt (auch wenns trotzdem noch ne Weile dauern wird bis man sowas mal umsetzt), zudem soll die Leistung und Rechengeschwindigkeit & Co um einige hunderttausend Male schneller sein, als heutige Superrechner es erbringen können.
Soll heißen: Beamen könnte durch beamen möglich werden

[Direwolf]

Selbst wenn du das Problem der Rechnerkapazität in den Griff kriegen würdest, gäbe es noch ein paar Naturgesetze wie zum Beispiel die Unschärferelation von heisen Berg oder Schrödingers Katze, die das Beamen einfach ausschließen. IMHO sind diese vielfach bewiesen worden und wohl als allgemein gültig auzusehen. Oder hat sich das geändert? Meine zeit im Physik LK ist nämlich schon eine Weile her.

[notschefix]

@Direwolf
Wieso verhindert die Heisenbergsche Unschärferelation das Beamen und was hat Schrödingers Katze damit zu tun??
Beamen ist doch mehr ein atomphyisikalischer Effekt, kein quantenmechanischer...

[Harmakhis]

Ist doch kalr was das damit zu tun hat:

Um einen Menschen/ein Objekt nach dem Dematrialisierungsvorgang wieder richtig zusammensetzen zu können, musst du vorher die genaue Postition und den Zustand des Atoms feststellen.
Nach Heisenbergs Unschärferelation ist es jedoch unmöglich, Zustand und Ort zusammen zubestimmen, da das Messen des einen, das andere verändert.

Deshalb haben die Jungs bei ST ja auch den Heisenbergkompensator erfunden um diesem Problem aus dem Weg zu gehen!

[Direwolf]

Zu Heisenberg hat hat Capain Proton ja schon alles gesagt. Bei Schrödinger ist es doch die Aussage *wühlimgedächtnis* das nicht möglich ist das Verhalten eines Elektrons meßtechnisch zu erfassen , ohne gleich zeitig dessen Verhalten durch mein Meßverfahren zu beeinflußen. Wenn dies aber nicht möglich ist, wie soll ich dann jemals eine Transportererfassung bekommen, die den Normalzustand darstellt.

Ach ja der Heisenbergkompensator *lol* was war man noch die Antwort auf die Frage, wie der Funktionieren soll?? Sehr gut, war die Antwort

[notschefix]

Originalbeitrag von Captain Proton

Um einen Menschen/ein Objekt nach dem Dematrialisierungsvorgang wieder richtig zusammensetzen zu können, musst du vorher die genaue Postition und den Zustand des Atoms feststellen.
Nach Heisenbergs Unschärferelation ist es jedoch unmöglich, Zustand und Ort zusammen zubestimmen, da das Messen des einen, das andere verändert.

Das gilt aber richtig erst bei einzelnen Elementarteilchen wie Elektronen...bei Atomen sollte das noch nicht so ein Prob sein...naja gut, vielleicht doch ein bißchen aber wundert mich schon

Wie funzt denn der Heisenberg-Kompensator?

[Harmakhis]

Originalbeitrag von notsch
Wie funzt denn der Heisenberg-Kompensator?

Antwort des zuständigen Produzentens: "Gut. Danke."

Ist ja auch egal, ob es die Heisenberg'sche Unschärferelation erst bei Elementarteilchen, oder früher wichtig wird. Denn die Elementarteilchen - besonders die Valenzelektronen - sind ja enorm wichtig, wenn du nachher wieder die gleichen Moleküle & Materialien bzw. das selbe Objekt haben willst!

[notschefix]

Originalbeitrag von Captain Proton


Antwort des zuständigen Produzentens: "Gut. Danke."

Denn die Elementarteilchen - besonders die Valenzelektronen - sind ja enorm wichtig, wenn du nachher wieder die gleichen Moleküle & Materialien bzw. das selbe Objekt haben willst!

Das ist allerdings wirklich war, daran hatte ich natürlich nicht gedacht.

Cooler Spruch...

[Superstring]

Nun, es gäbe eine Möglichkeit die Unschärferelation zu umgehen. In einem festen Gegenstand stehen ja die Atome in Verbinung miteinander. Wenn ich nun die Position jedes Zweiten Messe kann ich die Position des dazwischen liegenden errechnen. Wenn ich nun den Zustand der anderen Messe kann ich widerum den Zustand der dazwischen liegenden errechnen. Und schon habe ich ein ganzes Bild.

[Bynaus]

Naja, die Natur lässt sich normalerweise nicht überzeugend austricksen. Ich weiss jetzt nicht genau wie, aber ich bezweifle, dass das funktioniert. Das wäre etwa so, wie wenn du den Tacho eines Raumschiffs manipulieren würdest, so dass er bei Lichtgeschwindigkeit erst "100000" km/s anzeigt, um schneller als Lichtgeschwindigkeit zu fliegen...

[Superstring]

Das mit dem Tacho kannst du schon machen, nur, dann kommst du eben einfach nicht über 100'000. Es ist sowieso belanglos, da die Skala vollkommen frei von uns definiert wurde.
Aber das was ich Vorschlage ist unabhängig von der Messmethode. Es ist Mathematik und die ist bekanntlich nicht an Naturgesetze gebunden. (Kann dir nähmlich auch die Fläche eines 4 Dimensionalen Würfels ausrechnen. Oder jede beliebige Geschwindigkeit oberhalb der Lichtgeschwindigkeit.)
Und das sich die Natur nicht austricksen lässt kannst du auch nicht behaupten. Schliesslich funktioniert der Warpantrieb theoretisch, und er ist eine einzige Überlistung der Natur.

[Harmakhis]

Mit nichten. Der Warpantrieb ist nur scheinbar eine Austricksung der Natur, aber in Wirklichkeit eine geschickte Anwendung der Naturgesetzte des ST-Universums.
Durch den Subraum wird die durch Einstein erlaubte Raumkrümmung technisch möglich und man kann sie nutzen um relative ÜLG zu erreichen. Mit austricksen hat das IMHO nix zu tun - reines geschicktes Anwenden der Gegebenheiten.

[Bynaus]

Also, hier noch ein RICHTIGES Argument: (das mit dem Tacho war eher eine Notlösung)
Du schreibst, man könnte jedes zweite Messen. Da liegt auch schon das Problem, denn man kann eben nicht zuverlässig "Messen", denn nach einer Messung, weiss ich zwar, wo sich das Teilchen befand, aber ich habe DURCH die Messung seinen Zustand verändert, so dass ich es jetzt nochmals messen müsste, und immer so weiter. Es ist nun mal nicht möglich, den Ort und den Zustand auch nur EINES Atoms zu messen, denn wenn man dies könnte, dann könnte man dieses Verfahren auf alle anwenden. DESHALB ist das Beamen sehr sehr schwierig zu realisieren, weil man einfach die Teilchen nicht erfassen kann.

[Superstring]

@Bynaus Anscheinend hast du mich nicht verstanden. Du hast ein Teilchen 1-2-3-4-5-6 und die sind alle miteinander verbunden. Nun misst du von 1,3,5 den Zustand und errechnest daraus den Zustand von 2,4,6. Gleichzeitig misst du die genaue Position von 2,4,6 und errechnest daraus die genaue Position von 1,3,5. Das wahr meine Idee. Da du die Teilchen nachher beamst kommt es nicht drauf an das du deren Zustand verändert hast. Du musst sie nur im gemessenen und errechneten Zustand wider zusammensetzten.

[Bynaus]

Aber das Problem ist, dass du sie in DEM MOMENT, in dem du sie misst, veränderst. Das heisst, der Transporterstrahl muss ja wissen, was er erfassen soll, und zwischen dem messen und dem erfassen liegt eine minimale Zeitverzögerung. Ausserdem sind die Atome ja nicht einfach schön aufgereiht. Es könnte Probleme geben, die restlichen zu errechnen... Es wäre höchstens eine gute Vermutung.