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Ein Leben nach dem Tod?

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    Zitat von Kay
    Was war vor meinen Leben? Genau dasselbe wird nach meinen Leben sein!
    Schon habe ich mir die Frage eigentlich selbst beantwortet.
    Hypothetisch: Du kannst dich nur nicht erinnern was vor deinem Leben war (genauso wenig, wie du dich an die Geschehnisse im sogenannten Tiefschlaf oder nach einem "Filmriß" erinnern kannst).

    Gehen wir mal davon aus, das unser "Gedächnis" vorrübergehend gelöscht oder unterdrückt wird, damit wir in diesem Lernsimlator, genannt das "physische Lebenssystem", unbeeinflusste und uneingeschränkte Erfahrungen machen können. Nach dem Tod würde sich somit wieder alles zusammenfügen. Wer tief genug forscht, wird Hinweise darauf finden, das es ein Leben nach (und vor) dem Tod gibt. Das kann aber jeder nur zu seiner eigenen Gewißheit (z.B. durch AKEs) machen. Andere, denen davon berichtet wird, können es nur glauben, nicht aber wissen. Das geht nur durch eigene Erfahrungen.
    The only way to truly know is to find out for yourself.
    - Robert A. Monroe

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      Natürlich gibt es ein Leben vor dem Tod. Ich befinde mich gerade mittendrin

      Naja, ich hoffe, dass ich noch ein bisschen Zeit hab, bis zur Mitte

      Aber welche Hinweise solls denn geben auf ein Leben nach dem Tod?
      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
      endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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      Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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        Zitat von Wingman

        Es ist kein Sehen im herkommlichen Sinne. Es ist warscheinlich eine direkte energetische Wahrnehmung der "Umwelt". Beim physischen Sehen können wir ja sowieso nicht die "Realität" sehen, sondern nur ein im Gehirn generiertes Bild, welches durch Reize auf der Netzhaut entsteht, welche wiederum von Lichtimpulsen getroffen wird, die von dem gesehen Objekt reflektiert werden konnten. Wenn wir also z.B. einen Stift sehen, "sehen" wir nicht wirklich den Stift, sondern nur seine Projektion. In der AKE scheint die Umgebung hingegen "unmittelbar" ohne Filterung wahrgenommen zu werden.
        Woher stammt diese Erklärung und viel wichtiger, fällt dir da kein Wiederspruch auf ? Unser Bewußtsein hat nur gelernt die von den Sinnesorganen eingehenden Signale zu interpretieren ... mit einem direkten Input könnte es gar nichts anfangen ... das Bild eines Hauses wird ja auch nicht "hausförmig" in unserem Gehirn gespeichert, sondern ganz anders, würde man dort nun direkt ein Bild hineinprojetzieren, können wir mit der Information nichts anfangen ....

        Außerdem, wie will man das fest gestellt haben ? Konnte man irgendeine Wechselwirkung messen ? Das ist es nämlich gerade was mich skeptisch macht ... diese Erklärungen wirken arg zusammen geschustert,... da wird dann von irgendwelchen Energien geredet, die sich direkt aufs Bewußtsein wirken ... solche schlußfolgerungen kann man nur ziehen, wenn man 1. Die energien die dafür verantwortlich sein soll gemessen hat und 2. eine wechselwirkung mit dem was man für das eigentliche bewußtsein hat, nachgewiesen hat ...ansonsten saugt man sich da nur irgendwas aus den Fingern ...



        Zitat von Wingman
        Wenn Blinde eine AKE hatten (wovon es diverse Fallberichte gibt), konnten sie oft sogar in der AKE sehen. Wenn sie aber von Geburt an Blind waren, fiel es ihnen allerdings schwer, das Erlebte für sehende Menschen verständlich auszudrücken. So konnten sie es nur so beschreiben, das sie "etwas sehen konnten, ohne es berühren zu müssen". Da gab es z.B. den Fall eines blinden Jungen, welcher mal was von AKE hörte und irgendwann "aussteigen" konnte. Zuerst sah er nichts, nach mehreren Versuchen konnte er aber tatsächlich sein Zimmer sehen.
        Quelle ? Und was heißt nach mehreren Versuchen ... ich weiß nicht ob du mal diesen einen Film gesehen hast ( der auf einem wahren fall beruhte ) , wo ein blinder nach einer OP das erste mal sehen konnte ( so mit 30 oder so ) , er mußte das sehen erst mühsam erlernen, weil sein Gehirn die Bilderflut schlicht und einfach nicht interpretieren konnte ( hat es ja nie gelernt ). Erst nach einem Jahr ging das wohl so halbwegs ... von daher bin ich da sehr skeptisch, wenn da ein blinder Junge nach ein paar versuchen angeblich etwas gesehen hat. Denn die paar versuche können kaum ausgereicht haben um sehen zu lernen ...


        Zitat von Wingman
        Wenn man seine Erlebnisse mit hunderten Berichten anderer Leute abgleicht, sind diese fast immer identisch.
        Da gibt es offenbar auch andere Meinungen

        Den schönen Tod, der sich an gewisse Regeln hält, konnte Knoblauch nicht bestätigen. Die Erlebnisse waren so unterschiedlich, dass sie sich seiner Meinung nach nicht verallgemeinern lassen. Und sie waren auch nicht immer angenehm: 60 Prozent der Ostdeutschen und 30 Prozent der Westdeutschen erlebten die Hölle. Dies zeigt, so Knoblauch, dass die Nahtod-Erfahrung abhängig von der Kultur ist, in der man lebt. "Die ganze Bauart des Jenseits, die bei der Nahtod-Erfahrung angetroffen wird, ist natürlich aus dem Diesseits", meint er.


        Zitat von Wingman
        Außerdem kann man Traum- und Wachbewußtsein voneinander unterscheiden, da man im Wachbewußtsein rational und logsch denken kann (beim Träumen hingegen sollen nur die assoziativen Zentren im Gehirn aktiv sein).
        Ja, aber es gibt eine Instanz in unserem Gehirn die dafür zuständig ist was wir für realität halten und was nicht, so daß nicht Gedanken oder Träume für realer gehalten werden als der input unserer Sinnesorgane ... gibt es in dieser Instanz eine störung ( was in solchen extremsituationen der fall sein kann ), so kann es durchaus passieren das die Unterscheidung nicht mehr funktioniert, daß auf einmal auch uns durch den Kopf schießende Gedanken für real gehalten werden. Verknüpfe nun das mit der Info daß die Nahtoderfahrungen kulturell abhängig sind, und man könnte zB auch den Schluß ziehen, daß die ähnlichkeit der NTE auf ähnlichen Erwartungen beruht ..., und diese Erwartungen für real gehalten werden ...

        Zitat von Wingman
        Das Universum ist in seiner multidimensionalen Vielschichtigkeit ungleich komplexer, als unser gegenwärtiger Verstand (vollständig) begreifen kann. Das für uns sichtbare, physische Universum stellt nur einen winzigen Teil des Ganzen dar.
        Aha, was weißt du über unser Universum was wir nicht wissen ? Erst wenn man das universum alls ganzes kennt, kann man ja beurteilen wie klein oder groß der anteil unseres heutigen wissenstandes ist ...

        Zitat von Wingman
        Solche "Fallträume" werden von Bewußtseinsforschern übrigens als das Gefühl beim Wiedereintritt in den physischen Körper gedeutet. Wenn sie während einer ganzen AKE bewußt waren, konnten sie oft das Fallgefühl beim Wiedereintritt bemerken.
        Tja, nur passierte mir das während des einschlafens ( also kurz bevor ich richtig eingeschlafen war ) , also hatte ich nicht vorher eine AKE oder ein Flugtraum, aus der ich hätte zurück kommen können ...

        Zitat von Wingman
        Natürlich könnte man in solchen Fällen sagen, das es einige zu ehrgeizige Wissenschaftler gibt, welche das Experiment zum eignen Ruhm manipulieren könnten. Allerdings sind vor allem bei OPs oder Wiederbelebungen außerkörperliche Erlebnisse mit detaillierten Umgebungsbeschreibungen geliefert worden (was die Patienten niemals hätten sehen können). Leider wird das oft totgeschwiegen, da es für eine psychische Störung oder Nervengewitter im Gehirn gehalten wird, wobei jegliche beweisbaren Erlebnisse oft völlig ignoriert werden. In Wahrheit jedoch spielt Furcht vor dem Unbekannten und das Kratzen am eigenen Weltbild eine große Rolle bei diesen Vertuschungen.
        Oh je , nicht noch eine Verschwörungstheorie ... Es ist halt immer die Frage, was wirklich beweisbar ist, wenn da ein überehrgeiziger Wissenschaftler, der eine AKE nachweisen will mit suggestivfragen "Beweise" sammelt, so sind es leider keine Beweise mehr , und wie gesagt, es haben ja auch schon andere Untersucht und sind zu anderen Ergebnissen gekommen, und wenn die sagen, daß die AKE möglicherweise doch nur ein "nervengewitter " waren sollte da möglicherweise nichts vertuscht werden, sonern es war lediglich die schlußfolgerung ihrer arbeit ..


        Zitat von Wingman
        Nun, es gibt erstaunliche Hypnoseprotokolle unter Laborbedingungen, wo Rückführungen gemacht wurden....
        Das meinte ich nicht ... ich meinte das man sein jetziges Leben immer wieder und wieder erlebt ... der gedanke kam mir als ich ein Zitat von Penrose gelesen habe, daß kein naturgestzt eine fließende Zeit benötigt, und das einzige was einer fließender Bedarf unser Bewußtsein sei ...

        Bei den Hypnoseprotokollen muß man auch sehr vorsichtig sein, wer hat die durch geführt

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          Zitat von Spocky
          Natürlich gibt es ein Leben vor dem Tod. Ich befinde mich gerade mittendrin

          Naja, ich hoffe, dass ich noch ein bisschen Zeit hab, bis zur Mitte

          Aber welche Hinweise solls denn geben auf ein Leben nach dem Tod?
          Massenhaft, wenn man sich mit dem Forschungsgebiet der Bewußtseinsforschung beschäftigt. Ein starkes Indiz sind zum einen die außerkörperlichen Erfahrungen im Allgemeinen, deren Phänomenologie sich auf der ganzen Welt gleicht und deren Erlebniswelten sich stark ähneln. Nahtoderlebnisse scheinen das Selbe zu sein, oft aber mit einigen "todespezifischen" Zusätzen (Lebensfilm, Tunnelphänomen etc...).

          Außerdem bekommen Hinterbliebene von verstorbenen Verwandten kurz nach deren Tod oft eine Art Zeichen (Spüren einer Präsenz im Raum / sehr realistisch wirkende Träume, in denen sich der Verwandte "verabschiedet" / Spüren von Berührungen [manchmal, als wenn sich jemand Nachts aufs Bett setzt] / plötzliches Riechen eines bekannten Duftes des Verstorbenen / Hören von Stimmen des Verstorbenen [manchmal von mehreren Zeugen gleichzeitig] / Spüren eines lokalen Abfalls der Raumtemperatur, ohne das ein Durchzug da wäre / das direkte Sehen des Verstorbenen [extrem selten, kam aber auch schon mit mehreren Augenzeugen gleichzeitig vor]).

          Informative Links zum Thema:
          Eine Website mit Foren, welche sich mit Bewußtseinsforschungen befassen (für AKEs unter OBE schauen; ist einfach die englische Abkürzung für AKE):
          http://www.mind-gate.com/

          Ein Paraportal, welches im Forum "geistige Kräfte" einige interessante Diskussionen zum Thema AKE (von manchen auch etwas altmodisch mit "Astralreisen" bezeichnet) beinhaltet:
          http://www.paraportal.de/

          Das Monroe-Institute in Virginia, USA:
          http://www.monroeinstitute.org/

          Die Seite eines Bekannten, auf der ich auch einige Artikel geschrieben habe (zur Zeit vorrübergehend offline):
          http://www.martouf.de.vu/

          Eine Seite, welche sich mit dem Jenseits beschäftigt:
          http://www.jenseits-de.com/
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          - Robert A. Monroe

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            Zitat von MRM
            Woher stammt diese Erklärung und viel wichtiger, fällt dir da kein Wiederspruch auf ? Unser Bewußtsein hat nur gelernt die von den Sinnesorganen eingehenden Signale zu interpretieren ... mit einem direkten Input könnte es gar nichts anfangen ... das Bild eines Hauses wird ja auch nicht "hausförmig" in unserem Gehirn gespeichert, sondern ganz anders, würde man dort nun direkt ein Bild hineinprojetzieren, können wir mit der Information nichts anfangen ....
            Das Bild wird erstmal gedreht weil wir es auf dem Kopf sehen usw. Dann sind viele verschiedene Bereiche im Hirn für die Analyse zuständig. Hatte letztens mal bei "Quarks&Co" was dazu gesehen.

            Es gibt Bereiche die speziell für die Konturen und Formen verantwortlich sind. Andere für Farben und Zeit(bei Bewegungen). Das läuft innerhalb von Sekundenbruchteile in beiden Gehirnhälfte ab.


            Natürlich müssen zuerst neuronale Impulse von den Augennerven gesendet werden. Man könnte das theoretisch "beipassen" vielleicht mal für künstliche Augen usw.


            Ja, aber es gibt eine Instanz in unserem Gehirn die dafür zuständig ist was wir für realität halten und was nicht, so daß nicht Gedanken oder Träume für realer gehalten werden als der input unserer Sinnesorgane ... gibt es in dieser Instanz eine störung ( was in solchen extremsituationen der fall sein kann ), so kann es durchaus passieren das die Unterscheidung nicht mehr funktioniert, daß auf einmal auch uns durch den Kopf schießende Gedanken für real gehalten werden. Verknüpfe nun das mit der Info daß die Nahtoderfahrungen kulturell abhängig sind, und man könnte zB auch den Schluß ziehen, daß die ähnlichkeit der NTE auf ähnlichen Erwartungen beruht ..., und diese Erwartungen für real gehalten werden ...
            Also einen direkten Filter für Realität/Nicht Realität gibt es eigentlich nicht. Das funktioniert sozusagen im ganzen Bewußtsein. Wenn aber der Stoffwechsel zwischen den Zellen anders abläuft dann kann es dazu kommen das man nicht mehr unterscheiden kann. Z.b erhöhtes Dopamin beim Wahnsinn oder Drogen.

            Aber diese Nahtod-Erfahrungen müssten ja, wenn man den Forscher die das für letzte Impulse halten, Glauben schenkt, bei allen Menschen dann kulturunabhängig und anatomisch bedingt und gleich sein.

            Zumindest das mit diesen Lichtunneln.

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              Zitat von MRM
              Woher stammt diese Erklärung und viel wichtiger, fällt dir da kein Wiederspruch auf ? Unser Bewußtsein hat nur gelernt die von den Sinnesorganen eingehenden Signale zu interpretieren ... mit einem direkten Input könnte es gar nichts anfangen ... das Bild eines Hauses wird ja auch nicht "hausförmig" in unserem Gehirn gespeichert, sondern ganz anders, würde man dort nun direkt ein Bild hineinprojetzieren, können wir mit der Information nichts anfangen ....
              Das gilt warscheinlich nur für die gehirnspezifischen Funktionen. Es existiert nach der Bewußtseinsforschung darübergeordnet ein Bewußtsein im "Dort", welches die Dinge ganz anders wahrnimmt. Aber in einem Punkt hast du vermutlich Recht: Es kann in Bezug mit unserer physischen Welt Interpretationsschwierigkeiten des dortigen Bewußtseins geben. So sollte mal ein Probant eine im Nebenzimmer postierte Flagge identifizieren. Er fand jedoch keine Flagge, berichtete aber von einem merkwürdig unscharfen Gegenstand mit blauen, weißen und roten Farbmustern. Die Flagge war in Wirklichkeit die der USA. Der Probant konnte also nicht direkt die Flagge als Flagge identifizieren, sondern nur einige Eigenarten erkennen, welche das dortige Bewußtsein aber nicht einordnen konnte. Erst als er die Flagge im Hier-Bewußtsein (also im Körper) sah, fügten sich seine Erinnerungen zusammen.

              Außerdem, wie will man das fest gestellt haben ? Konnte man irgendeine Wechselwirkung messen ? Das ist es nämlich gerade was mich skeptisch macht ... diese Erklärungen wirken arg zusammen geschustert,... da wird dann von irgendwelchen Energien geredet, die sich direkt aufs Bewußtsein wirken ... solche schlußfolgerungen kann man nur ziehen, wenn man 1. Die energien die dafür verantwortlich sein soll gemessen hat und 2. eine wechselwirkung mit dem was man für das eigentliche bewußtsein hat, nachgewiesen hat ...ansonsten saugt man sich da nur irgendwas aus den Fingern ...
              Man kann in diesem Bereich (noch) nichts messen (obwohl es in sehr seltenen Fällen Phänomene mit EM-Feldern gab). Es basiert bisher alles auf subjektiven Erlebnisberichten der AKEler. Das Bewußtsein kann man auch noch nicht messtechnisch nachweisen, dennoch ist es aber da. Das gleiche gilt für die Gravitation. Man kann zwar ihre Auswirkungen sehen, aber die Gravitation an sich (manche gehen von "Gravitonen"-Teilchen aus) läßt sich noch nicht nachweisen.

              Quelle ? Und was heißt nach mehreren Versuchen ... ich weiß nicht ob du mal diesen einen Film gesehen hast ( der auf einem wahren fall beruhte ) , wo ein blinder nach einer OP das erste mal sehen konnte ( so mit 30 oder so ) , er mußte das sehen erst mühsam erlernen, weil sein Gehirn die Bilderflut schlicht und einfach nicht interpretieren konnte ( hat es ja nie gelernt ). Erst nach einem Jahr ging das wohl so halbwegs ... von daher bin ich da sehr skeptisch, wenn da ein blinder Junge nach ein paar versuchen angeblich etwas gesehen hat. Denn die paar versuche können kaum ausgereicht haben um sehen zu lernen ...
              Der Junge hat erst nach mehreren AKE-Austiegen was sehen können (aber NUR in der AKE, bitte nicht mit dem physischen Sehen verwechseln!). Das steht im Buch "Out of Body" vom Bewußtseinsforscher William Buhlman, welcher die größte, jemals gemachte, AKE-Studie mit ca. 16000 Teilnehmern aus über 30 Ländern durchführte.

              Da sich eine AKE nicht im Gehirn (bzw. unabhängig von dessen Funktionen) abspielt, konnte der Junge wohl ohne "Reizüberflutung" sehen, da sein dortiges Bewußtsein die Fähigkeit des "Sehens" (oder ein Equivalent davon) schon vor seinem aktuellen (blinden) Leben beherrschte (vermutlich schon immer).

              Da gibt es offenbar auch andere Meinungen
              Natürlich! Das ist ein kontroverses Thema, welches den ultimativen Nerv aller Menschen trifft. Nämlich die eigene Existenz und den Tod. Das nehmen auch schonmal einige persönlich (fanatisierte Religionen), anderen mangelt es hingegen an ausreichenden Beweisen (konservative Naturwissenschaft). Eindeutige Beweise gibt es beim Thema AKE sowieso kaum (jedenfalls wenig, was einer empirischen Analyse standhalten würde). Es gibt eher nur Indizien. Das Meiste basiert auf subjektiven Erlebnissen, welche miteinander verglichen werden (siehe Buhlmans Studie). Für die Naturwissenschaften ist das selbstverständlich nicht ausreichend.

              Ja, aber es gibt eine Instanz in unserem Gehirn die dafür zuständig ist was wir für realität halten und was nicht, so daß nicht Gedanken oder Träume für realer gehalten werden als der input unserer Sinnesorgane ... gibt es in dieser Instanz eine störung ( was in solchen extremsituationen der fall sein kann ), so kann es durchaus passieren das die Unterscheidung nicht mehr funktioniert, daß auf einmal auch uns durch den Kopf schießende Gedanken für real gehalten werden. Verknüpfe nun das mit der Info daß die Nahtoderfahrungen kulturell abhängig sind, und man könnte zB auch den Schluß ziehen, daß die ähnlichkeit der NTE auf ähnlichen Erwartungen beruht ..., und diese Erwartungen für real gehalten werden ...
              Das Gehirn stellt vermutlich nur einen Emulator des dortigen Bewußtseins dar, welcher zu Lebzeiten sehr beengte, für bestimmte Lernzwecke organisierte, Sineswahnehmungen ermöglicht. Wenn der Mensch per Gehirn alles ungefiltert empfangen würde, müsste er ziemlich schnell durchdrehen. Da könnte er tatsächlich nicht mehr zwischen "Realität" und "Fiktion" unterscheiden. Einige Krankheiten dazu sind ja sicherlich bekannt.

              Aha, was weißt du über unser Universum was wir nicht wissen ? Erst wenn man das universum alls ganzes kennt, kann man ja beurteilen wie klein oder groß der anteil unseres heutigen wissenstandes ist ...
              Wissen tue ich vermutlich garnichts, was ihr nicht auch wißt. Meine bisherigen AKE-Erfahrungen sind bisher nur sehr unkontrolliert, passiv und kurz gewesen. Das Bewußtsein reichte fast nie aus, um etwas gezieltes zu tun. Ich sehe die AKEler-Erkentnisse über unser Universum bisher nur als Hypothesen, aber als welche, die ziemlich gut zusammenpassen (auch unabhängig voneinander). Solange ist es nur ein "Glauben" für mich (obwohl mir der Begriff nicht gefällt). Nur durch eigenes Nacherleben kann man es in Gewißheiten für sich (aber nicht für andere oder die "Wissenschaft") verwandeln.

              Bedenke mal folgendes: Die Naturwissenschaft, so interessant ich sie auch selbst finde, ist letztlich auch nur ein Glaubenssystem. Die Methoden der Naturwissenschaft sind nämlich noch sehr eingeengt und wir können kaum erahnen, was uns "hinter den Kulisssen" noch erwartet. Sie erklärt zwar schon einige kleinere Zusammenhänge des (sichtbaren) Universums, jedoch nicht die Gesamtheit (gutes Beispiel: Was war vor dem "Urknall"?). Dennoch wird die Naturwissenschaft von einem Großteil der Gesellschaft in einen allwissenden, alles erklärenden Gott verwandelt, obwohl nur sehr wenige Wissenschaftler die Wirkungen ihrer Thesen live miterleben. Die gemeine Bevölkerung glaubt einfach das, was überall steht und prüft es kaum nach (genausowenig wie beim Gesundheitssystem oder in den Massenmedien). Es gibt kaum Skepzis gegen die Wissenschaft, obwohl sich ihre Weltbilder eigentlich ständig verändern (bestenfalls ergänzen). Im Prinzip die Charakteristika einer Religion, nur raffinierter und mit etwas mehr "Beweiskraft"...

              Tja, nur passierte mir das während des einschlafens ( also kurz bevor ich richtig eingeschlafen war ) , also hatte ich nicht vorher eine AKE oder ein Flugtraum, aus der ich hätte zurück kommen können ...
              Das kann auch vorher passieren (wenn ich mich recht an eine Umfrage erinnere, sogar häufiger, als nach einem Traum). Der Energiekörper soll sich dabei schon relativ unmerklich ein bisschen gelöst haben und dann wieder "zurückstürzen", wenn man doch nicht ganz einschläft.

              Oh je , nicht noch eine Verschwörungstheorie ... Es ist halt immer die Frage, was wirklich beweisbar ist, wenn da ein überehrgeiziger Wissenschaftler, der eine AKE nachweisen will mit suggestivfragen "Beweise" sammelt, so sind es leider keine Beweise mehr , und wie gesagt, es haben ja auch schon andere Untersucht und sind zu anderen Ergebnissen gekommen, und wenn die sagen, daß die AKE möglicherweise doch nur ein "nervengewitter " waren sollte da möglicherweise nichts vertuscht werden, sonern es war lediglich die schlußfolgerung ihrer arbeit ..
              Das Problem bei dem "Nervengewitter" ist, das es mal von mehreren Wissenschaftlern / Neurologen behauptet, aber nie nachgewiesen wurde. Dennoch nicken dort alle bejahend, da es ja von "staatlich anerkannten" Wissenschaftlern und Ärzten kam (wie wir wissen, irrt sich der Staat ja nie ...). Es gibt wie gesagt viele Schilderungen von Patienten aus Krankenhäusern gleich nach einer OP. Da es den Ärzten (nicht pauschal!) jedoch unbehaglich wird (es könnte das Weltbild zerstört werden...), wenn sie hören, was sie bei der OP taten, und es ist auch noch bis ins kleinste Detail korrekt, wird es besser verschiegen und nicht in irgendwelche Akten eingetragen (der betreffende Patient wird bestenfalls belächelt oder bekommt gleich Psychopharmaka).

              Bei den Hypnoseprotokollen muß man auch sehr vorsichtig sein, wer hat die durch geführt
              Ich hab den Link noch irgendwo (werd ich mal suchen). Aber wichtig ist natürlich, das nicht per (Suggestiv-)Fragen hypnotisiert wird (was auch glaube ich auf der Homepage irgendwo betont wurde). Es ist ja bewiesen, das dadurch der Hypnotisierte alles sagen kann. Natürlich kann man auch hier nur Gewißheit durch eigenes Erleben erlagen.

              Ergänzung:
              Hier ist der Link mit dem Artikel über den vermeindlichen englischen "Earl" (doch nicht "Lord" ):
              http://www.hypnoselernen.de/reinkarnation

              Den schönen Tod, der sich an gewisse Regeln hält, konnte Knoblauch nicht bestätigen. Die Erlebnisse waren so unterschiedlich, dass sie sich seiner Meinung nach nicht verallgemeinern lassen. Und sie waren auch nicht immer angenehm: 60 Prozent der Ostdeutschen und 30 Prozent der Westdeutschen erlebten die Hölle. Dies zeigt, so Knoblauch, dass die Nahtod-Erfahrung abhängig von der Kultur ist, in der man lebt. "Die ganze Bauart des Jenseits, die bei der Nahtod-Erfahrung angetroffen wird, ist natürlich aus dem Diesseits", meint er.
              Es sollen im "Dort" gewisse Bewußtseinssysteme existierien, die Monroe als "Glaubenssystemteritorien" bezeichnete. Bewußtseine Verstorbener werden von den Mustern dieser Systeme angezogen, wenn sie dem Glauben entsprechen, dem die Person zu Lebzeiten nachging. So gibt es z.B. größere Systeme für die großen Weltreligionen und viele kleine Systeme für andere Glaubensrichtungen. Warum Ostdeutsche jetzt eher "die Hölle" (eigentlich Bewußtseinssysteme der "Selbstbestrafung", wie es viele Menschen ja schon unbewußt im "Hier" tun) erlebten, als Westdeutsche, kann man schlecht sagen. Vielleicht sind sie pessimistischer ?
              Zuletzt geändert von Wingman; 03.07.2005, 17:21. Grund: Ergänzungen
              The only way to truly know is to find out for yourself.
              - Robert A. Monroe

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                Zitat von Wingman
                Das gilt warscheinlich nur für die gehirnspezifischen Funktionen. Es existiert nach der Bewußtseinsforschung darübergeordnet ein Bewußtsein im "Dort", welches die Dinge ganz anders wahrnimmt. Aber in einem Punkt hast du vermutlich Recht: Es kann in Bezug mit unserer physischen Welt Interpretationsschwierigkeiten des dortigen Bewußtseins geben. So sollte mal ein Probant eine im Nebenzimmer postierte Flagge identifizieren. Er fand jedoch keine Flagge, berichtete aber von einem merkwürdig unscharfen Gegenstand mit blauen, weißen und roten Farbmustern. Die Flagge war in Wirklichkeit die der USA. Der Probant konnte also nicht direkt die Flagge als Flagge identifizieren, sondern nur einige Eigenarten erkennen, welche das dortige Bewußtsein aber nicht einordnen konnte. Erst als er die Flagge im Hier-Bewußtsein (also im Körper) sah, fügten sich seine Erinnerungen zusammen.
                Nun ja ... das könnte man abe auch so erklären, daß der Probant die Flagge als erklärung für sich akzeptiert hat, und deshalb der Ansicht war er hat sie als Geist gesehen ... wobei er aber möglicherweise nur irgendetwas gesehen hat ...

                Ich weiß ja nicht, wie das zustande gekommen sein soll .... Hypnose ?

                Leider ist es aber auch so, daß es ausreicht wenn der Proband davon überzeugt ist, daß als AKE gesehen zu haben um es selbst für real zu halten

                http://www.wissenschaft.de/wissen/news/203643.html

                auch dieser Artikel ist in diesem Zusammenhang interessant ...

                http://www.wissenschaft.de/wissen/news/207160.html

                Es geht da zwar um Zeugenaussagen ... aber es scheint halt so, daß sich die Leute wenn sie ein positives Feedbackerhalten, sich einer sache, derer sie vorher unsicher waren, plötzlich sicher sind, ohne diese Veränderung an sich selbst bemerkt zu haben ...


                Zitat von Wingman
                Man kann in diesem Bereich (noch) nichts messen (obwohl es in sehr seltenen Fällen Phänomene mit EM-Feldern gab). Es basiert bisher alles auf subjektiven Erlebnisberichten der AKEler. Das Bewußtsein kann man auch noch nicht messtechnisch nachweisen, dennoch ist es aber da. Das gleiche gilt für die Gravitation. Man kann zwar ihre Auswirkungen sehen, aber die Gravitation an sich (manche gehen von "Gravitonen"-Teilchen aus) läßt sich noch nicht nachweisen.
                Man hat also nichts meßtechnisch nachgewiesen ... woher weiß man dann daß es um irgendwelche Energien ging, die vom Bewußtsein empfangen werden ... eine so konkrete erklärung ohne meßwerte halte ich für aus den Fingern gesaugt. Oder hatten diejenigen mit den erfahrungsberichten ein internes Energiemeßgerät im Bewußtsein ?


                Zitat von Wingman
                Der Junge hat erst nach mehreren AKE-Austiegen was sehen können (aber NUR in der AKE, bitte nicht mit dem physischen Sehen verwechseln!). Das steht im Buch "Out of Body" vom Bewußtseinsforscher William Buhlman, welcher die größte, jemals gemachte, AKE-Studie mit ca. 16000 Teilnehmern aus über 30 Ländern durchführte.
                Da sich eine AKE nicht im Gehirn (bzw. unabhängig von dessen Funktionen) abspielt, konnte der Junge wohl ohne "Reizüberflutung" sehen, da sein dortiges Bewußtsein die Fähigkeit des "Sehens" (oder ein Equivalent davon) schon vor seinem aktuellen (blinden) Leben beherrschte (vermutlich schon immer).
                Hmmm... das glaub ich so nicht ... denn wenn das Bewußtsein größer ist als das gehirn ... wie soll es sich dann in selbigem aufhalten ? Nein, ich denke schon, daß dwenn das so laufen würde, der Junge sehen würde ... auch bei einer Reizüberflutung bliebe ja irgendetwas hängen



                Zitat von Wingman
                Natürlich! Das ist ein kontroverses Thema, welches den ultimativen Nerv aller Menschen trifft. Nämlich die eigene Existenz und den Tod. Das nehmen auch schonmal einige persönlich (fanatisierte Religionen), anderen mangelt es hingegen an ausreichenden Beweisen (konservative Naturwissenschaft). Eindeutige Beweise gibt es beim Thema AKE sowieso kaum (jedenfalls wenig, was einer empirischen Analyse standhalten würde). Es gibt eher nur Indizien. Das Meiste basiert auf subjektiven Erlebnissen, welche miteinander verglichen werden (siehe Buhlmans Studie). Für die Naturwissenschaften ist das selbstverständlich nicht ausreichend.
                Die untersuchung von Knoblauch hatte sich ja auch mit den Berichten von Nahtoderfahrungen ( übrigens von 20000 Menschen ) befaßt

                http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=173244

                Er hatte halt diese Erfahrungen dann noch mit der Herkunft der Menschen verglichen und dabei unterschiede festgestellt ... und daraus ließe sich halt schlußfolgern, daß der kulturelle Hintergrund der Betroffenen die Nahtoderfahrung beeinflußt..



                Zitat von Wingman
                Das Gehirn stellt vermutlich nur einen Emulator des dortigen Bewußtseins dar, welcher zu Lebzeiten sehr beengte, für bestimmte Lernzwecke organisierte, Sineswahnehmungen ermöglicht. Wenn der Mensch per Gehirn alles ungefiltert empfangen würde, müsste er ziemlich schnell durchdrehen. Da könnte er tatsächlich nicht mehr zwischen "Realität" und "Fiktion" unterscheiden. Einige Krankheiten dazu sind ja sicherlich bekannt.
                Und wieso sollte sich ein Bewußtsein, welches durch einen Körper ja offensichtlich nur eingeschränkt wird, in einen solchen einsperren lassen ?



                Zitat von Wingman
                Wissen tue ich vermutlich garnichts, was ihr nicht auch wißt. Meine bisherigen AKE-Erfahrungen sind bisher nur sehr unkontrolliert, passiv und kurz gewesen. Das Bewußtsein reichte fast nie aus, um etwas gezieltes zu tun. Ich sehe die AKEler-Erkentnisse über unser Universum bisher nur als Hypothesen, aber als welche, die ziemlich gut zusammenpassen (auch unabhängig voneinander). Solange ist es nur ein "Glauben" für mich (obwohl mir der Begriff nicht gefällt). Nur durch eigenes Nacherleben kann man es in Gewißheiten für sich (aber nicht für andere oder die "Wissenschaft") verwandeln.
                Ja, aber das Problem bei der Sache ist doch die, wie gut kann man sich darauf verlassen, daß ein solches erleben in irgendeiner weise real ist ?


                Zitat von Wingman
                Bedenke mal folgendes: Die Naturwissenschaft, so interessant ich sie auch selbst finde, ist letztlich auch nur ein Glaubenssystem.
                Aha, und was glauben die Naturwissenschaftler deiner Meinung nach ?



                Zitat von Wingman
                Die Methoden der Naturwissenschaft sind nämlich noch sehr eingeengt und wir können kaum erahnen, was uns "hinter den Kulisssen" noch erwartet.
                Sie gehen halt nur davon aus was gesichert ist und das mag ja vielen zu langsam sein, oder sie stören sich daran, daß sich die Naturwissenschaftler nicht hauptsächlich mit den Fragen beschäftigen, die sie gerade interessieren ( wie leben nach dem Tod zB ) ... und das mit hinter den Kulissen ... hm , so argumentieren meist Leute die dahinter großartiges erwarten ... aber bedenke möglicherweise ist hinter der Kulisse nur eine kahle Wand ...


                Zitat von Wingman
                Sie erklärt zwar schon einige kleinere Zusammenhänge des (sichtbaren) Universums, jedoch nicht die Gesamtheit (gutes Beispiel: Was war vor dem "Urknall"?).
                Sie erklärt das, was sie nach derzeitigem Kennt
                nissstand ruhigen gewissens vertreten kann ... das man nicht so genau weiß was vor dem Urknall war wurmt niemand mehr als den Astrophysikern ... Denkansätze dazu gibt es aber bereits ( Brane Theorie )

                Zitat von Wingman
                Dennoch wird die Naturwissenschaft von einem Großteil der Gesellschaft in einen allwissenden, alles erklärenden Gott verwandelt, obwohl nur sehr wenige Wissenschaftler die Wirkungen ihrer Thesen live miterleben.
                Das ist doch unsinn. Alls allwissend würde sich ein wissenschaftler niemals bezeichnen, ansonsten bräuchte er nämlich nicht mehr weiter forschen ...

                Zitat von Wingman
                Die gemeine Bevölkerung glaubt einfach das, was überall steht und prüft es kaum nach (genausowenig wie beim Gesundheitssystem oder in den Massenmedien).
                Das ist aber auch einfach ein Problem der Masse an Erkenntnissen .. wie zum Geier soll man das auch alles selber nachprüfen ? Um sich intensiv mit einer Sache zu beschäftigen gehen ja nicht selten Monate oder Jahre drauf ... und dann ist es eben auch nur diese eine Sache ( von vielen ... )

                Zitat von Wingman
                Es gibt kaum Skepzis gegen die Wissenschaft, obwohl sich ihre Weltbilder eigentlich ständig verändern (bestenfalls ergänzen).
                Auch das ist falsch .. die wissenschaftler üperprüfen ihre ansichten ständig, auch skeptisch. Und wenn sich eine Theorie nicht halten läßt wird sie geändert, deswegen ist doch diese veränderung der beste Beweis dafür, daß sich wissenschaftle nicht für allwissend und ohne skepzis betrachten ... und außenstehende haben halt meistens das problem das sie die vielen details nicht nachvollziehen können ...

                Zitat von Wingman
                Im Prinzip die Charakteristika einer Religion, nur raffinierter und mit etwas mehr "Beweiskraft"...
                Unsinn ... denn Religion fordert Glauben an nicht bewiesenes und nicht beweisbares ein ... in der wissenschaft werden ständig beweise eingefordert, überprüft, usw ... das ist ein fundamentaler unterschied.



                Zitat von Wingman
                Das Problem bei dem "Nervengewitter" ist, das es mal von mehreren Wissenschaftlern / Neurologen behauptet, aber nie nachgewiesen wurde. Dennoch nicken dort alle bejahend, da es ja von "staatlich anerkannten" Wissenschaftlern und Ärzten kam (wie wir wissen, irrt sich der Staat ja nie ...).
                Ach je ... als wenn regierungsaufpasser an der Uni wären , ich hab dort noch keinen entdecken können, und das mit dem eifrig nicken stimmt ja so auch nicht, es gibt ja durchaus Leute die sich damit beschäftigen und eigene Theorien aufstellen ...

                Und zum Nervengewitter... das ist ja auch nur ein Synonym dafür, daß sich die Erlebten Zusände halt doch nur im inneren des Gehirns abspielen. Zumindest meinen ja einige ein bestimmtes Hirnareal gefunden zu haben, daß für die AKE zuständig sein soll

                http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=149610


                btw, schon mal überlegt, daß wenn wissenschaftler nur verkünden dürften, was von der regierung genehmigt wird ... daß dann solche nahtoderfahrungen von eine konserativ christlichen regierung ein willkommener beweis für ihr weltbild wäre, und das es dann quasi für Wissenschaftler verpflichtend wäre, ein solches zu verkünden ?

                Zitat von Wingman
                Es gibt wie gesagt viele Schilderungen von Patienten aus Krankenhäusern gleich nach einer OP. Da es den Ärzten (nicht pauschal!) jedoch unbehaglich wird (es könnte das Weltbild zerstört werden...), wenn sie hören, was sie bei der OP taten, und es ist auch noch bis ins kleinste Detail korrekt, wird es besser verschiegen und nicht in irgendwelche Akten eingetragen (der betreffende Patient wird bestenfalls belächelt oder bekommt gleich Psychopharmaka).
                Klar, wird alles vertuscht und nichts aufgezeichnet ... deshalb konnten sich die Nahtodforscher ja auch nicht mit 20 000 Fällen beschäftigen ... ... Wenn man schon Verschwörungstheorien aufstellt, muß man sie auch zuende denken ...


                Zitat von Wingman
                Ich hab den Link noch irgendwo (werd ich mal suchen). Aber wichtig ist natürlich, das nicht per (Suggestiv-)Fragen hypnotisiert wird (was auch glaube ich auf der Homepage irgendwo betont wurde). Es ist ja bewiesen, das dadurch der Hypnotisierte alles sagen kann. Natürlich kann man auch hier nur Gewißheit durch eigenes Erleben erlagen.
                Und auch hierzu hab ich bezüglich Hypnose und Gewissheit was interessantes gefunden ...

                http://www.wissenschaft.de/wissen/news/152343.html

                Kommentar


                  Zitat von MRM
                  Nun ja ... das könnte man abe auch so erklären, daß der Probant die Flagge als erklärung für sich akzeptiert hat, und deshalb der Ansicht war er hat sie als Geist gesehen ... wobei er aber möglicherweise nur irgendetwas gesehen hat ...
                  Das ist Ansichtssache. Wie gesagt ist alles subjektiv. Was er genau gesehen hat, wird wohl nur der Probant wissen.

                  Ich weiß ja nicht, wie das zustande gekommen sein soll .... Hypnose ?
                  Nein, eigentlich nur durch selbstinduzierte AKEs mit Entspannungstechniken. Verbale Instruktion oder gar Suggestion ist dabei nicht nötig. Die meisten Leute machen es sowieso allein.

                  Leider ist es aber auch so, daß es ausreicht wenn der Proband davon überzeugt ist, daß als AKE gesehen zu haben um es selbst für real zu halten
                  Wie gesagt, es werden dabei keine Suggestivmethoden benutzt. Die meisten AKEler sind dabei völlig allein und schotten sich für die Übungen von jeglicher Lärm- oder Störungsquelle ab.

                  Die Themen wurden in diversen AKE-Foren schon erörtert und und massiv diskutiert. Letztlich konnte sich aber nicht geeinigt werden, da es auf beiden Seiten Widersprüche und Unklarheiten gab.

                  Man hat also nichts meßtechnisch nachgewiesen ... woher weiß man dann daß es um irgendwelche Energien ging, die vom Bewußtsein empfangen werden ... eine so konkrete erklärung ohne meßwerte halte ich für aus den Fingern gesaugt. Oder hatten diejenigen mit den erfahrungsberichten ein internes Energiemeßgerät im Bewußtsein ?
                  "Energie" ist hier ein Akronym für sich verändernde Zustände und Wechselwirkungs-Effekte, welche wärend einer AKE auftreten. Man darf das nicht so eng mit den Begriffen der z.B. kinetischen oder thermischen Energie vergleichen. Da für die Erfahrungen in AKEs in unserem Wortschatz meist eloquente Gegenstücke fehlen, müssen halt Begriffe verwendet werden, welche eine nahe Asoziation zur beschriebenen Sache liefern.

                  Hmmm... das glaub ich so nicht ... denn wenn das Bewußtsein größer ist als das gehirn ... wie soll es sich dann in selbigem aufhalten ?
                  Das Bewußtsein "dockt" nur am Gehirn an (nach Meinung einiger Bewußtseinsforscher an sogenannten "Neurotubes") und existiert darin in beschränkter (eingeengter Form).

                  Nein, ich denke schon, daß dwenn das so laufen würde, der Junge sehen würde ... auch bei einer Reizüberflutung bliebe ja irgendetwas hängen
                  Ich verstehe nicht ganz, was du mit dem Satz meinst. Er konnte ja nach mehreren Versuchen "sehen".

                  Die untersuchung von Knoblauch hatte sich ja auch mit den Berichten von Nahtoderfahrungen ( übrigens von 20000 Menschen ) befaßt
                  Ja, das weiß ich. Ich hab auch mal was davon gelesen (auch das mit den "Ossis" und "Wessis").

                  http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=173244

                  Er hatte halt diese Erfahrungen dann noch mit der Herkunft der Menschen verglichen und dabei unterschiede festgestellt ... und daraus ließe sich halt schlußfolgern, daß der kulturelle Hintergrund der Betroffenen die Nahtoderfahrung beeinflußt..
                  Hatte ich schon mit "Glaubenssystemteritorien" beschrieben.

                  Und wieso sollte sich ein Bewußtsein, welches durch einen Körper ja offensichtlich nur eingeschränkt wird, in einen solchen einsperren lassen ?
                  Um Lernerfahrungen sammeln zu können, welche nur in einem solchen beschränkten und herausfordernden Seinszustand möglich sind (Wachstum durch die Bewältigung schwieriger Aufgaben; größtenteils mit negativem Nebeneffekten). Solche Erfahrungen sind in Realitätssystemen, wo die Gedanken unmittelbar die eigene Umwelt steuern, nicht möglich. Im physischen Lebenssystem kann man nur relativ passiv seine Umwelt manipulieren.

                  Ja, aber das Problem bei der Sache ist doch die, wie gut kann man sich darauf verlassen, daß ein solches erleben in irgendeiner weise real ist ?
                  Gegenfrage: Wie gut kannst du dich darauf verlassen, das dein Erleben in der "realen" Welt in irgendeiner Weise "real" ist? Alles was dein Gehirn an Input bekommt, sind Nervenimpulse, welche durch eine Vielzahl an Filtern und Abschwächungen ans Bewußtsein weitergegeben werden. Woher weißt du (oder irgend ein Mensch), wieviel uns unsere Sinne wirklich von der Umwelt zeigen und was uns alles verborgen bleibt? Unsere Technologie zeigt uns bereits, das wir nur einen winzigen Teil des bekannten Frequenzspektrums wahrnehmen können. Wenn wir darüber hinausgehen (außerhalb unserer meßbaren Energiesysteme), was die in unserem physischen System verankterten Meßgeräte aufzeichnen können (und das wird IMHO immer noch erweitert, da die Sensibilität der Instrumente steigt), scheint diese Skala schier ins Unendliche erweitert werden zu können. Ständig kommt neues, detailliertes Wissen über immer kleinere Strukturen der Wirklichkeit, hinzu. Inzwischen sind wir bei der String-Theorie angelangt. Aber ich denke, das ist erst der Anfang...

                  Aha, und was glauben die Naturwissenschaftler deiner Meinung nach ?
                  Das was sie sehen, messen und wiederholen können.

                  Sie gehen halt nur davon aus was gesichert ist und das mag ja vielen zu langsam sein, oder sie stören sich daran, daß sich die Naturwissenschaftler nicht hauptsächlich mit den Fragen beschäftigen, die sie gerade interessieren ( wie leben nach dem Tod zB ) ... und das mit hinter den Kulissen ... hm , so argumentieren meist Leute die dahinter großartiges erwarten ... aber bedenke möglicherweise ist hinter der Kulisse nur eine kahle Wand ...
                  Möglicherweise auch nicht. Wo wäre die Wissenschaft, wenn es keine genialen Köpfe gegeben hätte, die über die Beschränkungen von (mit aktueller Technik) messbaren und wiederholbaren Experimenten, hinausgedacht hätte? Einstein wäre wohl nie auf seine Relativitätstheorie gekommen (man konnte es zwar später nachmessen, aber 1905 sicherlich noch nicht) und Hawkins sitzt auch nicht auf der stumpfen Mess- und Wiederholungs-Wissenschaft fest. Alle wirklich großen Wissenschaftler waren/sind der Meinung, das es "jenseits der Schwelle" noch mehr geben muß. Leider sind deren Denk- und Formelmodelle bisweilen so abstrakt, das ein Otto-Normal-Bürger sie nie begreifen wird. Trotzdem sind sie hoch anerkannt, weil sie alle in irgend einem Aspekt bewiesen haben, das sie was von ihrer Sache verstehen.

                  Sie erklärt das, was sie nach derzeitigem Kennt
                  nissstand ruhigen gewissens vertreten kann ... das man nicht so genau weiß was vor dem Urknall war wurmt niemand mehr als den Astrophysikern ... Denkansätze dazu gibt es aber bereits ( Brane Theorie )
                  Ist das die Theorie mit der in sich geschlossenen Zeitschleife (Universum verendet; Zeitschleife beginnt danach von neuem oder gar rückwärtig)? Das erklärt trotzdem nicht, was "dahinter" liegt. Unser Endlos-Paradoxon bleibt also bestehen (leider auch in der AKE-Forschung, weil der Mensch nach diversen Erkentnissen mit seiner derzeitigen Denkkapazität gewisse Barrieren nicht überschreiten kann, solange er noch einen physischen Körper besitzt).

                  Bei derzeitigem Kentnissstand können wir wohl nicht dieses Paradoxon durchbrechen oder überhaupt begreifen.

                  Das ist doch unsinn. Alls allwissend würde sich ein wissenschaftler niemals bezeichnen, ansonsten bräuchte er nämlich nicht mehr weiter forschen ...
                  Hab ich auch nicht gesagt. Es ging um die normale, bisweilen naive Gesellschaft, welche die Naturwissenschaft als einen alles erklärenden Gott verkleidet hat. Ein ernsthafter Wissenschaftler würde nie behaupten, das er alles wüßte (von wenigen egozentrischen Ausnahmen vielleicht mal abgesehen, aber die gibt es in jedem Fachbereich ).

                  Das ist aber auch einfach ein Problem der Masse an Erkenntnissen .. wie zum Geier soll man das auch alles selber nachprüfen ? Um sich intensiv mit einer Sache zu beschäftigen gehen ja nicht selten Monate oder Jahre drauf ... und dann ist es eben auch nur diese eine Sache ( von vielen ... )
                  Das ist das Problem der Umsetzung. Es scheint eine schier unbewältbare Aufgabe in einer Lebenszeit zu sein. Hier ergibt das Konzept Sinn, das wir nicht nur ein Leben im physischen System zur Verfügung haben. Es muss ja nicht jedes haarkleine Detail nachgeprüft werden. Nur die größeren Zusammenhänge wollen doch im Grunde alle intelligenten Wesen wissen (von partygeschädigten Konsumzombies mal abgesehen), oder nicht? Den Grad der Erfahrungssammlung entscheidet im "Dort" jedes Bewußtsein selbst (es scheint demnach einen Lebensplan zu geben, aber mit gewissen Zufallselementen; also eine Mischung aus "Schicksal" und "Zufall").

                  Auch das ist falsch .. die wissenschaftler üperprüfen ihre ansichten ständig, auch skeptisch. Und wenn sich eine Theorie nicht halten läßt wird sie geändert, deswegen ist doch diese veränderung der beste Beweis dafür, daß sich wissenschaftle nicht für allwissend und ohne skepzis betrachten ... und außenstehende haben halt meistens das problem das sie die vielen details nicht nachvollziehen können ...
                  Teilweise richtig. Aber es ist bekannt, das schonmal in eliteren Kreisen aus Ansichts- und Prestigegründen was unter den Teppich gekehrt wird (und das hat nichts mit Verschwörungstheorien zu tun). Es sind eben alles Menschen. Man denke nur mal an die Anfänge der Wissenschaft zurück, als revolutionäre Theorien oft zuerst, ohne Prüfung, von der Elite abgelehnt wurden. Heute ist das wesentlich geringer, kommt aber scheinbar immer noch vor. Außerdem sind viele junge Wissenschaftler (und vor allem Mediziner) scheinbar viel zu euphemistisch, um die Starrheit der Älteren zu erkennen, und folgen ihnen aufs Wort (bis sie selbst in diesem Glaubenssystem landen und es mit der ihnen gegeben Autorität intakt halten). Diesen Faktor mußt du bei Menschen, ob es Müllmänner oder Elite-Wissenschaftler sind, unbedingt einkalkulieren. Das Ego spielt nämlich auch bei Hochintellektuellen eine Rolle. Das meine ich mit "nicht bedingungslos auf die Wissenschaftswelt verlassen". Dennoch muß es die Wissenschaft, so wie sie ist, geben. Sonst wären wir ja nicht da, wo wir sind (technisch gesehen; Gesellschaftlich verhalten wir uns teilweise noch wie hochorganisierte Raubtiere). Dennoch verursacht das von mir geschilderte Problem eine gewisse Stagnation. Es könnte schneller gehen, wenn wir nur wollten...

                  Unsinn ... denn Religion fordert Glauben an nicht bewiesenes und nicht beweisbares ein ... in der wissenschaft werden ständig beweise eingefordert, überprüft, usw ... das ist ein fundamentaler unterschied.
                  Merkst du was? Es gibt "religiöse" Elemente in der Wissenschaft (künstlich erhaltene Glaubenssystem), die durch das von mir oben beschriebene Problem verursacht werden. Dennoch ist sie für Staat und Handeln der Menschen gültig und wird kaum hinterfragt. Nimm z.B. mal das Gesundheitssystem: Ständig propagiert die Wissenschaft das der medizinische Fortschritt immer besser werde. Jedoch fällt folgendes auf: Die Menschen werden immer kranker! Warum ist das so? Weil die Pharma-Unternehmen nur die Krankheitssymptome der Gesellschaft lindern, jedoch nur spärlich an die Ursachen der Krankheiten rangehen (siehe z.B. das durchaus reale Amalgam-Problem [ich spreche da aus weitreichender Erfahrung], was in vielen Kreisen immer noch für Unsinn gehalten wird). Oder auch Fragen zur Handy-Strahlung sind noch nicht restlos geklärt. Es geht einfach ums "liebe" Geld! Obwohl es paranoid klingen mag; die Pharma-Unternehmen halten uns gerade so am Leben (und lindern die Symptome, damit wir nicht mal merken, wie krank wir wirklich sind), damit sie einen kontinuierlichen Profitstrom haben. Das wurde ja auch schon in mehreren Skandalen bekannt. Dennoch vertraut die Bevölkerung naiv auf das System. Und so ist es auch in manchen Wissenschaftskreisen, auch wenn das nicht eine so direkte Auswirkung, wie das Gesundheitssystem, auf den normalen Bürger hat.

                  Ach je ... als wenn regierungsaufpasser an der Uni wären , ich hab dort noch keinen entdecken können, und das mit dem eifrig nicken stimmt ja so auch nicht, es gibt ja durchaus Leute die sich damit beschäftigen und eigene Theorien aufstellen ...
                  Natürlich nicht so, wie sich das Verschörungstheoretiker aus Amiland vorstellen. In den korrupten Finanzstrukturen ist das viel subtiler (jetzt weniger auf die Wissenschaftskreise bezogen). Deutschland ist Exportweltmeister Nr. 1, warum verwandeln wir uns also zusehens in ein Entwicklungsland? Weil die Top-Manager ihren Profit halten wollen und somit die Lohnkosten gesenkt werden "müssen", da andere Länder biliger produzieren können. Dadurch werden stets tausende entlassen und so entsteht die Arbeitslosigkeit. Es ist alles Teil eines größeren Gesellschafts-Problems. Die Ursachen sind manchmal bekannt, jedoch nicht immer angreifbar.

                  Und zum Nervengewitter... das ist ja auch nur ein Synonym dafür, daß sich die Erlebten Zusände halt doch nur im inneren des Gehirns abspielen. Zumindest meinen ja einige ein bestimmtes Hirnareal gefunden zu haben, daß für die AKE zuständig sein soll

                  http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=149610
                  Es gab da ja die Sache mit der Stimulation einer gewissen Hirnregion bei Epileptikern, wodruch eine AKE ausgelöst wurde. Das beweist jedoch nicht, das es im Gehirn stattfindet. Wenn das Bewußtsein ans Gehirn "angedockt" ist, wurde vielleicht nur die passende "Schnittstelle" stimuliert. Aber da haben wir wieder das starre Denken der konservativen Wissenschaft, welche sich nichtmal an solche Hypothesen herantraut.

                  btw, schon mal überlegt, daß wenn wissenschaftler nur verkünden dürften, was von der regierung genehmigt wird ... daß dann solche nahtoderfahrungen von eine konserativ christlichen regierung ein willkommener beweis für ihr weltbild wäre, und das es dann quasi für Wissenschaftler verpflichtend wäre, ein solches zu verkünden ?
                  Es geht wie gesagt nicht um überstürzte Verschwörungstheoren (siehe oben).

                  Klar, wird alles vertuscht und nichts aufgezeichnet ... deshalb konnten sich die Nahtodforscher ja auch nicht mit 20 000 Fällen beschäftigen ... ... Wenn man schon Verschwörungstheorien aufstellt, muß man sie auch zuende denken ...
                  Es liegt alles viel subtiler. Natürlich werden solche Forschungen nicht verhindert (höchstens nicht finanziert), aber irgendwie tendiert die Bevölkerung doch mehr zur konservativen Wissenschaft, da es "plausibler" klingt (obwohl es nur wenige Menschen nachvollziehen können).

                  Und auch hierzu hab ich bezüglich Hypnose und Gewissheit was interessantes gefunden ...

                  http://www.wissenschaft.de/wissen/news/152343.html
                  Hier haben wir wieder das Problem der Suggestion. Bei selbstinduzierten AKEs konnten hingegen bessere Erinnerungen aus der eigenen "dortigen" Gedächnisschicht (welche alles ohne Lücken aufzeichnet) gewonnen werden, welche schon begraben schienen und sich dennoch als völlig authentisch darstellten. Leider sind AKEs generell schwierig zu induzieren und die Gedächnisschicht zu finden, ist noch eine größere Hürde. Daher gibt es dort nur wenige subjektive Erfahrungsberichte (z.B. von Robert Monroe und einigen anderen Bewußtseinsforschern). Das kann sich wohl wieder nur jeder selbst beweisen (IMHO spätenstens nach dem Tod), wie so vieles bei der Grenzwissenschaft.

                  So, bis morgen und gute Nacht...
                  The only way to truly know is to find out for yourself.
                  - Robert A. Monroe

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                    @Wingman: Ich muß sagen das mir deine Art zu argumentieren sehr gefällt.

                    Man merkt das du genau weißt was man widerlegen kann und was nicht. Und da ist natürlich Raum für mehr.

                    Letztendlich läuft es hier wieder auf Dogmatismus hinaus weil keine Seite Gegenbeweise erbringen kann.

                    Und Verschwörungstheorien sind mir hier eigentlich noch nicht aufgefallen. Nicht so wie im "Ufo Thread".

                    Kommentar


                      Ich glaube auf jeden Fall an ein Leben nach dem Tod. Liegt aber einfach daran, dass ich ein religiöser Mensch bin. Dennoch betrachte ich solche Sachen auch objektiv - bzw. versuche es. Die Möglichkeit, dass es kein solches Leben nach dem tod gibt, besteht natürlich. Fände es aber nicht logisch wenn es so wäre, denn im Universum gibt es für ALLES ein Gegenstück - warum sollte das Leben als solches gerade eine Ausnahme machen.

                      @spocky - Nicht ALLES ist wissenschaftlich zu bestätigen. Viele Dinge gibts schon seitdem es die Menschheit gibt und dennoch kommen wir nach und nach drauf wie und warum etwas ist wie es ist. Vielleicht ist es mit dem Tod genauso. Es gibt auch den wissenschaftlichen Weg der Falsifizierung, der ebenfalls angewandt wird. Manche Theorien funktionieren im Alltag, sind logisch nachhvollziehbar, lassen sich aber aufgrund ihres Aufbaus nicht belegen sondern höchstens widerlegen. Und wenn sie nicht widerlegt werden, dann werden sie als wahr angenommen - was aber nicht heißt, dass sie tatsächlich stimmen. Deshalb denke ich, dass das Konstrukt der Wissenschaft zwar sinnvoll ist um die Welt zu erforschen, aber es auch nur am Wissen unserer Zeit und an den Fähigkeiten der Menschen festgemacht werden kann und keinesfalls die absolute Wahrheit beanspruchen/beinhalten kann. Und genau aus diesem Grund lass ich das Argument: "Es gibt keinen wissenschaftlichen Hinweis darauf" nicht gelten ... ;-)

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                        @Wingman
                        Naturwissenschaftler glauben nicht. Sie wissen.

                        Da ist ein großer Unterschied.
                        Alles was Naturwissenschaftlich entdeckt wurde, lässt sich immer wiederholen, und es führt immer zu den gleichen Ergebnissen (sofern der Versuchsaufbei korrekt ist).
                        Das ist im Glauben nicht so. Denn erstens gibts dafür keine Handfesten Beweise, und zweitens, lässt sich nichts spontan wiederholen.

                        Daher hat meiner Meinung nach Glauben nichts mit Wissenschaft zu tun.
                        "Wissenschaft ist die einzige Wahrheit, die reinste Wahrheit"

                        Kommentar


                          Aber wo Wissenschaft nicht mehr greifen kann wird es schwierig oder?

                          Dort muß sozusagen der persönliche Glauben ansetzen.

                          Oder man beschäftigt sich nicht damit.

                          Diese ganzen AKE´s lassen sich ja durch kein Instrument wiederlegen. Und es sind subjektive Erfahrungen.

                          Und du kannst sagen das aufgrund der Naturgesetze die wir kennen das dieses alles für dich unwahrscheinlich ist, ist aber nicht mit Hilfe der Wissenschaft zu widerlegen.

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                            Doch, irgendwie schon... undzwar mit hilfe der Biologie...

                            Wenn die "Seele" draussen ist... wie kann sie ohne Augen sehen? ohne Ohren hören?

                            Somit wär das doch mit der Wissenschaft widerlegt... es sei denn, man fällt mit der antwort ganz tief in spirituelles gequatsche wie, auf der spirituellen ebene braucht man keine augen zum sehen oder so ein käse...
                            "Wissenschaft ist die einzige Wahrheit, die reinste Wahrheit"

                            Kommentar


                              Zitat von FirstBorg
                              Doch, irgendwie schon... undzwar mit hilfe der Biologie...

                              Wenn die "Seele" draussen ist... wie kann sie ohne Augen sehen? ohne Ohren hören?

                              Somit wär das doch mit der Wissenschaft widerlegt... es sei denn, man fällt mit der antwort ganz tief in spirituelles gequatsche wie, auf der spirituellen ebene braucht man keine augen zum sehen oder so ein käse...
                              Das hat aber nichts mit Wissenschaft zu tun was du ansprichst. Das ist reine Logik und die alleine macht keine Wissenschaft aus. Und selbst deine Logik (zumindest in dieser Aussage) hat die ein oder andere Lücker über die man diskutieren könnte.

                              Und Biologie ist auch sehr viel Theorie - also GLAUBE. Viele Vorgänge im Gehirn sind nur Annahmen, welche sich im Alltag bewährt haben, aber keinesfalls bewiesen sind. Andernfalls wären alternative Heilpraktiken wohl kaum so erfolgreich. Auch in der Physik ist das so. Die Relativitätstheorie ist auch nicht belegt, sondern wurde nur nicht widerlegt und steht in einigen Punkten mit der Quantenmechanik in Widerspruch (und das obwohl beide Theorien in sich stimmig sind). Und dennoch haben sich beide bewährt und bilden gemeinsam die Quantengravitation (zu der ua. die Stringtheorie gehört).

                              Wissenschaft ist nicht alles und sicher auch nicht immer ganz richtig. Man braucht doch nur die letzten 500 Jahre betrachten. Da gab es in jedem Bereich ständig Weiterentwicklungen und Ausbesserungen vorigen Wissens.

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                                Zitat von Wingman
                                Das ist Ansichtssache. Wie gesagt ist alles subjektiv. Was er genau gesehen hat, wird wohl nur der Probant wissen.
                                Und genau dieses Subjektive ist die große Schwierigkeit ... weil man sich im Grunde nicht einmal selbst darauf verlassen kann und zT sich ja auch Erinnerung verfälschen ... deswegen mögen Naturwissenschaftler lieber Meßbares


                                Zitat von Wingman
                                Nein, eigentlich nur durch selbstinduzierte AKEs mit Entspannungstechniken. Verbale Instruktion oder gar Suggestion ist dabei nicht nötig. Die meisten Leute machen es sowieso allein.
                                Gibt es irgendwo eine Beschreibung wie die funktionieren soll ?


                                Zitat von Wingman
                                Die Themen wurden in diversen AKE-Foren schon erörtert und und massiv diskutiert. Letztlich konnte sich aber nicht geeinigt werden, da es auf beiden Seiten Widersprüche und Unklarheiten gab.
                                Deswegen halte ich das auch für gelinde gesagt problematisch sich auf diesem Weg ein Bild über das Jenseits machen zu wollen ... kann sein das es so ist, kann sein das es kein Jenseits gibt, es könnte genau so gut sein, daß es eines gibt, welches völlig anders ist als sich die AKEler es sich vorstellen ...

                                Zitat von Wingman
                                Das Bewußtsein "dockt" nur am Gehirn an (nach Meinung einiger Bewußtseinsforscher an sogenannten "Neurotubes") und existiert darin in beschränkter (eingeengter Form).
                                Naja, aber wie und wann soll dieses andocken geschehen ? Weil es scheint ja auch so zu sein, daß das Bewußtsein nicht einfach plop plötzlich da ist, sondern sich erst bildet im alter von ca 2 - 3 Jahren ...


                                Zitat von Wingman
                                Ich verstehe nicht ganz, was du mit dem Satz meinst. Er konnte ja nach mehreren Versuchen "sehen".
                                Ich meinte damit, es müßte ihm dann doch prinzipiell möglich sein, auch im wach zustand nur mit seinem Bewußtsein zu sehen ...



                                Zitat von Wingman
                                Um Lernerfahrungen sammeln zu können, welche nur in einem solchen beschränkten und herausfordernden Seinszustand möglich sind (Wachstum durch die Bewältigung schwieriger Aufgaben; größtenteils mit negativem Nebeneffekten). Solche Erfahrungen sind in Realitätssystemen, wo die Gedanken unmittelbar die eigene Umwelt steuern, nicht möglich. Im physischen Lebenssystem kann man nur relativ passiv seine Umwelt manipulieren.
                                Und woher willst du wissen, daß diese Beschränkung dazu dient, Lernerfahrungen zu sammeln ?

                                Zitat von Wingman
                                Gegenfrage: Wie gut kannst du dich darauf verlassen, das dein Erleben in der "realen" Welt in irgendeiner Weise "real" ist? Alles was dein Gehirn an Input bekommt, sind Nervenimpulse, welche durch eine Vielzahl an Filtern und Abschwächungen ans Bewußtsein weitergegeben werden. Woher weißt du (oder irgend ein Mensch), wieviel uns unsere Sinne wirklich von der Umwelt zeigen und was uns alles verborgen bleibt?
                                Die Überlegung geht im Grunde nach hinten los ( bezüglich der AKEler vorstellung ) ... . Klar, man kann sich nicht 100 % sicher sein, daß die Welt die uns ( oder sollte ich besser sagen mir ) real vorkommt auch real ist ... daß heißt aber nicht zwangsläufig daß mehr dahinter stecken muß ... es könnte genau so gut sein, daß weniger dahinter steckt. Ich könnte ja genau so gut fragen, existiert denn außer meinem Bewußtsein überhaupt irgendwas ? Oder bilde ich mir die Welt nur ein weil sich sonst mein Bewußtsein langweilen würde ... ?



                                Zitat von Wingman
                                Unsere Technologie zeigt uns bereits, das wir nur einen winzigen Teil des bekannten Frequenzspektrums wahrnehmen können. Wenn wir darüber hinausgehen (außerhalb unserer meßbaren Energiesysteme), was die in unserem physischen System verankterten Meßgeräte aufzeichnen können (und das wird IMHO immer noch erweitert, da die Sensibilität der Instrumente steigt), scheint diese Skala schier ins Unendliche erweitert werden zu können.
                                Und genau mit solchen Festlegungen hab ich so meine Schwierigkeiten. Klar, können wir nicht mit unseren Sinnen alles Wahrnehmen, in so fern hast du schon recht. Nur wie groß der Anteil des ( auch mit technischer Hilfe ) wahrnehmenbaren an der "ganzen Wahrheit" ist kann man doch unmöglich sagen ... Es ist ja immer ein beliebter vorwurf an die "Wissenschaft" sich einzubilden sie wüßten schon fast alles ... aber umgekehrt wird ja auch ein schuh draus. Wenn man sich hinstellt und meint, das Teil vom Bild was wir haben ist nur ein winzig kleines, dann maßt man sich doch im Grunde an zu wissen wie groß das Bild denn nun insgesamt ist ... und das weiß nun einmal kein Mensch.


                                Zitat von Wingman
                                Das was sie sehen, messen und wiederholen können.
                                Und in wie fern ist das "Glaube" ? Kein ( bzw die meisten ) Wissenschaftler wird ja behaupten, er könne alles sehen messen und wiederholen ... nur halt daß man über das, was sich dem entzieht, kann man halt keine feste aussage machen ...
                                Glaube ist es höchstens in so fern, als das man sich irgendwo darauf stützt, daß uns unsere Sinnesorgane ein abbild einer realen welt liefern ... nur wenn du das in zweifel ziehst ( was man ja machen kann ) dann landest du nicht bei einer höheren Wahrheit ... du landest eher bei Sokrates ( ich weiß, das ich nichts weiß ... )


                                Zitat von Wingman
                                Möglicherweise auch nicht. Wo wäre die Wissenschaft, wenn es keine genialen Köpfe gegeben hätte, die über die Beschränkungen von (mit aktueller Technik) messbaren und wiederholbaren Experimenten, hinausgedacht hätte? Einstein wäre wohl nie auf seine Relativitätstheorie gekommen (man konnte es zwar später nachmessen, aber 1905 sicherlich noch nicht) und Hawkins sitzt auch nicht auf der stumpfen Mess- und Wiederholungs-Wissenschaft fest. Alle wirklich großen Wissenschaftler waren/sind der Meinung, das es "jenseits der Schwelle" noch mehr geben muß. Leider sind deren Denk- und Formelmodelle bisweilen so abstrakt, das ein Otto-Normal-Bürger sie nie begreifen wird. Trotzdem sind sie hoch anerkannt, weil sie alle in irgend einem Aspekt bewiesen haben, das sie was von ihrer Sache verstehen.
                                Ja, es ist schon klar daß man über das unmittelbae hinausdenken muß um weiter zu kommen ... nur am ende muß es sich halt überprüfen lassen, Einsteins theorie war ja auch umstritten bis sich seine Vorhersagen nachweisen ließen, und Hawkin, nun, er hat aber auch schon öfters seine Ansichten korrigiert (zB bezüglich schwarzer Löcher ), d.h. durch vordenken allein gelangt man noch nicht auf den richtigen Weg, und da hat dann aber wieder das "stumpfe Messen" ( ) den Vorteil, daß es einem sagen kann, ob man auf dem richtigen Weg ist mit seinen Gedanken oder nicht ... und genau das ist ja das Problem mit der jenseitsforschung, sie läßt sich halt nicht so einfach überprüfen, und von daher kann man einfach nicht sagen ob da was dran ist, oder ob das alles zusammen gesponnen ist ... mangels überprüfbarkeit.


                                Zitat von Wingman
                                Ist das die Theorie mit der in sich geschlossenen Zeitschleife (Universum verendet; Zeitschleife beginnt danach von neuem oder gar rückwärtig)?
                                Ähm, ich glaub das nannte sich "expandertheorie" . Brane Theore ist eine variante der Stringtheorie, wonach die strings nicht nur eindimensional sondern mehrdimensional sind ( eben branes , abgeleitet von Membran ) , und universen ( weil es entstehen laufend neue ) sollen so wie ich das verstanden habe, beim zusammenstoß zweier branes entstehen. Irgendwo im Paralleluniversen Thread gibt es glaub ich einen Link der das erklärt ...

                                Zitat von Wingman
                                Das erklärt trotzdem nicht, was "dahinter" liegt. Unser Endlos-Paradoxon bleibt also bestehen (leider auch in der AKE-Forschung, weil der Mensch nach diversen Erkentnissen mit seiner derzeitigen Denkkapazität gewisse Barrieren nicht überschreiten kann, solange er noch einen physischen Körper besitzt).
                                Hm, ist aber hier nicht auch einfach ein wenig der Wunsch der Vater des (AKEler) Gedanken ? Nein, natürlcih beantwortet das die Frage nicht die entgültige Frage. Warum existiert überhaupt irgendetwas und nicht einfach nichts. Aber ich stelle mal einfach die Behauptung in den Raum, daß es darauf keine Antwort gibt, auch ohne "Denkbarrieren" nicht , und auch mit noch so erweitertem Bewußtsein nicht... ich halte diese frage schlicht für unlösbar. Denn egal was man sich auch immer als Grund denken kann, so könnte man immer diesen Grund hinterfragen ... Diese kette wäre genau so unendlich


                                Zitat von Wingman
                                Bei derzeitigem Kentnissstand können wir wohl nicht dieses Paradoxon durchbrechen oder überhaupt begreifen.
                                Wie oben schon gesagt, ich denke daß kein noch so großer Kenntnisstand daran etwas ändern wird ...



                                Zitat von Wingman
                                Hab ich auch nicht gesagt. Es ging um die normale, bisweilen naive Gesellschaft, welche die Naturwissenschaft als einen alles erklärenden Gott verkleidet hat. Ein ernsthafter Wissenschaftler würde nie behaupten, das er alles wüßte (von wenigen egozentrischen Ausnahmen vielleicht mal abgesehen, aber die gibt es in jedem Fachbereich ).
                                Naja, aber "die naive Gesellschaft" ist aber irgendwie sehr verallgemeinernd ... weil da scherst du ja vom Bildzeitungslesenden Hauptschulabbrecher bis zum Hochschulproffesor alle über einen Kamm ... deswegen ist "die Gesellschft" doch immer sehr pauschal



                                Zitat von Wingman
                                Das ist das Problem der Umsetzung. Es scheint eine schier unbewältbare Aufgabe in einer Lebenszeit zu sein. Hier ergibt das Konzept Sinn, das wir nicht nur ein Leben im physischen System zur Verfügung haben.
                                Nun, nur weil es unter diesem Gesichtspunkt sinn macht muß es deswegen nicht unbedingt so sein . Wer sagt denn, daß die Existenz ansich überhaupt einen letzendlichen Sinn haben muß ( haben kann ? ) Und wenn doch welchen Sinn ? Das man mehr als ein Leben bräuchte um alles zu verstehen ist mir durchaus auch klar .. nur daraus kann man nicht unbedingt schlußfolgern, daß man mehrere Leben hintereinander lebt, um irgendwann einmal alles verstanden zu haben ... das klingt für mich mehr nach einem Wunsch, weniger nach einer erkenntnis .




                                Zitat von Wingman
                                Merkst du was? Es gibt "religiöse" Elemente in der Wissenschaft (künstlich erhaltene Glaubenssystem), die durch das von mir oben beschriebene Problem verursacht werden. Dennoch ist sie für Staat und Handeln der Menschen gültig und wird kaum hinterfragt. Nimm z.B. mal das Gesundheitssystem: Ständig propagiert die Wissenschaft das der medizinische Fortschritt immer besser werde.
                                Die Wissenschaft propagiert ... tut sie das ? Wer oder was ist denn die Wissenschaft. Du hst doch zahlreiche Wissenschaftler die konträre Meinungen vertreten, ganz so uniform ist das denken in den Naturwissenschaften nicht wie du das hier darstellst ( das weiß nun ich wieder aus eigener Erfahrung )

                                Zudem, es gibt doch auch ständig medizinische Fortschritte ...


                                Zitat von Wingman
                                Jedoch fällt folgendes auf: Die Menschen werden immer kranker! Warum ist das so?
                                Vielleicht sollten wir lieber erst einmal fragen, ist dem denn so ? Schau dir doch die durchschnittliche Lebenserwartung an. Im Mittelalter waren viele schon mit 30 Tot, jede heute popelige Krankheit konnte ein umbringen ... noch 1900 gab es keine antibiotika, jede infektionskrankheit konnte den tod bedeuten. Was aber heute der Fall ist, ist das viel mehr Krankheiten bekannt sind, in der Presse wird viel mehr auf einzelne Syndrome oder Krankheiten eingegangen und an jedem wehwehchen muß entweder irgendwas oder irgendwer schuld sein ... vor 100 Jahren hättest du noch zu hören bekommen, stell dich nicht so an, oder schlimmstenfalls, wieder eienr draufgegangen ... was solls ...



                                Zitat von Wingman
                                Weil die Pharma-Unternehmen nur die Krankheitssymptome der Gesellschaft lindern, jedoch nur spärlich an die Ursachen der Krankheiten rangehen (siehe z.B. das durchaus reale Amalgam-Problem [ich spreche da aus weitreichender Erfahrung], was in vielen Kreisen immer noch für Unsinn gehalten wird). Oder auch Fragen zur Handy-Strahlung sind noch nicht restlos geklärt. Es geht einfach ums "liebe" Geld!
                                Solche Probleme kannst du aber nicht einfach mit "die Wissenschaft" gleichsetzen ... denn es waen eben auch wissenschaftler, die auf das quecksilber im amalgam hingewiesen haben , oder die Handystrahlung untersucht haben ( mit unterschiedlichen ergebnissen ) Das es hier Gefälligkeitsgutachten gibt ist auch eher ein Problem der Wirtschaft, als der Wissenschaft im allgemeinen ...


                                Zitat von Wingman
                                Obwohl es paranoid klingen mag; die Pharma-Unternehmen halten uns gerade so am Leben (und lindern die Symptome, damit wir nicht mal merken, wie krank wir wirklich sind), damit sie einen kontinuierlichen Profitstrom haben. Das wurde ja auch schon in mehreren Skandalen bekannt. Dennoch vertraut die Bevölkerung naiv auf das System.
                                Ganz so ist dem nicht ... ich kenne auch viele, die nie zum Arzt gehen, auch wenn sie krank sind, bzw meinen Medikamente brauch ich nicht/machen eh alles schlimmer ... so eine einheitliche Einstellung gibt es nicht.




                                Zitat von Wingman
                                Natürlich nicht so, wie sich das Verschörungstheoretiker aus Amiland vorstellen. In den korrupten Finanzstrukturen ist das viel subtiler (jetzt weniger auf die Wissenschaftskreise bezogen). Deutschland ist Exportweltmeister Nr. 1, warum verwandeln wir uns also zusehens in ein Entwicklungsland? Weil die Top-Manager ihren Profit halten wollen und somit die Lohnkosten gesenkt werden "müssen", da andere Länder biliger produzieren können. Dadurch werden stets tausende entlassen und so entsteht die Arbeitslosigkeit. Es ist alles Teil eines größeren Gesellschafts-Problems. Die Ursachen sind manchmal bekannt, jedoch nicht immer angreifbar.
                                Das was mit unserem Wirtschaftssystem nicht stimmt, da bin ich ja einer Meinung mit dir ... ist aber eine andere baustelle



                                Zitat von Wingman
                                Es gab da ja die Sache mit der Stimulation einer gewissen Hirnregion bei Epileptikern, wodruch eine AKE ausgelöst wurde. Das beweist jedoch nicht, das es im Gehirn stattfindet. Wenn das Bewußtsein ans Gehirn "angedockt" ist, wurde vielleicht nur die passende "Schnittstelle" stimuliert. Aber da haben wir wieder das starre Denken der konservativen Wissenschaft, welche sich nichtmal an solche Hypothesen herantraut.
                                Und wie sähe der beweis für eine solche Hypothese aus ? So starr ist das denken der Wissenschaftler nicht, nur kann man als Wissenschaftler seriöser weise eben nur behaupten, was sich auch nachweisen läßt oder zumindest einen anhaltspunkt für einen nachweis aufzeigt ( war selbst bei der relativitätstheorie so ), ansonsten behauptet an ja auch nur ins blaue hinein ...




                                Zitat von Wingman
                                Es liegt alles viel subtiler. Natürlich werden solche Forschungen nicht verhindert (höchstens nicht finanziert), aber irgendwie tendiert die Bevölkerung doch mehr zur konservativen Wissenschaft, da es "plausibler" klingt (obwohl es nur wenige Menschen nachvollziehen können).
                                Wieso ist jetzt die Bevölkerung schuld das sie eher dem vertraut, was plausibler klingt ?



                                Zitat von Wingman
                                So, bis morgen und gute Nacht...
                                Danke gleichfalls, bei mir ist es auch schon wieer viel zu spät geworden ..

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