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Ein Leben nach dem Tod?

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    OT: Linke, ich wusste schon im Prinzip aus anderen Quellen von dem Tatsachenverhalt, Wikipedia bestätigte das allerdings inhaltlich im wesentlichen mit weiteren Quellenangaben , und bevor ich mir die Mühe mache und aus mehreren Büchern Zitate abtippe...
    Ich wurde schon als linkslinker Linksmarxistengutmenschlinker bezeichnet. Was soll das sein?

    Kommentar


      Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
      Ja klar. Du öffnest allen die Augen und zeigst ihnen als (einzigster) Durchblicker die Welt wie sie wirklich ist!
      Ich bin ja nicht der einzigste Durchblicker bei diesen Themen, es gibt noch einige mehr, z.B. Wingman.

      Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
      Du wiederholst dich und deine Art mit diesen ewigen Unterstellungen nervt.
      Hier wird von mir nichts unterstellt, sondern hier wird von mir (und auch Wingman) nur etwas festgestellt, Du verwechselst da etwas.

      Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
      Wie haben versucht objektiv zu diskutieren. Mit Wingman ist es möglich, mit dir nicht. Wingman vertritt auch andere Ansichten als die meisten hier, aber im Gegensatz zu dir versucht er sachlich zu bleiben.
      Mit mir ist ebenso eine vernünftige Diskussion möglich, vorausgesetzt die Diskussionspartner haben kein Brett vorm Kopf, oder sind keine Ignoranten.

      Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
      Außerdem müsste es dir doch peinlich sein wenn du zum Thema deinen Senf dazugibst und Wingman dich anschließend noch korrigieren muß.
      Warum soll mir das peinlich sein, habe nur Probanden geschrieben statt Patienten, die ungewollt ein AKE hatten. Da lass ich mich dann gerne korrigieren, Danke Wingman.

      Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
      Dann bleib lieber bei deinen Ufo´s und deiner achso-tollen Homepage aber nerv hier nicht ab.
      Da ich mich nicht nur mit UFOs auseinander gesetzt habe, habe ich in Sachen AKEs auch einiges an Wissen. Du findest meine Homepage als achso-toll?! Vielen Dank für Dein Kompliment, es ist immer wieder nett zu hören wenn jemand meine Homepage gefällt.

      Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
      Ich gebe dir in sofern Recht das sich solche Fragen bis jetzt von keiner Seite beantworten lassen.
      Stimmt so auch nicht, da z.B. in der Spiritualität das Wissen von AKEs schon seit jahrtausenden vorhanden ist, z.B. in einigen religiösen Schriften.

      So schauts aus, Himmelspolizist. Wobei mir gerade auffällt, daß Dein Name Deinen Texten, im negativen Sinne, gerecht wird. So ungefähr als wäre es Dein Job aufzupassen, daß keiner hier gedanklich in Richtung Himmel (Spiritualität) abhebt.

      by(e) Spacejay
      Zuletzt geändert von Spacejay; 21.11.2006, 22:12.
      Es gibt Wahrheiten, die nicht bewiesen werden können.
      http://www.ufoseek.com
      http://www.ufoevidence.org
      http://www.disclosureproject.com

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        @ Challenger:
        Danke für die Infos! Das mit Aristoteles habe ich vor längerer Zeit mal gehört. Aber die alten Griechen waren eh ein anderes Kaliber, als die von der Inquisition benebelte Welt des Mittelalters.

        @ Spacejay & Skymarshall:
        Ich finde wichtig, das allen Diskussionsteilnehmern eine Grundmenge an Respekt und Anerkennung entgegengebracht wird (egal wie verschieden die Ansichten sind, oder was man vom jeweils anderen denkt). Ansonsten kann kein Status Quo-, und somit auch keine vernünftige, sachliche Diskussionsgrundlage erzeugt werden, da die Energie am gegenseitigen Beharken verschwendet wird.

        Zu Ausnahmen kommt es sicherlich bei wirklich zweifelhaften Teilnehmern (ich denke da an unterhaltsame ST vs. SW-Diskussionen zurück *g*), aber in diesem Thread (zumindest seit der "Neueröffnung") sind IMHO nur Leute, die rein verstandestechnisch zur Vernunft fähig sind, wenn sie sich am Riemen reißen. Also ein bisschen Parität bitte ...
        The only way to truly know is to find out for yourself.
        - Robert A. Monroe

        Kommentar


          Hi Wingman!

          Also wen ich mal Hops gehen sollte dan nur für einen "Gutenzweck"!
          Oder als Opa!

          Naja!

          Theologisch gesehen bin ich entwerder:" Im Himmel oder Hölle oder in
          Wallhalla!"
          Oder wen ich zur rechten neben Alla sitzte habe ich was falsch gemacht.
          *LOL*

          Wissenschaftlich gesehen bin leider nur noch Gartendünner oder wen
          ich mich abfacklen lasse nur noch Asche!

          Aber vieleicht hat Wingman auch recht und ich "geister" als Astralköper rum.

          Wir können wohl ewig weiter Diskutieren aber kommen eh nicht auf das
          richtige Ergebnis,weil keiner von Tod war!

          Das einzige war ich personlich dazu sagen kann ist das wen ich meine
          Evolutionere Arbeit getan habe und mich fortgepflanzt habe.
          Habe ich einstückweit den Tod besiegt!
          Den die Gene habe ich weiter gegeben einen Teil von mir.
          Und wen mich nach meinem Tode meine Ahen nicht vergessen haben bin
          ich fast "unsterblich".

          Kommentar


            Den die Gene habe ich weiter gegeben einen Teil von mir.
            Und wen mich nach meinem Tode meine Ahen nicht vergessen haben bin
            ich fast "unsterblich".
            Von der Weitergabe deiner Gene hast du aber nicht viel, weil die einzigartige Persönlichkeit eines Menschen, die Gesamtheit seiner Gedanken und Erfahrungen, nicht in seinen Genen gespeichert ist. Andernfalls müsste man sagen, dass eineiige Zwillinge in gewissem Sinne ein und dieselbe Person sind, was offenbar Unsinn ist.

            Und dass deine Ahnen dich nicht vergessen werden, ist ebenfalls ein ziemlich mageres Trostpflaster. Denn erstens ist eine Anekdote von einem Menschen nun mal nicht die Person selbst, und wenn eine Anekdote von mir weiterexistiert, dann würde ich daher nicht sagen, dass ICH damit weiterexistiere.
            Zweitens reicht die Erinnerung der Ahnen in der Regel nicht besonders weit. Deine Kinder werden sich natürlich an dich erinnern. Deine Enkel aber vermutlich nur noch schwach. Und für deine Urenkel bist du nur noch eine blasse, langweilige Kurzgeschichte

            Also wenn du dich unbedingt auf ein ewiges Leben freuen willst, dann bleib lieber bei irgendwelchen übernatürlichen Konstruktionen. In der festen, diesseitigen, physikalischen Realität ist dafür kein Platz

            Kommentar


              Zitat von 3of5
              Also wenn du dich unbedingt auf ein ewiges Leben freuen willst, dann bleib lieber bei irgendwelchen übernatürlichen Konstruktionen. In der festen, diesseitigen, physikalischen Realität ist dafür kein Platz
              Wobei man mit dem Begriff "Realität" erfahrungsgemäß vorsichtig umgehen sollte. Denn diese relativiert sich in verhältnismäßig nicht allzu kurzen Abständen (auch bzw. vor allem in der Naturwissenschaft).

              Den Begriff "Wirklichkeit" fände ich in dem Zusammenhang übrigens angemessener (nicht so absolutierend), da es von "Wirkung" kommt, also dem, was auf den Menschen "wirkt". Die "Realität" ist immer nur ein vorrübergehendes, momentan allgemein anerkanntes Konstrukt, das im Grunde nur einen Glaubenssatz darstellt, solange man die Kriterien nicht selbst vollständig für sich verifiziert (wo wir wieder bei "Wirklichkeit" wären). Ist aber nur meine Ansicht...
              The only way to truly know is to find out for yourself.
              - Robert A. Monroe

              Kommentar


                @Spacejay: Ich will mal nicht auf alles eingehen. Aber ich lehne nicht einfach alles ab.

                Z.B. kann ich ein Leben nach dem Tod nicht ausschließen. Auch wenn ich es für unwahrscheinlich halte.

                Oder ich halte eine Entität "Schöpfer" für möglich. Aber wenn dann außerhalb unseres Universums und außerhalb unserer Naturgesetze. Siehe auch mein Zitat.

                Nur mit großen Teilen der Esoterik und Ufologie(ohne darauf jetzt näher einzugehen, das kann man im anderen Thread) kann ich mich überhaupt nicht anfreunden.

                Was Wingman beschreibt konnte (leider) noch nicht empirisch bestätigt werden. Und nur sowas kann ich als "Wahrheit" annehmen.

                Also wie du siehst hat das mit ignorieren oder "Brett vorm Kopf" wenig zu tun.


                Zitat von Wingman
                Wobei man mit dem Begriff "Realität" erfahrungsgemäß vorsichtig umgehen sollte. Denn diese relativiert sich in verhältnismäßig nicht allzu kurzen Abständen (auch bzw. vor allem in der Naturwissenschaft).

                Den Begriff "Wirklichkeit" fände ich in dem Zusammenhang übrigens angemessener (nicht so absolutierend), da es von "Wirkung" kommt, also dem, was auf den Menschen "wirkt". Die "Realität" ist immer nur ein vorrübergehendes, momentan allgemein anerkanntes Konstrukt, das im Grunde nur einen Glaubenssatz darstellt, solange man die Kriterien nicht selbst vollständig für sich verifiziert (wo wir wieder bei "Wirklichkeit" wären). Ist aber nur meine Ansicht...
                Wissenschaftliche Weltbilder können auch nur Annäherungen an eine Realität sein. Die Realität also nicht absolut erfasst.

                Aber es kann gut sein das die Realität voll auf Naturgesetzen basiert. Durch sie beschrieben und zusammengesetzt wird.

                Ein großen Teil dieser "universellen" Realität können wir schon beschreiben. Also ist es hochwahrscheinlich das der Rest auch darauf basiert.

                Und Wirklichkeit kann auch von Ursache------>Wirkung abgeleitet werden, demnach unabhängig von uns sein.

                Also ich unterscheide in "universelle Realität" und "wissenschaftliche Weltbilder". Dazu kommen noch "subjektive Weltbilder" oder Ansichten. Weltbilder sind Annäherungen (an) und Schnittmengen einer absoluten Realität.

                Kommentar


                  Zitat von Wingman Beitrag anzeigen
                  Wobei man mit dem Begriff "Realität" erfahrungsgemäß vorsichtig umgehen sollte. Denn diese relativiert sich in verhältnismäßig nicht allzu kurzen Abständen (auch bzw. vor allem in der Naturwissenschaft).

                  Den Begriff "Wirklichkeit" fände ich in dem Zusammenhang übrigens angemessener (nicht so absolutierend), da es von "Wirkung" kommt, also dem, was auf den Menschen "wirkt". Die "Realität" ist immer nur ein vorrübergehendes, momentan allgemein anerkanntes Konstrukt, das im Grunde nur einen Glaubenssatz darstellt, solange man die Kriterien nicht selbst vollständig für sich verifiziert (wo wir wieder bei "Wirklichkeit" wären). Ist aber nur meine Ansicht...
                  Also ich verwende die Begriffe "Realität" und "Wirklichkeit" synonym und halte das auch für vollkommen richtig.

                  Und Realität ist - per definitionem - sicherlich nichts vorrübergehendes oder konstruiertes. Du solltest nicht die Realität mit unserer Beschreibung der Realität verwechseln. Die Realität ist vollkommen bestimmt und in ihrer Beschaffenheit von uns unabhängig. Hingegen die Beschreibung der Realität ist (logischerweise) von uns geschaffen und von uns abhängig, wobei man darauf hoffen darf, dass sich unser Weltbild im Zuge eines rationalen Erforschungsprozesses immer weiter zu einer korrekten Abbildung der Realität entwickelt.

                  Kommentar


                    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                    Die Realität ist vollkommen bestimmt und in ihrer Beschaffenheit von uns unabhängig.
                    Das sehe ich nicht ganz so (höchstens im "festen" physischen Universum [im von uns aktuell erfassbaren bekannten Bereich zumindest]). Aber diese Ansichten würden IMHO jetzt zu weit in die spezielle Grenzthematik gehen (wissenschaftlich hat man vielleicht oberflächliche Hinweise gefunden [scheinbare Reaktion von Wasser auf Bewußtsein, These über morphogenetische Felder...], aber bei weitem nicht empirisch ausreichend, soweit ich informiert bin). Zudem hab ich das IMHO schonmal in einem anderen Thread angesprochen.

                    Hingegen die Beschreibung der Realität ist (logischerweise) von uns geschaffen und von uns abhängig, wobei man darauf hoffen darf, dass sich unser Weltbild im Zuge eines rationalen Erforschungsprozesses immer weiter zu einer korrekten Abbildung der Realität entwickelt.
                    Für die Bestimmung der "Realität" im physischen Universum sicherlich äußerst legitim und erstrebenswert. Nur wenn man in Bereiche kommt, wo das Bewußtsein die "Realität" formt, bringt das nicht mehr viel. Da bliebe höchstens noch der Versuch, die "energetischen" Mechanismen dahinter herauszufinden (falls das möglich ist).

                    Aber wie gesagt, das führt jetzt schon sehr tief in die Thematik...
                    The only way to truly know is to find out for yourself.
                    - Robert A. Monroe

                    Kommentar


                      [QUOTE=3of5;1248385]

                      Und dass deine Ahnen dich nicht vergessen werden, ist ebenfalls ein ziemlich mageres Trostpflaster. Denn erstens ist eine Anekdote von einem Menschen nun mal nicht die Person selbst, und wenn eine Anekdote von mir weiterexistiert, dann würde ich daher nicht sagen, dass ICH damit weiterexistiere.
                      Zweitens reicht die Erinnerung der Ahnen in der Regel nicht besonders weit. Deine Kinder werden sich natürlich an dich erinnern. Deine Enkel aber vermutlich nur noch schwach. Und für deine Urenkel bist du nur noch eine blasse, langweilige Kurzgeschichte

                      Was bleibt ist nun mal die Legende und nicht die Person!
                      Das beste um nicht vergessen zu werden ist ein Platz in der Weltgeschichte.
                      Aber ich bin nicht so anmaßend mir ein Platz zusichern!
                      Leider!
                      Ich ware gern auf der selben Stufe wie:Napoleon,Cesar,Alexander der Große,
                      usw.
                      Naja Größenwahn beiseite!
                      "Sind wir nicht wohl alle ein Furz der Menschengeschichte?"

                      Kommentar


                        Das sehe ich nicht ganz so (höchstens im "festen" physischen Universum [im von uns aktuell erfassbaren bekannten Bereich zumindest]). Aber diese Ansichten würden IMHO jetzt zu weit in die spezielle Grenzthematik gehen (wissenschaftlich hat man vielleicht oberflächliche Hinweise gefunden [scheinbare Reaktion von Wasser auf Bewußtsein, These über morphogenetische Felder...], aber bei weitem nicht empirisch ausreichend, soweit ich informiert bin). Zudem hab ich das IMHO schonmal in einem anderen Thread angesprochen.
                        Klingt für mich nach esoterischem Wunschdenken. Das Phantasieprodukt von Menschen, die sich gerne ein wenig aus dieser harten, physischen Welt, in der es unwiderruflichen Tod und Verfall gibt und in der der Mensch nur ein Staubkorn ist, hinausträumen.

                        Psychologisch verständlich, aber intellektuell unredlich. Und ohne eine gewaltige Menge an seriösen, handfesten empirischen Belegen absolut indiskutabel.

                        Für die Bestimmung der "Realität" im physischen Universum sicherlich äußerst legitim und erstrebenswert. Nur wenn man in Bereiche kommt, wo das Bewußtsein die "Realität" formt, bringt das nicht mehr viel.
                        Och. Die Formung der Realität durch das Bewusstsein gibt es natürlich auch in der guten alten physischen Welt. Dafür muss man nicht erst irgendwelche esoterischen Wolkenkuckucksheime herbeikonstruieren.

                        Eine Manipulation der Realität durch das Bewusstsein findet jedes mal statt, wenn ich eine willentliche Handlung ausführe. Wenn ich z.B. zum Telefonhörer greife, dann verursacht meine Absicht, zum Telefonhörer zu greifen, eine Manipulation der physischen Realität.

                        Nur ändert das nicht das geringste an der Möglichkeit einer objektiven und vollständigen Erforschung der Realität. Und zwar deshalb nicht, weil auch ich ein Teil der physischen Realität bin. Ich bin nicht irgendein okkulter Geist, der "von außen" in die Welt eingreift, sondern ich bin ein physisches Ding, das auf gleiche Weise real ist wie ein Baum oder ein Kieselstein. Und im gleichen Maße wie diese Dinge kann auch ich und mein Einfluss auf die Welt zum Gegenstand wissenschaftlicher Forschung gemacht werden.

                        Ergo: Das Vorhandensein eines agierenden Bewusstseins stellt keine Einschränkung für die wissenschaftliche Erforschung der Welt dar. Alles was überhaupt existiert, lässt sich durch die empirische Wissenschaft erkunden und aussprechen.

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                          3of5

                          Bist du dir da ganz sicher?
                          Also es gibt bestimmt Dinge im Universum die Wir wohl nie mit dem Wissenschaftlichen Aspekt nicht vereinbaren können.
                          Auch Irdische Dinge!
                          Sonst hatten wir keine Philosophie wen die Wissenschaft jede Antwort wüsste.
                          Da von ab Wingman als Esoteriker hinzu stelle ist wohl nicht richtig.#
                          Ich kenne Ihn gut und weiß das er meist ein streng logischer Mensch ist.
                          Auch wen ich machmal sein AKE Sache bezweifele.
                          Aber ich habe nicht so einen Bezug dazu, kann es aber ein Stück weit nach
                          vollziehen.

                          Kommentar


                            Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                            Klingt für mich nach esoterischem Wunschdenken. Das Phantasieprodukt von Menschen, die sich gerne ein wenig aus dieser harten, physischen Welt, in der es unwiderruflichen Tod und Verfall gibt und in der der Mensch nur ein Staubkorn ist, hinausträumen.
                            Lies mal den ganzen Thread, ich bin schonmal bei jemandem auf so ein pauschales, undurchdachtes Argument eingegangen.

                            Psychologisch verständlich, aber intellektuell unredlich.
                            Und das kannst natürlich ganz alleine du objektiv beurteilen. Ich wittere Befangenheit, Halbwissen und Arroganz.

                            Und ohne eine gewaltige Menge an seriösen, handfesten empirischen Belegen absolut indiskutabel.
                            Im Gegenzug könnte ich sagen, das deine Ansicht absolut indiskutabel (diese Absolutierung ist nicht sehr professionell für wissenschaftlich interessierte Menschen) ist, da du mir noch nicht mit einer gewaltigen Menge an "seriösen", handfesten empirischen Belegen bewiesen hast, das es so ist, wie du es behauptest (oder gerne hättest, vermute ich eher).

                            Och. Die Formung der Realität durch das Bewusstsein gibt es natürlich auch in der guten alten physischen Welt. Dafür muss man nicht erst irgendwelche esoterischen Wolkenkuckucksheime herbeikonstruieren.
                            Woher deine plötzliche Agression in Bezug auf diese Thematik (die mit dem, was meist unter "Esoterik" verstanden wird, IMHO wenig zu tun hat, da Esoterik erfahrungsgemäß keine anständige Methodik kennt)? Angst um dein Weltbild? Angst davor, das alles, was du zu wissen glaubst, irgendwann zum Großteil relativiert werden könnte? Kommt mir jedenfalls so vor...

                            Ich kann mit wechselnden Weltbildern leben (darin sind Leute, die sich mit AKEs beschäftigen, vermutlich Weltmeister). Aber kannst du es auch, wenn all deine Ansichten mal auf den Kopf gestellt werden?

                            Eine Manipulation der Realität durch das Bewusstsein findet jedes mal statt, wenn ich eine willentliche Handlung ausführe. Wenn ich z.B. zum Telefonhörer greife, dann verursacht meine Absicht, zum Telefonhörer zu greifen, eine Manipulation der physischen Realität.
                            Du hast die "Fähigkeit", das Offensichtliche festzustellen. Aber hier sollte die Betonung auf "das Offensichtliche" liegen. Denn bei dem winzigen Teil, den der Mensch von der "Realität" wahrnehmen kann (selbst mit Geräten), ist es IMHO ziemlich anmaßend und auch naiv, das so absolutierend festzusetzen. Für viele Menschen (nicht für alle, wie Challenger so schön darlegte) war es früher auch "offensichtlich", das die Erde eine Scheibe ist, einfach weil ihre bewußte Wahrnehmung nicht weiter reichte (mangels entsprechender Vermessungstechniken und höherer Perspektiven durch z.B. Raumfahrt).

                            Nur ändert das nicht das geringste an der Möglichkeit einer objektiven und vollständigen Erforschung der Realität. Und zwar deshalb nicht, weil auch ich ein Teil der physischen Realität bin. Ich bin nicht irgendein okkulter Geist, der "von außen" in die Welt eingreift, sondern ich bin ein physisches Ding, das auf gleiche Weise real ist wie ein Baum oder ein Kieselstein. Und im gleichen Maße wie diese Dinge kann auch ich und mein Einfluss auf die Welt zum Gegenstand wissenschaftlicher Forschung gemacht werden.
                            Du beschreibst reine Empirik. Aber das ist IMHO nicht alles, sonst kommt schnell der Punkt einer völligen Stagnation (meine Meinung in dem Punkt hab ich ja schon oft genug dargelegt). Übrigens ist das, was ich für mich erforsche, unglaublich weit weg von dem, was du mit "okkult" in Verbindung zu bringen scheinst. Würdest du auch nur die Grundlagen (und zwar nicht die dogmatischen Ansichten einiger zweifelhafter Skeptiker-Organisationen) dieser Bereiche kennen (dazu bedarf es nichteinmal einer persönlichen Verifikation durch Selbsterleben), wären deine Statements wesentlich unbefangener und auch kompetenter.

                            Ergo: Das Vorhandensein eines agierenden Bewusstseins stellt keine Einschränkung für die wissenschaftliche Erforschung der Welt dar. Alles was überhaupt existiert, lässt sich durch die empirische Wissenschaft erkunden und aussprechen.
                            Die empirische Wissenschaft ist noch ein recht junges Gebiet (so richtig gibt es sie vermutlich erst seit ca. 200 Jahren). Ich würde nicht mein ganzes selbständiges Denken einem Anschauungssystem überlassen, was noch lange nicht ausgereift ist (vor allem, da "tiefere" Messungen von Geräten abhängen, die ihrerseits wieder eine Beschränkung darstellen, aufgrund ihrer "Integriertheit" in diese oberflächliche Ebene).

                            Kleines simplifiziertes Beispiel der Problematik: Der "Empiriker" (hier einer, der wirklich nur nach dem Offensichtlichen vorgeht, ohne Zusatzaspekte, wie es ein guter Wissenschaftler tun sollte) steht an einem Seeufer und wirft einen Stein ins Wasser. Er sieht als Ergebnis davon, das sich Wellen ringförmig um die Einschlagstelle ausbreiten. Da er von seiner Position aus nur diesen Effekt beobachten kann, schließt er daraus, das sich die Wellen eben stets ringförmig auf der Oberfläche ausbreiten. Jedoch hat er nicht erkannt, das sich die Welle auch unter Wasser ausbreitet (Kompressionswelle). Da er aber diesen Denkschritt nicht gehen will, weil für ihn nur das "Offensichtliche" gilt, bleibt er bei dem Ergebnis, das die Wellen sich nur ringförmig auf einer flachen Ebene ausbreiten. Er verbietet sich praktisch selbst, zu analysieren, was der Stein unter der Wasseroberfläche tun könnte. Diese Befangenheit in seiner Methodik führt zu oberflächlichem Wissen (hier im wahrsten Sinne des Wortes), und verweigert dadurch die Möglichkeit auf Tiefenwissen.

                            Das ist IMHO die große Problematik, wenn man sich ausschließlich auf eine als "sicher" geltende Methodik versteift (in Bezug auf das "Offensichtliche"). Es ensteht unbemerkt ein festes, absolutiertes Dogma, woraus auch später die Angst resultieren kann, dieses wieder lockern oder auflösen zu müssen. Und das ist in der härtesten Form pure Befangenheit, die sich nicht mehr von der Dogmatik extrem strenggläubiger Menschen unterscheidet. Sorry, aber so sehe ich das nunmal...

                            Parität (Gleichgewichtszustand innerhalb des Polaritätprinzips) ist hier IMHO ein erstrebenswerter, ja sogar unerlässlicher Zustand, der möglichst stabil gehalten werden sollte. Leicht ist das nicht, aber nach dem Prinzip funktioniert IMHO das ganze Universum.

                            Zitat von Daniel_Mac_Wulf
                            Sonst hatten wir keine Philosophie wen die Wissenschaft jede Antwort wüsste.
                            Genau! Das ist eine sehr wichtige Aussage. Die Philosophie wird leider oft vergessen, wenn Empiriker auf die Absolutheit ihrer Methodik beharren. Dabei würde es ohne philosophische Denkschritte diese heutige, sehr zuverlässige Empirik vermutlich nichtmal geben.
                            Zuletzt geändert von Wingman; 23.11.2006, 13:25. Grund: Ergänzung
                            The only way to truly know is to find out for yourself.
                            - Robert A. Monroe

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                              Zitat von Daniel_Mac_Wulf Beitrag anzeigen
                              Bist du dir da ganz sicher?
                              Also es gibt bestimmt Dinge im Universum die Wir wohl nie mit dem Wissenschaftlichen Aspekt nicht vereinbaren können.
                              Auch Irdische Dinge!
                              Also, wenn die doppelte Verneinung gewollt wäre, würde ich da zustimmen...

                              Aber ich denke mal, dass ist nicht gewollt, und somit würde ich dich bitten: Zeig doch mal bestimmte, die sind, aber dennoch nicht mit der wissenschaft Vereinbar.

                              Zitat von Daniel_Mac_Wulf Beitrag anzeigen
                              Sonst hatten wir keine Philosophie wen die Wissenschaft jede Antwort wüsste.
                              Also ich finde ja, Philosophie ist selbst eine Wissenschaft.

                              @ Wingman: Nun, da dir die Behaubtung, dass die Empirik im prinzip nicht alles nachweisen kann was existiert, so wichtig ist, beleg es doch einfach. Ich persönlich würde nämlich sagen, dass diese Behaubtung selbst dann falsch wäre, wenn du ansonsten recht hättest.

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                                Zitat von Komodo
                                @ Wingman: Nun, da dir die Behaubtung, dass die Empirik im prinzip nicht alles nachweisen kann was existiert, so wichtig ist, beleg es doch einfach. Ich persönlich würde nämlich sagen, dass diese Behaubtung selbst dann falsch wäre, wenn du ansonsten recht hättest.
                                Ich hab nicht (mehr) das Bedürfnis, jemandem meine Meinung beweisen, da sie aufgrund eigener Erlebnisse und Schlussfolgerungen entstand (zudem hab ich das schonmal irgendwo vor einem Jahr mit Skymarshall diskutiert). Ansonsten landen wir eh wieder in dem ewigen Kreislauf derartiger Diskussionen.

                                So gesehen, "müßtest du mir im Gegenzug ebenfalls beweisen, das die Empirik (so wie sie aktuell ist) alles nachweisen kann (falls es dir sehr wichtig ist). Aber ich verlange es nicht, und es ist somit deine freie Entscheidung.
                                The only way to truly know is to find out for yourself.
                                - Robert A. Monroe

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